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Ergebnis 901 bis 925 von 950

Thema: Hellboy

  1. #901
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  2. #902
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    Danke für den Hinweis!
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  3. #903
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    Von David Petersen für eine Kickstarter-Kampagne
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  4. #904
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    Moin
    Ich habe mal eine ganz grobe Laienfrage vermutlich.
    Lese sonst nur Manga und wollte mal mit comics starten. Ich habe mir jetzt die 4 Kompendien gekauft und ein paar Einzelbände. Aber wenn ichs richtig sehe sind es die gleichen Geschichten ? scheisse . Kommen alle einzelbände als Kompendium??
    Und was ist das Hellboy Universum sind das auch die gleichen ?

    Bin etwas verwirrt im Comic bereich , da weiss man gar nicht wo man anfangen soll.

    Danke !!

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  5. #905
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    Vielleicht hilft das hier: https://www.comicguide.de/search?search=Hellboy

    Kompendien sind Nachdrucke der Einzelbände. Ich meine bisher ist der hier https://www.comicguide.de/book/70947/Hellboy-3ausgelassen worden - dürfte lizenztechnisch schwierig gewesen sein. Bis wo die Nachdrucke gehen (werden) kann ich dir nicht sagen. Ich hatte mir nur die ersten wegen der Colorierung neu gekauft.

    Die Universum-Bände sammeln neues Material. Die werden womöglich schwer zu finden sein, wegen der Limitierung.
    Geändert von Borusse (29.05.2021 um 11:26 Uhr)

  6. #906
    Mitglied Avatar von Comic_Republic
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    Nur Band (Hellboy/Batman/Starman) ist nicht in den Kompendien enthalten
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  7. #907
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    Okay danke.
    Ja dann macht es ja recht wenig Sinn beides zu halten. Und die restlichen Bände kommen auf jeden Fall noch als Kompendium?
    Das ist natürlich schöner gemacht.
    Dann muss ich die Einzelände 1 bis 15 wohl wieder verkaufen

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  8. #908
    Mitglied Avatar von Robelix
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    Zitat Zitat von Strohhalm Beitrag anzeigen
    Okay danke.
    Ja dann macht es ja recht wenig Sinn beides zu halten. Und die restlichen Bände kommen auf jeden Fall noch als Kompendium?
    Das ist natürlich schöner gemacht.
    Dann muss ich die Einzelände 1 bis 15 wohl wieder verkaufen

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    In den kompendien sind die Bände 1,2,4-13 und 15 enthalten.
    Laut Cross-Cult sollen die jahrgangsbände 1952 und folgende - Band 14 und 16 aufwärts nicht mehr als Kompendium erscheinen. Zumindest nicht in naher Zukunft. Aber Gewissheit hast du da natürlich nicht...

  9. #909
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    Ahhh okay. Dann macht es ja doch mehr Sinn die Einzelbände weiter zu kaufen?
    Ach was solls, ich behalte beides und Universum muss wohl auch noch her !

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  10. #910
    Premium-Benutzer Avatar von Rabbit1958
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    Die amerikanischen Hellboy Universe sehen ja aus wie die Universum Bände
    von CrossCult, der schwarze untere Rand und die Schriftart :-)

  11. #911
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    ja, da haben sie sich vielleicht von unseren Universum-Bänden „inspirieren” lassen. Aber Dark Horse hat den Vorteil, dass sie sagen können: „Mike, zeichne uns doch mal ein cooles neues Covermotiv”.
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  12. #912
    Mitglied Avatar von Feivy_Browne
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    Eintrag im Fragen-Thread neu erstellt
    Geändert von Feivy_Browne (12.10.2021 um 17:56 Uhr)

  13. #913
    Premium-Benutzer Avatar von Rabbit1958
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    Beim lesen des Young Hellboy-The hidden Land musste ich wegen Story und Zeichnungen pausenlos an Eric Powell und den Goon denken. (Sky Devil=Goon, Hellboy=Frankie), mmh, 6/10

  14. #914
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Geschichten aus dem Hellboy-Universum 8



    Puh, einen 600-Seiten Band in nur ein paar Worten zu beschreiben? Ich geb mir Mühe. Der Band ist wieder in vier größere Abschnitte unterteilt…

    Abe Sapien: Heilige Orte
    Ein melancholisches Horror-Märchen über falsche Propheten und unfreiwillige Götter. Bietet ordentlich Tiefe und Charakterentwicklung, ist gespickt mit reihenweise schockierenden Szenen und von Max und Sebatián Fiumara in beeindruckenden Bildern umgesetzt. Knüller-Einstieg!


