Ich finde die neuen Arbeiten von Manara super. Warum macht Panini das nicht mehr? Bei Carvaggio machten sie doch in kurzen Abständen sogar Doppelauswertung. Bei Schreiber und Leser würde es mir auch gefallen.
Da der „neue Manara“ wohl nicht bei Panini erscheinen wird (leider auch nicht bei Schreiber & Leser offenbar), soll diesem Werk hier die Bühne bereitetet sein, wenngleich es noch keine deutsche Veröffentlichung gibt.
Schwer es ist: Umberto Ecos Roman steht als literarisches Kunstwerk für sich selbst, auch mehr als 40 Jahre nach seiner Entstehung noch immer herausragend, ein moderner Klassiker. Die Verfilmung durch Jean-Jacques Annaud einige Jahre darauf hat seinerzeit optisch bereits einen gewissen Endgültigkeitscharakter etabliert.
Eine Herkulesarbeit für Milo Manara, der ja „auch“ für seine historischen Comics bekannt ist („Der Affenkönig“, „Borgia“, „Caravaggio“, „Die Eroberung der Welt“, „Kolumbus“). Aber dem Ruf der Erben von Umberto Eco folgt man doch gerne. Hoffentlich auch mit großer Belohnung.
Beim italienischen Verlag OBLIMOV ist der erste Band von geplanten zwei bereits in Neuauflage. Wer das Werk auf Deutsch herausbringen wird, ist noch nirgends klar kommuniziert.
Interessant ist Manaras Statement zur Optik des William von Baskervielle, der aussieht wie Marlon Brando. Hier seine sinnige und kluge Begründung:
Und beim Lesen von Manaras Comicstrip fällt sofort das Gesicht des Protagonisten auf, der im Film Sean Connery ist und stattdessen auf seinen Seiten Marlon Brando: „In der berühmten Filmversion des Namens der Rose – erklärt Manara – ist Sean Connery eine bildgewaltige Figur und ist mittlerweile tief in unsere Vorstellungskraft eingedrungen, wenn man an Guglielmo (William) denkt, denkt man an Sean Connery. Für mich war es ein Hindernis, das ich aus dem Weg räumen wollte und so dachte ich an eine andere Persönlichkeit, die genauso in unsere Vorstellungskraft eindrang, die positiv wirkte und Macht hatte - und diese entsprach auch der Beschreibung des William of Baskerville. Bei der Kombination dieser Anforderungen hatte ich den Namen Marlon Brando im Sinn, ich hoffe, dass die Macht von Brando zumindest in der Zeit des Lesens die Figur von Connery ersetzen kann “.
Siehe: https://de.italy24.press/bucher/497205.html
Auf den folgenden Webpages lassen sich viele Comicseiten für einen Überblick finden:
https://tg24.sky.it/lifestyle/2023/0...sa-milo-manara
https://www.theuniquemagazine.it/en/...-among-comics/
https://fumettologica.it/2023/05/nom...prima-oblomov/
https://www.artribune.com/editoria/f...o-milo-manara/
Hier der Original-Verlag:
https://www.oblomovedizioni.com/libr...della-rosa.php
Ein schöner Manara ist es geworden, Dank auch der wundervollen Einfärbung von Tochter Simona Manara.
Ich finde die neuen Arbeiten von Manara super. Warum macht Panini das nicht mehr? Bei Carvaggio machten sie doch in kurzen Abständen sogar Doppelauswertung. Bei Schreiber und Leser würde es mir auch gefallen.
Ich bin skeptisch, weil ich finde, dass die Geschichte die Romanform und Umberto Eco braucht und beide Verfilmungen (Kinofilm und Serie, die ich beide an und für sich gut fand) das durch ihre Unzulänglichkeit bewiesen haben. Ich weiß deshalb nicht Recht, warum's jetzt noch die Comicform braucht um es erneut zu bestätigen. Aber natürlich wird mir auch dieser Manara sehr gut gefallen, obwohl ich ihn als Umsetzung des Romans nicht mögen werde. Aber kaufen tu ich ihn auf jeden Fall. Schade, dass Panini es nicht macht. Aber irgendwer wird's natürlich tun.
EDIT: Komisch auch: ich finde überhaupt nicht, dass Connery die äußere Form Baskervilles an sich gerissen hat. Ich hatte ihn mir ganz anders vorgestellt und tue es jetzt noch. Warum gibt sich Manara da so unfrei?
Geändert von Exphilosoph (20.05.2023 um 20:56 Uhr)
Panini setzt die Werksausgabe nicht fort? Schade...
Tokusō Sentai Dekarenjā - Investigation Squadron Detective Ranger - S.W.A.T. Mode
Das wird hier einfach so vorausgesetzt und es gibt zumindest von Paniniseite Äußerungen, die sehr vorsichtig ausgedrückt waren, was eine Weiterführung betrifft und auch negativ interpretierbar waren. Wenn ich mich Recht erinnere wurde aber alles offengelassen.
