ja klar und als preise für den verkauf im fachhandel völlig unrealistisch - leider
Ich würde - ehrlich gesagt - an Deinem Verstand zweifeln, wenn Du
Splitter-Alben nicht mehr kaufst, weil sie nicht 10.- Euro kosten, während
Du andere teuere Alben weiterkaufst!
bzw. nächste Frage
Der Sammermarkt brökelt sowieso, weil die Klientel langfristig "wegstirbt"!
Aber das diesem Markt zur Verfügung stehende Geld ist kurzfristig
nicht gefährdet, weil jemand, der kein Geld hat deshalb z. B. nicht
in den teuren Urlaub fliegt, dafür dann Zuhause lieber auch mal ein
gutes Buch ließt.
Wär grundsätzlich eine sehr gute Idee, mit denen man eine breite neue Käuferschicht erreichen könnte. Wenn von denen, die das Comic halt durchblättern, weil ihnen grad langweilig ist, sich nur ein Bruchteil weiter mit Comics beschäftigt, wär der deutschsprachige Albenmarkt wohl schon vervielfacht.
Von den anderen praktischen Problemen (Finanzierung!), durch die sowas Utopie bleiben wird, mal abgesehen, sehe ich aber vor allem ein großes Problem:
Wenn die Comics frei für jeden ausliegen - ich sag jetzt mal, ab Gymnasien aufwärts - wird es relativ schnell Beschwerden von übereifrigen Moralaposteln (Lehrer, Eltern, Medien,...) geben, wie man sowas an die armen Kinder verteilen kann. Da reicht dann schon ein Blutspritzer, knappe Kleidung oder eine Zigarette im Mund des Helden. Selbst zB "Allein - Band 3" könnte hier schon als "nicht kindgerecht" verdammt werden, man braucht nur die richtigen Panels raussuchen und aus dem Zusammenhang reissen. Sind die Medien erst mal im Blutrausch, wird da nicht mehr weiter differenziert - die Killerspieldebatte machts vor. Schlimmstenfalls könnte es dadurch zu einer Welle von Negativwerbung kommen, die den Comics mehr schadet als nutzt.
Der positive Effekt daran wäre natürlich, dass sich die Jugendlichen dann erst besonders für Comics interessieren würden - der berühmte Reiz des Verbotenen halt. Nützt aber alles nix, wenn ein übereifriger profilierungssüchtiger Politiker gleich mal eine streng exekutierte Altersgrenze durchsetzt - mit sowas sind die ja schnell bei der Hand. Schlag nach bei Killerspieldebatte, Paintballverbot, Kinderpornofilter, Alpha Comics,...
Also müsste man hier sehr sorgfältig Comics raussuchen, die hier wirklich von keiner Seite angreifbar sind. Mit dem Ergebnis, dass die Schüler dann erst recht nur Comics zu Gesicht bekommen, die sie in ihrer Meinung bestätigen, dass das doch nur Kinderkram ist. Ernsthafteres Material ist so kaum unterzukriegen.
Geändert von the_rooster (11.05.2009 um 20:59 Uhr)
@ Hip
Die Antwort auf Deine Frage hat Horst eigentlich schon gegeben. Wenn die Masse der Kunden das Preis-/Leistungsverhältnis als wichtigsten Punkt bei der Kaufentscheidung betrachtet gibt es einen harten Preis-Wettbewerb.
Eine derartige Situation ist aber nur bei mehr oder weniger austauschbaren Produkten der Fall: Der Jupiter-Hansi und der Modia-Markt bieten die gleichen CD´s zu unterschiedlichen Preisen an und Butter konkurriert mit Margarine, um einige einfache Beispiele zu nennen.
Im Comic-Markt trifft das eben nicht zu. Wenn der Händler den neuen Blake+Mortimer-Band nicht da hat, dann nehme ich eben nicht was anderes mit. Wenn mir einer der qualitativ wirklich gut aufgemachten Splitter-Bände nicht zusagt, dann kaufe ich ihn natürlich auch nicht und nehme andererseits auch ein normales SC-Album eines Verlags mit, bei dem mir die Serie wahnsinnig gut gefällt, auch wenn das Album eben nicht gravierend günstiger ist als ein Splitter-Hardcover.