    B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Die Teufelsflügel
    Während es Johann in Japan mit einem Schwung Riesenmonster zu tun bekommt, die sich auch noch gegenseitig an die Gurgel gehen (hat jemand das Augenzwinkern mitbekommen? ) versinkt das B.U.A.P. Hauptquartier unter einem Aktenberg, die müssen nämlich ausgemistet werden, um Platz für einen Schutzbunker zu basteln. Dabei sticht die Akte von Captain August Breccan ins Auge, und ein Außeneinsatz der den jungen Hellboy ein Stück Unschuld kosten wird… Starke zweite Runde.


    Witchfinder: Die Rätsel von Unland
    1881 – Sir Edward Grey, der Witchfinder soll einen vermeintlich gewöhnlichen Mord untersuchen. Schnell findet er sich in einer im besten Sinne klassischen Horrorstory mit gehörigem Pulp-Anteil, ein wenig Gore und ganz viel Lovecraft wieder. Ich liebe es! Der kurze Nachklapp, der ein Jahr zuvor spielt und NOCH cthuloider wird bringt noch einen Spritzer Tierhorror mit rein – und ein dickes Augenzwinkern. Fulminant! Und von Tyler Crook äußerst stark und stimmungsvoll gezeichnet.


    Abe Sapien: Eine große Finsternis
    Während wir mit Abe und seiner Begleittruppe durch die Apokalypse ziehen wird jeder seiner Gefährten genauer beleuchtet. Ganze nebenbei erleben wir dabei einen wilden Ritt durch einen ganzen Schwung von Horror-Genres. Da wird von Riesenmonstern über Besessene, von Flugwesen bis zu Zombies allerhand geboten, während die Charaktere mehr und mehr an Tiefe gewinnen. Ich stelle fest, dass es der Abe Sapien Reihe extrem guttut, wenn man zwischen den einzelnen Bänden nicht allzu viel Zeit vergehen lässt! Starkes Finale mit noch stärkerem Artwork, erneut von den Fiumaras, ich feiere deren Stil gewaltig!


    Insgesamt ein bärenstarker achter Band der sowieso durchgehend starken Reihe. Ich stelle fest, dass ich viel zu viel Zeit habe verstreichen lassen und, dass ich wieder deutlich mehr Hellboy-Material lesen muss. Zum Glück besteht daran kein Mangel, denn bis ich damit aktuell bin habe ich noch ein paar tausend Seiten vor mir.

    8,5-9/10

    VG, God_W.
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  15. #915
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    Geschichten aus dem Hellboy-Universum 9



    Ich hatte mir ja vorgenommen zwischen den einzelnen Bänden nicht mehr ganz so viel Zeit verstreichen zu lassen – gesagt, getan. Band neun der Geschichten aus dem Hellboy-Universum beschert uns zum größten Teil die „Hölle auf Erden“, denn drei der vier enthaltenen Sammelbände beschäftigen sich mit dem B.U.A.P.-Event, bevor am Ende Abe Sapien noch einmal ran darf.

    B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Fleisch und Stein
    Es sieht scheiße aus. Also für uns Menschen, denn überall auf der Welt gibt es Brennpunkte. Im actiongeladenen Einstieg des Bandes versucht die B.U.A.P. diese mit Hilfe des Waffenarsenals der Armee zu bekämpfen und die ein oder andere bunkerbrechende Bombe scheint auch Erfolg zu haben. Dennoch scheint Iosif in Sankt Petersburg auf verlorenem Posten zu kämpfen. Dafür erfahren wir viel über die Vergangenheit des mysteriösen Agents Howards und wenn auch mal leise Töne angeschlagen werden befinden wir uns mit Liz im Hauptquartier. Viel fetzige Action, gewürzt mit fatalistischem Humor, wechselt sich ab mit kurzen Momenten der Charakterentwicklung. Ach ja, und Manhattan sollten wir nicht außer Acht lassen, denn dort herrscht noch immer die Schwarze Flamme…


    B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Metamorphose
    Wenn man schon seit vielen Jahren keinen Körper mehr besitzt, sondern nur noch als geistige Entität existiert, verliert man so nach und nach den Bezug zum Menschsein. Menschliche Gefühle treten mehr und mehr in den Hintergrund, jegliche Sensibilität geht flöten. Im Grunde hat Johann damit kein Problem – gehabt. Denn jetzt beginnen die anderen Agents sich zu weigern unter seinem Kommando in den Einsatz zu ziehen, Grund dafür ist ein ganz spezielles Vorkommnis bei der vorangegangenen Mission.


