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Thema: Krieg gegen die Ukraine

  1. #676
    451858164354
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Gehts Dir jetzt besser wenn Du uns Deutschland 45 erklärst?!
    Offenbar haben das einige wieder nötig!

  2. #677
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Offenbar haben das einige wieder nötig!
    Durch das Vorgehen von Putin wird das ganz gut vor Augen geführt.
    Genug Munition hat er und kann sogar mit Schützenpanzer Zivilisten von den Fahrräder holen und mit den Massengräbern übertrumpft er nach 6 Wochen sogar noch.

    Die Ukrainer haben das Vergnügen innerhalb von 80 Jahren,
    2 mal von Wahnsinnigen Diktatoren massakriert zu werden.
    Geändert von jellyman71 (23.04.2022 um 09:36 Uhr)

  3. #678
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    Großbritannien: Russlands Vormarsch stockt

    Den russischen Streitkräften sind laut britischen Angaben in den vergangenen 24 Stunden trotz ihrer verstärkten Angriffe keine größeren Geländegewinne gelungen. Ukrainische Gegenangriffe behinderten weiterhin ein russisches Vorrücken, teilt das britische Verteidigungsministerium aus dem täglichen Lagebericht des Militärgeheimdienstes mit.
    Zudem sei die südostukrainische Hafenstadt Mariupol anders als von der Führung in Moskau behauptet noch nicht völlig unter russischer Kontrolle. Es gebe dort weiterhin schwere Kämpfe, wodurch auch ein russisches Vorrücken in der Donbass-Region in der Ost-Ukraine erschwert werde. Auch sei die ukrainische Abwehr gegen Russlands Luft- und Seestreitkräfte in beiden Gebieten weiter sehr stark, hieß es in der Erklärung auf Twitter.

    Interessant wird es wieder wie im Norden wenn es ein paar Kilometer nach vorne geht und die ukrainischen Drohnen die in den nächsten Tagen in großen Mengen vorhanden sind und die verstärkte Artillerie und Haubitzen angekommen sind.
    Ob dann die russischen Raketenwerfer noch so schön auf den Feldern stehen und ungehindert jedes Dorf zusammen schießen können und Städte…schaun mer mal.

    Wenn es um einen selbst unerwartet einschlägt hebt das nicht die Moral der Truppe die gegen das Brudervolk eigentlich gar nicht kämpfen will und behauptet vom Einsatz völlig überrascht worden zu sein. Nicht nur dem Westen wurden bis zum Schluss Übungen vorgegaukelt sondern auch den eigenen Soldaten und Wehrpflichtigen.

    Jeder Tag macht die Ukraine stärker und Putin schwächer und irgendwann kann er im Kreml und im Militär nicht alles weg Boxen, ermorden lassen und einsperren.
    Die Ukraine wird das russische Volk von diesem Mörder befreien dank Ihres Widerstandes und für die freie Welt ein Beispiel sein wie man sich völlig unterlegen und schon abgeschrieben zur Wehr setzt. Natürlich ohne die Unterstützung des Westens in allen Formen nicht möglich.
    Dieser Zusammenhalt bedeutet mir Europa!


    Geändert von jellyman71 (23.04.2022 um 09:43 Uhr)

  4. #679
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    Top Armee, es wird schon mal gefeiert …

    https://www.n-tv.de/mediathek/videos...23283258.html?

  5. #680
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    Arme Teufel…

    https://youtu.be/NuK7ea81OQY

    wenn er es nach Hause schafft hat er einiges zu berichten.
    Geändert von jellyman71 (23.04.2022 um 11:33 Uhr)

  6. #681
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    Süß sein Mädel sie versucht Ihn damit zu trösten das er schnell rennen kann.
    Wesentlich sympathischer wie die junge Dame die Ihrem Mann gesagt hat das er ruhig ukrainische Frauen vergewaltigen kann, soll sie aber nicht schwängern. Er fand das super cool von seinem Mädel, liegt jetzt aber leider in Sewastopol im Krankenhaus. Hoffentlich sind seine Eier noch dran das er seinem Herzenswunsch nachgehen kann.
    Geändert von jellyman71 (23.04.2022 um 11:38 Uhr)

  7. #682
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    Nicht von der Headline ablenken lassen, die Aussagen am Anfang des Beitrages sind sehr alarmierend:

    "Mann wurde wegen gelb-blauen Turnschuhen verhaftet"
    https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e23284060.html

  8. #683
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Restukraine

    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    (...) und wenn im Rahmen einer politischen Lösung eine Restukraine verbleibt, hat die immerhin langfristig die Chance auf sowas wie Demokratie (...)
    Ich bin mir jetzt wirklich nicht sicher, ob P_Mancini bei der Wortwahl "Restukraine" historische Zusammenhänge besonders gut oder besonders schlecht überblickt. Denn der Begriff erinnert doch in allzu schrecklicher Weise an die "Rest-Tschechei" von 1938/39, wie sie nach dem "Münchner Abkommen" entstanden war. Überlebt hat das Gebilde, das angeblich den Frieden in Europa für alle Zeiten sichern sollte, nicht einmal ein halbes Jahr, bevor es dann endgültig von Nazideutschland zerschlagen und zum Protektorat erklärt wurde.

    Eine ganz ähnliche Zukunft plant Putin wohl auch für die Ukraine. Überhaupt scheint das Ende der damaligen Tschechoslowakei für den Hobby-Historiker Putin die Blaupause für sein heutiges Vorgehen in der Ukraine zu sein: Auch wirtschaftlich bedeutende Teile werden annektiert und der Rest darf dann als Satellitenstaat, also als etwas größeres Abchasien weiter bestehen. Wie verheißungsvoll für die Ukrainer so eine Zukunft sein dürfte, müsste sich eigentlich jeder selbst ausrechnen können.

  9. #684
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    NATO-Mitgliedschaft Georgiens und der Ukraine

    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    (...) Ob nun die Bush-Administration 2008 Georgien und die Ukraine zur NATO-Mitgliedschaft regelrecht eingeladen hatte (...)
    Und genau diese NATO-Mitgliedschaft hätte die beiden Länder wohl vor sehr viel Unglück bewahrt – siehe etwa die wenige Jahre zuvor erfolgte NATO-Aufnahme der drei Ex-Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen, die die drei Staaten in bemerkenswert konsequenter und absolut friedensfördernder Weise dem Einflussgebiet des Kremels entzogen hat.

    Putin hat sich die damalige Blockade der Aufnahme von Georgien und der Ukraine 2008 durch Merkel und Sakozy sehr genau angeschaut und sofort danach im Nordkaukasus zuzuschlagen. Erst wurden die abtrünnigen georgischen Gebiete Abchasien und Südossetien, in denen längst russische "Friedenstruppen" stationiert waren, von der vorgeschickten Duma als eigenständige Staaten anerkannt. Dann rüstete Russland "unabhängige" Milizen in den Gebieten auf, die kurz darauf "militärische Zwischenfälle" provozierten, die aus dem über mehrere Jahre "eingefrorenen" Konflikt im August 2008 wieder einen offenen Krieg machten, in dem Georgien dann aber – anders als jetzt die Ukraine – schon nach wenigen Tagen gegenüber den russischen Truppen kapitulieren musste.

    Angesichts all dieser Parallelen zur heutigen Zeit muss man sich eigentlich nur fragen, warum es in der Ukraine so lange gedauert hat bis zum großen Knall. Eine NATO-Mitgliedschaft für Georgien und die Ukraine wäre jedenfalls eine sehr realistische Chance gewesen, all das, was folgte, abzuwenden.

  10. #685
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Das ist aber jetzt ziemlich "Hätte, Hätte, Fahrradkette" Es bringt nichts die Fehler der Vergangenheit nachzukarten. Es kristallisiert sich halt immer mehr heraus, was Frau Merkel Europa und der Welt angetan hat, mit ihrem chronischen nichts tun.

  11. #686
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Für mich zumindest, ist die Ukraine noch nicht Vergangenheit! Und deshalb sollten wir schleunigst aus den Fehlern lernen und sie konsequent korrigieren.

  12. #687
    451858164354
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Durch das Vorgehen von Putin wird das ganz gut vor Augen geführt.
    So schlimm das derzeit auch für die Ukrainer ist, das aber jetzt mit dem, was Hitler mit zweiten Weltkrieg angerichtet hat, zu vergleichen ist eine Verharmlosung dieser Zeit und den Millionen Opfern gegenüber, die systematisch in fabrikähnlichen Anlagen millionenfach getötet wurden, ein Affront.

