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Ergebnis 751 bis 775 von 1063

Thema: Krieg gegen die Ukraine

  1. #751

  2. #752
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Gedankenfehler im ersten Absatz. Der faschistoide Führer Russlands führt in seiner Welt keinen Krieg. Also kann man auch nicht Kriegspartei werden.

    Oder?
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  3. #753
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    Buschmann und Hofreiter als Kriegsverherrlicher darzustellen ist wieder der typische Putin Versteher Sprech. Man weiss sofort wo die Reise hingehen soll.

    Es kommt immer auf das gleiche heraus. Lasst den Putin einfach das machen was er will dann kommen wir Alle gut aus der Sache raus.

  4. #754
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    So kann man es nüchtern zusammen fassen.

    https://m.focus.de/politik/ausland/u..._89883337.html

  5. #755
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    Die russischen Soldaten sind dermaßen demoralisiert und unmotiviert.

    Sollten die Treffsicheren Langstrecken Haubitzen und noch tausende von Drohnen sollte es auch möglich sein Dörfer und Städte zurück zu erobern und die Moral wird es nicht weiter heben.

    Deutsche Panzer spielen dabei eine untergeordnete Rolle und man sollte darüber gar nicht so viel Worte verlieren.
    Machen und fertig.

  6. #756
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  7. #757
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  8. #758
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  9. #759
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von BR
    »Hoffentlich liest Putin nicht das Wirtschaftsblatt "Kommersant", das in seiner Heimatstadt St. Petersburg erscheint. Dort nahm Sonderkorrespondent Andrej Kolesnikow die Rede auseinander, die der Präsident am Mittwoch vor dem "Gesetzgebenden Rat" gehalten hatte, einem Spitzengremium der russischen Politik.«
    Weiter lesen unter >
    https://www.br.de/nachrichten/kultur...-angst,T4HVMAs

  10. #760

  11. #761
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Auf die Frage im RBB24-Inforadio wie wohl ihr offener Brief in der Ukraine aufgenommen werde, antwortet Alice Schwarzer , dass es egal sei, was die Menschen dort denken und es jetzt nicht um Befindlichkeiten gehe. Man müsse auch Frösche schlucken.

    Mit Verlaub, da kommt mir wirklich das kotzen.

  12. #762
    451858164354
    Gast
    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Man müsse auch Frösche schlucken.

    Mit Verlaub, da kommt mir wirklich das kotzen.
    Warum wundert mich das bei Deinem Nick und Avatar jetzt nicht?

    Und ja, mich erinnert diese Hochschaukelei und Scharfmacherei statt Diplomatie an die Entwicklung 1914, da wollte eigentlich auch keiner einen Weltkrieg, haben aber alles dafür getan, dass er ausbrach. Und als er da war, haben auch erst mal alle gejubelt - bis dann die Ernüchterung in Form von Giftgasschwaden und ähnlichem durch die Schützengräben zog.

    Heute haben wir immerhin Atomwaffen, da zieht sich das dann wenigstens nicht mehr über Jahre hin - das macht ein paarmal Bumm, und Europa ist Geschichte, nicht wahr?

    Statt immer mehr brauchen wir immer weniger Waffen; der Krieg in der Ukraine ist militärisch von keiner Seite zu gewinnen, solange die NATO nicht aktiv eingreift - und dann haben wir den Weltkrieg! Entweder findet sich die Ukraine mit einer Teilung des Landes ab, oder wir gehen alle drauf.

    Und ja, Selenskij nimmt tatsächlich den Grossteil des männlichen Teils der ukrainischen Bevölkerung in Geiselhaft, weil er nur Frauen, Kinder und Greise rauslässt!