    Nach dem Actionfest in „Fleisch und Stein“ wird hier wieder richtig Tiefe geboten. Charakterentwicklung par excellence, eine spannende Story mit Tiefgang und eine coole und stimmige Verbindung zu „Sledgehammer 44“, einem Oneshot den ich sowieso gefeiert habe. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass die Geschichte nochmal aufs Tablett kam und so wunderbar eingebunden wurde.

    B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Endzeit
    Na wenn es da mal nicht nach Showdown riecht! Schon der Titel klingt danach, Johann ist für den Kampf neuerdings bestens „gerüstet“, Liz legt die Gartenhandschuhe zur Seite und heizt den Monstern mächtig ein. Zu alldem steigen aus der Tiefe einige alte Bekannte empor, die überraschende Hilfe bringen. Somit wird sogar ein Vorstoß nach Manhattan gegen die Schwarze Flamme endlich wieder denkbar. Die Chancen stehen also so gut wie schon lange nicht mehr – bis in Kansas ein Inferno entfesselt wird und die Ogdru-Jahad die Verbindung zur Schwarzen Flamme herstellen… - Und was geht bei Iosif eigentlich vor?


    Brachialer Knüller mit vielen Wendungen und einem Finale, dass einem echt mulmig werden kann. Bärenstarker Band der Action bietet, die ich gerne mal auf der großen Leinwand sehen würde. Aber auch Laurence Campbell liefert da mit seinem Artwork starke Bilder ab, die viel Eigenständigkeit besitzen, mich bei der ein oder anderen Mignola-Parallele, zum Beispiel bei großen Monstren, zum Schmunzeln bringen. Tolle Mischung!

    Abe Sapien: Das geheime Feuer
    Abe Sapien zieht noch immer auf einer Art psychedelischem Selbstfindungstrip durchs Land. Dabei kämpft er gegen Froschwesen und riesige Monster, wird oft von Angst empfangen, trifft jetzt aber endlich auch Menschen, die wissen, dass er auf ihrer Seite steht, nicht mit den abscheulichen Feinden im Bunde steht, und vielleicht sogar eine Art heldenhafter Messias sein kann – oder bringt er doch das Verderben?


    So langsam könnte der gute Abe doch mal zu Potte kommen und sich entscheiden, was er sein möchte. Das zieht sich für meinen Geschmack mittlerweile etwas zu lange und auch, wenn kein Band langweilig ist, so gibt es doch die ein oder andere Schleife, die meines Erachtens nicht hätte gedreht werden müssen. Andererseits hat mit der lovecraftsche Einschlag mit Motiven aus „Schatten über Innsmouth“ wieder außerordentlich gut gefallen.

    Insgesamt also drei B.U.A.P.-Knüller und ein guter, wenn auch nicht bärenstarker Sapien-Band, der für etwas Abzug in der B-Note sorgt.

    8-8,5/10

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  16. #916
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Geschichten aus dem Hellboy-Universum 10



    B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Der Exorzist
    Ashley Strode, die während dem „Krieg der Frösche“ zur Truppe stieß, damals noch blutjung und ehrfurchtsvoller Fan von Liz Sherman, durfte sich in dem toll geschriebenen Zweiteiler „Exorzismus“ (enthalten im vierten Hellboy-Universum-Band) die Hörner abstoßen, Erfahrungen sammeln und beherrscht mittlerweile auch den Gebrauch von Heiligen Artefakten als Waffe. Man kann das sympathische Mädel also mit Fug und Recht schon als Veteranin bezeichnen.


    Das ist auch gut so, denn nach einem heftigen Opener, in dem sie versucht einen Kollegen vom falschen Weg abzubringen, kommt sie einem Fall um verschwundene Kinder auf die Spur. Als sie diesem nachgeht gerät sie unversehens in eine dämonische Geisterhaus-Geschichte, die sich zwar zu großen Teilen aus altbekannten Motiven zusammensetzt, aber so dicht geschrieben und toll gezeichnet wurde, dass sie wahrlich nichts für schwache Nerven ist. Starker Einstieg in den zehnten Sammelband.
    PS: Ob Cameron Stewart bei der Festlegung von Ashleys Nachnamen wohl Laurie Strode (Jamie Lee Curtis in „Halloween“) im Hinterkopf hatte?

