Die Himbeersaft-Kaschemme

[Uhrviech]

#Uhrviech , ich weiß nicht, ist bei dir der Wunsch Vater des Gedankens?

Das hat sich gegessen, mit dem ZGF! Die wollten damals nicht richtig ran, aber ja da lebte Hegen noch, also Potemkinsche Dörfer aufgebaut, Hegen war es recht!
hier wird nichts, aber auch gar nichts mehr passieren! Alles was noch rausgefunden wird, können nur wir erbringen, ohne ZGF.

Na ja, wir drehen uns im Kreis - ist ja alles schon mal gesagt worden. Ich bin nun mal der Überzeugung, dass z.B. bei der kompletten Digitalisierung und Präsentation das ZGF alleine genauso aufgeschmissen ist wie ihr es ohne das ZGF seid. Aber dazu müssen auf beiden Seiten inhaltlich motivierte Teamplayer stehen. Das Archiv im ZGF läuft nicht weg. Es wird aber nie ein mehr an externem Insider-Wissen geben, als es heute der Fall ist. Wenn also niemand aus unserer Generation und mit einem Fachwissen wie z.B. auch deinem eine fruchtbare Zusammenarbeit auf die Beine stellen kann, dann wird es sehr sehr lange dauern - Jahrzehnte und länger - bis man die Sache aus kulturhistorischen Gründen neu angeht. Natürlich werden die Zuordnungen und Hintergründe dann auch fehlerhafter dargestellt sein als man es jetzt noch hinbekommen könnte. Das setzt aber eh voraus, dass die Menschheit inzwischen nicht derartig mit Problemen des Klimawandels kämpft, dass deutsche Comicgeschichte irrelevant geworden ist.
Es wurde ja schon oft genug berichtet wie im ZGF gemauert wird und zugegeben, ich kenne mich da auch überhaupt nicht aus. Allerdings fürchte ich auch, dass auf der anderen (externen) Seite auch zu viele Egoismen im Spiel sind und Diplomatie auch nicht jedermanns Sache ist. Ohne die wird es aber auf keinen Fall funktionieren.
Insofern also... ja, bei mir ist der Wunsch Vater des Gedankens.

[komnenos]

Also mir persönlich waren die beiden oben zitierten Aussagen sehr wichtig. Ich hatte schon vermutet, dass Hegen einfach nur froh war, das Thema Archivierung/Bewahrung gelöst zu bekommen. Dass da noch 3 Ausstellungen und eine Biographie und noch ein Bundesverdienstkreuz bei rumkamen, war für ihn ein Glücksfall, natürlich nicht unverdient.
Das ZGF kann man andererseits nur an eigenen Maßstäben und Aussagen messen, aber die gibt es immerhin. Und da hier das Haus der Geschichte und wie Eckert selbst sagt, eigentlich sogar das Bundeskanzleramt im weiteren Sinne dahinter stehen, kann und sollte man das auch tun. Thowi hat ja ein Schreiben bekommen, auf das man antworten kann, warum nicht auch als Gruppe...?

[Borstel]

Wenn man noch was Konkretes vorhat seitens Fanszene, dann sollte man noch einmal etwas wagen und auf das ZGF zugehen und dann auch dran bleiben. Aber ohne genaue Idee, einfach nur zu sagen, ihr müsst mal was machen, wird verhallen. Sich in etwas beruhigteren Nach-oder Mittel-Corona-Zeiten einen Sondierungstermin ausmachen im ZGF. Ich würde sogar mitkommen und dann mal alles ausloten, was da für eine Zusammenarbeit überhaupt möglich ist. Ansprechpartner Frau Dr. Sowieso ist ja bekannt. Wer nimmt es in die Hand? Müsste jemand mit ordentlich Hintergrundwissen UND einer nochmal positiven Grundeinstellung zu einem wie auch immer gearteten Möglichkeiten suchenden ungezwungenen Gespräch sein.