Comics sind eben nicht austauschbar: Jeder steht für sich selber. Und solange nicht selbstgesetzte Grenzen bei den Preisen überschritten werden, wird der Comic gekauft der einem auch gefällt. So ist es und daran kann sich eigentlich auch grundsätzlich nichts ändern.
Das ist in vielen anderen Märkten genauso. Wenn der Kunde unbedingt einen Mercedes will, können Audi oder BMW ein noch so gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Sie kommen bei diesem Kunden nicht zum Zuge, außer Mercedes überzieht bei den Preisen soweit, dass die persönliche Schmerzgrenze des Kunden erreicht wird und sich dieser vollkommen neu orientiert.
MfG
Fritz the Cat
Ganau. Die Entscheidung, welche Titel ich wegen Budgetüberschreitung nicht erwerben kann, fällt nach Preis/Leistung. Da werden der Inhalt, das Seitenformat, die Seitenzahl, der Einband und der Preis zusammen bewertet. (Wie genau? Gute Frage!) Was mir am schlechtesten erscheint fällt über die Budgetkante. Es trifft den Artikel, der im Verhältnis zur Leistung am teuersten (also "zu teuer") ist. Das muss nicht der teuerste Artikel sein.
Alternative Vorgehensweise: Den Artikel mit der höchsten Ramschwahrscheinlichkeit nicht kaufen. Nur wie bewertet man die? Genauso wie oben?
Natürlich hoffe ich, dass die mir gefallenden Artikel, die das schlechteste Angebot darstellen und nicht mehr ins Budget passen, später im Ramsch landen...
Eines muss auch klar sein: Spätere Ramschkäufe verringern dann das Budget für Neuerscheinungen!
Natürlich muss man das akzeptieren, daß heute andere Medien exisitieren, mit denen der Comicmarkt konkurieren muss - und leider dabei nicht die "erste Geige" spielt!
Daran können auch die wenigsten Verlage wirklich etwas ändern - so etwas nennt man z.b. Trends oder einfach nur veränderte Medienlandschaften, bzw. veränderte Interessen!
Nein, muss man nicht. Denn nach dieser Theorie wäre Literatur längst ausgestorben und in den Buchhandlungen von heute würden nur noch Comics stehen, weil Bücher mit Texten ohne Bilder nicht mehr akzeptiert werden!
Auch das ist so nicht ganz richtig. Denn Trends entstehen nicht einfach so, die werden gemacht!
Alle Angaben ohne Gewähr
www.epsilongrafix.de
"Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)
"Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)
Quatsch - auch Literatur muss sich dieser Konkurenz stellen - scheint es aber insgesamt besser zu können als Comics - wahrscheinlich weil es in unserer deutschen Kultur besser verwurzelt ist.
Ich habe davon geredet daß man akzeptieren muss das es konkurierende Medien gibt - es ist reichlich naiv das in Abrede zu stellen.
Trends werden gemacht - ich habe nicht das Gegenteil behauptet - nur können die wenigsten Comicverlage gegen Trends anderer Medien gross konkurieren!
Marc wollte wohl die Betonung von "akzeptieren" auf "konkurrieren" bzw. "machen" legen.
Habe neulich was von Knigge gelesen, ungefähr O-Ton : "Auch die Gedichtbände sind nicht ganz aus den Buchläden verschwunden"
es fuchst einen eben einfach und jeden den man vor der Konsole gerettet hat, hat massig Geld übrig für ......
Geändert von fulbecomics (12.05.2009 um 19:51 Uhr)
Sodann hier auch noch mein Senf
Ich hab vor einem Jahr erst mit frankobelgisch begonnen und habe es lange vorher eben wegen dem Preis gemieden. Da ich mein Budget aber ausschöpfen wollte und die Mitbewerber immer mehr Blödsinn veröffentlichen (Marvel, DC) hab ich neben Mangas hier auch mal reingeschnuppert. Folgende Dinge sind mir wichtig oder unwichtig:
HC/SC: eher unwichtig
Ganze Story: Sehr wichtig, ich kann aber auch warten. Problematisch finde ich es wenn wie bei Finix die neuen Ausgaben erscheinen und die Altausgaben nur schwer oder mit Umständen zu bekommen sind. Dann kaufe ich halt auch nicht die Neuausgaben.