    B.U.A.P. – Hölle auf Erden: Möge die Stunde kommen
    Die B.U.A.P.-Stories in Band 9 haben sich nach Showdown angefühlt? Dann wartet mal ab, das war ja noch gar nichts! Hier geht es vielleicht rund! Schlacht um Schlacht wird vor den Toren des B.U.A.P.-Hauptquartiers geschlagen, wo Marschflugkörper versagen machen Liz und Johann der finsteren Riesenbrut die Hölle heiß, doch so schnell wie die Mistviecher heranwachsen können sie gar nicht vernichtet werden. Schließlich scheint eine Evakuierung der Bergfestung unausweichlich.

    Während auf der einen Seite der Erde die Hölle losbricht und der Rückzug der einzige Ausweg zu sein scheint, geht es auf der anderen Seite unserer blauen Kugel einige Stockwerke tiefer. Denn wie eins Dante von Vergil wird Iosif Nichayko von Varvara durch die Kreise der Hölle geführt. Doch mit welchem Ziel?


    Puh, hier kommt echt massiv was zusammen, und nicht alle werden überleben! Bombastisch, gigantisch, apokalyptisch, episch… da gehen einem echt die Superlative aus. Ein kosmischer Monsterclash zwischen den Welten, ob Fegefeuer oder Kosmos, durchsetzt von leisen, einfühlsamen Momenten, die stets wieder Fokus auf die Charaktere, das muss man erstmal schaffen.

    Abe Sapien: Der trostlose Strand
    Abe kommt auf seiner langen Reise schließlich nach New York, wo er in den Trümmern von Professor Bruttenholms Privatwohnung alte Aufzeichnungen entdeckt, die ihn endlich mehr über seine Vergangenheit und Herkunft erfahren lassen. So scheint er sein Ziel nach so langer Zeit schließlich doch noch erreicht zu haben, doch will man auch wirklich alles wissen, was es tief in der Vergangenheit auszugraben gibt? Und ist diese Etappe vielleicht gar nicht der letzte Schritt von Abes Reise, sondern vielmehr ein neuer Anfang? Wir werden es (hoffentlich) an anderer Stelle erleben, denn Abes Solo-Serie findet hier wohl ein Ende, wenn ich das richtig interpretiere.


    Spannend, melancholisch und Mystisch gestaltet sich das Finale der Abe Sapien-Reihe. Da wollen Geheimnisse gelüftet, letzte Kämpfe ausgefochten, aber auch noch einige kurze, wehmütige Begegnungen erlebt werden. In grandiosen Bildern wird das in Trümmern liegende New York gezeigt, werden Zeitsprünge inszeniert, Schlachten geschlagen und mystische Magie auf die Seiten gebracht. Das kann manchmal vielleicht verwirrend sein, sieht aber fulminant aus und lädt vor allem dazu ein die Abe Sapien Reihe bei Gelegenheit nochmals am Stück zu genießen.

    Sir Edward Grey - Witchfinder: Stadt der Toten
    Der vermeintlich einfache und klare Fall des Todes eines geständigen Grabräubers weckt Sir Edward Greys Interesse, als sich die Leiche während der Obduktion plötzlich vom Tisch erhebt und hungrig auf den Arzt zu torkelt. Die Trennung des Gehirns vom Körper schafft hier Abhilfe, doch wie kanm es zu diesem alles andere als gewöhnlichen Zwischenfall? Was hat der Grabräuber während seinen Schandtaten auf dem Friedhof entdeckt, und was haben die Arbeiter bei den Tunnelarbeiten an der U-Bahn geweckt?

    Wunderbar stimmungsvoller, klassischer Grusel und Horror mit Viktorianischem Touch wie ich ihn liebe. Wenn Edward Grey am Start ist wird es immer Atmosphärisch, wenn dann noch Untote, egal ob Vampire oder Zombies, dazukommen beginne ich zu feiern. Das Wiedersehen mit einem alten (sehr alten!) Bekannten ist dann noch die Kirsche auf der Torte, oder der Tropfen Blut am schneeweißen Hals.