[pteroman]

Na ja, wir drehen uns im Kreis - ist ja alles schon mal gesagt worden. Ich bin nun mal der Überzeugung, dass z.B. bei der kompletten Digitalisierung und Präsentation das ZGF alleine genauso aufgeschmissen ist wie ihr es ohne das ZGF seid. Aber dazu müssen auf beiden Seiten inhaltlich motivierte Teamplayer stehen. Das Archiv im ZGF läuft nicht weg. Es wird aber nie ein mehr an externem Insider-Wissen geben, als es heute der Fall ist. Wenn also niemand aus unserer Generation und mit einem Fachwissen wie z.B. auch deinem eine fruchtbare Zusammenarbeit auf die Beine stellen kann, dann wird es sehr sehr lange dauern - Jahrzehnte und länger - bis man die Sache aus kulturhistorischen Gründen neu angeht. Natürlich werden die Zuordnungen und Hintergründe dann auch fehlerhafter dargestellt sein als man es jetzt noch hinbekommen könnte. Das setzt aber eh voraus, dass die Menschheit inzwischen nicht derartig mit Problemen des Klimawandels kämpft, dass deutsche Comicgeschichte irrelevant geworden ist.
Es wurde ja schon oft genug berichtet wie im ZGF gemauert wird und zugegeben, ich kenne mich da auch überhaupt nicht aus. Allerdings fürchte ich auch, dass auf der anderen (externen) Seite auch zu viele Egoismen im Spiel sind und Diplomatie auch nicht jedermanns Sache ist. Ohne die wird es aber auf keinen Fall funktionieren.
Insofern also... ja, bei mir ist der Wunsch Vater des Gedankens.

Naja, mehr als seine Hilfe und Expertise anbieten (und Ablehnung bekommen) kann man ja nicht. Hab ich. Was soll man denn machen? Die Leute dort mit vorgehaltener Wasserpistole (gefüllt mit Rheinwasser - alter Gag aus den 70ern, haha) zwingen, falsch datierte Zeichnungen zu berichtigen?
Für die hochstudierten Herren Germanisten scheinen wir Fans doch nur Pöbel zu sein.

Und für irgendwelche Veröffentlichungen Bilder auszusuchen, dürfte bei jedem, den man fragt, andere persönliche Vorlieben zu Tage fördern.
Ich entsinne mich, dass mal sowas wie ein Fanbeirat geplant war. Tilberg war da involviert, wenn ich mich recht entsinne, irgendwann brach das dann aber ab. Mangelndes Interesse, weiß nicht mehr, auf welcher Seite es größer war.

[gbg]

Ich denke die Zusammenarbeit mit dem Tessloff Verlag wäre ergiebiger und für letzteren eventuell auch in finanzieller Hinsicht.
Die Reprintmappe haben ja gezeigt, wie sowas aussehen kann. Nur eben keine neue Reprintserie. (Höchstens noch eine 100 Jahre Hegen-Kollektion, schön gestaltet mit einem Band Hintergrundwissen. Eine Art Hegen-Enzyklopädie. Mosapedia in Buchform?

[komnenos]

Zusammenarbeit mit Tessloff heißt Ausschlachten, nichts dagegen, solange es eine hochwertige Publikation ist.
Aber die Zusammenarbeit mit dem ZGF würde Neues erschließen, was bisher einfach nur den Keller gewechselt hat.

[gbg]

Wennse aber nich wollen... da kannste nischt machen!

[Uhrviech]

Ich bin ja bekanntermaßen dem Tessloff-Verlag sehr aufgeschlossen gegenüber. Aber für die notwenigen Projekte für die das ZGF hauptverantwortlich sein sollte (Digitalisierung, Katalogisierung, Präsentation ...) könnte der Verlag bestenfalls als Vermittler in Erscheinung treten, vielleicht auch um über Bernd Lindner in einen Gesprächskreis einzutreten.
Ablehnungen, die man in der Vergangenheit erfahren hat schrecken ab, das kann ich nachvollziehen. Aber was ich in der Vergangenheit hier im Forum schon lesen musste ist für eine künftige Positionierung gegenüber der ZGF auch nicht hilfreich. Überhaupt bezweifle ich, dass Einzelaktionen wirksamer als alte Otto-Witze sind . Also ein gemeinsames, gut vorbereitetes Auftreten (ggf. mit einem Konzept) all jener, denen an der wissenschaftlichen Katalogisierung des Archivbestandes etwas liegt und keine Entmutigung wenn nicht gleich Hurra-Rufe aus der ZGF kommen. Ideen wachsen dort vermutlich bedeutend langsamer als in unseren Kreisen.
Der Aufbau eines würdigen digitalen Archivs könnte weit über das Mosaik und die anderen Schaffensperioden Hegens hinausgehen und bräuchte auch vor einer "echten" Biografie nicht Halt machen.