  13. #763
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Entweder findet sich die Ukraine mit einer Teilung des Landes ab, oder wir gehen alle drauf.
    Findet sich die Ukraine mit der Teilung ab, geht es immer weiter.
    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Und ja, Selenskij nimmt tatsächlich den Grossteil des männlichen Teils der ukrainischen Bevölkerung in Geiselhaft, weil er nur Frauen, Kinder und Greise rauslässt!
    Immerhin erzählt er seinen Leuten nicht, dass sie nur auf Manöver gehen. Und als ob die russischen Soldaten alle laut Hurra schreien, dass sie sich von ihren "Brüdern" abknallen lassen dürfen.
    Geändert von LaLe (29.04.2022 um 18:25 Uhr)
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  14. #764
    451858164354
    Gast
    Ja, diese self-fulfilling prophecies haben genau dahin geführt, wo wir jetzt sind.

    Es geht also um entsprechende Verhandlungsführung und Vereinbarungen, die nicht nur einseitiges Interesse bedienen. Denn genau das hat immer schon zu Kriegen, Tod und Verderben geführt, ohne dass es nach dem WW2 etwas anderes gebracht oder eine Seite signifikant weiter gebracht hätte. Siehe Korea, Afghanistan, Irak, Lybien, Jemen... und viele andere Stellvertreterkriege, die im Kalten krieg geführt worden sind. Auch in der Ukraine stobt ein Strellvertreterkrieg.

    Und selbst wenn die Ukraine ohne Eingreifen der NATO tatsächlich obsiegen sollte, wird das weiterschwelen wie es einst nach dem WW1 im Deutschen Reich weiter geschwelt hat, bis dann noch was schlimmeres kam.

    Mit Waffen lässt sich das Problem nicht lösen - aber die USA wollen mE keine Lösung, die sie nicht zu 100% als Sieger über den Erzfeind Russland aus der Nummer rauskommen lässt. Nach Afghanistan, das sie mit eingekniffenem Schwanz nach ca. 20 Jahren ohne wirklich was erreicht zu haben geradezu fluchtartig verlassen haben, brauchen die unbedingt was für ihr Ego...

  15. #765
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Warum wundert mich das bei Deinem Nick und Avatar jetzt nicht?
    Du warnst den Bundeskanzler jetzt mit deinem Fachwissen vor dem 3. Weltkrieg.
    Da es den (bes)offenen Brief schon gibt, vermutlich mit offener ...was auch immer...

  16. #766
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Ja, diese self-fulfilling prophecies haben genau dahin geführt, wo wir jetzt sind.
    Das war wohl eher das angekratzte Ego Putins. Und der hat nicht prophezeit sondern angekündigt.
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  17. #767
    451858164354
    Gast
    Zitat Zitat von LaLe Beitrag anzeigen
    Das war wohl eher das angekratzte Ego Putins. Und der hat nicht prophezeit sondern angekündigt.
    Nein, wohin die NATO-Osterweiterung führen würde, davor warnen genug (westliche) Analysten aus Wissenschaft, Politik, Militär und Geheimdiensten schon seit fast 30 Jahren. Und es ist eingetreten, nicht zuletzt auch dank willfähriger Mithilfe aller US-Präsidenten wie zuletzt Joe Biden, der mantraartig Putins Angriffskrieg angekündigt hatte, statt nur einen Schritt dagegen auf diplomatischem Wege zu gehen. Verhandlungen heisst nämlich, nicht auf seinem Maximalziel zu beharren, sondern sich auch in die Gegenseite hinein zu versetzen, auf sie zuzugehen und sich irgendwo dazwischen dann zu treffen. Aber genau das lag offenbar gar nicht im Interesse der USA, denn sie profiieren von dieser Situation, die jetzt die Rivalität der beiden einstigen Großmächte auf dem Rücken Europas austragen lässt. Während die europäische Wirtschaft erheblich unter den Sanktionen leidet, profitiert die amerikanische, insbesondere die Bereiche Rüstung und Energie.

    Warum wohl schliesst sich aus dem Rest der Welt kaum jemand den Sanktionen an, insbesondere kein einziges der sog. Schwellenländer? In Asien haben sich zB nur Japan, Südkorea und Singapore angeschlossen, selbst Israel, sonst treuer Vasall Amerikas, hält sich wohlweislich zurück... denn im Grunde macht Russland jetzt das, was diese Länder sonst von den USA schon kennen: Einen Angriffskrieg führen, um eigene Interessen durchzusetzen.