    Start und Ende des zehnten Sammelbandes mit Stories aus dem Hellboy-Universum bieten grandios stimmungsvolle Variationen sehr klassischer Horror- und Gruselthemen, dazwischen schlägt die B.U.A.P. eine Finalwürdige Schlacht, die sich nach Endzeit anfühlt und Abe Sapien gelangt zu einer Erkenntnis über sich selbst. Das Letzterer in Zukunft wohl nicht mehr alleine unterwegs ist finde ich mittlerweile sehr gut, für meine Begriffe war es Zeit diese Odyssee zu einem Ende zu bringen, was hier stimmungsvoll gelungen ist.

    8-8,5/10

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  17. #917
    Mitglied Avatar von Hluhluwe Umfolozi
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    Vielen, vielen Dank. Habe eben die kleine deutsche Ausgabe fertiggelesen. Wunderbare Übersetzung, große Leistung des Teams, 25 Jahre sind echt ein Stiefel.

  18. #918
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    Hallo,

    Ich habe den Wunsch, mich forschend mit dem Schaffen von Mike Mignola zu beschäftigen, insbesondere natürlich mit Hellboy. Ich sammel die Cross-Cult-Ausgaben, seitdem ich den ersten Film im Kino gesehen habe. Wie manch andere habe ich die ersten beiden Hellboy-Universum-Bände verpasst und ersetze sowas mit Original-Ausgaben aus den USA. Hellboy bedeutet mir wirklich viel, der Wunsch nach Forschung kommt für mich einerseits durch das Bedürfniss mich auszutauschen, aber andererseits daher, dass ich die Comics auch wegen ihrer historischen und fiktiven Quellen problematisieren möchte. Ich zweifel nicht daran, dass die Comics das überstehen und ich denke sogar, dass sie dadurch etwas gewinnen könnten. Der Wunsch nach dieser Problematisierung entwickelte sich schlicht mit meinem Alter, schätze ich. Wenn es in den Hellboy-Comics um Nazis und an blavatsky'sche Esoterik angelehnte Kosmologie geht, komm ich inzwischen nicht mehr drum rum, zu sagen: es gibt Dinge, die Hellboy-Fans wissen und über die sie reden sollten.

    Ich habe etwas anzubieten und ein konkretes Anliegen.

    1. Ich habe begonnen, Interviews mit Mike Mignola und seinen Mitgestaltern bei archive.org zu sammeln https://archive.org/details/@hellboy...ab=web-archive. Diese Sammlung ist bisher größtenteils einigermaßen chronologisch, wird jetzt aber je nach Fund ergänzt. Außerdem habe ich begonnen diese Interviews in einem PDF-Dokument zu bündeln, damit sich z.B. eine Suchfunktion nutzen lässt. Ich stelle diese Sammlung zur Verfügung (PDF ist noch unvollständig).

    2. Ich habe kaum relevante Interviews im Netz gefunden, die vor 2010 erschienen sind. Da wäre ich sehr dankbar für Unterstüzung. Ganz besonders interessieren mich zwei Interviews, die im Anhang zu Cross Cults "Hellboy 5 - Die rechte Hand des Schicksals" erwähnt werden. Lutz Göllner hat da einen Artikel über die literarischen Einflüsse Mignolas geschrieben und verwies dabei auf Interviews aus "The Comic Journal #189 , August 1996" und "Comic Book Artist #23 , Dezember 2002". Es wär echt mega, wenn jemand den Zugang zu diesen Interviews vereinfachen könnte.

    Es wäre mir eine riesen Freude, wenn jemand mitmacht
    Geändert von Fnnckrf (27.05.2022 um 10:24 Uhr)

  19. #919
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    Spannendes Projekt, da wünsche ich Dir viel Erfolg!
    Ich kann da leider nicht weiterhelfen.
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  20. #920
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    Ich bin ja jemand, der angefangene Sachen gerne auch zu Ende bringt. In den vergangenen Monaten sind so einige Fortsetzungen und/oder Abschlussbände von Reihen erschienen, die ich von einiger Zeit begonnen habe. Der Fokus soll in nächster Zeit also erstmal darauf liegen, bei diesen Serien wieder auf den aktuellen Stand zu kommen, bzw. diejenigen zu beenden, bei welchen das Finale jetzt verfügbar ist. Einige Welten habe ich sogar so lange schon nicht mehr besucht, dass sich gleich mehrere Bände auf dem Lese-K2 angesammelt haben. Eine dieser Reihen, die mir besonders ans Herz gewachsen ist, macht auch gleich den Anfang:


    Geschichten aus dem Hellboy-Universum 11



    Band elf der Geschichten aus dem Hellboy-Universum beherbergt erneut vier US-Sammelbände. Sorry an alle, die gerne längere Rezis von mir lesen, aber die Vorweihnachtszeit ist bei mir, wie bei den meisten Menschen, ziemlich stressig, weshalb ich mich jetzt teilweise recht kurz fasse.