[komnenos]

Die neue ZGF-Chefin hat Thowi immerhin den Brief geschrieben, warum soll man in einen vielleicht möglichen Austausch mit ihr den alten Ballast mit rein nehmen. Sie ist mit dem Thema nicht emotional verbandelt, also auch nicht HH ,,verpflichtet'', hält sich entsprechend auch nicht für die Expertin und kann ganz nüchtern abwägen. Wenn Mehrwert ohne Mehrkosten entsteht, geht die Rechnung vielleicht auch für sie auf.

[thowiLEIPZIG]

Ich finde auf die Schnelle nicht mehr die Frage (sinngemäß), ob es in den USA Mosaikleser gibt.

Ich habe aber in der Digedags-Mosaik-Abrafaxe-Gruppe bei FB (3826) vor anderthalb Tagen angefragt, ob Jemand Jemanden kennt oder eventuell selbst daher kommt/ist/hingezogen ist:

"Eine ganz ernst gemeinte Frage. An anderer Stelle tauchte die vielleicht etwas seltsame Frage auf, ob es Mosaik-Sammler in den USA gibt. Sie können auch "ausgewandert" sein. Da wir hier so viel Leute sind, stelle ich hier die Frage. Vielleicht könnt ihr mir helfen?"

Daraufhin EINE Antwort:

"Lilly Lispelmaus:
Gibt es, ja, ich habe Kontakt zu mindestens 4, also 2 von denen kommen in der Tat aus der DDR bzw. deren Eltern. Eine hat jedoch, soweit ich weiß, keinerlei deutsche Wurzeln, sie sammelt Kindermagazine aus der ganzen Welt. In den USA sammelt man Vieles, was aus der DDR kommt. Ich selbst habe z.B. schon Feuerwehrhelme und Käppis und so dorthin verkauft."

[gbg]

Danke thowi, hat ja dann meine Aussage bestätigt. Hintergrund: Irgendein Auktionshaus in den USA hatte Mosaik als Sammel-und Wertobjekte im Angebot. Ist schon eine Weile her. Ich glaube im Zuge einer "das teuerste Comic der Welt" - Versteigerung.
Damit war aber nicht das Mosaik gemeint.

[Uhrviech]

2009 hatte ich einen nach Florida /USA ausgewanderten Kunden. Der hat seine Digedags-Sammlung mit 22 Sammelbänden vervollständigt. Ich weiß nicht mehr, ob sein Alt-Bestand Originale waren, vermute es aber.

[gbg]

Heute ein schöner und auch reich illustrierter Artikel in der Welt am Sonntag und Welt kompakt.
Ein Artikel den es sich mal wieder lohnt zu archivieren, da fast fehlerfrei und informativ, für den nur Mosaik-Heft-Sammler.

[Remory]

Was mich persönlich immer wieder wundert, ist dieses Argument des Vereisens. Ich habe das damals nie so empfunden. Für mich zählten nur die Abenteuer, die zugegebener Weise in fernen Ländern stattfanden, aber auch in einer völlig fernen Zeit. Also selbst, wenn wir damals die Möglichkeit gehabt hätten diese Stätten aufzusuchen, wäre es nicht dasselbe gewesen, da es sich bei den MOSAIK-Geschichten nämlich um Zeitreisen handelt. Und das war auch dem Rest der Welt nur in Gedanken möglich.

