Finix Comics - Das Warten hat ein Ende

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Thema: Marktforschung

  1. #151
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Würde die Leser keine (hier mal angenommen) 18,00 Euro Alben akzeptieren,
    dann gäbe sie schlicht und einfach nicht! Machen wir uns nichts vor: alleine
    hier im Forum kannst Du regelmäßig den Ärger über bestimmte Preise lesen
    und am Ende wird das entsprechende Produkt dann doch gekauft!
    da gebe ich dir recht, horst

  2. #152
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von hipgnosis Beitrag anzeigen
    Ich glaube HC wäre dann nach seiner Rechnung für ca. 10 Euro denkbar!!
    So sieht es aus! Zwischen 2.- und 3.- Euro würde das HC
    zusätzlich kosten! 3.- ist realistischer, da ein höherer Preis
    immer auch gleichzeitig eine Käuferschwund einschließt!


    Natürlich sind aber HCs am Kiosk noch weiter von der Realität weg,
    als SCs!


  3. #153
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    ja klar und als preise für den verkauf im fachhandel völlig unrealistisch - leider

  4. #154
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Kaifalke Beitrag anzeigen
    fracht sich nur wenn wir alle jetzt keine Splitter Alben kaufen ob Horst auf 10 Euro runtergeht umso die Käufer zurückzugewinnen


    Ich würde - ehrlich gesagt - an Deinem Verstand zweifeln, wenn Du
    Splitter-Alben nicht mehr kaufst, weil sie nicht 10.- Euro kosten, während
    Du andere teuere Alben weiterkaufst!

    bzw. nächste Frage


    Zitat Zitat von Kaifalke Beitrag anzeigen
    wenn die Wirtschaftskrise noch ca 2 Jahre andauert ob der Sammlermarkt dann nicht bröckelt, weil viele weniger verdienen werden, sei es durch Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder oder

    Der Sammermarkt brökelt sowieso, weil die Klientel langfristig "wegstirbt"!

    Aber das diesem Markt zur Verfügung stehende Geld ist kurzfristig
    nicht gefährdet, weil jemand, der kein Geld hat deshalb z. B. nicht
    in den teuren Urlaub fliegt, dafür dann Zuhause lieber auch mal ein
    gutes Buch ließt.

  5. #155
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ich würde - ehrlich gesagt - an Deinem Verstand zweifeln, wenn Du
    Splitter-Alben nicht mehr kaufst, weil sie nicht 10.- Euro kosten, während
    Du andere teuere Alben weiterkaufst!
    keine bange

    aber die all in ones, john difoll ehapa gesamtausgabe, luxuseditionen von salleck etc stehen nicht auf meiner liste und die spiritarchive such ich mir gebraucht (neupreis zu teuer)

  6. #156
    Mitglied Avatar von the_rooster
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    Zitat Zitat von Yabba Beitrag anzeigen
    EDIT: PS, weil`s mir gerade eingefallen ist: Es gibt doch auch Magazine, die an Unis und Schulen kostenlos ausliegen (zB Unicum, Voyeur). Wie finanzieren die sich? Wenn man sowas als Comicmagazin hinbekommen würde, das dann monatlich umsonst an Schulen und Unis zu haben ist, könnte das auf Dauer die Wahrnehmung und das Interesse an Comics steigern. Wenn etwas umsonst ist, sind Berührungsängste kleiner und ein bisschen was zu gucken zwischen zwei Seminaren oder Schulstunden ist auch sehr beliebt Ich weiß jedenfalls aus Erfahrung, das meine selbstgezeichneten und zusammengehefteten Comicbändchen damals zu meiner Schulzeit ständig unterwegs waren (auch während des Unterrichts). Sollte mit professioneller gestalteten Produkten sogar besser gehen
    Wär grundsätzlich eine sehr gute Idee, mit denen man eine breite neue Käuferschicht erreichen könnte. Wenn von denen, die das Comic halt durchblättern, weil ihnen grad langweilig ist, sich nur ein Bruchteil weiter mit Comics beschäftigt, wär der deutschsprachige Albenmarkt wohl schon vervielfacht.

