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Im Fall "Bob Morane" gibt es einfach zu viele Parteien, die über die Rechte entscheiden. Bob Morane Inc. ist für alle Inhalte von Vernes zuständig (egal in welcher Form), Marc Impatient für die grafischen Inhalte von Attanasio und Forton (egal in welcher Form), Mediatoon für die Grafik von Vance und Coria. Mediatoon besitzt die Rechte an der Gesamtausgabe von allen Zeichnern (lizenziert von Bob Morane Inc. und Impatient für Attanasio und Forton) und die Einzelalben von Vance und Coria. Die Rechte der Einzelalben von Attanasio und Forton liegen aber bei Bob Morane Inc. und Impatient. Theoretisch hätte es nun die Möglichkeit gegeben, das die Storys von Attanasio und Forton parallel als Einzelalben und in einer Gesamtausgabe erscheinen. Um das zu vehindern, hat man sich darauf geeinigt, die Einzelalben nur in einer limitierten Auflage zuzulassen, damit es zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht doch noch eine Gesamtausgabe geben kann (das ist aber nicht gewiss).
EfWe
EfWe
Danke.
Heißt: Wenn Bob Morane Inc. quer schießen würde, könnten alle(!?) anderen Rechte-Inhaber mit ihren Rechten gar nichts machen, außer bei den paar wenigen Comics, deren Texte nicht von Vernes stammen!? Oder greifen die Rechte selbst da, weil die Figur Bob Morane von Vernes stammt?
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Ich kenne die Verträge der einzelnen Lizenznehmer nicht im einzelnen, aber wenne es wie bei Marken wie Disney, Star Wars oder Asterix ist, dann hätte Bob Morane Inc. ein letztes Vetorecht, auch wenn die Texte nicht von Vernes stammen, da sie die Rechte an der Figur haben.
EfWe
Okay. Danke. Soweit zum konkreten Fall. Mir gings aber ja eigentlich ums Generelle:
Seh ich das (sehr) falsch, das Limitierungen sich eigentlich schon nah an den 'sowieso zu erwartenden Verkäufen' orientieren, mit, na, sagen wir mal, maximal '10% drunter'?
Also zB: Vom Album X können erwartungsgemäß ca. 1000 Exemplare an den Mann gebracht werden, dann ist damit der Markt gesättigt. Man limmitiert dann auf 900 - 1000 Stück, bewirbt es als 'limitiert', setzt den Preis entsprechend höher an, als 'widerspruchslos' bei einer unlimitierten Ausgabe kalkuliert würde, weil man ja mit 'limitiert' begründen kann und hat so eine etwas höhere Gewinnspanne, als bei unlimitierter Ausgabe (zum 'Normalpreis').
Blöd daran ist nur, wenn man den Markt falsch eingeschätzt hat, der Band begehrter ist als erwartet, man locker die doppelte Auflage verkaufen könnte, dann aber aufgrund der Limitierung keine 2. Auflage drucken darf. - Wobei: Kontrolliert das eigentlich irgendeine Instanz, ob 'verlagseigene Limitierungen ohne Not' auch so eingehalten werden? Wenn ja, wie und welche?
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Im Fall der ZACK Spezial-Alben ist das so. Die Limitierung entspricht dem, was verkaufbar ist. Allerdings ist der Preis deshalb nicht höher als bei unlimitierten Alben.
Ansonsten ist mir kein Beispiel im Comic-Segment bekannt, wo die Limitierung so hoch - 900 bis 1.000 Ex. - angesetzt ist.
EfWe
Wenn ich mich recht erinner, waren zB die ZACK-Dossiers auf 1.000 limitiert. Und während das Blueberry-Dossier auch tatsächlich relativ schnell (aber auch nicht sofort) vergriffen war, war das Spirou-Dossier deutlich länger noch regulär lieferbar. - Aber die "900-1000" waren auch nur 'fiktiv' gesetzt, weil man da besser die '10%' rechnen konnte
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Die erste Gung Ho VZA bei Cross Cult war auf 1444 Stück limitiert. Bei den späteren VZA war es etwas weniger, aber nicht unter 1000 glaube ich. Die sind auch alle vergriffen und werden nicht nachgedruckt.
PS:
VZA Bd. 3 waren nur noch 999 und 4 u. 5 jeweils 888 Exemplare
Geändert von Simulacrum (14.03.2024 um 06:51 Uhr)
Korrektur, habe die Info auf der Verlagsseite gefunden: Es waren 1444 Ex.
Sehr (inhaltlich) gute und gestalterisch fantastische Ausgabe.
Muss auch korrigieren, weil mir grad die entsprechende Anzeige in die Finger gefallen ist: Das ZACK-Dossier Blueberry war nicht auf 1.000, sondern sogar auf 1.500 limitiert. Just 4 the records. (Dann werd ich sas Spirou-Dossier vermutlich auch falsch erinnert haben...
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Naja, c+ ist ja bekannt für seine GA's mit der 1000er Limitierung
Es begann mit den Winnetou-Büchern.......
Damals habe ich mich gefragt, was das soll !
Aber "Schwamm drüber"
Zwar nicht limitiert, aber das ZACK-Magazin hat ja ne Druckauflage von 8.000. Das Februar-Heft von 2023 ist aber nicht mehr lieferbar, wie ich kürzlich erfahren musste. Heißt das, dass sich die Druckauflage in ca. 1 Jahr komplett verkauft hat oder werden Rest-Exemplare nach einer Zeit X vernichtet? - Wenn letzteres: Wie lang ist diese Zeit X?
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Alles, was in den Bahnhofsbuchhandel vertrieben wird, wird vernichtet, wenn das neue Heft kommt.
