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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #9001
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Interesse?, Dany und Co., SR

    Einseiter und kurze Comics über sogenannte Altherrenwitze.

    Also ich muss sagen, dass ich wirklich erst nicht so überzeugt war, aber ein Griff ins Regal und ein paar alte Gags aus den Einzelalben haben mich dann doch dazu bewogen die GA zu kaufen, zumal ich sie auch noch recht 'günstig' bekam.

    Auch wenn es dem einen oder anderen nicht zusagt, ich hatte super Spaß, Dany setzt das einfach auch charmant um, von daher schon alleine der Zeichnungen wegen eine wahre Freude.

    Wer keine Scheu vor etwas lauen Witzen hat, die übrigens zu 90% auf Kosten der Männer gehen kann ruhig zugreifen. Hätte mir allerdings etwas schöneres Papier gewünscht und mehr Sorgfalt bei der Korrektur und Übersetzung. Aber bei der Menge an Seiten ist das jetzt nicht so ein Drama.

  2. #9002
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Kannst du mal ein Beispiel nennen für eine Übersetzung die dir auffiel?
    Art is a naked dream for consciousness.

    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

  3. #9003
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Gross Werden mit den Schlümpfen -
    Der Schlumpf, der immer alles sofort wollte

    Phuu, ganz schlecht. Aus dieser Reihe wird keine Band mehr gekauft. Kostet zwar nur knappe 9 Eur, aber die Story ist genauso dünn, wie das Comic.
    Sehe hier auch keinen pädagogischen Wert.
    Wird zurückgeschickt.
    1/10

  4. #9004
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Nach Crypt Of T(rial and) error nochmal ein Mini-Abenteuer mit Keltenlands fröhlichem Axtschwinger.
    Das diesmal gar nicht soo mini ist.

    Gezeichnet von Mike Collins und Mark Farmer, die hübsche Damen und bizarre Monster auf Slaine und den Spieler loslassen.

    Bemerkenswert u.a.: Schlonnje begegnet hier Leuten zum ersten Mal, denen er später (reguläre Serie) nochmal begegnen wird. Die erinnern sich dran (logisch), Shlonye auch (das KANN einen überraschen), aber der Leser, der diese Rollenspiele nicht kannte, erinnert sich an nix und fragt sich, welches Sternengezücht seine Erinnerungen manipuliert hat.

    Schön, dass Dantes hier die Erinnerungslücken schließt.
    Weniger schön ist, dass es bei manchen Spielpassagen bei den „Anschlüssen“ textlich nicht so ganz passen will. Da hat Herr Mills hier und da nicht richtig aufgepasst. Macht aber auch nicht wirklich was.

    Und dann folgt Glenn Fabrys magnum opus von Shloonjes Königwerdung. Und wir erleben, wie Nest und unser Held sich im Zuge diverser Prüfungen zum Affen machen.

    Und wie ein Einhorn unter einer Torquemada-Maske zum Vorschein kommt. Was mich auf die Frage bringt, wann Dantes endlich den ganzen Komplex um Nemesis, Ro-Jaws und Hammerstein und die ABC Warriors nach Deutschland holt. Und zwar in genau so einer schönen chronologischen Fassung wie Mr. Axe.
    Aber ich schweife ab.

    Mills ist wieder mal in Hochform und beweist, dass er keinen Handlungsstrang vergessen hat. Er schmeißt auch wieder links und rechts mit Namen (von Orten und Personen) nur so um sich, was wiederum einen gewissen Übersetzer zur Einfügung von Fußnoten in Maschinengewehrgeschwindigkeit nötigt.

    So gerät Slaines Heimkehr zum großen Vergnügen, der Einschub und Vorgriff von Angie Kincaid (mit der einen Farbseite) zur inversen Hitchcock-Kamerafahrt und das abschließende Schlachtengetümmel mit Cheerleading am Spielfeldrand und nüchternem Fazit zum Cliffhänger und Appetitanreger auf das Finale Grandioso. Ach so, mehr oder weniger alberne und mehr oder weniger ausgedachte keltische Bräuche, von Fabry grandios in Szene gestzt, gibt‘s auch zu bestaunen.