    Von den anderen praktischen Problemen (Finanzierung!), durch die sowas Utopie bleiben wird, mal abgesehen, sehe ich aber vor allem ein großes Problem:

    Wenn die Comics frei für jeden ausliegen - ich sag jetzt mal, ab Gymnasien aufwärts - wird es relativ schnell Beschwerden von übereifrigen Moralaposteln (Lehrer, Eltern, Medien,...) geben, wie man sowas an die armen Kinder verteilen kann. Da reicht dann schon ein Blutspritzer, knappe Kleidung oder eine Zigarette im Mund des Helden. Selbst zB "Allein - Band 3" könnte hier schon als "nicht kindgerecht" verdammt werden, man braucht nur die richtigen Panels raussuchen und aus dem Zusammenhang reissen. Sind die Medien erst mal im Blutrausch, wird da nicht mehr weiter differenziert - die Killerspieldebatte machts vor. Schlimmstenfalls könnte es dadurch zu einer Welle von Negativwerbung kommen, die den Comics mehr schadet als nutzt.

    Der positive Effekt daran wäre natürlich, dass sich die Jugendlichen dann erst besonders für Comics interessieren würden - der berühmte Reiz des Verbotenen halt. Nützt aber alles nix, wenn ein übereifriger profilierungssüchtiger Politiker gleich mal eine streng exekutierte Altersgrenze durchsetzt - mit sowas sind die ja schnell bei der Hand. Schlag nach bei Killerspieldebatte, Paintballverbot, Kinderpornofilter, Alpha Comics,...

    Also müsste man hier sehr sorgfältig Comics raussuchen, die hier wirklich von keiner Seite angreifbar sind. Mit dem Ergebnis, dass die Schüler dann erst recht nur Comics zu Gesicht bekommen, die sie in ihrer Meinung bestätigen, dass das doch nur Kinderkram ist. Ernsthafteres Material ist so kaum unterzukriegen.
    Geändert von the_rooster (11.05.2009 um 20:59 Uhr)

  7. #157
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    .....

    Der Sammermarkt brökelt sowieso, weil die Klientel langfristig "wegstirbt"!
    Super Horst , mir fehlen die Worte !

    Deinen Satz sollten alle Verlage neben Ihre Chart's an die Wand heften .

    Eventuell tragen Sie eine kleine Mitschuld

  8. #158
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    Zitat Zitat von hipgnosis Beitrag anzeigen
    Warum findet im Comic-Alben-Bereich "kein üblicher Marktmechanismus mit hohem Wettbewerb" statt.
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Vollkommen natürlich und nachvollziehbar ist der Versuch der persönlichen
    Neigung zu den Comics (hier hauptsächlich zum Inhalt) und der Verbreitung
    sowie der Verarbeitungsqualität nachzustreben. Wenn man jedoch den Preis
    oder das Preis-/Leistungsverhältnis "nicht" im forderen Feld der
    Anforderungen aufführt, dann wird man mit seinem Kaufverhalten
    letztendlich zu einer Verteuerung der Alben beitragen.
    @ Hip

    Die Antwort auf Deine Frage hat Horst eigentlich schon gegeben. Wenn die Masse der Kunden das Preis-/Leistungsverhältnis als wichtigsten Punkt bei der Kaufentscheidung betrachtet gibt es einen harten Preis-Wettbewerb.

    Eine derartige Situation ist aber nur bei mehr oder weniger austauschbaren Produkten der Fall: Der Jupiter-Hansi und der Modia-Markt bieten die gleichen CD´s zu unterschiedlichen Preisen an und Butter konkurriert mit Margarine, um einige einfache Beispiele zu nennen.

    Im Comic-Markt trifft das eben nicht zu. Wenn der Händler den neuen Blake+Mortimer-Band nicht da hat, dann nehme ich eben nicht was anderes mit. Wenn mir einer der qualitativ wirklich gut aufgemachten Splitter-Bände nicht zusagt, dann kaufe ich ihn natürlich auch nicht und nehme andererseits auch ein normales SC-Album eines Verlags mit, bei dem mir die Serie wahnsinnig gut gefällt, auch wenn das Album eben nicht gravierend günstiger ist als ein Splitter-Hardcover.