    Deine Einlassung beweist doch nur, dass einigen hier ein wenig Nachhilfe in Geschichte ganz gut täte - denn ich hoffe sehr, dass Scholz und andere besonnen genug sind, das heutige Drama nicht in den nächsten Weltkrieg münden zu lassen. Regionale Konflikte hat es in der Welt auch nach 1945 immer wieder gegeben, darunter auch einige Stellvertreterkriege zwischen den USA und der SU, allen voran in Korea, Vietnam und in den 1980ern in Afghanistan, wo die USA auch "nur" Waffen geliefert hatten, die sich dann später gegen die eigenen Trupopen und die NATO richteten. Wäre in den 1990ern hinsichtlich der Balkan-Kriege Russland nicht gerade mit sich selbst beschäftigt gewesen, hätte das auch noch arg eskalieren können.

  13. #688
    451858164354
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Und genau diese NATO-Mitgliedschaft hätte die beiden Länder wohl vor sehr viel Unglück bewahrt – siehe etwa die wenige Jahre zuvor erfolgte NATO-Aufnahme der drei Ex-Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen, die die drei Staaten in bemerkenswert konsequenter und absolut friedensfördernder Weise dem Einflussgebiet des Kremels entzogen hat.
    Oder es hätte schon damals zu einem Krieg geführt, in den die NATO dann sehr direkt involviert gewesen wäre. Und wir hätten, falls überhaupt noch Sorgen, ganz andere als bunte Bildchen mit Sprechblasen! Die baltischen Staaten wurden 2004 nicht nur in die NATO, sondern auch in die EU aufgenommen. Die Ukraine war 2008 und ist auch heute noch weit davon entfernt, die Beitrittskriterien der EU zu erfüllen. 2008 war die ukrainische Bevölkerung noch zutiefst gespalten, ob sie eher die Annäherung an die EU oder an Russland suchen sollte. Nicht zuletzt war der 2014 mit freundlicher Unterstützung des Westen (wie war das mit "staatlicher Souveränität"?) aus dem Amt gejagte Präsident vergleichsweise demokratisch gewählt.
    Ein Äpfel- mit Birnen Vergleich.

    Ich frage mich an der Stelle sowieso, wie die letzten Wahlen in USA, UK, Ungarn, Polen usw. heute überhaupt noch als "demokratisch" bezeichnet werden können, da allenthalben Manipulation der Wähler durch soziale Medien und die, die sich entsprechende Instrumente leisten können, und andere Medien in der Hand der Regierenden (Polen und Ungarn) stattfinden, und ob die Staaten des Westens sich nicht auch zunehmend von dem, was wir lange unter "Demokratie" verstanden hatten, entfernen.

    Ehrlich gesagt haben wir m.E. in der EU selbst genug andere Probleme mit Demokratie und Verrohung der Gesellschaft, als dass wir unsere ganze Energie der Ukraine widmen sollten. Denn was deren Vertreter von uns halten, bekommen wir ja fast täglich von deren Botschafter in den Nachrichten präsentiert!

  14. #689
    451858164354
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Ich bin mir jetzt wirklich nicht sicher, ob P_Mancini bei der Wortwahl "Restukraine" historische Zusammenhänge besonders gut oder besonders schlecht überblickt.
    Ich argumentiere im Jetzt mit den mE bestpassenden Worten; nenn mir ein das den Sachvehalt genauso gut treffendes Synonym, und ich werde es zukünftig in meinen Wortschatz integrieren.

  15. #690
    Mitglied Avatar von falkbingo
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Denn was deren Vertreter von uns halten, bekommen wir ja fast täglich von deren Botschafter in den Nachrichten präsentiert!
    Wenn mir im privaten Umfeld, jemand dem ich pausenlos helfe, solche Unverschämtheiten an den Kopf würfe, wie Melnyk das pausenlos macht, wäre meine Reaktion "Schönen Tag noch, guck wie du klarkommst"

  16. #691
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    (...) 2008 war die ukrainische Bevölkerung noch zutiefst gespalten, ob sie eher die Annäherung an die EU oder an Russland suchen sollte (...)
    Die Situation war im Baltikum damals exakt dieselbe. Von NATO- und insbesondere EU-Euphorie war da außerhalb der politischen Eliten kaum etwas zu spüren. Man schaue sich nur einmal das entsprechende EU-Referendum in Estland an. Wahlbeteiligung und Zustimmung der Esten lagen sogar noch unter dem Wert der Briten in den 1970ern! Und wo steht Estland heute! Es dürften sich kaum größere Muster-Europäer finden lassen als dort.