Ich kann mich beim Erstlesen des Romans (vor dem Annaud-Film) nicht mehr an meine damalige Vorstellung des William erinnern. Seit der Verfilmung lässt mich die Optik von Connery aber nicht mehr los. So ging's mir auch bei Zweigs "Schachnovelle" - Curd Jürgens ist einfach genau diese Rolle.
Interessant. Hast du schon die Serie gesehen? Ich finde, dass John Turturro da eine echt gute Alternative darstellt. Da ist übrigens auch Ben Linus von LOST mit drin. Definitiv eine sehr lohnenswerte Sache, sich die anzugucken, obwohl die natürlich auch schlechte Kritiken eingefahren hat.
Den Roman fand ich damals als er erschienen war sehr, sher spannend, ganz große Unterhaltung. Aber als ich ihn vor 5 Jahren noch mal gelesen habe lies sich das nicht mehr herstellen. Da war doch so einiges eher einfallslos konstruiert, und Ecos grundlegende Schwäche nicht wirklich lebendige Charaktere erschaffen zu können, das war doch auch hier schon ein Problem, wenn auch nicht im selben Maßen als bei den enttäuschenden Nachfolgern. Aber trotz einiger Einschränkungen war das immer noch ein gut lesbarer und unterhaltsamer Roman.
Die Verfilmung von Annaud dagegen ist ein kleines Desaster. Für mich ein Musterbeispiel wie man einen großartigen Stoff mies verfilmt, aber Produzent Eichinger ist das noch öfters gelungen.
Die Serie habe ich nicht versucht.
Bei Manara dürfte es auf jeden Fall spannend sein wie viele nackte, wohl geformte Frauen er in der Handlung unterbringen kann, ohne den Stoff wesentlich zu beschädigen ...
Geändert von Grubert (09.08.2024 um 20:55 Uhr)
Haha, ich muss zugeben, dass mich diese Frage auch beschäftigt und beunruhigt. Denn es ist gerade die Abwesenheit von Frauen, die ja wohl die Stimmung, die Personen und den Titel des Buches ausmacht. Zu erotisch sollte Manara hier nicht vorgehen.
Tja, Eco. Ich frage mich schon, ob seine Bücher nicht auch Kinder ihrer Zeit waren. Als Name der Rose rauskam, da sah man auf dem Schulhof ganz viele mit dem Buch rumlaufen, einen Finger immer im hinteren Teil um schneller bei den Anmerkungen die richtige Stelle zu finden. Ich sehe das heute nicht mehr unbedingt erreichbar. Ich glaube, dass Dan Brown schon das höchste der heute intellektuellen Gefühle wachruft. Ich kann mich auch erinnern, dass unsere Lehrer immer erschöpft abwinkten, wenn sie gefragt wurden, warum neue Bücher wie Eco nicht auch mal in der Schule durchgenommen werden. Da war aber auf die Schnelle noch keiner zu in der Lage. Ich würde Name der Rose auch heute nicht nochmal lesen. HdR habe ich hingegen zigmal gelesen. Das stellt Eco aber nicht in Frage. Und zu den Nachfolgern: das Foucaultsche Pendel fand ich sogar noch besser. Aber auch das würde ich nicht ein zweites Mal lesen wollen. Aber auch andere Werke lesen sich schwer, sind aber fantastisch. Ich selbst habe die Illuminati von Robert Wilson 3x angefangen, bis ich es am Ende endlich bis zum Rockkonzert in Ingolstadt geschafft habe. Und ist trotzdem eins meiner Lieblingsbücher.
DAS wäre doch mal ein tolles Alterswerk für Manara. Da kann er sich richtig austoben.
Geändert von Exphilosoph (21.05.2023 um 12:33 Uhr)
Das Foucaultsche Pendel fand ich auch noch sehr spannend, aber da fiel mir schon sehr stark auf, daß die Charaktere alle sehr blaß blieben. Es waren die Geheimnisse die den Roman so spannend machten, also eine eher oberflächliche Spannung, was aber auch absolut ok ist. Aber der Roman ist dann mit dem für mich enttäuschenden Ende komplett zusammen gebrochen. Danach hatte ich das Interesse etwas verloren, dann aber noch mal Baudolino versucht, über den ich positives gelesen hatte. Jedoch nach ca 150 Seiten auf denen nichts passiert war, was ich weiter hätte verfolgen wollen, habe ich, und das machte ich selten, abgebrochen. Weil ich mir sicher war, daß da auch nichts mehr kommt was mir noch Spaß machen könnte.