    Comics sind eben nicht austauschbar: Jeder steht für sich selber. Und solange nicht selbstgesetzte Grenzen bei den Preisen überschritten werden, wird der Comic gekauft der einem auch gefällt. So ist es und daran kann sich eigentlich auch grundsätzlich nichts ändern.

    Das ist in vielen anderen Märkten genauso. Wenn der Kunde unbedingt einen Mercedes will, können Audi oder BMW ein noch so gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Sie kommen bei diesem Kunden nicht zum Zuge, außer Mercedes überzieht bei den Preisen soweit, dass die persönliche Schmerzgrenze des Kunden erreicht wird und sich dieser vollkommen neu orientiert.


    MfG

    Fritz the Cat

  9. #159
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    Zitat Zitat von fulbecomics Beitrag anzeigen
    Super Horst , mir fehlen die Worte !
    Dir ist aber klar, dass man im Marketing von "wegsterbenden"
    Verkäufen, Marktanteilen oder der Klientel spricht, wenn
    man nur den Kaufverlust z. B. auch wegen Verweigerung derjenigen
    meint?

  10. #160
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Nur genau hier solltest Du die Alben im Ramsch erstehen die eben
    wirklich zu teuer sind. Denn bei diesen Produkten ist "Dein Verhalten
    schon eingepreist".
    Ganau. Die Entscheidung, welche Titel ich wegen Budgetüberschreitung nicht erwerben kann, fällt nach Preis/Leistung. Da werden der Inhalt, das Seitenformat, die Seitenzahl, der Einband und der Preis zusammen bewertet. (Wie genau? Gute Frage!) Was mir am schlechtesten erscheint fällt über die Budgetkante. Es trifft den Artikel, der im Verhältnis zur Leistung am teuersten (also "zu teuer") ist. Das muss nicht der teuerste Artikel sein.

    Alternative Vorgehensweise: Den Artikel mit der höchsten Ramschwahrscheinlichkeit nicht kaufen. Nur wie bewertet man die? Genauso wie oben?

    Natürlich hoffe ich, dass die mir gefallenden Artikel, die das schlechteste Angebot darstellen und nicht mehr ins Budget passen, später im Ramsch landen...

    Eines muss auch klar sein: Spätere Ramschkäufe verringern dann das Budget für Neuerscheinungen!

  11. #161
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Dir ist aber klar, dass man im Marketing von "wegsterbenden"
    Verkäufen, Marktanteilen oder der Klientel spricht, wenn
    man nur den Kaufverlust z. B. auch wegen Verweigerung derjenigen
    meint?
    Ja, natürlich

    Muß ich dann eben als Fazit akzeptieren, daß die Verlage sich um einen immer kleineren Kuchen weiterhin gerne kümmern.

    Die "Post" geht eben heute wohl an der Konsole ab

  12. #162
    Verstorben Avatar von hipgnosis
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    Zitat Zitat von fulbecomics Beitrag anzeigen

    Die "Post" geht eben heute wohl an der Konsole ab
    Natürlich muss man das akzeptieren, daß heute andere Medien exisitieren, mit denen der Comicmarkt konkurieren muss - und leider dabei nicht die "erste Geige" spielt!

    Daran können auch die wenigsten Verlage wirklich etwas ändern - so etwas nennt man z.b. Trends oder einfach nur veränderte Medienlandschaften, bzw. veränderte Interessen!

  13. #163
    Moderator Epsilon Forum Avatar von Mark O. Fischer
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    Zitat Zitat von hipgnosis Beitrag anzeigen
    Natürlich muss man das akzeptieren, daß heute andere Medien exisitieren, mit denen der Comicmarkt konkurieren muss - und leider dabei nicht die "erste Geige" spielt!
    Nein, muss man nicht. Denn nach dieser Theorie wäre Literatur längst ausgestorben und in den Buchhandlungen von heute würden nur noch Comics stehen, weil Bücher mit Texten ohne Bilder nicht mehr akzeptiert werden!