[Borstel]

Was mich persönlich immer wieder wundert, ist dieses Argument des Verreisens. Ich habe das damals nie so empfunden. Für mich zählten nur die Abenteuer, die zugegebener Weise in fernen Ländern stattfanden, aber auch in einer völlig fernen Zeit. Also selbst, wenn wir damals die Möglichkeit gehabt hätten diese Stätten aufzusuchen, wäre es nicht dasselbe gewesen, da es sich bei den MOSAIK-Geschichten nämlich um Zeitreisen handelt. Und das war auch dem Rest der Welt nur in Gedanken möglich.

Mich wundert so viel Rationalität, gerade von Dir. Es macht doch die Mischung aus Zeitreise und fernen Ländern, das ist bis heute so. Die Atmosphäre des Mosaiks zieht genau deshalb in den Bann, weil man sich immer auch mit der Möglichkeit- unbewusst oder eben auch bewusst- sich genau dort zu befinden, auseinandersetzt. Ich habe zwar nie auf gepackten Koffern gesessen, aber mich immer gefragt, wie sieht es denn genau an solchen Orten aus. Die Realität wäre wahrscheinlich ernüchternd in manchen Fällen, aber die Träumereien gab es auch bei mir.

[Remory]

Das ging mir anders. Ich war an diesen Orten beim Lesen und Betrachten der MOSAIKs. Der Wunsch diese Orte tatsächlich in der Realität zu besuchen bestand nicht, weil ich schon als kleiner Steppke wusste, dass es diese Orte nur im MOSAIK so gab. Ich muss aber gestehen, dass ich kein Mensch bin, der gerne real verreist. Mir genügte die Reise in der Phantasie vollauf. Gerade als Kind kann man sich sehr gut in imaginäre Welten versetzten. Das war immer sehr real. Ich habe das jedenfalls so erlebt und mir kam nie der Gedanke das MOSAIK mit der realen Welt zu vergleichen. Machte für mich keinen Sinn. Dazu bräuchte man tatsächlich eine Zeitmaschine.

[komnenos]

Ich reise gern und viel. Aber als Kind habe ich die Story gelesen und auf die Figuren geachtet, ihre Gestik und Mimik, die Situations-Komik usw. Weder hat bei mir die Runkelserie Sehnsucht nach Konstantinopel noch die Amerikaserie desgleichen nach New Orleans ausgelöst. Ich bin in diese vergangenen Welten gern eingetaucht, wohl wissend, dass sie vergangen sind. Und ich denke, das war bei den Kindern und ihren Abenteuercomics im Westen auch nicht anders. Mit eingeschränkter Reisefreiheit hat der Zauber des Mosaik für mich wenig zu tun, das Heft war keine Ersatzbefriedigung für ungestillte Reisebedürfnisse. Oder anders gesagt, das Mosaik war nicht gut, weil die DDR schlecht war. Manche Journalisten scheinen für mich aber genau das herausstellen zu wollen. Aus meiner Sicht war das Mosaik dagegen gut, weil gerade die DDR Bedingungen geschaffen hat, in denen so eine aufwendige Comicproduktion überhaupt möglich war. Hegen ist es gelungen, den Preis dafür, die kulturpolitische Einmischung des Verlages so gering wie möglich zu halten. Win win also fürs Mosaik.

[Remory]

Sehr schön gesagt, Komnenos. Genau so habe ich das auch empfunden. Das auf die fehlende Reisefreiheit zu reduzieren, ist völliger Unsinn.

[Borstel]

Sehr schön gesagt, Komnenos. Genau so habe ich das auch empfunden. Das auf die fehlende Reisefreiheit zu reduzieren, ist völliger Unsinn.

Jetzt aber mal nicht nur schwarz oder weiß. Es ist ein Aspekt unter vielen. Und dass das auch nicht kompletter Unsinn ist, dazu ist es auch schon zu oft und zu lange im Gespräch. Das nicht so zu empfinden und damit ist es kompletter Unsinn, halte ich für eine gewagte These. Zumal das mit dem Fernweh und Mosaik zu DDR-Zeiten ja auch nicht von den Hand zu weisen ist. Mag ja sein, dass das nicht jeder von sich behaupten möchte, den anderen damit aber Blödsinn zu unterstellen, geht zu weit.

