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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #6901
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Fables 23 – Camelot



    Camelot – wer kennt es nicht? Schon allein der Name verströmt Magie und dürfte eigentlich nur geflüstert werden. Das Schloss des gütigen und gerechten Königs Arthur, seinen tapferen und treuen Rittern der Tafelrunde und die Wirkstätte von Merlin dem Zauberer. Aber wie es damit zu Ende ging weiß auch jeder: Ehebruch, Verrat, Inzucht und Vatermord. Hmmm, wohl doch nicht so ideal gelaufen. Jetzt macht sich Rose Red, Leiterin der Farm und frisch gebackene Botschafterin der Hoffnung auf zweite Chancen, daran diesen Mythos wieder aufleben zu lassen. Sie will ein neues Camelot errichten, eine neue Tafelrunde und dazu „Ritter“ einladen, die eine zweite Chance bitter nötig haben.


    Dabei ist es besonders spannend und witzig, wem diesmal welche zuteilwird, aber vor allem ist Ärger vorprogrammiert, ihre Schwester Snow ist nämlich alles andere als begeistert darüber, wen Red da alles zur Ritterschaft nominiert hat. Während die Hexen aus dem 13. Stock weiterhin fieberhaft daran arbeiten Fabletowns größten Helden wieder herzustellen und Leigh Douglas, die ehemalige Schwester Spratt, heimlich weiter an ihren bösartigen Ränken schmiedet, verkrachen sich die beiden Schwestern mehr und mehr.

    Im Nachgang erfahren wir in einem zeitlichen Sprung zurück was Gepetto in letzter Zeit so umtreibt. Das ist nicht nur ein schönes kleines Abenteuer, sondern bereitet auch den Weg für enorm spannende Entwicklungen! Was da noch kommen mag? Die letzten beiden Hefte beschäftigen sich schließlich mit den Gründen für den Untergang Fabletowns. – Moment. . . . . WAS? Oh ja, aber lest lieber selbst…


    Erneut ein herrlicher Band. Die Artussage wurde zuletzt ja schon häufiger am Rande eingeflochten, wie diese nun in großem Stil aufs Tableau kommt und in welch kreativer Art und Weise Bill Willingham die Zusammenhänge und die neue Struktur entwirft, das ist ganz großes Kino und macht jede Menge Spaß. Die beiden Stories hinterher behandeln andere Themen und Zeiten, fügen sich aber perfekt in die Fables-Welt ein und stellen geschickt die Weichen, sodass ich unbedingt wissen will, wie es weiter geht.

    8,5-9/10

    VG, God_W.
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  2. #6902
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Smashed, Junji Ito, Viz

    Sammlung verschiedener Geschichten vom Seltsam-Meister Ito.

    Ich finde allerdings, dass beim langen Manga Uzumaki besser die Absurdität und das Kafkaeske mit dem Horror verschmelzen kann als in den Kurzgeschichten. Sie sind durchaus lesenswert aber wie ich finde kein Muss.

    Für Freunde des Absurden und Horrors dennoch zu empfehlen.

  3. #6903
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Horror im Comic - Alexander Braun - avant Verlag - 10/10: Was für ein Buch, arbeite mich jetzt seit drei Stunden durch, das Format, die Inhalte nach Themenbereichen strukturiert, das Bildmaterial, das Format, ich bin begeistert.
    Kann mir gut vorstellen, dass der Band ein Knüller ist. Avant macht eh immer geil verarbeitete Bücher und der Inhalt wär sicher auch was für mich. Ich habe aber Angst, dass ich in dem Teil mindestens 100 Sachen finde, die ich dann gerne lesen würde und ich komm ja so schon mit dem Kaufen und Lesen nicht hinterher...
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  4. #6904
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Geschichten aus dem Hellboy-Universum 10



    B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Der Exorzist
    Ashley Strode, die während dem „Krieg der Frösche“ zur Truppe stieß, damals noch blutjung und ehrfurchtsvoller Fan von Liz Sherman, durfte sich in dem toll geschriebenen Zweiteiler „Exorzismus“ (enthalten im vierten Hellboy-Universum-Band) die Hörner abstoßen, Erfahrungen sammeln und beherrscht mittlerweile auch den Gebrauch von Heiligen Artefakten als Waffe. Man kann das sympathische Mädel also mit Fug und Recht schon als Veteranin bezeichnen.