EfWe
Als Folge der Remission, oder räumt ihr auch euer eigenes Lager? Bzw. haltet ihr überhaupt irgendwelche Exemplare vorrätig?
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Es gibt ja keine Remission in dem Sinn mehr. D.h., sie erfolgt körperlos - die verbliebenen Hefte kommen direkt ins Altpapier. Wir selbst bekommen nur etwa 100 Exemplare.
EfWe
Heißt: Die Bahnhofsbuchhändler behaupten, dass sie die Hefte ins Altpapier geben. Es erfolgt aber keine Kontrolle, ob das wirklich passiert oder die dann auch im Altpapier bleiben. Sprich: Theoretisch könnte jemand (zB ein Praktikant), die Hefte 'abzweigen' oder wieder aus dem Altpapier holen - und zB über die bekannten online-Plattformen als 'gebraucht' verkaufen. - Richtig?
(Nein, ich glaube nicht, dass das tatsächlich passiert, jedenfalls nicht 'in großem Stil', ich möchte mich nur vergewissern, ob ich das richtig verstehe und es dementsprechend theoretisch möglich wäre.)
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Das Klischee von der Ware die vom LKW gefallen ist, ob es stimmt oder nicht, passt natürlich auch hier. Aber wie immer seit Mulder und Scully ist die Wahrheit irgendwo da draußen.
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
@ZAQ
Nein, die Händler behaupten das nicht, sondern es gibt eine Warenflusskontrolle.
Und ja, theoretisch müsste man die Hefte aus dem Altpapier holen können.
Wir bekommen die 100 Ex. zusätzlich, da wir davon die Belege an Mitarbeiter, Anzeigenkunden und Lizenzgeber bestreiten.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da sind die Alben und Hefte direkt von der Druckerei auf den Flohmarkt gelangt bzw. clevere Verleger haben die an Flohmarkthändler geliefert.
EfWe
Und wie sind die Erfahrungswerte: Wie lange (ca.) sind erschienene Ausgaben noch lieferbar? Und wenn: Eher über Euch direkt oder über PPM?
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Das kann ich nicht sagen, da ich nicht weiß, wie schnell PPM seine Hefte abverkauft. Aber da von dort immer mal wieder Nachbestellungen kommen, würde ich auf ca. 3 Monate tippen bei PPM. Bei uns variiert das, da die Menge der Beleghefte variabel ist. So könnten wir noch ca. sechs Nummern aus dem Jahr 2023 liefern, während die anderen sechs vergriffen sind.
EfWe
Also ihr habt noch, wenn PPM schon keine mehr hat. Aber wenn PPM keine mehr hat, kann er noch bei euch nachordern bis ihr auch keine mehr habt. Und ERST DANN listet PPM das Heft als 'nicht mehr lieferbar/vergriffen'. - Versteh ich das soweit richtig?
Und: Von der von Dir zuletzt genannten Auflage von 8.000 Exemplaren (das war ja wohl Druck-Auflage!?) werden lediglich die Exemplare vernichtet, die der Bahnhofsbuchhandel ins Altpapier gibt. Alle anderen werden über euch (Abo/Direkt-Backlist-Nachbesteller), PPM/Comicfachhandel oder eben binnen eines Monats über den Bahnhofsbuchhandel verkauft, bzw. von euch als Belegexemplare (an Mitarbeiter, Lizenzgeber, Anzeigenkunden,...) geliefert. Richtig oder hab ich noch einen Posten, wo Hefte verbleiben, vergessen? Oder gibt es für Händler auch noch die Möglichkeit, Hefte nicht über PPM, sondern direkt von euch zu bekommen (zB große Läden mit florierendem online-Shop und entsprechend großer Abnahme-Menge)?
Interessant wäre natürlich noch, wie sich die 8.000 dann jeweils auf die einzelnen Wege verteilen (und insbesondere, wieviele im Altpapier landen), aber ich vermute, soweit geht die Offenheit bzgl. 'Geschäftsinterna' dann doch nicht...
Das klingt nach Unregelmässigkeit, also dass nicht die Ausgaben 1-6/23 vergriffen und 7-12/23 noch lieferbar sind, 7/23 als nächstes vergriffen sein wird usw., sondern dass schon ein 'späteres Heft' vergriffen und dafür ein 'älteres' noch lieferbar ist. - Lassen sich daraus, welche das jeweils sind, Rückschlüsse ziehen, WARUM sich einzelne Ausgaben schneller verkaufen als andere?
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Zuvor: Ich werde jetzt ganz sicher nicht offenlegen, über welche Kanäle wie viele Hefte verkauft werden.
Wenn wir noch Hefte haben, kann PPM bei uns nachbestellen. Hefte mit "Michel Vaillant" als Inhalt verkaufen sich in der Regel etwas besser als andere. Wann PPM Hefte vergriffen nennt, weiß ich nicht.
Wie ich oben geschrieben habe, ist die Zahl der Beleghefte, die an freie Mitarbeiter, Werbekunden und Lizenzgeber verschickt werden, variabel. Je mehr Freie, desto mehr Hefte gehen raus, dasselbe für Anzeigen. Auch die Belege an Lizenzgeber sind sehr unterschiedlich. In der Regel benötigt jede abgedruckte Serie drei Beleghefte. Es gibt aber Lizenzgeber, die wollen 6 oder 12 Hefte. Dadurch verbleiben uns dann unterschiedliche Mengen an Heften.
Das hat also nichts mit Verkauf zu tun.
Schlussendlich bekommen wir zwei Mal im Jahr Hefte vom Aboservice zurück, die nicht gebraucht wurden (um nicht gelieferte, beschädigte o.ä. Hefte zu ersetzen). Auch das sind ganz unterschiedliche Mengen pro Heft.
EfWe
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