Gesamtausgaben:Eine schöne Erweiterung des Spektrums, könnte aber auch 4 Einzelalben zu zB Hells Kitchen kaufen, mittelwichtig
Preise: Definitiv wichtig. Es muss aber nicht der billigst Preis sein, er sollte mir aber nicht überteuert vorkommen. Ich rechne eher in Preisen pro Seite als in absoluten Preisen. Bände mit hohen Absolutkosten werden dann eher zu Sonderanlässen gekauft. Das oftmals angesprochenen All in One von Ehapa ist mir da aber zu teuer.
Leseproben: Immens wichtig. Viele der Serien leben von der Grafik. ist zB ein Manko bei Salleck (es sei denn ich weiss nur nicht, wo ich die Leseproben da finde).
Marktschwemme: Finde ich auch teilweise beängstigend. Bin gespannt ob der Markt das aushält. Ich picke mir halt auch nur ausgewählte Serien heraus mit der Hoffnung evtl. etwas später nachkaufen zu können. Es stimmt, die Nr. 10 bleibt dann aus meiner Top Ten liegen und nicht die Nr. 1, auch wenn die im Preis steigt.
Marketing: Glaube dass das Medium Internet sowie die Comics selbst ausreichen. Weiss nicht ob man irgendwie einfach Nichtleser zu Comics bringen kann. Wenn überhaupt dann mit Referenzen zu anderen Medien (Spider-Man Kinofilm etc..)
Kiosk: Das ist nix für frankobelgisch. Das Feld sollte man Spidey & Co überlassen.
Miteinander statt gegeneinander: Eine Überlegung, die ich schon lange habe ist das sich die Verlage (Kleinverlage) gegenseitig unterstützen, zumindest beim Thema Marketing. In der Panini Vorschau findet sich zB auch Cross Cult. Warum können nicht BD ,C+, Piredda, Finix,Epsilon etc.einen gemeinsamen Katalog rausbringen? Weiteres könnte natürlich wegen der Egos und der unterschiedlichen Geschäftsabläufen schwierig sein.
Ich hatte ursprünglich auch die Hoffnung das man enger zusammenarbeiten könnte, um Synergieeffekte zu bekommen.
Einerseits wird das bei manchen Sachen auch schon gemacht - ihr seht es nur nicht als Kunde, da es hinter den Kulissen stattfindet und eben nicht gerade der Katalog ist.
Andererseits lassen sich manche Punkte trotz besten Willens nicht miteinander verknüpfen.
Weil natürlich einerseits mit den Lizenzen auch gegenseitige Interessenlagen verbunden sind - und andererseits es unglaublich aufwendig wäre, wenn man zeitlich noch mit vielen anderen Verlagen planen müsste.
So bleiben gemeinsame Kataloge leider nur die Ausnahmen - obwohl es natürlich die übergreifenden Stellen und Magazine gibt, die wiederrum das ganze Comicspektrum - mal mehr und mal weniger abdecken.
Mittlerweile bewerben auch die Vertriebe den Onlinekunden - oder die grossen Händler mit ihren Katalogen.
Und natürlich - das will ich nicht verheimlichen, spielt auch eine gewisse Portion "Ego" sicherlich eine Rolle - jeder möchte auch seine Publikationen am besten präsentiert haben - und da wäre ein gemeinsamer Flyer nicht immer zweckfördernd
Aber es ist ja nicht so das es das nicht gäbe - so findest du z.b. in der Panini-Vorschau regelmässig das Cross Cult Programm, oder Reprodukt, Avant, Carlsen, Edition Moderne usw. haben diesen schönen Graphic Novel Katalog gestaltet.
Splitter + Cross Cult hatten auf der letztjährigen Frankfurter Buchmesse einen tollen Gemeinschaftsstand.
Kooparationen gibt es auch eine ganze Menge.