    Das ist auch gut so, denn nach einem heftigen Opener, in dem sie versucht einen Kollegen vom falschen Weg abzubringen, kommt sie einem Fall um verschwundene Kinder auf die Spur. Als sie diesem nachgeht gerät sie unversehens in eine dämonische Geisterhaus-Geschichte, die sich zwar zu großen Teilen aus altbekannten Motiven zusammensetzt, aber so dicht geschrieben und toll gezeichnet wurde, dass sie wahrlich nichts für schwache Nerven ist. Starker Einstieg in den zehnten Sammelband.
    PS: Ob Cameron Stewart bei der Festlegung von Ashleys Nachnamen wohl Laurie Strode (Jamie Lee Curtis in „Halloween“) im Hinterkopf hatte?

    B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Möge die Stunde kommen
    Die B.U.A.P.-Stories in Band 9 haben sich nach Showdown angefühlt? Dann wartet mal ab, das war ja noch gar nichts! Hier geht es vielleicht rund! Schlacht um Schlacht wird vor den Toren des B.U.A.P.-Hauptquartiers geschlagen, wo Marschflugkörper versagen machen Liz und Johann der finsteren Riesenbrut die Hölle heiß, doch so schnell wie die Mistviecher heranwachsen können sie gar nicht vernichtet werden. Schließlich scheint eine Evakuierung der Bergfestung unausweichlich.

    Während auf der einen Seite der Erde die Hölle losbricht und der Rückzug der einzige Ausweg zu sein scheint, geht es auf der anderen Seite unserer blauen Kugel einige Stockwerke tiefer. Denn wie eins Dante von Vergil wird Iosif Nichayko von Varvara durch die Kreise der Hölle geführt. Doch mit welchem Ziel?


    Puh, hier kommt echt massiv was zusammen, und nicht alle werden überleben! Bombastisch, gigantisch, apokalyptisch, episch… da gehen einem echt die Superlative aus. Ein kosmischer Monsterclash zwischen den Welten, ob Fegefeuer oder Kosmos, durchsetzt von leisen, einfühlsamen Momenten, die stets wieder Fokus auf die Charaktere, das muss man erstmal schaffen.

    Abe Sapien: Der trostlose Strand
    Abe kommt auf seiner langen Reise schließlich nach New York, wo er in den Trümmern von Professor Bruttenholms Privatwohnung alte Aufzeichnungen entdeckt, die ihn endlich mehr über seine Vergangenheit und Herkunft erfahren lassen. So scheint er sein Ziel nach so langer Zeit schließlich doch noch erreicht zu haben, doch will man auch wirklich alles wissen, was es tief in der Vergangenheit auszugraben gibt? Und ist diese Etappe vielleicht gar nicht der letzte Schritt von Abes Reise, sondern vielmehr ein neuer Anfang? Wir werden es (hoffentlich) an anderer Stelle erleben, denn Abes Solo-Serie findet hier wohl ein Ende, wenn ich das richtig interpretiere.


    Spannend, melancholisch und Mystisch gestaltet sich das Finale der Abe Sapien-Reihe. Da wollen Geheimnisse gelüftet, letzte Kämpfe ausgefochten, aber auch noch einige kurze, wehmütige Begegnungen erlebt werden. In grandiosen Bildern wird das in Trümmern liegende New York gezeigt, werden Zeitsprünge inszeniert, Schlachten geschlagen und mystische Magie auf die Seiten gebracht. Das kann manchmal vielleicht verwirrend sein, sieht aber fulminant aus und lädt vor allem dazu ein die Abe Sapien Reihe bei Gelegenheit nochmals am Stück zu genießen.

