Den Titel fand ich sehr schön~. Er spielt in England und da ich hardcore-anglophil bin, katapultiert das den Titel natürlich direkt nach oben. So dramatisch, wie ich dachte, war er gar nicht, (die Narben durch die fehlenden Flügel erinnern natürlich schon iweder an slow damage und es gibt ja auch weitere Werke, bei denen Engel ihre Flügel verlieren und Narben zurückbleiben, in denen das noch krasser dargestellt wird) nur ein wenig Melancholie, wenn über Benjamins früheres Leben oder Turners Großvater gesprochen wird, aber in ersterem Fall wird auch da relativ vage gearbeitet. Es geht eher um die ~Vibes~ und wie sich das auf die Konstellation in der Gegenwart auswirkt statt konkrete Thematisierung von spezifischen Sachverhalten. Den Titel kann man in sich abgeschlossen betrachten, aber natürlich hoffe ich, dass Egmont die weiteren Bände auch noch bringt.
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