    Zitat Zitat von hipgnosis Beitrag anzeigen
    Daran können auch die wenigsten Verlage wirklich etwas ändern - so etwas nennt man z.b. Trends oder einfach nur veränderte Medienlandschaften, bzw. veränderte Interessen!
    Auch das ist so nicht ganz richtig. Denn Trends entstehen nicht einfach so, die werden gemacht!
    Alle Angaben ohne Gewähr

    www.epsilongrafix.de

    "Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)

    "Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)

  14. #164
    Verstorben Avatar von hipgnosis
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    Quatsch - auch Literatur muss sich dieser Konkurenz stellen - scheint es aber insgesamt besser zu können als Comics - wahrscheinlich weil es in unserer deutschen Kultur besser verwurzelt ist.

    Ich habe davon geredet daß man akzeptieren muss das es konkurierende Medien gibt - es ist reichlich naiv das in Abrede zu stellen.

    Trends werden gemacht - ich habe nicht das Gegenteil behauptet - nur können die wenigsten Comicverlage gegen Trends anderer Medien gross konkurieren!

  15. #165
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    Marc wollte wohl die Betonung von "akzeptieren" auf "konkurrieren" bzw. "machen" legen.

    Habe neulich was von Knigge gelesen, ungefähr O-Ton : "Auch die Gedichtbände sind nicht ganz aus den Buchläden verschwunden"

    es fuchst einen eben einfach und jeden den man vor der Konsole gerettet hat, hat massig Geld übrig für ......
    Geändert von fulbecomics (12.05.2009 um 19:51 Uhr)

  16. #166
    Mitglied Avatar von idur14
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    Sodann hier auch noch mein Senf

    Ich hab vor einem Jahr erst mit frankobelgisch begonnen und habe es lange vorher eben wegen dem Preis gemieden. Da ich mein Budget aber ausschöpfen wollte und die Mitbewerber immer mehr Blödsinn veröffentlichen (Marvel, DC) hab ich neben Mangas hier auch mal reingeschnuppert. Folgende Dinge sind mir wichtig oder unwichtig:

    HC/SC: eher unwichtig

    Ganze Story: Sehr wichtig, ich kann aber auch warten. Problematisch finde ich es wenn wie bei Finix die neuen Ausgaben erscheinen und die Altausgaben nur schwer oder mit Umständen zu bekommen sind. Dann kaufe ich halt auch nicht die Neuausgaben.

    Gesamtausgaben:Eine schöne Erweiterung des Spektrums, könnte aber auch 4 Einzelalben zu zB Hells Kitchen kaufen, mittelwichtig

    Preise: Definitiv wichtig. Es muss aber nicht der billigst Preis sein, er sollte mir aber nicht überteuert vorkommen. Ich rechne eher in Preisen pro Seite als in absoluten Preisen. Bände mit hohen Absolutkosten werden dann eher zu Sonderanlässen gekauft. Das oftmals angesprochenen All in One von Ehapa ist mir da aber zu teuer.

    Leseproben: Immens wichtig. Viele der Serien leben von der Grafik. ist zB ein Manko bei Salleck (es sei denn ich weiss nur nicht, wo ich die Leseproben da finde).

    Marktschwemme: Finde ich auch teilweise beängstigend. Bin gespannt ob der Markt das aushält. Ich picke mir halt auch nur ausgewählte Serien heraus mit der Hoffnung evtl. etwas später nachkaufen zu können. Es stimmt, die Nr. 10 bleibt dann aus meiner Top Ten liegen und nicht die Nr. 1, auch wenn die im Preis steigt.

    Marketing: Glaube dass das Medium Internet sowie die Comics selbst ausreichen. Weiss nicht ob man irgendwie einfach Nichtleser zu Comics bringen kann. Wenn überhaupt dann mit Referenzen zu anderen Medien (Spider-Man Kinofilm etc..)

    Kiosk: Das ist nix für frankobelgisch. Das Feld sollte man Spidey & Co überlassen.

    Miteinander statt gegeneinander: Eine Überlegung, die ich schon lange habe ist das sich die Verlage (Kleinverlage) gegenseitig unterstützen, zumindest beim Thema Marketing. In der Panini Vorschau findet sich zB auch Cross Cult. Warum können nicht BD ,C+, Piredda, Finix,Epsilon etc.einen gemeinsamen Katalog rausbringen? Weiteres könnte natürlich wegen der Egos und der unterschiedlichen Geschäftsabläufen schwierig sein.