    Die Geister, die Powell 2003 rief, rufen jetzt zurück!

  18. #768
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    1. Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis.

    2. Verteidigung ist nicht Angriff.

    3. Es geht um die Interessen von Staaten.
    Wenn sich Staaten (zB Finnland + Schweden) von einem anderen Staat (zB Russland) bedroht fühlen, können sie der NATO betreten.
    Keiner dieser Staaten wird gezwungen der NATO beizutreten.
    "NATO-Osterweiterung" ist ein falscher Begriff.


    4. Die NATO hat als Verteidigungsbündnis noch nie einen Angriffskrieg gestartet.


    Fazit: Kirche im Dorf lassen und verteidigen wenn sie aggressiv angegriffen und zerbombt werden sollen.

  19. #769
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Nein, wohin die NATO-Osterweiterung führen würde, davor warnen genug (westliche) Analysten aus Wissenschaft, Politik, Militär und Geheimdiensten schon seit fast 30 Jahren. Und es ist eingetreten, nicht zuletzt auch dank willfähriger Mithilfe aller US-Präsidenten wie zuletzt Joe Biden, der mantraartig Putins Angriffskrieg angekündigt hatte, statt nur einen Schritt dagegen auf diplomatischem Wege zu gehen. Verhandlungen heisst nämlich, nicht auf seinem Maximalziel zu beharren, sondern sich auch in die Gegenseite hinein zu versetzen, auf sie zuzugehen und sich irgendwo dazwischen dann zu treffen. Aber genau das lag offenbar gar nicht im Interesse der USA, denn sie profiieren von dieser Situation, die jetzt die Rivalität der beiden einstigen Großmächte auf dem Rücken Europas austragen lässt. Während die europäische Wirtschaft erheblich unter den Sanktionen leidet, profitiert die amerikanische, insbesondere die Bereiche Rüstung und Energie.
    Ich gebe dir bei deiner Analyse insoweit recht, dass die USA massiv von der Eskalation in der Ukraine profitiert - wirtschaftlich, militärisch, hegemoniell. Und ja, das ganze Gerede von Biden vor dem Einmarsch, dass die Nato keinesfalls in der Ukraine eingreifen wird, war schon fast eine Einladung an Putin. Aber: Niemand hat Putin die Pistole auf die Brust gesetzt und ihn gezwungen, einzumarschieren. Hätte er eine Verhandlungslösung gewollt, hätte es dazu genug Gelegenheiten gegeben! Und nein, weder die NATO-Osterweiterung noch die Abspaltungsbestrebungen im Donbass geben Putin irgendein Recht, die Ukraine anzugreifen. (Zum al der NATO-Beitritt der Ukraine immer wieder öffentlich abgelehnt wurde!)

    Dass Putin die Ukraine rein aus imperialistischen Gründen angreift, sieht man schon daran, dass die Begründungen für den Krieg immer wieder wechseln. Am Anfang sollte ein NATO-Beitritt der Ukraine verhindert werden, dann sollte ein "Genozid" an den russischsprachigen Ukrainern verhindert werden, dann sollte die Nazis-Regierung abgesetzt werden... Mittlerweile tönt man in Russland ganz laut, dass man mit dem Einmarsch nur einem Angriff der Ukraine zuvorkommen wollte. Die Begründungen sind so hanebüchen und irrlichternd, dass ich mich wundere, wie du darauf reinfallen kannst.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  20. #770
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    Zitat von P.Mancini:
    Nein, wohin die NATO-Osterweiterung führen würde, davor warnen genug (westliche) Analysten aus Wissenschaft, Politik, Militär und Geheimdiensten schon seit fast 30 Jahren. Und es ist eingetreten, nicht zuletzt auch dank willfähriger Mithilfe aller US-Präsidenten wie zuletzt Joe Biden, der mantraartig Putins Angriffskrieg angekündigt hatte, statt nur einen Schritt dagegen auf diplomatischem Wege zu gehen.
    Zu solchen Schlüssen muss man wohl kommen, wenn man jahrelang den Freitag liest.
    Irgendwie kommt hinten immer wieder raus, dass Putin gar nicht anders konnte. Wegen "willfährigen" US-Präsidenten.
    Bleibt die grundsätzliche Frage, warum ein unterbliebener Besuch des amerikanischen Präsidenten Putin zu seiner aktuellen Invasion nötigte?
    Wenn Du eine Frau um ein Date bittest und diese ablehnt, haust Du dann auch einer anderen aufs Maul?