    Sir Edward Grey - Witchfinder: Stadt der Toten
    Der vermeintlich einfache und klare Fall des Todes eines geständigen Grabräubers weckt Sir Edward Greys Interesse, als sich die Leiche während der Obduktion plötzlich vom Tisch erhebt und hungrig auf den Arzt zu torkelt. Die Trennung des Gehirns vom Körper schafft hier Abhilfe, doch wie kanm es zu diesem alles andere als gewöhnlichen Zwischenfall? Was hat der Grabräuber während seinen Schandtaten auf dem Friedhof entdeckt, und was haben die Arbeiter bei den Tunnelarbeiten an der U-Bahn geweckt?

    Wunderbar stimmungsvoller, klassischer Grusel und Horror mit Viktorianischem Touch wie ich ihn liebe. Wenn Edward Grey am Start ist wird es immer Atmosphärisch, wenn dann noch Untote, egal ob Vampire oder Zombies, dazukommen beginne ich zu feiern. Das Wiedersehen mit einem alten (sehr alten!) Bekannten ist dann noch die Kirsche auf der Torte, oder der Tropfen Blut am schneeweißen Hals.


    Start und Ende des zehnten Sammelbandes mit Stories aus dem Hellboy-Universum bieten grandios stimmungsvolle Variationen sehr klassischer Horror- und Gruselthemen, dazwischen schlägt die B.U.A.P. eine Finalwürdige Schlacht, die sich nach Endzeit anfühlt und Abe Sapien gelangt zu einer Erkenntnis über sich selbst. Das Letzterer in Zukunft wohl nicht mehr alleine unterwegs ist finde ich mittlerweile sehr gut, für meine Begriffe war es Zeit diese Odyssee zu einem Ende zu bringen, was hier stimmungsvoll gelungen ist.

    8-8,5/10

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  5. #6905
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Horror im Comic - Alexander Braun - avant Verlag - 10/10: Was für ein Buch, arbeite mich jetzt seit drei Stunden durch, das Format, die Inhalte nach Themenbereichen strukturiert, das Bildmaterial, das Format, ich bin begeistert.
    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    Kann mir gut vorstellen, dass der Band ein Knüller ist. Avant macht eh immer geil verarbeitete Bücher und der Inhalt wär sicher auch was für mich. Ich habe aber Angst, dass ich in dem Teil mindestens 100 Sachen finde, die ich dann gerne lesen würde und ich komm ja so schon mit dem Kaufen und Lesen nicht hinterher...
    Im neuesten Splitter Podcast : SplitterCast 31 - Alexander Braun vom schauraum comic+cartoon in Dortmund
    spricht Alexander Braun direkt über das Buch und Thema
    Vielleicht reicht dir das ja schon ?
    https://www.splitter-verlag.de/info/podcast.html
    Ein
    Herz
    für Hardcover

  6. #6906
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    Du hast einen Händler wo Du noch in Mark zahlen kannst???
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  7. #6907
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    Macht null Sinn, außer Du hast die Inflation auch mit eingerechnet.
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  8. #6908
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Das mit der Mark ist mir gar nicht aufgefallen. Hihi. Werd mich nie daran gewöhnen. Beim Einkauf suchen die Kassiererinnen für mich die Xentstücke aus meinem Portmornee zusammen.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




    Dieser Beitrag wird sich in wenigen Sekunden selbst löschen.

  9. #6909
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    @Raro: Gibt's zu PENG! irgendwo ein Inhaltsverzeichnis? Was ist denn Flip & Flap für eine Serie, das sind aber nicht Clever & Smart in der Felix-Übersetzung, oder?

  10. #6910
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Strange Academy 1-6, Young, Ramos, Delgado, Marvel

    Harry Potter trifft Marvels Dr. Strange und die Zauberhelden des Marvel Universums. Verschiedene Jungendliche von überall aus der Marvelwelt finden sich in der Strange Academy ein um ihre Zauberei zu verbessern. Dabei sind z.B. ein Frost Giant, ein Sohn von Dormmamu, zwei Boys aus Asgard…, also eine illustre Runde.