    Was die fischgesichtigen Fomorians (bei Michael Moorcock: Fhoi Myore, wenn ich mich recht entsinne, man sollte das mal wieder lesen) angeht: Die sind so herrlich bizarr im Äußeren und menschlich/zynisch in ihren Äußerungen, dass man sich an die entsprechenden Biestigkeiten in „Marshal Law“ erinnert fühlt. Und sie erzeugen auch einen Ohrwurm. Die Älteren werden sich an die Textzeile „Und kann ich die Abgaben der Fischer nicht fassen, sollen sie Nasen und Ohren lassen.“ erinnern.

    Abgerundet wird „Der König“ (Band 5 in der Saga um Slaine) von einem vierseitigen Glossar, der obligatorischen Titelbildgalerie und Künstler-Kurzbiographien.

    Das ist alles ganz wunderhübsch, weswegen ich mehr haben will.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  5. #9005
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Su muss das.
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  6. #9006
    Mitglied Avatar von JRN
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    @Diskomo :



    ... und zum Stichwort „Torquemada-Maske“:

    0_obby-oss-3JPG.jpg


    Mit 1000 Grüßen,
    JRN
    Geändert von JRN (15.06.2023 um 12:53 Uhr) Grund: Ausgetauschte Anführungszeichen.

  7. #9007
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Jaaa jaaa (was heißt "Jaa jaa"?) - Du weißt genau, was ich will.
    Und wo hast du Schlawiner das Bild her?
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  8. #9008
    Mitglied Avatar von JRN
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    @Diskomo :

    Aus dem Internet, natürlich ...
    Einfach „Obby Oss“ in eine Bildersuchmaschine eingeben ... wozu ich in meiner Fußnote auf Seite 57 ja geradezu auffordere.



    Mit 1000 Grüßen,
    JRN

  9. #9009
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Ja, dieses Internet, von dem man neuerdings so viel hört. Sollte ich mich vielleicht mal mit beschäftigen.
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  10. #9010
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Flashpoint Komplettausgabe (Deluxe Edition)



    Während meiner immensen Vorfreude auf „The Flash“ habe ich es mir natürlich auch nicht nehmen lassen, dass große Event zu lesen, welches ganz offensichtlich die Grundidee für das Drehbuch lieferte. Dass der Rest der Filmhandlung, abgesehen von der Ausgangsprämisse, nahezu nichts mit Comic zu tun haben wird war mir klar, ich hatte aber dennoch enorm Bock drauf.

    Die Kern-Miniserie umfasst lediglich fünf Hefte und hat schon weit über zehn Jahre auf dem Buckel, weshalb ich hier nichts in Spoiler setzen werde. Selbst ich, der nicht so tief in der DC-Materie verankert ist, hatte schon mitbekommen, worum es in Flashpoint geht. Es wurde ein Ereignis herbeigeführt, um die Vergangenheit zu ändern, einen vermeintlichen Fehler zu korrigieren, ein schreckliches Ereignis zu verhindern. Wer, wie, was und warum getan hat, das ist witzigerweise die Überraschung am Ende der Geschichte, obwohl das vor meiner Lektüre das Einzige war, was ich schon wusste. Damit war das Überraschungsmoment bei mir leider verpufft.

    Der mächtige Buchrücken:


    Wer sich auch nur ein ganz klein wenig mit Zeitreise auskennt der weiß, solche „Korrekturversuche“ laufen nie so wie geplant, was uns zum Grund führt, weshalb diese beeindruckende Gesamtausgabe eben nicht aus den fünf Flashpoint-Heften besteht, sondern massenweise, zumeist dreiteilige Miniserien enthält. Diese lassen uns Zeuge werden, was diese Veränderung der Zeitlinie mit den einzelnen DC-Helden und Schurken angestellt hat und, welche Auswirkungen diese „Korrektur“ auf die verschiedenen Bereiche der Welt hatte.