    In Aufstieg der Schwarzen Flamme erfahren wir viel über die Ursprünge der späteren, umfassenden Bedrohung. Okkulter Horror vor der exotischen Kulisse Siams zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ich liebe diese Mischung aus klassischem Abenteuer und Grusel bis hin zu moderneren Horror-Elementen.


    Bei Abe Sapien: Verlorene Leben und andere Geschichten werden uns fünf gänzlich unterschiedliche Stories geboten, die sowohl erzählerisch als auch optisch enorm viel Abwechslung bieten. Mal schauriger Grusel, mal heftiger Body-Horror, hier Vergangenheitsbewältigung, dort Erlangung neuer Erkenntnisse. Jeweils in eigenem Zeichen- und Erzählstil gehalten konnten mich die Shorties nur teilweise überzeugen. Guter Abe-Durchschnitt würde ich sagen.


    Habt Ihr Euch auch schon ewig gefragt, was es mit dem Außerirdischen aus den Hellboy-Bänden „Saat der Zerstörung #4 “ und „Sieger Wurm“ auf sich hatte? Nicht? Dann geht es Euch wie mir, denn bis zu dieser Story hier wusste ich gar nicht mehr, dass ein solcher dort damals aufgetreten ist. Hatte ich entweder verdrängt, oder schon damals nicht richtig registriert. Nichtsdestotrotz klärt die Story Der Besucher – Wie und warum er blieb exakt diese Fragen auf – und wie! Für mich das funkelnde Highlight in diesem insgesamt wieder äußerst gelungenen Band. Zeichnerisch eher rudimentär und mit wenigen Details, dafür mit enorm vielen kreativen Ideen und einfach meisterlich erzählt. Gerne mehr davon!


    Den Abschluss macht mein Liebling Lobster Johnson mit dem typisch abgedrehten und actionreichen Pulp-Trash-Fest Lobster Johnson – Der Piratengeist und Metallmonster von Midtown. Der Flic erinnert auf wundervolle Weise an die erste Radioausstrahlung von Wells‘ „Krieg der Welten“, nur dass wir diesmal auf der anderen Seite des Weltempfängers mittendrin statt nur dabei sein dürfen. Ein weiteres Highlight und mit dem 30er Jahre Setting nebst einem Hauch Noir-Style auch optisches Schmankerl auf den knapp 600 äußerst unterhaltsamen Seiten der elften Ausgabe der Geschichten aus dem Hellboy-Universum, die erneut auch starkes Bonusmaterial beinhalten.

    8/10

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  21. #921
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    Geschichten aus dem Hellboy-Universum 12



    Nicht viel Zeit verstreichen lassen, dann kommen meinem Hirn vielleicht auch nicht nochmal solche Details abhanden, wie ich sie bei Band elf der Reihe (Der Fremde – Wie und warum er blieb) wieder zusammensammeln durfte. Geboten werden wieder vier Sammelbände in einem Universum-Band, also alles wie gehabt, diesmal allerdings auf glatt 500 Seiten.


    Wie nach einer durchzechten Nacht, nach der man angeblich ja mit dem letzten Getränk des vorherigen Abends kontern soll, beginnt die zwölfte Ausgabe der Geschichten aus dem Hellboy-Universum mit dem Mann, der uns das Finale des Vorgängerbandes bescherte. Lobster Johnson – eine Kette, geschmiedet im Leben. Der Titel bezieht sich allerdings nur auf die erste von insgesamt fünf kürzeren Lobster-Stories. Auf die grandiose Opener-Story, deren Titel nicht umsonst an Charles Dickens‘ berühmte Weihnachtsgeschichte erinnert, folgen weitere fulminant erzählte Episoden, die mit Untoten in der Kanalisation, Geistern in besonderen Gefäßen, Mafiosi, asiatischen Mythen und Voodoo eine enorme Bandbreite abdecken. Enorm abwechslungsreiche Erzählungen in zumeist enorm coolen Bildern von wechselnden Künstlern.