    Young gelingt es gekonnt typische Zutaten zu einer netten Melange zu vereinen. Ramos und Delgado setzen es frisch um und fertig ist ein unterhaltsamer, spannender und teils lustiger Ritt durch die Welt der jugendlichen Magier. Inklusive krasser Cliffhanger in Band 6.
    Geändert von dino1 (27.03.2022 um 12:07 Uhr)

  11. #6911
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    Jack of Fables 9 – Das Ende



    So langsam fühlt es sich nach Zielgerade an, findet doch nach Cinderella und A Wolf among Us mit Jack of Fables jetzt die nächste der Fables-Nebenreihen ihr Finale. Für ein würdiges Finale braucht man natürlich allerlei wichtige (und aberwitzige) Zutaten, so wie heiße, dickbusige Bibliothekarinnen, vorzugsweise noch mit einem Baby im Schlapptau – pardon, Tragetuch – blaue Ochsen, wild behaarte Canyonbewohner mit Schwertern in der Brust, Drachen, selbsternannte Drachentöter und ein Team fähiger Kommentatoren, die den Zuschauern, äh, Lesern erklären wie dieser bunt gewürfelte Haufen zusammengehört.


    Ihr merkt, es wird wild, aber das ist man von Jack of Fables ja im Grunde gewohnt. So bietet auch dieses groß aufgezogene Finale alle Stärken und Schwächen, die die Reihe schon von Beginn an ausmachten. Den großkotzigen und selbstsüchtigen Unsympathen Jack, der hier nicht ganz so viel Screentime hat, weil er ja nicht mehr alleine ist, enorm lustige Nebenfiguren, reichlich Nonsens-Humor und Zeichnungen die zwar immer zweckmäßig sind, aber nur selten über Mittelmaß hinauskommen. Zum Finale wird hier zumindest mit wechselnden Stilen schöne Abwechslung geboten.


    Die in epischer Breite angelegte Story, die absolut fokussiert auf das große, Actionreiche Finale ausgerichtet ist kann sogar mit einer Hommage an die ganz großen Tragödien der Literatur aufwarten. Ja, das macht alles Laune, ist zwar sicher nicht der Gipfel der Kunst, Spaß gemacht hat’s aber allemal.

    7/10

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  12. #6912
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Danke, Raro. Bin doch irgendwie gespannt und muss mal gucken, ob ich das Heft nächste Woche hier irgendwo finde.

  13. #6913
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    Spaghetti Gesamtausgabe 1 (All Verlag)

    Nunja, viel zu sagen gibt es zu dieser Serie eigentlich nicht. Ein harmloser Spaß, der zuweilen unterhaltsam ist, meistens jedoch einfach belanglos.
    Entweder testet Spaghetti wahllos verschiedene Berufe aus, um dann immer kläglich zu scheitern, oder er wird Spielball zwielichtiger Gesellen. Trotz Goscinny bleibt der Witz meist auf der Strecke und das Artwork ist auch nicht besonders ausgefeilt. Mit Händen hat es Attanasio nicht unbedingt.
    Klar sind das hier frühe Gehversuche aus den 50ern, von daher gebe ich dem Ganzen noch eine Chance. Mal sehen, ob sich die Figur entwickeln kann.

    2/5 roten Glasflaschenstopfen

  14. #6914
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Also da gibt es leider zu viel tolle Werke, und da ich ja nicht limitiert bin, lese ja von Manga bis marsianischer Comics alles, lasse ich solche Perlen dann doch aus. Nur weil Goscinny draufsteht ist es nicht gleich Qualität.

  15. #6915
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Der Kauf hatte bei mir eher nostalische Gründe, da ich Spaghetti noch aus "Lupo und seine Freunde" kannte.
    Ich mag solche naiven 50er / 60er Jahre Comics eigentlich. Valentin fand' ich zum Beispiel großartig, vor allem nach Abgang von Goscinny. Was Tabary da auf's Papier gezaubert hat, war einfach irre.

  16. #6916
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Tabary als Autor ist eh stark unterschätzt. Ich liebe seine Isno Soloalben.

  17. #6917
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Strange Academy 1-6, Young, Ramos, Delgado, Marvel

    Harry Potter trifft Marvels Dr. Strange und die Zauberhelden des Marvel Universums. Verschiedene Jungendliche von überall aus der Marvelwelt finden sich in der Strange Academy ein um ihre Zauberei zu verbessern. Dabei sind z.B. ein Frost Giant, ein Sohn von Dormmamu, zwei Boys aus Asgard…, also eine illustre Runde.