    Im Übrigen: Überraschung, aber wahrscheinlich wurde im Freitag nicht drüber berichtet. Biden wollte Putin besuchen.
    Biden ist meines Wissens erst eineinhalb Jahre im Amt. Falls Du es immer noch nicht bemerkt hast: Russland führt bereits seit Jahren Krieg mit der Ukraine, vor Februar 2022 war der halt nur beschränkt auf deren Osten.

    Was heißt im Übrigen "genug" Analysten.
    Ist das die Mehrheit? Wohl eher nicht.
    Könnten die Analysten ähnlich wie die deutsche Politik von anderen Motiven für ihre Analysen geleitet sein wie z.B. günstige Gaspreise?
    Wissen wir nicht.

    Gucken wir uns die Sache doch mal selbst an:
    Wenn ich mich recht an die Putin-Rede vor der Invasion erinnere, hat er seinen Krieg nicht mit der NATO, sondern damit begründet, dass die Ukraine kein Existenzrecht habe (hat in Russland eine lange Tradition und schon in der Vergangenheit für einige Millionen Tote in der Ukraine gesorgt, Stichwort Holodomor).
    Natürlich wissen wir, dass im Kreml sehr flexibel argumentiert wird. Mal ist es das eine, dann das andere. Das hängt immer davon ab, welchen Nerv man treffen will.
    Wenn man aber mal eine Minute drüber nachdenkt, kann man Putins "Angst" vor der Osterweiterung leicht mit seiner "Heim ins Reich"-Ideologie verknüpfen:
    Er hatte tatsächlich Angst, dass die Ukraine in die NATO aufgenommen wird, aber nicht, weil er einen Angriff von dieser befürchtete wie es uns die Mancinis dieser Welt glauben lassen wollen, sondern weil dies seinen Plan, die Ukraine einzukassieren, verunmöglicht hätte.
    Voilà!

    Zitat von Froschgrün:
    Auf die Frage im RBB24-Inforadio wie wohl ihr offener Brief in der Ukraine aufgenommen werde, antwortet Alice Schwarzer , dass es egal sei, was die Menschen dort denken und es jetzt nicht um Befindlichkeiten gehe. Man müsse auch Frösche schlucken.
    Wenn es nur Frösche wären ...
    Bei Putin muss man eher Polonium und Nowitschok schlucken.

    Die Äußerung von Frau Schwarzer ist ziemlich daneben, der offene Brief ist dennoch absolut legitim, auch wenn ich ihn inhaltlich für naiv halte.

    1.
    Mir erschließt sich nicht, inwiefern wir nicht bereits durch Waffenlieferungen in den Krieg verstrickt sind.

    2.
    Völkerrechtlich sind Waffenlieferungen an ein angegriffenes Land absolut legitim.
    Mancini, bitte festhalten: wenn die Ukraine "den Westen" um einen Hilfseinsatz bitten würde, könnte jedes Land sogar Soldaten samt schwerem Kriegsgerät in die Ukraine schicken (wir erinnern uns: Russland ist auch auf die "Bitte" Syriens dort zur Kriegspartei geworden).

    3.
    Andere Länder sind schon wesentlich aktiver als wir, nicht nur die "bösen" Amerikaner. Tschechien liefert schon seit drei Wochen Panzer an die Ukraine.
    Ist Tschechien angegriffen worden?
    Wurde der Tschechei der Atomkrieg angedroht?
    Im Gegenteil: heute - nach Ankündigung der Lieferung deutscher Panzer - sagt Lawrow zur Abwechslung mal das.
    Klar, dass alles von Deutschland abhängt, dem Mittelpunkt der Welt. Nur wenn wir eingreifen, gibt es den großen Rumms!