  17. #692
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    2008 war die ukrainische Bevölkerung noch zutiefst gespalten, ob sie eher die Annäherung an die EU oder an Russland suchen sollte. Nicht zuletzt war der 2014 mit freundlicher Unterstützung des Westen (wie war das mit "staatlicher Souveränität"?) aus dem Amt gejagte Präsident vergleichsweise demokratisch gewählt.
    Der gleiche Präsident, der 2004 nur dank Wahlmanipulationen gegen seinen Konkurrenten (der zuvor zufälligerweise vergiftet worden war) eine Stichwahl gewann - die dann eben wegen dieser Wahlmanipulationen wiederholt werden mussten?
    Und "aus dem Amt gejagt" ist schon eine eigenartige Formulierung, wenn man bedenkt, dass Janukowitsch (mithilfe Russlands!) das Land verlassen hatte, bevor er vom Parlament abgesetzt wurde.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  18. #693
    451858164354
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Und "aus dem Amt gejagt" ist schon eine eigenartige Formulierung, wenn man bedenkt, dass Janukowitsch (mithilfe Russlands!) das Land verlassen hatte, bevor er vom Parlament abgesetzt wurde.
    Es ist die Formulierung, die immer verwendet wird, wenn ein formell gewähltes Staatsoberhaupt ohne eine Wahl oder sonstiges aus dem Amt gedrängt wird - der hat das Land ja nicht verlassen, weil er sich dort so sicher fühlte. Die Westurkraine war damals durchaus in grossen teilen proeuropäisch, die Ostukraine aber in gleichem Masse prorussisch.

    Im Baltikum waren durch den EU-Beitritt Fakten geschaffen worden, die Entwicklung zeichnete sich ab. Aber mir persönlich ging das damals ohnehin alles viel zu schnell - wäre das alles nicht so hektisch vom Zaun gebrochen worden, hätten wir jetzt keine zerstörerischen Kräfte in der EU (allen voran Ungarn und Polen, deren Regierungen überhaupt nur mit sehr viel EU-Geld in diese Position kommen konnten) und vielleicht ja auch gar keinen Krieg in der Ukraine.

    Ohne das Arttentat in Sarajevo hätten wir vielleicht auch keinen ersten Weltkrieg erlebt, es baut immer alles auf den vorherigen Entwicklungen auf.

    Und was Wahlmanipulationen angeht, sind die Wahlen im sog. "demokratischen" Westen auch nicht mehr das, was sie mal waren. Wer hat eigentlich Ursula von der Leyen, die jetzt die Ukraine lieber heute als morgen in der EU sähe (und sich wohl auch noch nicht mal fragt, wer das alles bezahlen soll) gewählt bzw. auf welchem Wahlzettel/Wahlplakat hat ihr Name gestanden?

    Und ich wage zu prognostizieren, dass nach der nächsten US-Wahl wieder ein US-Präsident Trump oder ein anderer in dessen Geiste unverhohlen "America First" schreien - und auch so agieren wird!
    Geändert von 451858164354 (23.04.2022 um 16:00 Uhr)

  19. #694
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Es ist die Formulierung, die immer verwendet wird, wenn ein formell gewähltes Staatsoberhaupt ohne eine Wahl oder sonstiges aus dem Amt gedrängt wird - der hat das Land ja nicht verlassen, weil er sich dort so sicher fühlte.
    Immer? Du selbst schrobst gerade "aus dem Amt gedrängt", ich schrieb "abgesetzt" - es gibt also auch andere Formulierungen als das tendenziöse "aus dem Amt gejagt", wo immer eine Wertung mitschwingt.
    Und richtig, der hat das Land verlassen, weil es Demonstrationen gegen ihn gab. Ist 1989 auch eine Regierung aus dem Amt gejagt worden? Hätte Honecker bleiben oder Krenz kommen sollen, weil die Demonstrationen undemokratisch waren?
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  20. #695
    451858164354
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Immer? Du selbst schrobst gerade "aus dem Amt gedrängt", ich schrieb "abgesetzt" - es gibt also auch andere Formulierungen als das tendenziöse "aus dem Amt gejagt", wo immer eine Wertung mitschwingt.
    Nun, wenn ein Staatsoberhaupt so aus dem "Amt gedrängt" wird, dass er sich offenbar aus Angst um sein Leben ins Ausland absetzt, kann man schon von "verjagt" sprechen, finde ich, und zwar völlig wertfrei. Honecker hat jedenfalls nicht fluchtartig das Land verlassen oder aus seiner Sicht verlassen müssen. Die Maidan-Proteste liefen ja auch schon nicht so friedlich ab wie die in der ehemaligen DDR, sondern waren - durchaus auf beiden Seiten - auch gewaltbereit. Dass da der, um den es geht, die Muffe kriegt, ist doch durchaus verständlich...