    In B.U.A.P.: Vertrauter Feind – Messias hat Varvara ihren großen Auftritt, und der bekommt der Welt gar nicht gut. Am besten gefallen hat mir an dem Band die Entwicklung von Devon und Liz, aber auch die Überraschung am Ende lässt auf Großes hoffen. Ansonsten geht es auf unsrer Erdenkugel katastrophal zu, bin gespannt, ob wir das Ruder noch rumreißen können.


    Rasputin – Die Stimme des Drachen ist der dritte große Posten in diesem Band. Solche Vorgeschichten haben ja so manche Vorteile. Zum einen ist die Geschichte von Rasputin und wie er die Ziele des dritten Reichs für sich zu nutzen weiß, einfach spannend geschrieben und toll gezeichnet, aber man kann auch Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren feiern, Professor Bruttenholm ist in der Blüte seiner Jugend am Start und es gibt eben wieder massenweise Nazi-Schergen. Dazu noch ein Spritzer ägyptische Mythologie und ich bin happy.


    Koschej – Der Unstirbliche bringt den zwölften Universum-Band zu einem mehr als runden Abschluss. Viele werden sich noch an den Typ erinnern, mit dem es Hellboy mal richtig heftig zu tun bekam, weshalb der große Rote auch hier wieder einige Auftritte hat. Der Fokus liegt aber auf Koschej selbst, dessen Reise durch die Jahrhunderte mich etwas an Vandal Savage erinnert hat, nur eben begleitet von Drachen, der Baba Jaga, einem Hauch von 1001 Nacht und allerlei anderen Motiven aus der großen weiten Märchen- und Sagenwelt.

    Ein Knüller als Einstieg, ein Kracher zum Schluss und dazwischen nur minimal dahinter einzuordnen bieten die 500 Seiten Hellboy-Universum alles, was das Fan-Herz begehrt. Noch besser als die letzten paar Bände, will ich meinen.

    9/10

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  22. #922
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    Geschichten aus dem Hellboy-Universum 13



    Mir wurde vom guten Kal-L geraten den Band nach den vorherigen beiden nicht allzu lange auf dem K2 verweilen zu lassen. Kal-L ist in der Regel vertrauenswürdig, also gesagt getan. 560 Seiten Hellboy-Universum warten wieder auf vier Sammelbände verteilt darauf verschlungen zu werden. Empfohlen wurde hier nicht die Reihenfolge einzuhalten, wie die vier Geschichten in diesem Wälzer abgedruckt sind, sondern den zweiten und dritten Sammelband bei der Lektüre zu vertauschen, weil die Chronologie der Geschichte dann besser passt. Also erst „Witchfinder“, dann „Der Purpurne Lotus“ und zum Finale den B.U.A.P.-Doppelschlag „Vertrauter Feind – Pandämonium“ und „Vertrauter Feind – Ragnarök“. Gesagt getan, es liegt ein Hauch von Weltuntergang in der Luft…


    In Witchfinder: Die Pforten des Himmels wird Sir Edward Grey einmal mehr von Queen Viktoria herself beauftragt dem Verschwinden okkulter Gegenstände von einem ganz besonders geheimen Ort nachzuspüren. Ein mysteriöser, spannender und zuweilen auch blutiger Auftrag mit Verbindungen zum alten Ägypten und zu einem Vorfahren von Professor Bruttenholm. Die Zeit gegen Ende des 19. Jahrhunderts wird stimmig auf die Seiten gebracht, auch wenn das Artwork von D’Israeli etwas gewöhnungsbedürftig daherkommt.


    Im Kern ist Der Purpurne Lotus eine spannende, übernatürlich und okkult angehauchte Agentenstory um eine Killerin, die sich auf einem gnadenlosen Rachefeldzug befindet. Trotz der Horroreinflüsse und des ernsten Grundthemas versteht es Autor John Arcudi auch reichlich humorvolle und charmante Szenen einzubauen. Rasputin und Varvara mischen auch noch mit und das 30er Jahre Setting nebst der charismatischen Zeichnungen von Mindy Lee tut sein Übriges, um die Story packend und lebendig wirken zu lassen.


    Das große Finale B.U.A.P.: Vertrauter Feind mit den beiden Teilen Pandämonium und Ragnarök ist genau das – ein fulminantes Finale bei welchem die Welt vor dem Abgrund steht. Nach Walhalla gleich mein nächstes Ragnarök, und das hat es in sich. Big Red is back! Aber Varvara mit ihren Nazis, Rasputin, dunkle Gottheiten, Untote und eine ganze Armee niederer Dämonenbrut ebenfalls. Der letzte große Kampf der B.U.A.P. um das Weiterbestehen der Menschheit steht bevor. Es wird Blut fließen, es wird Tote geben und der Ausgang ist ungewiss. Aber vor allem wird es eines: Episch.