Salleck und Ehapa, bzw. Carlsen - man denke an die Luxusausgaben von Salleck oder die Minimenschen bei Ehapa.
Mit ZACK finden ohnehin einige Verlage zusammen.
Wir machen das im kleinen - so haben wir schon mit Salleck und Schreiber + Leser, Kult Editionen gearbeitet, und Produktionstechnisch hängen wir ein bisserl Spitter an.
Gibt bestimmt noch eine ganze Reihe mehr Beispiele!
Geändert von hipgnosis (12.05.2009 um 17:38 Uhr)
Hab mal ne ganz blöde Frage (bitte nich hauen !?) :
Gehören Comics wirklich nicht zur Literatur ?
ist wahrscheinlich Ansichtssache
Vorsicht, mit solchen Fragen kannst du Grundsatzdiskussions-Monsterthreads auslösen, die den hier weit in den Schatten stellen
Meine persönliche Meinung: Definitiv nein. Comics sind eine eigene Kunstform. Sie nur als Unterform irgend einer anderen Kunst zu sehen, würde ihnen nie gerecht. Vor allem könnten sie im direkten Vergleich immer nur verlieren, wenn die Maßstäbe einer anderen Kunstform angelegt werden.
Dieses Heft-Konzept gibt es ja gar nicht, sondern ist nur die Idee einiger ZACK-Leser (und nicht gerade von Lesern, die sich in der Branche sonderlich auskennen). Es geht von dem Axiom aus, daß sich 100seitige Hefte für 7–10 VK produzieren ließen und dabei (trotz des eher speziellen Inhalts) genauso viele Hefte verkauft würden wie von einem regulären ZACK-Heft (im Hintergrund spielt da noch der Gedanke an einen Kioskvertrieb mit). Das ist alles zu hinterfragen.
Lies doch bitte noch einmal das FINIX-Konzept durch. Wenn von einer abgebrochenen Serie, die FINIX beendet, keine HC-Ausgaben produziert wurden, wird es auch bei FINIX definitiv keine geben.
Der Comic war noch nie ein Massenmedium (nur die Zeitschriften und Zeitungen, in denen er abgedruckt war). Im übrigen definiert sich Massenmedium nicht durch Auflage (entweder ist es eins oder nicht).
Da wird die Geschichte des Comic mal wieder völlig neu geschrieben. Das Erzählen in Bildern ist älter als das Erzählen in schriftlicher Form. Leute, die Comics nicht lesen können, gibt es immer weniger (und gerade die werden dann Buchhändler). Die Bilderfeindlichkeit ist eine "Errungenschaft" des 18. Jahrhunderts, also nicht viel älter als die modernen Comics.
Es gibt Verlage, deren Engagement ich sehr hoch schätze, deren Comics ich aber nicht kaufe, einfach weil sie mich nicht interessieren.
Diese kleine Einschränkung hast du oben vergessen.
Du meinst, wenn es EU-Gelder für Comicverlage gäbe?
Auch wieder: Wenn FINIX Fördergelder bekäme. Ansonsten gibt es kein Einsparungspotential. Die Auflagen sind ja durch die der abgebrochenen Serien vorgegeben (und da wurden wohl kaum alle Exemplare verkauft, da sonst kein Abbruch).
Gehen aber auch ein höheres Risiko ein, da bei Mißerfolg der mehrfache Investitionsbetrag in den Sand gesetzt wird.
Wieviele Magazine erreichen denn diese legendäre Verkaufsquote von 70 % (selbst als die MICKY MAUS ihre höchsten Verkäufe erzielte, lag die Quote nur bei etwa 60 %)?
Ramschaktionen gibt es so gut wie nicht mehr (mittlerweile hat sich herumgesprochen, daß sich das mittelfristig nicht rechnet).
Natürlich hat das Erzählen in Bildern eine längere Tradition als die Schrift.