  17. #167
    Verstorben Avatar von hipgnosis
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    Zitat Zitat von idur14 Beitrag anzeigen
    Miteinander statt gegeneinander: Eine Überlegung, die ich schon lange habe ist das sich die Verlage (Kleinverlage) gegenseitig unterstützen, zumindest beim Thema Marketing. In der Panini Vorschau findet sich zB auch Cross Cult. Warum können nicht BD ,C+, Piredda, Finix,Epsilon etc.einen gemeinsamen Katalog rausbringen? Weiteres könnte natürlich wegen der Egos und der unterschiedlichen Geschäftsabläufen schwierig sein.
    Ich hatte ursprünglich auch die Hoffnung das man enger zusammenarbeiten könnte, um Synergieeffekte zu bekommen.
    Einerseits wird das bei manchen Sachen auch schon gemacht - ihr seht es nur nicht als Kunde, da es hinter den Kulissen stattfindet und eben nicht gerade der Katalog ist.
    Andererseits lassen sich manche Punkte trotz besten Willens nicht miteinander verknüpfen.

    Weil natürlich einerseits mit den Lizenzen auch gegenseitige Interessenlagen verbunden sind - und andererseits es unglaublich aufwendig wäre, wenn man zeitlich noch mit vielen anderen Verlagen planen müsste.

    So bleiben gemeinsame Kataloge leider nur die Ausnahmen - obwohl es natürlich die übergreifenden Stellen und Magazine gibt, die wiederrum das ganze Comicspektrum - mal mehr und mal weniger abdecken.
    Mittlerweile bewerben auch die Vertriebe den Onlinekunden - oder die grossen Händler mit ihren Katalogen.

    Und natürlich - das will ich nicht verheimlichen, spielt auch eine gewisse Portion "Ego" sicherlich eine Rolle - jeder möchte auch seine Publikationen am besten präsentiert haben - und da wäre ein gemeinsamer Flyer nicht immer zweckfördernd


    Aber es ist ja nicht so das es das nicht gäbe - so findest du z.b. in der Panini-Vorschau regelmässig das Cross Cult Programm, oder Reprodukt, Avant, Carlsen, Edition Moderne usw. haben diesen schönen Graphic Novel Katalog gestaltet.

    Splitter + Cross Cult hatten auf der letztjährigen Frankfurter Buchmesse einen tollen Gemeinschaftsstand.

    Kooparationen gibt es auch eine ganze Menge.

    Salleck und Ehapa, bzw. Carlsen - man denke an die Luxusausgaben von Salleck oder die Minimenschen bei Ehapa.
    Mit ZACK finden ohnehin einige Verlage zusammen.

    Wir machen das im kleinen - so haben wir schon mit Salleck und Schreiber + Leser, Kult Editionen gearbeitet, und Produktionstechnisch hängen wir ein bisserl Spitter an.

    Gibt bestimmt noch eine ganze Reihe mehr Beispiele!
    Geändert von hipgnosis (12.05.2009 um 17:38 Uhr)

  18. #168
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    Hab mal ne ganz blöde Frage (bitte nich hauen !?) :

    Gehören Comics wirklich nicht zur Literatur ?

  19. #169
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  20. #170
    Mitglied Avatar von the_rooster
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    Zitat Zitat von fulbecomics Beitrag anzeigen
    Hab mal ne ganz blöde Frage (bitte nich hauen !?) :

    Gehören Comics wirklich nicht zur Literatur ?
    Vorsicht, mit solchen Fragen kannst du Grundsatzdiskussions-Monsterthreads auslösen, die den hier weit in den Schatten stellen

    Meine persönliche Meinung: Definitiv nein. Comics sind eine eigene Kunstform. Sie nur als Unterform irgend einer anderen Kunst zu sehen, würde ihnen nie gerecht. Vor allem könnten sie im direkten Vergleich immer nur verlieren, wenn die Maßstäbe einer anderen Kunstform angelegt werden.