    4.
    Wir - und das meine ich wortwörtlich - sind erledigt, wenn wir auf jede verbale Aggression hin kuschen.
    Wie der Schulhofschläger braucht Putin nur "Buh" zu sagen und alles zittert.
    Und wie der Schulhofschläger, der er im Grunde ist, weiß er genau, mit wem er das machen kann. er weiß aber auch, an wen er sich besser nicht herantraut.

    Es ist ja kein Zufall, dass die Invasion in dem Moment erfolgt, wo sich der Westen am schwächsten zeigt:
    Nach dem
    a) Abzugs-Desaster in Afghanistan und
    b) dem völligen Ausbleiben auch nur irgendeiner Sanktion, nachdem Peking Hongkong faktisch vollkommen einkassiert hat.
    Das ist im Prinzip wie 2014: die Geschäfte mit Russland liefen auch nach der Annexion der Krim und dem Anheizen des Krieges in der Ostukraine inklusive des Abschusses der malaysischen Passagiermaschine weiter, wurden mit Projekten wie Nordstream 2 sogar noch intensiviert.
    Die Wahrheit ist: Putin wurde für Aggressionen belohnt, während Mancini meint, wir hätten nicht genügend mit ihm geredet.
    Wegen b) musste Putin übrigens völlig logisch von der Annahme ausgehen, dass auch bei einer Invasion der gesamten Ukraine vom Westen keine starken Reaktionen, sondern bestenfalls Sonntagsreden zu erwarten sind.

    Hier liegt dann auch das wahre Desaster der Politik der letzten Jahre.
    Einen Aggressor über Jahre ungestraft Leid anrichten lassen macht ihn nur noch hungriger.
    Das hat die Geschichte nun wahrlich genug gezeigt und gerade in Deutschland sollten wir das wissen.

    Und hier wird Mancini sehr unappetitlich:
    Zitat von P.Mancini:
    Und selbst wenn die Ukraine ohne Eingreifen der NATO tatsächlich obsiegen sollte, wird das weiterschwelen wie es einst nach dem WW1 im Deutschen Reich weiter geschwelt hat, bis dann noch was schlimmeres kam.
    Das heißt doch, die Ukraine müsse in JEDEM FALL verlieren, damit Putin UNS in Ruhe lässt.
    Subtext: Warum kapitulieren diese ukrainischen Bastarde nicht einfach? Sie gefährden MEINE Gesundheit.
    Wow!

    Und danach Moldawien.
    Und danach das Baltikum.
    Usw.
    Und Widerstand leisten ist jedes Mal des Teufels?
    Sollen die doch unter Putin leben. Die interessieren mich nicht, wie im Prinzip der ganze irrelevante Osten (außer Russland).
    Und dann wird auch noch vorgeschoben, damit weiteres Leid in der Ukraine zu verhindern.
    Klar, in Buchta kam es unter russischer Besatzung ja auch zu keinem nennenswertem Leid. In Mariupol auch nicht usw.
    Mancini mag das nicht verstehen, da er mit einem Herrscher Putin wahrscheinlich sehr gut leben könnte, aber es gibt Leute, die wollen das nicht.
    Nach seiner Logik dürften auch wir Deutschen uns nicht wehren, wenn Putin sich entschließen sollte, unser Land anzugreifen.
    Jeder Bundeskanzler, der auch nur erwägen sollte, sich gegen eine Invasion zu wehren, hielte die deutsche Bevölkerung als Geisel, weil wir durch Kapitulation eventuell weniger Verluste hätten.

    Du als Linker forderst also dazu auf, sich kampflos in eine faschistische Herrschaft zu fügen.
    Nochmal wow.
    Die Linken, die ich in meiner Jugend kennengelernt habe, waren noch aus anderem Holz geschnitzt.
    Definitiv.
    Du bist davon meilenweit entfernt.