    Inhalt des Bandes:


    Die Erde befindet sich sozusagen im dritten Weltkrieg. Wie konnte es zu dieser Katastrophe kommen? Das kann man schon beinahe als große, klassische Tragödie verkaufen. Es Bündelung gemeinsamer Kräfte und Sicherung des Friedens sollte es eine Hochzeit zwischen einer Amazonen-Prinzessin von Themyscira und einem atlantischen Herrscher geben. Auf beiden Seiten gab es Hardliner, die dagegen waren, was zu einer Intrige führte, die zwar nicht gänzlich ihr Ziel erreichte, aber zu einem Tod auf einer Seite führte. Wie einst beim ersten Weltkrieg reicht ein Mord und einige Missverständnisse aus, um die Hölle losbrechen zu lassen.

    Themyscira wurde schließlich im Meer versenkt, ebenso wie weite Teile von Westeuropa, die Amazonen eroberten im Gegenzug die Britische Insel und erhoben diese, um weiteren Überflutungen vorzubeugen. Dort werden Männer niedergemäht und Frauen in Umerziehungslager gesteckt usw… Ihr sehr schon wie die Grundidee aussieht. Das ist der schockierende Status Quo, in dem wir landen, nachdem uns einige einleitende Hefte den Weg dorthin bereitet haben.


    Auf dem Weg dahin bekommt es Flash mit dem Reverse Flash zu tun, verschiedene Flash-Inkarnationen aus unterschiedlichen Zeiten treffen zusammen und sorgen für Verwirrung, Kid Flash und die ganze Flash Family ist ebenfalls am Start und DANN geht es eigentlich erst richtig los. Wie es zu den oben erläuterten Zuständen kam erfahren wir nach und nach und natürlich versucht Flash das alles wieder rückgängig zu machen. Dazu benötigt er allerdings Hilfe, was sich schwierig darstellt, da sich so Vieles geändert hat, auch die Erfahrungen und Charaktere der Helden, die ihn gar nicht erst erkennen. Besonders spannend fand ich unter anderem Batmans Entwicklung.


    Weiter will ich gar nicht auf Storydetails eingehen, denn wie gesagt finden sich in diesem Brecher von Buch reichlich Einzelgeschichten und Schicksale, deren Hefte, häufig drei, passend verteilt und eingebunden wurden. Alle paar Hefte kommt dann mal wieder ein Heft des Haupt-Events Flashpoint dazwischen.

    Positiv herausgestochen hat dabei für mich allen voran die Story von Lois Lane, die zum Zeitpunkt des Untergangs in Paris war, später von den Amazonen gefangengenommen wird und dort als Untergrundkämpferin für den Widerstand arbeitet. Da kommt spannendes Kriegs-Feeling wie in so manchem Film zum zweiten Weltkrieg auf.


    Booster Golds Einsatz war enorm kurzweilig und actionreich, Batman – Knight of Vengance bot für mich eine der größten Überraschungen und eine starke Charakterentwicklung. Die Secret Seven waren ein wenig wild und verrückt, haben zur Hauptstory nicht viel beizutragen, waren insgesamt aber unterhaltsam, ähnlich ist es mit Superagent Frankenstein und seiner Truppe, die ich ja sehr mag.


    Deathstroke und der Fluch der Ravager ist ein starkes Horror-Seemannsgarn, welches mir super gefallen hat, aber für Flashpiont ehrlich gesagt keinen großen Mehrwert bietet. Den Afrika-Ausflug zu Gorilla Grodd hätte kein Mensch gebraucht, zumindest nicht bei dem, was man dann draus gemacht hat. Das wurde glaube ich nur kreiert, weil Grodd eine gewisse Fanbase hat, aber toll war das leider nicht, Citizen Cold kann ich gleich gar nicht leiden.

    Die Welt von Flashpoint sowie die Hefte zu Wonder Woman und Aquaman sind natürlich absolut essenziell. Ich glaube auch, dass das Hauptevent alleine etwas holprig und unfertig wirken könnte, mir persönlich kam das zumindest so vor. Einige der kleinen Gastserien haben mich emotional und erzählerisch stärker abholen können als Flashpoint selbst.


    Deadman und die Flying Graysons fand ich toll, auch wenn die Story über weite Strecken eher für sich alleine steht. Project Superman war echt creepy, hätte einen starken Film geben können. Kid Flash gehört allgemein nicht so zu meinen Favoriten, war hier jetzt aber nicht schlecht. Green Arrow war überraschend cool, Hal Jordan hat mir optisch super gefallen, steuert aber nicht wirklich Essenzielles zum Gesamtwerk bei.