Ich habe nie behauptet das des Lesens mächtige Menschen Comics nicht lesen könnten, sie können oder wollen die Form des Comics eben nicht verstehen oder sich mit der Struktur des Lesen+Bildsprache auseinander setzen. Comics goutieren heißt nun mal die Symbiose von Text und Bild zu verinnerlichen. Wobei ich hierbei die These aufstellen möchte, dass selbst leidenschaftliche Comicleser ihr Medium unterschiedlich konsumieren und je nach Empfinden entweder mehr Wert auf den Text oder das Bild legen.
Insofern sehe ich den Comic nicht in einer direkten Tradition zur Bildsprache, übrigens ebensowenig wie zum Buch. Comics goutieren setzt im Normfall voraus, dass man, neben der reinen Bildadaption, vor allem eines kann: Lesen. Versuche einmal die Serie Sandman, die durchaus mit viel Symbolik ausgestattet ist, rein ohne den Text zu verstehen. Das dürfte schwierig werden, genauso wie der bloße Text der Serie ohne die Bilder nicht funktionieren würde.
Bildsprache an sich funktioniert doch nur, und hier komme ich zum wesentlichen Unterschied zu Comics, wenn der Betrachter das Bild ausschließlich in einer Codeform/durch Symbolik deuten kann. Ich lasse mal außen vor, dass auch Bilder in einer fest strukturierten Form auch Schrift-Sprache sein können.
Beigefügte Texte mögen dem Verfasser verständlich sein, doch sind sie zum Verständnis nicht maßgeblich. So konnten Analphabeten in früheren Jahren die Bildsymbolik in Kirchen, öffentlichen Einrichtungen und sogar Miniaturen in Büchern entziffern, ohne den zugehörigen Text lesen zu können.
Umgekehrt können heute viele den Lesens mächtige diese Bildersprachen nur über den beigefügten Text verstehen und müssen zudem mögliche Fremdsprachenkenntnisse verfügen.
Mal davon abgesehen diente "Bildsprache" vor dem 19. Jahrhundert selten der reinen Unterhaltung.
Und kläre mich doch bitte mal auf, wo ich im 18. Jahrhundert den modernen Comic finde?
Geändert von Ollih (13.05.2009 um 08:50 Uhr)
Eigentlich nicht, denn meine ganzen Beiträge zum
Thema "mögliche VK-Preise" gehen von einem "was-wäre-wenn-
Szenario" aus ... sind also die direkte Antwort auf die vorherige
(richtige aber eher allgemeine) These "wenn-Alben-billiger-wären
würden-sie-auch-mehr-verkauft-werden".
Nicht nur zu diesem Satz habe ich das ganze mal in "wenn-dann-machbare"
Zahlen gepackt. Eben 50.000er Auflage zu 7.- SC/ 10.- HC am Kiosk!
Aktuelle Alben mit diesen Preisen sind übrigens auch tagesaktuell existent
- man braucht darüber eigentlich nicht zu diskutieren! Die Preis-Info war
nur für diejenigen, die sich die richtigen Zahlen nicht vorstellen können!
Wohl kaum .. ich meinte, das Alben - wie Milch - im Segment "überall"
verkauft werden. Im Sinne von: "quasi jedes" Lebensmittelgeschäft bietet
Milch an - aber wieviele Büchereien bieten Comics an!
Wie gesagt: "...was wäre wenn..."!
Risiken und Chancen sind immer abzuwäagende Positionen!
Der Begriff "mehrfach" ist aber fachlich vollkommen falsch!
Wir reden hier von Alben und nicht von Magazinen!
... und das Albenheft-Konzept ließe sich demnach bei einer Auflage von 10.000 Stck. zu 7,- gut realisieren. Das SC kann eingestampft werden und dafür ein ordentliches HC in anständiger Auflage (>=1000) zu 14,- verkauft werden.
So entstünde ein neuer Trend, wenn sich mehrere Verlage, gemeinsam dazu durchringen könnten.
"Der Straßenköter will auch gefüttert sein, nicht nur Daisy"
Meine Antwort darauf, dort wo's passt.
Ich denke mit Heftfragen wird dieser Thread hier nur überladen, da sich Finix Comics komplett nur um Alben kümmert. (Sieht man ja auch an Malheig.) Da wird wohl Hip in der Richtung keine Marktforschung betreiben wollen.
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