    Young gelingt es gekonnt typische Zutaten zu einer netten Melange zu vereinen. Ramos und Delgado setzen es frisch um und fertig ist ein unterhaltsamer, spannender und teils lustiger Ritt durch die Welt der jugendlichen Magier. Inklusive krasser Cliffhanger in Band 6.
    Hast du die Einzelhefte?
    VERKAUFE COMICS
    (US, Superhelden, Frankobelgisch, Graphic Novel, ganze Serien)


  18. #6918
    451858164354
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    Zitat Zitat von OK Boomer Beitrag anzeigen
    Tabary als Autor ist eh stark unterschätzt. Ich liebe seine Isno Soloalben.
    Ich kenn von ihm solo nur den ersten Band der Valentin-GA, und da hatte ich bei manch einer Geschichte eine Assoziation zu einer hängenden Schallplatte: Runníng Gags mögen ja hin und wieder gefallen, wenn sie aber ewig im Kreis laufen, nerven sie irgendwann nur noch... vielleicht ist er später ja besser geworden, aber es reizt mich nicht, in eine mögliche Verifizierung zu investieren.

  19. #6919
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    @CR

    Nein, also lese die digital bei Marvel Unlimited.

    Zu Tabary, ja, die späteren Isnogud sind unglaublich abgedreht, da kann man bissen kaum folgen. Wirklich klasse, fast schon Edika Niveau.

  20. #6920
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    EC Archiv – Wally Wood 2 (Vorzugsausgabe)



    Über einen längeren Zeitraum habe ich immer mal wieder eine Geschichte aus dem Band genossen, und das war es tatsächlich, ein Hochgenuss! Das fulminant detaillierte Artwork von Großmeister Wallace Wood ist einfach eine Augenweide. Egal ob exotische Welten, wunderschöne Frauen oder schleimige Monster, alles ist einfach perfekt gelungen und mit einem unglaublichen Detailreichtum, auch in den Hintergründen, ausgestattet. Die Optik ist also ebenso grandios gelungen wie beim ersten Band.


    Erzählerisch jedoch packt Band zwei nochmal eine ganze Schippe drauf. Hier jagt ein Highlight das nächste, es sind fast keine Füll-Geschichten zu verspüren, jede Story hat einen besonderen Kniff, eine böse Wendung, eine gewichtige Aussage zu treffen und ausnahmslos sind die Erzählungen absolut unterhaltsam, auch wenn der ein oder andere Storyverlauf ein wenig vorhersehbar erscheint, was vermutlich daran liegt, dass mittlerweile viel von EC kopiert wurde und, dass das Sci-Fi-Genre allgemein schon massiv ausgeschlachtet wurde, seit diese Comics das Licht der Welt erblickten.

    Auf jede Geschichte eingehen möchte ich gar nicht, sonst wird das wieder so eine ewig lange Rezension, aber einige Hochkaräter, die mich auch im Nachgang immer mal wieder gedanklich beschäftigt haben, sollen nicht unerwähnt bleiben. „Eine Reise von zwei Jahrhunderten“ thematisiert das Problem der Überbevölkerung, heute aktueller denn je, „Ein Gobl ist des Knogs bester Freund“ hält der Menschheit und ihrer selbstverliebten Arroganz sich als die Krone der Schöpfung zu sehen mal wieder den Spiegel vor, „Schau, Papa… es ist ein Gänseblümchen“ setzt den Umweltschutz in den Fokus und hat eine bitterböse Pointe aufzuweisen.