    Aber es herrscht immer noch das alte Lagerdenken aus dem Kalten Krieg - die anderen sind einfach immer und in jeder Form die Bösen, während die auf unserer Seite per se zu den Guten gehören, egal was sie anstellen. Deswegen verstehe ich auch diesen Kadavergehorsam gegenüber den USA nicht - die sind, was das Anzetteln von Kriegen angeht, mit Russland mindestens auf Augenhöhe, und die eigenen Interessen kommen auch ohne solche wie Trump immer ganz zuerst - egal, wer darunter leiden muss.

  21. #696
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    Der erste Krieg noch nicht gewonnen, tönt man bis in die Generalität schon vom nächsten. Jetzt soll Moldaus Präsidentin nicht nur mehr nur laut dem Vorsitztenden des Auswertigen Ausschusses der Duma im "Müllheimer der Geschichte" landen
    https://srbin.info/de/svet/puskov-za...istu-istorije/

    Jetzt will Geralmajor Rustam Minnekajew direkt weiter nach Transnistrien. Stand Lukashenko vor ein paar Wochen vielleicht dann doch vor einer etwas zu viel verratenden Karte?

  22. #697
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    So schlimm das derzeit auch für die Ukrainer ist, das aber jetzt mit dem, was Hitler mit zweiten Weltkrieg angerichtet hat, zu vergleichen ist eine Verharmlosung dieser Zeit und den Millionen Opfern gegenüber, die systematisch in fabrikähnlichen Anlagen millionenfach getötet wurden, ein Affront.

    Deine Einlassung beweist doch nur, dass einigen hier ein wenig Nachhilfe in Geschichte ganz gut täte - denn ich hoffe sehr, dass Scholz und andere besonnen genug sind, das heutige Drama nicht in den nächsten Weltkrieg münden zu lassen. Regionale Konflikte hat es in der Welt auch nach 1945 immer wieder gegeben, darunter auch einige Stellvertreterkriege zwischen den USA und der SU, allen voran in Korea, Vietnam und in den 1980ern in Afghanistan, wo die USA auch "nur" Waffen geliefert hatten, die sich dann später gegen die eigenen Trupopen und die NATO richteten. Wäre in den 1990ern hinsichtlich der Balkan-Kriege Russland nicht gerade mit sich selbst beschäftigt gewesen, hätte das auch noch arg eskalieren können.
    Ein Affront ist Deine Verharmlosung von Putin. In den ersten 6 Wochen hat Hitler auch nicht mehr gewütet wie Putin jetzt und der geplante Völkermord an den Ukrainern ist nicht nur angekündigt durch Aberkennung Ihrer Existenz überhaupt, sondern bereits in vollem Gange.

    Im Zynismus steht Putin in nichts den Nazis nach sondern lügt und verdreht die Tatsachen wie er es möchte und braucht und zeichnet überführte Kriegsverbrecher die bewiesenermaßen Zivilisten massakriert haben sogleich als Helden des Vaterlandes aus. Das haben sich nicht mal die Nazis getraut.
    Würden die Russen nicht militärisch so auf den Sack bekommen würden sie noch viel mehr Gräueltaten vertuschen. Die Massengräber die es jetzt schon gibt ist ein Wahnsinn!


    So lange er noch genug Munition, werden Zivilisten einfach erschossen. Wie er nach der Eroberung die Ukrainer ausrottet und verschwinden lässt, ist dann gleich. Das Ergebnis ist dasselbe sie werden umgebracht.

    Eine Schande ist es das Holocaust Überlebende jetzt den Tod durch die Russen Aggressoren finden.

