Die schlimmsten und bis heute nicht geradegerückten Übersetzungen gibt es bei Jeff Jordan. Ein Detektiv mit englischem Namen in einer ansonsten vollkommen eingedeutschen Umgebung, die aber dermaßen offensichtlich französisch ist... Mann Mann Mann!
Meine Mutter konnte das nicht. Wenn man die nach der Hauptstadt von Europa gefragt hat, sagte die Ägypten. (Kein Witz. Wobei die Frage nach der Hauptstadt von Europa durchaus als Frechheit bezeichnet werden muss, aber meine Mutter war halt leider intellektuell nicht in der Lage, das als Frechheit zu entlarven.)
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Die schlimmsten und bis heute nicht geradegerückten Übersetzungen gibt es bei Jeff Jordan. Ein Detektiv mit englischem Namen in einer ansonsten vollkommen eingedeutschen Umgebung, die aber dermaßen offensichtlich französisch ist... Mann Mann Mann!
Im neuen SplitterCast steht Übersetzer Bernd Kronsbein Rede und Antwort
https://www.comic.de/2024/02/splitte...rnd-kronsbein/
Könnte da jemand die essentiellen Aussagen hier einsetzen, bitte?
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Welche Ansprüche an eine Comicübersetzung kann man in einem Land erwarten, in dem Erika Fuchs für eine große Übersetzerin gehalten wird? Sie war vielleicht eine große Wortspielerin, aber mit Übersetzen hatte das ja sehr oft doch wenig zu tun.
In deutschsprachigen Comics müssen Asiaten halt einen Sprachfehler haben und Jungen mit brauner Hautfarbe heißen eben immer Ali. Und Pariser Privatdetektive haben entweder englische oder Berliner Namen (Kottwitz). Man kann ja schon froh sein, dass Carlsen damals nicht den Sprachfehler von Jo-Jo übernommen hat, sonst würde Gaston heute noch in der umffzigsten Neuauflage seiner Alben stottern.
Der Ort heißt übrigens "Champignac-en-Cambrousse", was wohl soviel wie "JWD" heißt ("janz weit draußen").
https://fr.wikipedia.org/wiki/Champignac-en-Cambrousse
Das Dorf Champignac wurde 1950 von Henri Gillain (unter dem Pseudonym Jean Darc) in einem Szenario geschaffen, das Franquin als Grundlage für die Episode von Spirou und Fantasio diente (in Der Zauberer von Rummelsdorf)".Le village de Champignac est créé en 1950 par Henri Gillain (sous le pseudonyme Jean Darc) dans un scénario qui sert de base à Franquin pour l'épisode de Spirou et Fantasio Il y a un sorcier à Champignac1,2.
Le château du comte, d'un style Louis XIII très sobre, est inspiré du château de Skeuvre, près de la localité de Natoye, aujourd'hui rattachée à la commune wallonne de Hamois (province de Namur)
Das gräfliche Schloss im sehr schlichten Stil Ludwigs XIII. ist vom Schloss von Skeuvre in der Nähe der Stadt Natoye inspiriert, die heute zur wallonischen Gemeinde Hamois (Provinz Namur) gehört.
Geändert von Mick Baxter (22.02.2024 um 12:10 Uhr)
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Meine ganz persönliche Theorie ist es, dass "Titeuf" (die zweiterfolgreichste frankobelgische Comicserie nach Asterix) in Deutschland keinen Erfolg hatte, weil die Serie zu nah am Original übersetzt wurde. Hätte man ihn hier z.B. "Taddl" oder so genannt, wäre es auch in Deutschland ein Bestseller geworden.
Töffi. Mich schreckt bei dem das Gesicht ab. Erinnert mich an einen Jungen aus der Schulzeit. Das wird es sein. Viele kennen einen Töffi von früher her. Mann war der eklig einhelliger Tenor.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Gerne. Arm an Liebe zur Weisheit, dafür aber reich an völlig klaren Vorstellungen darüber, wie wir uns eine Veröffentlichung unserer Serien vorstellen und deshalb so schnell enttäuscht über das, was am Ende veröffentlicht wird, dass wir gar nichts kaufen. Oder aber: wir kaufen alles mehrfach, weil wir bei jeder neuen Edition denken, die ist jetzt aber näher an unserer Vorstellung dran als die letzte. (Bei der 3. oder 4. Variante kann es dann passieren, dass wir sehen, wie gut die 2. Edition war.) Vom Kauf abhalten kann mich dann nur der Buck Danny Fall, wenn der nächste oder die nächsten Bände die mir fehlen, nicht mehr vorrätig sind. Weil ich DANN denke, die nächste Edition ist doch die GA-Version und dann hätte ich wieder Alben doppelt, die ich gar nicht gelesen habe, weil mir die davor fehlen. Und abends liegt man wach im Bett, weil man sich nicht entscheiden kann, ob die eigene Denkweise Selbstschutz oder Selbstsabotage ist.
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Tja, leider: Mein Reisebüro hat die Capri-Reise in den Bereich des Comic-Salons Erlangen verschoben, meine Gattin "weint" mit mir, dass ich eben nicht in Fähigkeit stehen würde (aus heutiger Sicht, wer weiß was Putin noch verursachte?) den Salon physisch zu besuchen ... weil DICH will ich unbedingt persönlich kennenlernen, my friend! Chapeau!