  21. #771
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    "Ukrainer wissen, wofür sie sterben"

    Es gebe viele Gründe dafür, dass sich russische Soldaten weigerten, an die Front zu gehen. Das reiche von Versorgungsproblemen wie abgelaufenen Essensrationen über mangelnde medizinische Betreuung nach Verwunden über mageren Sold bis zur Todesangst: "Die meisten von denen, die zum ersten Mal an die Front gehen, wollen 'entnazifizieren', 'entmilitarisieren', 'befreien', und viele sind sogar bereit zu töten. Aber nicht jeder ist bereit zu sterben." Erst, wenn sie realisierten, dass sie "jeden Moment" fallen könnten, änderten manche ihre Einstellung.
    "Viele beginnen, die Notwendigkeit ihrer Beteiligung in Frage zu stellen. Weil die Ukrainer wissen, wofür sie sterben, beruht die Furchtlosigkeit ihrer Soldaten darauf. Als unsere Großväter kämpften, wussten sie, wofür sie starben. Jetzt verstehen unsere Soldaten die Notwendigkeit ihres Todes nicht", so Grebenjuk. Er könne nicht beurteilen, wie erfolgreich die Rekrutierung der russischen Behörden sei, die "Abgänge" seien jedenfalls "sehr groß".
    Russland führt dem Kreml zufolge keinen "Krieg"

    Weil Putin und sein Regime nachdrücklichen Wert darauf legen, dass Russland sich nicht im Krieg mit der Ukraine befindet, sondern eine "Spezialoperation" durchführt, haben es Anwälte wie Grebenjuk leichter: In der Regel droht Verweigerern die Entlassung mit vorhergehendem "Pflichturlaub". Außer Beschimpfungen als "Verrätern" und möglicherweise negativen Einträgen in ihre Personalunterlagen müssen die Betroffenen wenig befürchten.
    Strafen sind nur möglich, wenn Soldaten durch ihr Ausscheiden nachweislich Schaden anrichten, etwa durch die eigenmächtige Entfernung aus dem Wachdienst. Grebenjuk will derzeit "an die hundert" Klienten haben, darunter auch Offiziere: "Nun, es ist eine Sache zu siegen und eine andere zu sterben."
    Russische Senatorin: Wehrpflichtige immer noch an der Front

    Wie viele russische Soldaten einen Kampfeinsatz ablehnen, ist nicht bekannt. Es gab in den letzten Wochen aufsehenerregende Fälle von massenhafter Verweigerung. In Pskow sollen rund sechzig Uniformierte "gemeutert" haben, in der südrussischen Garde rund 500, in Südossetien etwa 300, heißt es auf dem Onlineportal "Mediazona". Fachleute beziffern den Anteil der Soldaten, die nach Kampfeinsätzen Bedenken haben, an die Front zurückzukehren, auf zwanzig bis vierzig Prozent. Sie schätzten ihre Überlebenschancen "nüchterner" ein, so Militäranalyst Ruslan Leviev vom Conflict Intelligence Team. Die ukrainische Propaganda übertreibt natürlich gern die Gesamtzahl der Betroffenen und berichtet täglich von angeblichen oder tatsächlichen Desertionen.
    Die russische Senatorin Lyudmila Narusowa (70) aus Tula, die den Angriff auf die Ukraine offen kritisiert, legte der Generalstaatsanwaltschaft am gestrigen Dienstag Unterlagen vor, wonach entgegen dem persönlichen Versprechen von Putin weiterhin auch Wehrpflichtige in Kampfeinsätze geschickt werden.
    Armee schaltete 22.000 Stellenanzeigen

    Der Prager Militärexperte Juri Fedorow schätzt die bisherigen Verluste der Russen beim Angriff auf die Ukraine auf rund 20.000 Gefallene und 40.000 bis 50.000 Verwundete. Durch ein Leak wurden angebliche interne Zahlen des russischen Verteidigungsministeriums bekannt, wonach dort 13.000 Tote und 7.000 Vermisste registriert sind, was ungefähr derselben Größenordnung entspricht. Die Armee schaltete rund 22.000 Stellenanzeigen. Nach den Recherchen von Journalisten bietet das Oberkommando allen Unter-Fünfzigjährigen nach einwöchiger Ausbildung im ersten Monat 300.000 Rubel (Umrechnung in Euro derzeit wegen unrealistischer Wechselkurse schwierig, ca. 3.700 Euro), ab dem zweiten Monat 200.000 Rubel (ca. 2.500 Euro).