[Uhrviech]

@Borstel,
Remory hat sich doch ganz anders ausgedrückt. "Das auf die fehlende Reisefreiheit zu reduzieren, ist völliger Unsinn."
Das Wort reduzieren ist entscheidend...

[CHOUETTE]

So sieht's aus. Was mich angeht, bin ich komplett bei Remory und Komnenos. Ich war 13, als die Mauer fiel und Reisefreiheit herrschte, und damit vielleicht vorher noch ein wenig zu jung, um unerfülltes Fernweh durchs Mosaik zu verspüren. Aber bis heute gibt's keinen einzigen Urlaub, den ich unternommen habe, weil ich Originalschauplätze aus dem Mosaik bestaunen wollte. Als ich kurze Zeit später in Venedig war, hab ich die Stadt nicht unter mosaikalischem Blickwinkel betrachtet. Wohl aber hinterher das Mosaik mit den Reiseeindrücken verglichen. Also bei mir taugt der Vergleich bestenfalls andersrum.

[thowiLEIPZIG]

Ich bin ja NOCH älter.
Und immer, wenn mich mal Irgendjemand (Meist kam diese Frage von Journalisten, denen eine entsprechende Antwort in ihr Klischee gepasst hätte...) gefragt hat, ob die MOSAIK-Lektüre der "Ersatz" für nicht erfüllbare Reisewünsche war, habe ich das verneint.
Dass ich z.B. nach Rom gefahren bin, hatte eigentlich nichts mit dem MOSAIK zu tun, trotzdem habe ich (die Meisten wissen das) im Kollosseum "DIGEDAG WAS HERE" in eine Wand geritzt (in der noch mehr Ritzereien waren!!!) und Tobias Künzel von den Prinzen erzählte mir Jahre später lachend, dass er das entdeckt hätte .
Irgendwie nehme ich auch an, dass meine Leidenschaft für Ungarn mit dem MOSAIK zusammenhängt, aber der Rest meiner Reisen hatte NULL mit der MOSAIK-Leidenschaft zu tun und es bestand auch nicht der Bedarf, nach Amerika oder zum NEOS zu reisen...

[FilthyAssistant]

Ich stimme mal meinen Vorrednern, besonders Chouette, zu. Ich habe das Mosaik auch nie als Ersatzbefriedigung für fehlende Reisefreiheit gesehen - was vielleicht auch daran lag, dass ich mit 12 schon die Tschecheslowakei, Ungarn und Bulgarien bereist (und Rumänien immerhin mal durchquert) hatte. Ich dachte immer, wenn ich diese "Fernweh-Geschichten" in der Presse gelesen habe, ich wäre deswegen ein Sonderfall unter den Mosaik-Lesern. Schön zu wissen, dass ich doch nicht so anders bin als alle anderen.

[Borstel]

Doch, auf den Neos wollte ich immer, nach Amerika aber tatsächlich nicht ;-). Wobei die Rockys am Biberfluss und die Insel der Indianer, aber wie gesagt, liegt ja leider im falschen Land. Was ich aber nicht ganz verstehe, es gab doch welche, die haben stes und ständig Bilder als Vergleiche gepostet, Mosaik und Realität.Es gab sogar einen regelrechten Mosaik-Tourismus, aber was solls.

[Remory]

Nein, du bist kein Sonderfall, Filthy. Es ist quasi eine Erfindung der Presse, bzw. von Kramer, der das wohl Anfang der 90er in einem Interview geäußert hat, ohne zu ahnen, was er damit lostrat. Die Presse hat das dankbar aufgenommen, als Erklärung, warum man das MOSAIK gelesen hat und käut es seitdem in jedem Artikel wieder. Nur das kritisiere ich. Ansonsten kann das natürlich von Fan zu Fan unterschiedlich sein, wie man ein gewisses Fernweh, wenn denn vorhanden, wahrgenommen hat.