    Wie Mike Mignola im Nachwort verrät war das nun das, oder zumindest ein, mögliches Ende des Hellboy-Universums. Nicht, dass es nicht noch mehr aus der Welt rund um den Höllenjungen und die Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen zu erzählen gäbe, aber es wird wohl keine Geschichten mehr geben, welche dieses Finale fortsetzen. Vielmehr bieten die Jahre dazwischen noch Unmengen an Raum für Hellboy- und B.U.A.P.-Geschichten, wie die Jahrgangsbände schon seit einigen Jahren beweisen. Es wird also noch Hellboy und Konsorten in Comicform geben, aber das große Finale wurde hiermit erreicht.


    Bye bye meine Freunde, es war ein geiler Ritt.


    Dieser Abschluss hat wirklich massiven Impact, lässt mein Fan-Herz begeistert und gebeutelt zurück, bietet alles, was man vom Hellboy-Universum erwarten konnte. Kein Wunder, dass Mike Mignola hier für einige Seiten nochmal selbst zum Zeichenstift gegriffen hat, aber auch die Fiumara-Brüder, Laurence Campbell und Christopher Mitten haben mit ihrer famosen Kunst dazu beigetragen dieses umfassende Weltuntergangsszenario mit epischen Schlachten und Charakteren, mit denen man mitfiebert, fulminant in Szene zu setzen. Ganz großes Kino.

    9-9,5/10

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  23. #923
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    Hellboy Band 20 – Die Bestie von Vargu und andere Geschichten



    Ja, die „Geschichten aus dem Hellboy Universum“ sind vorüber, aber das bedeutet noch lange nicht, dass es keine Geschichten aus dem Hellboy-Universum mehr gibt. Klar soweit?


    Wie bereits zuvor klargestellt wurde wird es weitere Jahrgangsbände geben, aber auch kleinere Sammelbände gemischter Geschichten, wie eben dieser hier, können uns in Zukunft in die Welt des großen Roten entführen. Opener des Bandes ist natürlich der Namensgeber, „Die Bestie von Vargu“. Eine wunderbar stimmungsvolle und, typisch Hellboy, auf Versatzstücke alter Märchen und Legenden zurückgreifende Monstergeschichte, angesiedelt in den Karpaten in Rumänien um das Jahr 1962, aufgebaut rund um die Roma, das fahrende Volk. Ganz wunderbarer Start.

    Weiter geht es in den Wäldern Neuenglands mit massenweise Leichen. Doch wer hat sich diese Sammlung dort draußen angelegt? Ein wahnsinniger Killer? Ein uralter, rachebesessener Geist? Ein Alien? Oder doch etwas ganz Anderes? Nach der Auflösung folgt mit „Krampusnacht“ die Eisner-Award-Prämierte Hellboy-Kurzgeschichte, die perfekt in die Weihnachtszeit passt. Für all jene, welche das Heft bei Cross Cult damals verpasst haben, oder die Story schon immer gerne im Hardcover gehabt hätten: Das ist Eure Chance. Für alle Übrigen (wie mich) ist es leider ein Doppelkauf.


    „Die Rückkehr des Wurms von Lambton“ spielt im England des Jahres 1960 und lässt die Mythen und Sagen rund um Drachen wieder aufleben. Ein gelungener und runder Abschluss eines gelungenen und runden Hellboy-Bandes.

    7,5-8/10

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  24. #924
    Mitglied Avatar von Fagen
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    Wieso ist Hellboy 21 denn nun zum mindestens zweiten Mal verschoben worden? Läuft die Reihe nicht mehr gut?

  25. #925
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    Zitat Zitat von Fagen Beitrag anzeigen
    Wieso ist Hellboy 21 denn nun zum mindestens zweiten Mal verschoben worden? Läuft die Reihe nicht mehr gut?
    Liegt wohl nicht an Hellboy, sondern an Cross Cult selber.
    Sie verschieben in der letzten Zeit Massenweise Comics ohne Vorankündigung oder Begründung.

    siehe:
    Manifest Destiny
    Hellboy
    Invincible
    Moonshine
    Once and Future

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