  21. #171
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von fulbecomics Beitrag anzeigen
    Vielleicht spinne ich ja, aber ich glaube tatsächlich, daß wenn Mosaik es nur wollte, dann könnte es mit ihrem Heft-Konzept (eine Art "Zack plus" - Idee/Begriff von Susumi/Schninkel) in ernste und generelle Konkurrenz zum SC-Album treten.
    Dieses Heft-Konzept gibt es ja gar nicht, sondern ist nur die Idee einiger ZACK-Leser (und nicht gerade von Lesern, die sich in der Branche sonderlich auskennen). Es geht von dem Axiom aus, daß sich 100seitige Hefte für 7–10 VK produzieren ließen und dabei (trotz des eher speziellen Inhalts) genauso viele Hefte verkauft würden wie von einem regulären ZACK-Heft (im Hintergrund spielt da noch der Gedanke an einen Kioskvertrieb mit). Das ist alles zu hinterfragen.

    Zitat Zitat von fulbecomics Beitrag anzeigen
    Damit Ihr den (ich zähle FINIX jetzt einfach mal dazu) HC-Bereich ausbauen könnt, um damit den HC-Sammler zu bedienen
    Lies doch bitte noch einmal das FINIX-Konzept durch. Wenn von einer abgebrochenen Serie, die FINIX beendet, keine HC-Ausgaben produziert wurden, wird es auch bei FINIX definitiv keine geben.

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Man sollte sich nach den unzähligen Debatten, die wir zu dem Thema schon geführt haben, sich doch mal realistisch eingestehen, dass der frankobelgische Comic nachhaltig keine tausende vollkommen neuer Comic-Sammler erzeugen kann. Das kann er nicht, weil er kein Massenmedium mehr ist und im Grunde auch nie (Zack hin oder her) war.
    Der Comic war noch nie ein Massenmedium (nur die Zeitschriften und Zeitungen, in denen er abgedruckt war). Im übrigen definiert sich Massenmedium nicht durch Auflage (entweder ist es eins oder nicht).

    Zitat Zitat von Ollih Beitrag anzeigen
    Zeichnungen an sich können abschrecken und sind ja zugleich integraler Bestandteil des Verstehens. Sie lassen auch wenig Raum für die eigene Phantasie auch das schreckt viele Menschen von Comics ab. Ein Comic lesen ist nun mal etwas anderes als ein Buch zu lesen. D.h. Comics sind längst nicht so universell lesbar wie Bücher. Um es mal positiv auszudrücken, Comics gibt es erst seit gut 100 Jahren und hat selbst eine permanente Wandlung erfahren, von Zeitungsstrips hin zu Ganztagesseiten zum Album, dass es so ja auch erst seit knapp 50 Jahren gibt.
    Da wird die Geschichte des Comic mal wieder völlig neu geschrieben. Das Erzählen in Bildern ist älter als das Erzählen in schriftlicher Form. Leute, die Comics nicht lesen können, gibt es immer weniger (und gerade die werden dann Buchhändler). Die Bilderfeindlichkeit ist eine "Errungenschaft" des 18. Jahrhunderts, also nicht viel älter als die modernen Comics.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Das sehr häufig angewandte Prinzip der Gieskanne (einfach von jedem Verlag
    etwas) sehe ich schon immer kritisch, denn es blockiert notwendige
    Veränderungen und straft oft diejengen Verlage mit mehr Engagement ab!
    Es gibt Verlage, deren Engagement ich sehr hoch schätze, deren Comics ich aber nicht kaufe, einfach weil sie mich nicht interessieren.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Comics müssten (bezogen auf die durchschn. Einkommen) keineswegs
    teuerer sein, als z. B. in den 70ern. Sie "könnten" sogar deutlich günstiger sein.

    Die Herstellungskosten sind jedenfalls geringer.
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Wenn wir mal ein Album der Condor/Bastei/Ehapa-Aera Anfang der
    80er Jahre am Kiosk nehmen, dann dürften 7.- Euro gewinnbringend zu vermarkten sein. Vorraussetzung wären hierbei nur deren damalige Verkaufszahlen.
    Diese kleine Einschränkung hast du oben vergessen.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Kulturell ist das ja auch gewollt - markttechnisch aber
    wäre das Comicalbum z. b. vergleichbar der bäuerlichen
    Milch zu vermarkten - dann würde heute ein klassisches
    Album "vielleicht 7.- Euro" kosten!
    Du meinst, wenn es EU-Gelder für Comicverlage gäbe?