  22. #772
    Mitglied
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    Mancini übernimmt einfach nur den Kreml Sprech und die Denkweise von Anfang an.

    felix da cat, Filthy, Froschgrün und LaLe haben es wieder sachlich und klar erklärt, was bei Menschen mit dieser Verblendung wie bei Mancini nichts bewirken kann.

    Der Diktator und Kriegsherr ist Putin.
    Er allein hat diesen Krieg und auch andere durch die Unterdrückung und Ermordung der Opposition in Russland und Verfolgung der Medien und des Verbotes von Protesten über Jahre systematisch vorbereitet!
    Er hat Gesetze in Russland verändert um eine Amtszeit auf Lebenszeit zu bekommen und in den Jahren wo es noch nicht möglich war seine korrupte Sockenpuppe Medwedew eingesetzt.
    Kein westliches Land ill oder wollte Russland angreifen oder bedrohen, sondern jedes Land in Europa hatte durch Bedrohung von Russland berechtigte Angst vor Putin und wollte von sich aus um frei zu bleiben so schnell wie möglich in die Nato.
    Kein Wort von den Leuten wie Mancini und Forderung an Putin das er sofort den Krieg in der Ukraine einstellt und Ihnen Ihr Territorium zurück gibt. Wo bleibt der Protest?!

    Putin droht nur weil er militärisch vollkommen in der Ukraine versagt und ausser Bomben und Raketenterror den er seit 8 Wochen!!! täglich und stündlich aus sicherer Entfernung durchführt.
    Dort wo die Russen Ortschaften besetzen können werden Menschen ermordet, verschleppt und vergewaltigt. Dazu kein Wort von Mancini.
    Ukrainer die dies erlebt und überlebt haben, haben sich geschworen das nächste mal nicht mehtr im Keller zu sitzen und sich der Willkür und Brutalität der Russen hilflos zu ergeben.

    Das wichtigste: Das Ukrainische Volk hat sich entschlossen nicht unter der Herrschaft Putins leben zu wollen !!!!!! Das ist zu respektieren, Punkt!

  23. #773
    451858164354
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Und nein, weder die NATO-Osterweiterung noch die Abspaltungsbestrebungen im Donbass geben Putin irgendein Recht, die Ukraine anzugreifen. (Zum al der NATO-Beitritt der Ukraine immer wieder öffentlich abgelehnt wurde!)
    Ich habe nicht bestritten, dass Putin der Aggressor ist, auch bestreite ich das Selbstverteidigungsrecht der Ukraine nicht.

    Ich sehe aber die Gefahren, die bei einer Einmischung Deutschlands und der EU entstehen können - zumal weder Deutschland noch die EU in irgendeiner Form rechtlich dazu verpflichtet wären.

    Rechtlich verpflichtet wären einzig die USA und UK, die der Ukraine (neben Russland als Drittem) gegen Rückgabe ihrer Atomwaffen territoriale Sicherheit garantiert hatten. Aber weder die EU, aus der das UK ja ausgetreten ist, noch die NATO sind damals als Schutzmächte aufgetreten. Es gilt, eine weitere Eskalation zu vermeiden, denn ich glaube nach wie vor nicht, dass Putin sich ohne Not mit der gesamten NATO anlegen würde und einen der NATO-Staaten angreift.

    Dass aber die Ukraine 2008 schon einmal in die NATO quasi "eingeladen" wurde und der daraufhin erfolgte Antrag von Deutschland und Frankreich abgelehnt wurde, ist Fakt, und hätte ohne die beiden Vetos sicher bereits damals zu einer militärischen Reaktion Russlands geführt - denn davor hatte Putin ja auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 ausdrücklich gewarnt. Die daraufhin erfolgte Einladung der Ukraine, einen NATO-Beitritt zu beantragen und dem bis auf die zwei Vetos entsprechen zu wollen, war in Putins Augen zweifellos ein ausgestreckter Mittelfinger der USA gegen Russland.