    Was ich nicht unbedingt gebraucht hätte waren die Passagen mit Green Lantern Abin Sur, die Legion of Doom fordert sicherlich den höchsten Blutzoll und ist auch cool, trägt aber auch nicht wirklich viel zum Gesamtkonstrukt bei. Absolut entbehrlich wäre auch der Outsider gewesen, gegenteilig ist es beim Reverse Flash, den brauchen wir natürlich an Bord.

    Zum Abschluss noch “nackt” ohne Schutzumschlag:


    Zusammengefasst ein faszinierendes Event, bei dem einige Abschnitte, welche die Situationen auf der Welt darstellen, packender geraten sind als die Hauptgeschichte. Klar, bei dem über 1.500 Seiten starken Mammutwerk gibt es auch entbehrliche Mini-Serien und Flash selbst wird nie mein liebster Superheld werden. Unterhaltsam war es allemal und ich kann jedem nur raten bei Interesse lieber diesen Band zu lesen, als nur die fünf Kernhefte. Das naturgemäß häufig wechselnde Artwork ist zumeist gelungen, Totalausfälle gibt es dahingehend keine. Nichtsdestotrotz ist Flashpoint für mich persönlich der schwächste der Omnibus-Ausgaben, die ich bislang gesichtet habe. Simonsons Thor, Conan von Roy Thomas oder Daredevil von Soule liegen da deutlich vorne, genau wie das klassische Sumpfding oder Morrisons Doom Patrol.

    7/10

    So, und morgen geht’s endlich ins Kiiiinooooo!!!! opcorn:

    VG, God_W.
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  11. #9011
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    Zitat Zitat von Diskomo Beitrag anzeigen
    Ja, dieses Internet, von dem man neuerdings so viel hört. Sollte ich mich vielleicht mal mit beschäftigen.

    Nee nee, lohnt sich nicht. Echt nicht.

    Dieses Internet ist total überbewertet! Ein kurzer Hype, nichts wirklich dahinter. Wie ein Buschfeuer.
    In ein paar Jahren spricht eh keiner mehr davon.

    Besser die Zeit sinnvoller zu verwenden. Ein gutes Buch lesen oder einen feinen Cognac genehmigen. Von mir aus auch eine Zigarre in Rauch auflösen lassen.
    Aber dieses ominöse Inernet ... nein Danke, nein.

  12. #9012
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Also wenn der Typ da oben sagt, dass man was nicht braucht, dann ist das in Wirklichkeit bestimmt ganz heisser $(#€|$$ und er will alles davon ganz allein für sich haben.
    Ich geh mal morgen los und kauf mir am Kioskmmeines Vertrauens ’ne bunte Tüte Internet. Für 1,50 oder so.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  13. #9013
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Zitat Zitat von Diskomo Beitrag anzeigen
    Also wenn der Typ da oben sagt, dass man was nicht braucht, dann ist das in Wirklichkeit bestimmt ganz heisser $(#€|$$ und er will alles davon ganz allein für sich haben.
    ...

    Ertappt!

    Ich gebe es zu. Meine 5‘000 Bitcoins gegen Internet-Aktien eingewechselt zu haben. Der Kurs geht steil nach oben.
    Geheimtipp!

  14. #9014
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Cool, ich stehe aber mehr auf Botcoins.
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  15. #9015
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    Der Gaston war bereits zu Kauka-Zeiten ein Phänomen. Was haben wir gelacht, als er als Redaktionsmitglied seinen gesamten Kollegenkreis in den Wahnsinn trieb!




    Der Carlsen Verlag hat mit der Zeit eine ganze Sammlung an edlen und auch weniger tollen Alben herausgebracht. Manche Gags erkennt man zum Tausendsten mal - und man kann sie immer wieder gerne anschauen.
    Mit Liebe und Leidenschaft!





    Gaston - Ausgewählte ************


    Ein Album für die Freunde des schrägen Humors!