    „Er wandelte unter uns“ erinnerte mich direkt an den Science-Fiction Klassiker Es ist nicht leicht ein Gott zu sein und bringt auf interessante Weise eine biblische Geschichte aufs Tablett, das traurigste Drama des Bandes findet schließlich auf kleiner Familienebene in „Heimgekehrt, um zu bleiben!“ statt, nicht nur traurig, sondern auch richtig schön fies. Letztere stellt gleich noch einen Sonderfall da, wie wir im äußerst gelungenen Bonusmaterial am Ende des Bandes erfahren. Die Geschichte basiert nämlich auf Vorlagen des bekannten Sci-Fi-Autors Ray Bradbury, allerdings hatten die Jungs von EC es (sicher rein zufällig! ) versäumt die Rechte für die Verwertung einzuholen. Mister Bradbury war offensichtlich selbst Comicleser, wurde aufmerksam und schrieb EC an, um einen Betrag für die Nutzung der Geschichte einzufordern und zugleich einen Vorschlag für eine engere Zusammenarbeit zu unterbreiten, was in eine fruchtbare Partnerschaft mündete. Ja, heute hätte sicher gleich jemand mit einem Anwalt gedroht, damals hat man noch miteinander geredet (wenn auch nur per Brief) und es ist weiterhin Tolles daraus entstanden.


    Ein hervorragender Schluss für einen rundum perfekten Band. Grandiose Geschichten, hervorragend gezeichnet und in perfektem Druck auf ideales Papier gebracht. Dazu unterhaltsames und informatives Bonusmaterial, sowohl zwischendurch als auch am Ende des Bandes. Einfach ein Muss für jeden, der mit Sci-Fi oder Horror der alten Schule etwas anfangen kann.

    10/10

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  21. #6921
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    Fairest 5 – Von Menschen und Mäusen



    Der Band beginnt mit dem klassischen Aschenputtel-Märchen, also Cinderella, genauer gesagt mit der Verwandlungsszene, bevor es in der Kürbis-Kutsche zur großen Feier Richtung Schloss geht. Der Fokus liegt hier auf den vier kleinen Mäusen, die in menschliche Diener und Kutscher verwandelt werden. Natürlich ist das alles schon eeeewig lange her und fand in der alten Heimat statt. Heute, etwas außerhalb von New York liegt eine Farm, unweit dazu steht ein kleines Häuschen, Wolf Manor, wo Snow White ihren Welpen gerade eine Gutenachtgeschichte vorliest, als urplötzlich die Fensterscheiben Splittern und Mannsgroße, mit Schwertern bewaffnete, mausähnliche Gestalten in das Anwesen eindringen. Zum Glück ist Snow keineswegs wehrlos und so entbrennt ein erbitterter, blutiger Kampf.


    Andernorts ist jemand an einen Stuhl gefesselt. Blond, wunderschön und lediglich das Nötigste von schwarzer Unterwäsche bedeckt sitzt sie da. Perfekte Rundungen bedecken angespannte Muskeln, denn ihr Körper wurde durch knallhartes Training zu einer tödlichen Waffe gestählt – Cinderella. Die Trolle, die sie gefangen und gefesselt haben können einem jetzt schon leidtun. Doch während die sexy Superspionin die Langohren vermöbelt spaziert in Fabletown jemand mit einem Sprengsatz in ihr Schuhgeschäft. Wer ist es, der den beiden Schönheiten Cindy und Snow dermaßen ans Leder will? Und warum?


    Eine spannende, actiongeladene und blutige Geschichte, die Snow White und Cinderella perfekt in Szene setzt, aber auch einen ganzen Schwung interessanter Nebencharaktere mit sich bringt, teils alte Bekannte, teils Personen, die bislang eher ein Schattendasein fristeten. Das auf der Seite der Aggressoren ebenfalls Ladies eine gewichtige Rolle spielen hat mich gerade hier bei „Fairest“ nochmal doppelt gefreut. Nicht, dass es in der Story keine Männer geben würde, aber die werden schön auf die Plätze verwiesen, wo sie hingehören. Wunderbar auch die Verbindungen zur Hauptreihe, die immens Lust auf die Ereignisse machen, die mich dort wohl bald erwarten werden. Story sehr stark, Zeichnungen durchaus gut und ansehnlich, Cover extrem Stilvoll.