    In 2019 hat die Ukraine aber eine Verfassungsänderung erlassen, die schnellstmöglichen Beitritt zu NATO und EU als Verfassungsgebot festschreibt - und die NATO hat lediglich festgestellt, dass die Ukraine nicht beitreten könne, solange die Spannungen im Donbass mit Russland bestünden. Es ist also im Interesse Russlands, diese Spannungen fortbestehen zu lassen.

    Und mit der Krim ist es auch nicht so einfach, denn bereits seit 1991 war der Anschluß der Krim an die Ukraine nicht unumstritten, was in diversen Referenden zum Ausdruck kam.

    Was mich persönlich noch aufbringt ist die privilegierte Behandlung der ukrainischen Geflüchteten gegenüber all den anderen, die wegen anderer Kriege in Deutschland bzw. an den Aussengrenzen der EU stranden. Während jene mit Gratistickets der Bahn (und ohne 3G-Regeln wie noch bis Ende März bei allen anderen Fahrgästen) und Shuttleflügen in Sicherheit gebracht werden, finden anderswo an den Aussengrenzen illegale Pushbacks statt, ertrinken Menschen zu tausenden im Mittelmeer, vegetieren jahrelang in völlig überfüllten Lagern unter desolaten Bedingungen auf griechischen Inseln... und auch die privilegierte Unterhaltssicherung per Grundsicherung gegenüber den geringeren Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz für alle anderen Geflüchteten widerspricht mE Artikel 3 GG.
    Und trotz dieser Sonderbehandlung ukrainischer Geflüchteter benimmt sich die ukrainische Regierung und ihr Botschafter in Berlin gegenüber unserer wie eine pöbelnde Gossengang und erklärt unseren gewählten Präsidenten zur unerwünschten Person.
    Geändert von 451858164354 (30.04.2022 um 12:47 Uhr)

  24. #774
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    Das Unwort des Krieges ist
    "Stellvertreterkrieg"
    Die Putin Propaganda schlechthin. Nein es ist ein Putin-Krieg.

    Mit Stellvertreter Krieg möchte er nur seinen Unmut darüber äussern das sich die Ukrainer verteidigen können und er selbst eigene Opfer zu beklagen hat, was das einzige ist was Ihn stoppen kann. Sehr viele eigene Opfer und Soldaten die Ihren Dienst verweigern und sich nicht für seinen territorialen Wahnsinn sofern lassen!

  25. #775
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    Wahnsinn Mancini, die ukrainische Regierung und ihr Botschafter die um das nackte überleben kämpfen und um die Existenz einer Nation von 40 Millionen bezeichnest Du als pöbelnde Gossengang, schäm Dich einfach.
    Unser gewählter Präsident der den Ukrainern das Leben und Dasein so schwer als möglich Gemacht.

    Die enorme Hilfe gab es für alle Flüchtlinge. Hier findet 2 Stunden von uns ein Krieg statt bei dem gan bewusst Zivilisten abgeschlachtet werden und daraufhin Frauen! und Kinder! zur Flucht geschickt wurden und die männliche Bevölkerung wurde die Ausreise verboten und aus Ländern in dem Ukrainer gelebt haben sind umgekehrt die Männer zurück in Ihr Land gegangen um dort zu kämpfen und Ihre Menschen zu retten.

    ich kann es auch nicht mehr hören mit dem Gejammer "schwere Waffen" Bis der Gepard überhaupt kommt und einsatzfähig ist, ist der Fisch geputzt. Das ist doch lächerlich, da fehlt Munition und die technischen Defizite werden noch so manche Überraschung liefern. Besser für die Ukrainer wenn sie sich da erst gar nicht rein setzen.
    Mit den Helmen haben wir uns schon lächerlich gemacht und so geht es gerade weiter. Warum alles durch die Presse gehen muss verstehe ich sowieso nicht.

    Die Drohungen der Krawallmacher im Kreml und Ihren Talk Mastern, dafür reichen auch ganz andere Gründe, da braucht es nicht unser Schrott Material.

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