    Gaston und der Polizist muss hier bereits extra erwähnt werden. Seinerzeit habe ich - in Erinnerung an André Franquin - extra eine ausgediente Parkuhr (samt Pfosten) von der Gemeindepolizei abgekauft.





    Selbst das verregnetste Wetter macht Spass!




    Ich liebe den Gaston!

  16. #9016
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    ...und noch einen etwa äh anderen Comic:



    Bea - Die heisse Polizistin




    Die Seiten sind in schwarz/weiss gehalten.

    Die Zeichnungen selbst variieren zwischen durchschnittlich bis ausserordentlich gut. Dabei zumeist sehr erotisch!

  17. #9017
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Stimmt, dieser erigierte Wasserspeier hat was. Schade, dass ich so unschwul bin.
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  18. #9018
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Go West Young Man, viele Kreative, Splitter

    Es geht um die Geschichte einer Taschenuhr. Wir verfolgen in Etappen wie sie durch den Westen gereicht wird, vom Ende 18 Jahrhunderts bis knapp 1938.

    Persönlich hat mich der Comic nicht so angesprochen. Dazu fand ich die teilweise nur zweiseitigen Geschichten zu dünne und vorhersehbar. Am fiesesten ist gleich die erste nach dem Prolog von Prugne realisiert. Ansonsten viele andere recht bekannte Namen an Pinsel und Farbtopf.

    Kann man haben aber für mich kein Muss.

  19. #9019
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Asterix 15: Streit um Asterix
    Rick Master 13: Die Schergen des Satans

    Ersterer schien genial, mit der Grundausbildung in psychologischer Kriegsführung und der insgesamt hochwertigen Studie in Manipulation und Propaganda, während Rick Master sehr unterhaltsam schien, jedoch auch viele Elemente in sich trug, die man bereits aus früheren Fällen kennt. Hier kann man noch nicht ahnen, dass der allerbeste Rick Master auf dem Fuß folgen würde, mit dem nächsten Abenteuer.

    Alte, Gut-Finder und Pappnasen würden wohl 10 von 10 Punkten geben, doch aufgeklärte Menschen mit wachem Geist sehen, wie schlecht diese angeblichen Klassiker gealtert sind und geben höchstens 3 von 10, wenn nicht sogar noch ein Punkt aus Prinzip abgezogen werden muss.
    Art is a naked dream for consciousness.

    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

  20. #9020
    Mitglied Avatar von #churchi
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  21. #9021
    Mitglied Avatar von electrified
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    Pulp - The Process Edition von Ed Brubaker und Sean Phillips


    Tolle Geschichte, die sehr Thriller-lastig, mit dramatischem Einschlag, das Leben eines alternden Pulp Autors im Jahr 1939 in New York erzählt, der in jungen Jahren Farmer, und später gangsternder Revolverheld war, beides im Wilden Westen. Er hat mit vielen Ungerechtigkeiten zu kämpfen, die sein Leben zur Qual machen, erst Großgrundbesitzer und ihre mordenden Schergen, später Charakter klauende Verleger und ihre billig auf Vorrat schreibende Verwandschaft, übles Gesindel halt. Und dann sind da noch die Nazis, die auch in Amerika aktiv sind, und Adolf und seine Bande aus Übersee im großen Stil finanziell unterstützen. Es taucht ein unerwarteter Verbündeter aus der Wildwest-Vergangenheit auf, und dann geht es den Nazis an den Kragen. Filmreifer Stoff mal wieder von Brubaker, wunderbar ergänzt durch die düstere und schlicht-realistische zeichnerische Arbeit von Sean Phillips. Hervorragend auch das Coloring von Jacob Phillips, oft großflächig und wie mit Farbkreide oder Aquarell, sehr stimmungsvoll und atmosphärisch.