    8,5/10

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  22. #6922
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    Die 5 Reiche Band 6 - Ende Zyklus 1

    Mit Band 6 endet also der erste Zyklus der 5 Reiche, das erste Reich ist damit (vorerst?) abgehandelt.
    Die Serie hält auch im 6. Band ihr Niveau locker, es kommt zu nachvollziehbaren Wendungen und am Ende…

    Für die 5 Reiche wurden ja kürzlich insgesamt 5 Zyklen angekündigt, was natürlich absolut Sinn macht, aber man fragt sich unweigerlich, ob man sich da nicht wieder in eine dieser Endlosserien eingekauft hat, die einfach nicht auf den Punkt kommen will und man nach jedem weiteren Band überlegt, endlich abzubrechen, aber man will ja doch wissen, wie‘s ausgeht.
    Zu dieser Art von Serie zähle ich die 5 Reiche glücklicherweise nicht. Der erste Zyklus wirkt von Anfang bis Ende durchkomponiert und wenn man denn möchte, könnte man nach dem ersten Zyklus Schluss machen und die Serie ad acta legen. Das Ende ist schlüssig und man hat nicht das Gefühl im Regen stehen gelassen worden zu sein. Trotzdem zeichnet sich am Ende der Übergang zum nächsten Zyklus ab, ohne aufdringlich zu sein und das ist clever gelöst.

    Insgesamt sind die Anleihen an Game of Thrones natürlich überdeutlich, sie stören aber nicht. Die Geschichte entwickelt ihren eigenen Sog und wie bei Game of Thrones sind die Beweggründe der einzelnen Figuren stets nachvollziehbar.

    Für mich eine der absoluten Perlen im Splitter-Programm. Ich freue mich auf den nächsten Zyklus, der glücklicherweise zügig an den Start geht.

    Großes Kino!

    5/5 Hundeaugen

  23. #6923
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    Quintos



    In letzter Zeit steht bei mir ja viel US-Stoff auf dem Programm, da wird es mal wieder Zeit für einen Franko-Belgier. Also eigentlich ja von einem Deutschen. Spielt dafür aber in Spanien. Ach, Egal, auf alle Fälle ist Andreas (Mertens) mal wieder angesagt.


    Eine Französin, ein Belgier, ein Texaner, eine Spanierin und ein Spanier, ein Deutscher und ein Engländer. Ein ganz schön bunt zusammengewürfelter Haufen, alle mit dem gleichen Ziel, dem Örtchen Quimera. Der Trupp will dort als Verstärkung Unterstützung leisten, denn wir befinden uns im Jahre 1937, im vom Bürgerkrieg zerrissenen Spanien kämpfen Freiwillige aller Herren Länder auf der Seite der Republikaner gegen das faschistische Regime, so auch unser Septett. Der Krieg bildet jedoch nur den Rahmen für das Drama, welches Andreas vor den Augen des Lesers abspielt, tatsächlich tritt er nach dem Auftakt mit Knalleffekt sogar mehr und mehr in den Hintergrund. Der Fokus liegt vielmehr auf den grundverschiedenen Charakteren der illustren Truppe, ihren gänzlich unterschiedlichen Beweggründen und Zielen, ihren menschlichen Schwächen, ihrer Trauer, ihrer Zweifel. Ein feines Charakterstück, welches bei der Erstsichtung beinahe ein wenig zu schnell vergeht, da kann man gerne einen zweiten Blick riskieren und nicht nur das feine Artwork, sondern auch die Nuancen der Charakterisierung genauer unter die Lupe nehmen.


    Da hat sich Finix mal wieder nicht lumpen lassen, denn zusätzlich zu dem schön gestalteten, mit Spotlack veredelten Album kredenzt uns der Verlag im Anhang ein zehnseitiges Dossier über Autor und Zeichner Andreas. Lange Zeit wurde der Mann mit dem Auge für besondere Blickwinkel und der Vorliebe für hohe, schmale Panels in heimischen Gefilden sträflich vernachlässigt. Überdeutlich wird das, wenn in der Auflistung all seiner Werke bis 2010 (da ist „Quintos“ bei Finix erschienen) darauf eingegangen wird, was in Deutschland bislang unveröffentlicht ist, nämlich fast alles. Mittlerweile hat sich das glücklicherweise gewandelt, denn der Schreiber & Leser Verlag hat sich dieses Missstandes angenommen und in hervorragenden Alben, Sammelbänden und Gesamtausgaben einen großen Teil von Andreas‘ Schaffen in vorbildlicher Qualität „nach Hause“ geholt. Mit einem Teil davon werde ich mich demnächst mal näher beschäftigen.