    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Und da wir hier im FINIX-Forum sind und der Verein
    in seiner Satzung das Gewinnstreben nicht an vorderster
    Stelle hat, wäre/müsste wohl der FINIX-Verlag einer der
    ersten sein, die die Preise senken könnten.
    Auch wieder: Wenn FINIX Fördergelder bekäme. Ansonsten gibt es kein Einsparungspotential. Die Auflagen sind ja durch die der abgebrochenen Serien vorgegeben (und da wurden wohl kaum alle Exemplare verkauft, da sonst kein Abbruch).

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Alle mir bekannten Integrale und All-in-Ones erhöhen die Gewinn-Marge des Verlages
    (natürlich vorausgesetzt die Verkaufszahlen bleiben gleich).
    Gehen aber auch ein höheres Risiko ein, da bei Mißerfolg der mehrfache Investitionsbetrag in den Sand gesetzt wird.



    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ein Album hat fixe Erstellungskosten , hat Lizenzkosten und hat Vertriebskosten!

    All diese Kosten zusammen würden ein VK von 7.- Euro möglich machen, wenn bei einer
    angenommenen Verkaufsquote von ca. 70% eine 50.000er Auflage am Kiosk verkaufbar wäre!
    Es "wäre" also Albenqualität am Kiosk - rein aus der Kalkulation heraus - und zu diesem
    VK machbar!
    Wieviele Magazine erreichen denn diese legendäre Verkaufsquote von 70 % (selbst als die MICKY MAUS ihre höchsten Verkäufe erzielte, lag die Quote nur bei etwa 60 %)?

    Zitat Zitat von Dirk Vormann Beitrag anzeigen
    Alternative Vorgehensweise: Den Artikel mit der höchsten Ramschwahrscheinlichkeit nicht kaufen. Nur wie bewertet man die? Genauso wie oben?
    Ramschaktionen gibt es so gut wie nicht mehr (mittlerweile hat sich herumgesprochen, daß sich das mittelfristig nicht rechnet).

  22. #172
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen


    Da wird die Geschichte des Comic mal wieder völlig neu geschrieben. Das Erzählen in Bildern ist älter als das Erzählen in schriftlicher Form. Leute, die Comics nicht lesen können, gibt es immer weniger (und gerade die werden dann Buchhändler). Die Bilderfeindlichkeit ist eine "Errungenschaft" des 18. Jahrhunderts, also nicht viel älter als die modernen Comics.
    Natürlich hat das Erzählen in Bildern eine längere Tradition als die Schrift.
    Ich habe nie behauptet das des Lesens mächtige Menschen Comics nicht lesen könnten, sie können oder wollen die Form des Comics eben nicht verstehen oder sich mit der Struktur des Lesen+Bildsprache auseinander setzen. Comics goutieren heißt nun mal die Symbiose von Text und Bild zu verinnerlichen. Wobei ich hierbei die These aufstellen möchte, dass selbst leidenschaftliche Comicleser ihr Medium unterschiedlich konsumieren und je nach Empfinden entweder mehr Wert auf den Text oder das Bild legen.

    Insofern sehe ich den Comic nicht in einer direkten Tradition zur Bildsprache, übrigens ebensowenig wie zum Buch. Comics goutieren setzt im Normfall voraus, dass man, neben der reinen Bildadaption, vor allem eines kann: Lesen. Versuche einmal die Serie Sandman, die durchaus mit viel Symbolik ausgestattet ist, rein ohne den Text zu verstehen. Das dürfte schwierig werden, genauso wie der bloße Text der Serie ohne die Bilder nicht funktionieren würde.

    Bildsprache an sich funktioniert doch nur, und hier komme ich zum wesentlichen Unterschied zu Comics, wenn der Betrachter das Bild ausschließlich in einer Codeform/durch Symbolik deuten kann. Ich lasse mal außen vor, dass auch Bilder in einer fest strukturierten Form auch Schrift-Sprache sein können.
    Beigefügte Texte mögen dem Verfasser verständlich sein, doch sind sie zum Verständnis nicht maßgeblich. So konnten Analphabeten in früheren Jahren die Bildsymbolik in Kirchen, öffentlichen Einrichtungen und sogar Miniaturen in Büchern entziffern, ohne den zugehörigen Text lesen zu können.
    Umgekehrt können heute viele den Lesens mächtige diese Bildersprachen nur über den beigefügten Text verstehen und müssen zudem mögliche Fremdsprachenkenntnisse verfügen.
    Mal davon abgesehen diente "Bildsprache" vor dem 19. Jahrhundert selten der reinen Unterhaltung.