    Die Story bekommt von mir satte 9,5 von 10, macht aber nur den geringsten Teil der Process Edition aus. Der gesamte Prozess der Entstehung mit all seinen verschiedenen Stufen wird im restlichen, wesentlich größeren Teil des Bandes ausführlich dokumentiert, am Ende kommt dann die fertige Story. Besonders interessant, aber noch nicht gelesen, die komplette Geschichte in Skizzen, mit Sprechblasen und Text auf der einen Seite, und gegenüber jeweils das dazugehörige Storyboard. Diese Version ist auch inhaltlich nicht final, es wurde hier noch einiges entfernt bzw. ergänzt und verändert, somit definitiv eine interessante Variante für einen Re-Read. Und auf jeden Fall ein sehr interessanter Einblick hinter die Kulissen der Entstehung eines Comic. Eins habe ich auf jeden Fall festgestellt, ich muss meine Brubaker Sammlung dringend erweitern. Ganz feiner Stoff.
    Geändert von electrified (17.06.2023 um 13:21 Uhr)

  22. #9022
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Habe heute nach langer Zeit meine 'Sundome' Bände wieder rausgeholt und mit Band 1 angefangen. Manga-Reihe von Panini und ich habe keine Ahnung, ob die berühmt oder beliebt ist. Aber ich finde sie überirdisch gut!

    Junge trifft Mädchen, Junge verliebt sich in Mädchen und sie sagt ihm, dass er nur Intimität bekommt, wenn er sich ganz auf ihre Anweisungen einlässt und keinerlei Eigeninitiative zeigt. In der Folge wird's natürlich auch pervers und fetischhaft, klar, aber im Grunde wird hier meisterlich ausgelotet, was Erotik und Intimität überhaupt ist und sein kann, wenn man die Regie nicht einem Schwanz überlässt. Wenn diese Serie die neue Bibel wäre, wäre die Welt eine bessere und ich wäre sehr glücklich. Einer meiner Lieblingsmangas. 10 von 10 ist blöd, ne? Okay, 12 von 10 für Sundome.
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  23. #9023
    Mitglied Avatar von gebenec
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    Hallo

    Hatte Heute etwas Zeit und

    Marshall Bass #7 Master Bryce

    Ladies with Guns

    Tolldreiste Geschichten

    gelesen

    Gruß

  24. #9024
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    Flashpoint Komplettausgabe (Deluxe Edition)



    Während meiner immensen Vorfreude auf „The Flash“ habe ich es mir natürlich auch nicht nehmen lassen, dass große Event zu lesen, welches ganz offensichtlich die Grundidee für das Drehbuch lieferte. Dass der Rest der Filmhandlung, abgesehen von der Ausgangsprämisse, nahezu nichts mit Comic zu tun haben wird war mir klar, ich hatte aber dennoch enorm Bock drauf.

    ...

    7/10

    So, und morgen geht’s endlich ins Kiiiinooooo!!!! opcorn:

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    Obwohl ich alle Erstausgaben von der HEfte/Sonderbände/Monsteredition hier habe, hat mich das neue Material gelockt.
    Der Ziegelstein ist jetzt hier. Aber mit 4,3 kg Gewicht echt heftig.

    Was mich ein wenig "stört" ist die Sortierung der einzelnen Hefte in der Komplettausgabe. In den Sonderbänden und der Monster Edition sind die einzelnen Serien immer hintereinanderweg. Oder fügt sich die Story in der Komplettausgabe so besser zusammen?

  25. #9025
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Alte, Gut-Finder und Pappnasen würden wohl 10 von 10 Punkten geben, doch aufgeklärte Menschen mit wachem Geist sehen, wie schlecht diese angeblichen Klassiker gealtert sind und geben höchstens 3 von 10, wenn nicht sogar noch ein Punkt aus Prinzip abgezogen werden muss.

    Sehr gute Bewertung für dieses uralte Zeug, fast schon zu gut, wo doch aufgeklärte Menschen mit wachem Geist sehen, wie schlecht diese angeblichen Klassiker gealtert sind.

    Für Asterix und Rick Master Comics ist eigentlich jeder einzelne Punkt bereits pure Verschwendung.

    Nebst dem aus Prinzip abgezogenen Punkt müsste zwingend ein weiterer Punkt rigoros abgezogen werden, da zumal Asterix nicht einmal vom einzig wahren Verlag unter Gottes Himmel heilig gesprochen wurde (so weit mir bekannt), sondern nur von einem zweitklassigen Verlegerchen verlegt wurde, was ja schon gar nicht geht.




    Beitrag von einer uKI geschrieben!

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