    8/10

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  24. #6924
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    Fables 25 – Glücklich bis an ihr Ende



    Puh, was für ein Band! Da wird ja schon richtiggehend Endzeitstimmung verbreitet! Okay, ein Blick ins Regal verrät mir, so arg viel kommt da auch gar nicht mehr. Nach diesem Band hier wird Fairest beendet und dann bin ich schon beim finalen Fables-Band angelangt, bevor mich die beiden Everafter-Bände erwarten. Das hinterlässt schon etwas traurige Stimmung nach so einer langen Reise. Aber hey, noch sind wir nicht am Ende, sondern bei Band 25 und Mann o Mann, was hat mich die rothaarige Schnepfe aufgeregt!!! Ich meine klar, ganz am Anfang fand ich so schon furchtbar, dann hat sich das gelegt und deutlich gebessert, schließlich wurde ich irgendwann sogar Fan! Was für eine Tour de Force, was für eine charakterliche Entwicklung! Und das alles nur, damit die Alte jetzt die Khaleesi-Nummer abzieht?!? Ja, die Rede ist von Rose Red und wenn Ihr wissen wollt von was ich rede, dann müsst Ihr das schon selber lesen. :P Schockierend, absolut schockierend. Fast genauso verstörend wie die Tatsache, dass Bigby wieder da ist. Also eigentlich ja nicht der Umstand, DASS er wieder zurück ist, sondern vielmehr WIE er zurückgekehrt ist.


    Von dieser ganzen großen, enorm aufwühlenden Entwicklung mal abgesehen hat der fünfundzwanzigste Fables-Band noch ganz viel mehr zu bieten, sowohl versöhnlich als auch wehmütig, sowohl lustig als auch zornerweckend. Wie ein Wechselbad der Gefühle beschert uns Willingham parallel zum Fortgang der Hauptstory „letzte Geschichten“ am laufenden Band, und die enden wahrlich nicht alle mit „…und sie lebten glücklich bis…“.

    Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass wir schon jetzt die letzte Flycatcher-Story erzählt bekommen? Auch Sindbad und Prinz Charming erzählen ihre letzten Geschichten. Von den drei blinden Mäusen verabschieden wir uns fast zeitgleich mit meiner geliebten Cinderella. Dass Babe, der blaue Mini-Ochse aus den Jack-Geschichten nochmal auftaucht hätte ich im Gegenzug gar nicht erwartet, ebenso wenig wie den Gastauftritt von Jack selbst. Auch Beauty und Beast bekommen ein paar letzte Seiten spendiert, aber deutlich anders, als Ihr es vielleicht erwartet. Als Briar Rose (Dornröschen) schließlich den Abflug probt ist das für meine Begriffe schon ganz großes Kino, ein richtiger Abgang mit Stil und ein Highlight, welches man nicht verschlafen sollte.


    Ja, vieles an dem Band habe ich gehasst, was ihn zum absoluten Pageturner für mich machte. Nicht falsch verstehen, ich finde das erzählerisch ganz und gar nicht kacke was da passiert, ich rege mich nur maximal über einige Charaktere und deren Entwicklung auf. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es Bill Willingham schafft, dass mich das Schicksal der Figuren mitreißt, mitfühlen und mitleiden lässt. Viel mehr kann man als Autor nicht erreichen.

    9/10

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  25. #6925
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    ...Nach diesem Band hier wird Fairest beendet und dann bin ich schon beim finalen Fables-Band angelangt, bevor mich die beiden Everafter-Bände erwarten. Das hinterlässt schon etwas traurige Stimmung nach so einer langen Reise.
    Ich hab's ja anderswo schon mal erwähnt, die #151 war im letzten DC Insider(?) und der 12 issue story arc wird sogar in Deutschland/deutschen Märchenland spielen. Da wir hier von Original Creative Team reden freue ich mich schon wie Bolle!

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