    Und kläre mich doch bitte mal auf, wo ich im 18. Jahrhundert den modernen Comic finde?
    Geändert von Ollih (13.05.2009 um 08:50 Uhr)

  23. #173
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen


    Diese kleine Einschränkung hast du oben vergessen.
    Eigentlich nicht, denn meine ganzen Beiträge zum
    Thema "mögliche VK-Preise" gehen von einem "was-wäre-wenn-
    Szenario" aus ... sind also die direkte Antwort auf die vorherige
    (richtige aber eher allgemeine) These "wenn-Alben-billiger-wären
    würden-sie-auch-mehr-verkauft-werden".

    Nicht nur zu diesem Satz habe ich das ganze mal in "wenn-dann-machbare"
    Zahlen gepackt. Eben 50.000er Auflage zu 7.- SC/ 10.- HC am Kiosk!

    Aktuelle Alben mit diesen Preisen sind übrigens auch tagesaktuell existent
    - man braucht darüber eigentlich nicht zu diskutieren! Die Preis-Info war
    nur für diejenigen, die sich die richtigen Zahlen nicht vorstellen können!

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Du meinst, wenn es EU-Gelder für Comicverlage gäbe?
    Wohl kaum .. ich meinte, das Alben - wie Milch - im Segment "überall"
    verkauft werden. Im Sinne von: "quasi jedes" Lebensmittelgeschäft bietet
    Milch an - aber wieviele Büchereien bieten Comics an!


    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Auch wieder: Wenn FINIX Fördergelder bekäme. Ansonsten gibt es kein Einsparungspotential. Die Auflagen sind ja durch die der abgebrochenen Serien vorgegeben (und da wurden wohl kaum alle Exemplare verkauft, da sonst kein Abbruch).
    Wie gesagt: "...was wäre wenn..."!

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Gehen aber auch ein höheres Risiko ein, da bei Mißerfolg der mehrfache Investitionsbetrag in den Sand gesetzt wird.
    Risiken und Chancen sind immer abzuwäagende Positionen!
    Der Begriff "mehrfach" ist aber fachlich vollkommen falsch!


    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Wieviele Magazine erreichen denn diese legendäre Verkaufsquote von 70 % (selbst als die MICKY MAUS ihre höchsten Verkäufe erzielte, lag die Quote nur bei etwa 60 %)?
    Wir reden hier von Alben und nicht von Magazinen!

  24. #174
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    ... und das Albenheft-Konzept ließe sich demnach bei einer Auflage von 10.000 Stck. zu 7,- gut realisieren. Das SC kann eingestampft werden und dafür ein ordentliches HC in anständiger Auflage (>=1000) zu 14,- verkauft werden.
    So entstünde ein neuer Trend, wenn sich mehrere Verlage, gemeinsam dazu durchringen könnten.

    "Der Straßenköter will auch gefüttert sein, nicht nur Daisy"

  25. #175
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Dieses Heft-Konzept gibt es ja gar nicht, sondern ist nur die Idee einiger ZACK-Leser (und nicht gerade von Lesern, die sich in der Branche sonderlich auskennen). Es geht von dem Axiom aus, daß sich 100seitige Hefte für 7–10 VK produzieren ließen und dabei (trotz des eher speziellen Inhalts) genauso viele Hefte verkauft würden wie von einem regulären ZACK-Heft (im Hintergrund spielt da noch der Gedanke an einen Kioskvertrieb mit). Das ist alles zu hinterfragen.
    Meine Antwort darauf, dort wo's passt.

    Ich denke mit Heftfragen wird dieser Thread hier nur überladen, da sich Finix Comics komplett nur um Alben kümmert. (Sieht man ja auch an Malheig.) Da wird wohl Hip in der Richtung keine Marktforschung betreiben wollen.

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