    Du brauchst hier gar nichts mit Nazi Deutschland aufrechnen und zum jetzigen Zeitpunkt Putin dagegen verharmlosen.
    Angriffskrieg bleibt Angriffskrieg und Völkermord bleibt Völkermord.
    Dein NATO ist an allem Schuld kannst Du Dir sparen. Ohne die NATO wären alle in Europa über kurz oder lang am Arsch und nur die Russen mit den schönen vielen Atomwaffen würden alle unterdrücken!
    Geändert von jellyman71 (23.04.2022 um 18:15 Uhr)

  23. #698
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    Zitat Zitat von Jot Beitrag anzeigen
    Der erste Krieg noch nicht gewonnen, tönt man bis in die Generalität schon vom nächsten. Jetzt soll Moldaus Präsidentin nicht nur mehr nur laut dem Vorsitztenden des Auswertigen Ausschusses der Duma im "Müllheimer der Geschichte" landen
    https://srbin.info/de/svet/puskov-za...istu-istorije/

    Jetzt will Geralmajor Rustam Minnekajew direkt weiter nach Transnistrien. Stand Lukashenko vor ein paar Wochen vielleicht dann doch vor einer etwas zu viel verratenden Karte?
    Die Begründung ist noch gefährlicher und alarmierender: „Die Befreiung von unterdrückten Russen!“
    Die haben wir in unserem Land ja auch reichlich wenn man die Autokorsos sieht und hört was die Beteiligten von sich geben!

    Wenn Putin dann noch feststellt das wir nicht nur an BIO Laboren Inder Ukraine beteiligt sind, sondern in der Pfalz auch noch ein Altpapierlager mit dem Namen frank1960 gefährliche Dämpfe aussondert, die speziell Slawen zu piccolo Zombies mutieren lassen, sind wir das nächste Ziel!

  24. #699
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Der gleiche Präsident, der 2004 nur dank Wahlmanipulationen gegen seinen Konkurrenten (der zuvor zufälligerweise vergiftet worden war) eine Stichwahl gewann - die dann eben wegen dieser Wahlmanipulationen wiederholt werden mussten?
    Und "aus dem Amt gejagt" ist schon eine eigenartige Formulierung, wenn man bedenkt, dass Janukowitsch (mithilfe Russlands!) das Land verlassen hatte, bevor er vom Parlament abgesetzt wurde.
    Das blendet Mancini alles aus, er sieht nur das was er sehen möchte.
    Hab Ihn ehrlich gesagt so überhaupt nicht eingeschätzt, spitze Zunge und provokante Aussagen sind OK aber Bernd sollte mal überprüfen ob Mancinis Profil von einem Putin Troll übernommen wurde.

  25. #700
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    So schlimm das derzeit auch für die Ukrainer ist, das aber jetzt mit dem, was Hitler mit zweiten Weltkrieg angerichtet hat, zu vergleichen ist eine Verharmlosung dieser Zeit und den Millionen Opfern gegenüber, die systematisch in fabrikähnlichen Anlagen millionenfach getötet wurden, ein Affront.

    Deine Einlassung beweist doch nur, dass einigen hier ein wenig Nachhilfe in Geschichte ganz gut täte - denn ich hoffe sehr, dass Scholz und andere besonnen genug sind, das heutige Drama nicht in den nächsten Weltkrieg münden zu lassen. Regionale Konflikte hat es in der Welt auch nach 1945 immer wieder gegeben, darunter auch einige Stellvertreterkriege zwischen den USA und der SU, allen voran in Korea, Vietnam und in den 1980ern in Afghanistan, wo die USA auch "nur" Waffen geliefert hatten, die sich dann später gegen die eigenen Trupopen und die NATO richteten. Wäre in den 1990ern hinsichtlich der Balkan-Kriege Russland nicht gerade mit sich selbst beschäftigt gewesen, hätte das auch noch arg eskalieren können.
    Mancini, Keiner will das es weiter eskaliert, dafür ist nur 1 Person verantwortlich und die ist unberechenbar und dem Anschein nach völlig wahnsinnig und auf dem Hitler weg.

    Jeder tag zeigt uns das die ukrainischen Soldaten absolut recht haben, Sie kämpfen für uns aller Freiheit!
    Wenn die Ukraine fällt, fällt Europa. Das wissen auch die Verantwortlichen Politiker in Europa und nicht nur dort und sagen klar das die Ukraine nicht verlieren darf. selbst ehemalige Putinversteher.

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