Sollten wir hier nicht mal einen THREAD eröffnen, wo es alleine um diese Themenkultur geht? Wo sollte das im FORUM denn sein können? Bitte hier um Deine Unterstützung, g'schamsta Diena ...
Iss klar . Aber egal, ohne die huxleyschen Sockenpuppen wäre der ganze Laden mausetot. So gibt’s wenigstens was zu Lachen.
Geändert von BalkFingo (28.02.2024 um 13:12 Uhr)
Zwang??? Also ich mach das ganz freiwillig.
Das denken die ALLE. Wird Zeit, dass man die Herde ausdünnt.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Mein Leben mit Comics hat ein neues Kapitel erreicht. Mein Buchhändler, von dem ich seit einem Jahr des öfteren berichte, weil der Buchhandel ja durchaus Probleme damit hat, dem Endabnehmer zu seinen Comics zu verhelfen, und dabei das Wort zeitnah leider ziemlich aus seinem Katalog an Servicedienstleistungen streichen musste, macht Ende April sein Geschäft zu. Was auch bedeutet, dass nach dem größten Kaufhaus in der Innenstadt die Infrastruktur unserer Einkaufszone in rasantem Tempo wegbricht. Jetzt habe ich kurz überlegt, was ich denn nun mache und mich - da Amazon sowieso nicht in Frage kommt - spontan für eine Komplettwanderung zur Sammlerecke entschieden, wo ich gerade vorerst mal 18 Abos abgeschlossen habe. Damit gehen 18 Jahre Comics über Buchhandel kaufen in 2 Städten und Bundesländern zu Ende. Und natürlich 20 Jahre (von 1980 bis 2000) des Bemühens der Comicindustrie, im Buchhandel Anker zu werfen ebenfalls. Die 2020er Jahre werden auf jeden Fall ein interessantes Jahrzehnt werden.
Geändert von Exphilosoph (26.03.2024 um 14:13 Uhr)
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Amazon ist nur dann eine Option wenn man vom Zustand her gebrauchte Ware haben möchte und Neupreis zahlen will.
Eine Frechheit was man da tlw. bekommt. Kaufe nur mehr dort wenns gar nicht anders geht (US-Material).
Die haben es noch NIE geschafft, mir einen intakten Comic zuzuschicken.
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Wenn nicht gerade bei einem Comicversender, dann bestelle ich bei Buecher.de und bin damit stets zufrieden.
Ich bestelle auch überwiegend bei Bücher.de (ist Versandkostenfrei) und sammlerecke.
Früher waren es überwiegend die Online Händler Hummelcomic, Frank Erber und Trivial Book Shop ( die es leider nicht mehr gibt).
Der Buchhandel ist in meiner Umgebung leider schon ausgestorben, gibt noch einen mit überwiegend Romanbüchern, der aber nicht gerne Comic bestellt.
Kein Wunder. Ich glaube, die Comicindustrie hat sich Jahrzehnte lang intensiv um den Buchhandel bemüht und ihn dann nicht gepflegt. Ich glaube, dass sich das noch rächen wird. Allerdings scheint es dem Buchladen ja auch ohne Comics nicht gut zu gehen. Wohl dem, der frühzeitig mitbekommt, dass die Onlinebestellfetischismusindustrie eingeht und dann ganz hastig einen Buchladen aufmacht. Das wird schön. Dauert aber noch was.
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Ich unterstütze meinen lokalen, kleinen Buchhändler wo es geht... nur bei US Material schaut es dort natürlich "schlechter" aus.
Manches gibt es, so wie letztens das "Nailbiter Compendium". Das war gleich teuer wie bei Amazon und ich habe es in absolut perfekten Zustand erhalten.
Deutschsprachiges bestelle ich ausschließlich lokal und hole es im Geschäft. Vorteil: Die Angestellten tauschen offensichtlich beschädigtes schon aus bevor ich es erhalte... speziell bei teuren Sammelbänden. Die wissen schon das ich einen der Klatsche habe. Desweiteren kann ich die direkt Kontaktieren falls ich mal was ausgefallenes möchte. Vermutlich halten die mich für verrückt weil "Comics" im DACH-Raum halt einen komischen Ruf unter den Banausen haben - aber was kümmert mich das.
Ach ja: Dieses Jahr 3x bei Medimpos gebrauchte Comics/Bücher bestellt, man muss ja sein Geld zusammenhalten. Die waren allesamt gleich gut oder besser als eine Amazon-Neuwarenlieferung. Gut - dort kann man sicher auch einfahren und was aus einem Raucherhaushalt erwischen oder die Einstufung der Artikels hat nicht gestimmt...
Geändert von Kabalix (26.03.2024 um 16:56 Uhr)
Medimops war letztes Jahr durchwachsen, Amazon grottig, da bin ich irgendwie angepisst.
Hatte jetzt mal über Verlage und Comicshops online bestellt, Modern Graphics ging ratzfatz. Sonst Sammlerecke oder Andis Comicexpress.
Unser Buchhändler im Dorf ist derart arrogant, dass ich den garantiert nicht unterstütze. Dann eben Leerstand. Manche Händler schreien direkt danach.
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