Band 1 liegt vor mir, hat 72 Seiten, davon 60 Comicseiten. Rest ist Vorsatz und: Skizzen - sehr schön. Zum Frauenbild: erst die letzten zwei Seiten widmen sich der "Entblätterung der Rose", der Teil 1 endet damit, dass Adson vor der nackten Schönheit niederkniet. Es gibt hier keinen Geschlechtsverkehr oder Anstößigkeiten. Mal sehen, wie er den 2. Teil dann beginnen wird, vielleicht mit dem Kunstgriff einer Rückblende, immerhin erzählt ja der alte Adson von Melk seine Lebengschichte in Reprise. Fotos davon möchte ich hier nicht hochladen. Wir warten doch alle auf die deutschsprachige Ausgabe.
Panini plant wohl keine deutschsprachige Ausgabe für dieses Jahr.
Es gibt nichts zu einer deutschsprachigen Ausgabe bis jetzt. Ein editorischer Fauxpas. Mutmassung: Streitigkeiten im Hintergrund.
Immerhin: GLENAT Frankreich tritt hier im "Luxus-Segment" in die Fussstapfen von PANINI ITALIA ein und bringt - zusätzlich zur farbigen "Normalausgabe" - eine hmmmm "Mumien"-Ausgabe in Grisaille-Originalseiten,
https://www.glenat.com/24x32-glenat-...-9782344062296
wie es das ja auch schon auf Deutsch zu "Caravaggio" gegeben hatte (Lizenzausgabe der italienischen Veröffentlichung)
https://www.amazon.de/Caravaggio-Art...s%2C151&sr=1-7
Zurück "zur Rose": Angekündigt sind spanischsprachige, niederländischsprachige Ausgaben ...
... von DEUTSCH fehlt jede Spur. Showstopper in jeder Richtung, beschädigt v.a. den "Wert" des Südtirolers Milo Manara am Markt. Möglicherweise hatten sich die Erben des Eco'schen Literaturuniversums (Urheberrechts-Inhaberscht - nicht unbedingt Copyright-Geberschaft in Verwertungshinsicht) hier nicht genügend im Prä-Bereich, der Projekt-Evaluierung überlegt dazu, wie lizenzrechtliche Bindungen hier im Vorfeld (VOR Beauftragung an Manara mit einer Comic-Umsetzung) in Betrachtung zu ziehen gewesen sein sollten.
Für uns alle im Comic-Bereich äußerst betrüblich.
Geändert von scarpino (30.08.2023 um 20:01 Uhr)
Ja, echt schade. Ich sitze hier eigentlich auch in den Startschuhen und bin überaus kaufbereit.
Na toll, Deutsch, Englisch oder Polnisch wäre in Ordnung gewesen, aber Italienisch, Spanisch oder Niederländisch werde ich nicht auch noch lernen und mein Französisch ist zu schwach.
Einen Knaller wie die Rose wird sich ein anderer Verlag als Panini, der ebenfalls Manara im Portfolio hat, bestimmt nicht entgehen lassen.
Es kommt schon ein bisschen darauf an, wie die Geschichte umgesetzt wird. Optisch wird das ja großartig sein, aber die Geschichte litt ja bislang eher daran, dass visuelle Umsetzungen bei der inhaltlichen Bedeutung zu relevante Abstriche machten. Kinofilm UND Serie fand ich als solche zum Beispiel ganz gut, aber als Umsetzung des Romans waren sie eben beide KEINE Knaller. Und da kann ich mir durchaus vorstellen, dass auch Manara nicht abliefert. Ich würde es mir so oder so kaufen, aber inhaltlich habe ich da wenig Hoffnung. Und wenn man eh das Buch lesen muss, dann kann sich der Ottonormalleser auch den Preis für den Manara-Comic sparen.
Der Name der Rose als Comic von Manara holt jedenfalls NICHT den handelsüblichen Manara-Leser ab. Und das kalkulieren die Verlage wahrscheinlich mit.
Filme/Serien und Comics, die auf Romanen basieren, sind immer gestrafft, bearbeitet, ausgeschmückt usw. Das ist aber auch nicht schlimm, denn die Geschichte wird in unterschiedlichen Medien präsentiert. Beim Comic gehe ich davon aus, dass er gerade über den Buchhandel gut verkäuflich sein wird, da der Titel auch heute noch zieht. Und gerade im Rahmen eines Jubiläums und einer Neuverfilmung sehe ich da durchaus Potential.
Klar wird sich der "typische Manara-Leser" (wer auch immer das ist) den Band nur zur Vervollständigung seiner Sammlung ins Regal stellen, aber war das bei Manaras Ausflug in die Welt der Superhelden anders?
Die X-Girls habe ich dann sogar weggelassen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass davon keine neuen X-Men-Fans generiert werden sollten, sondern neue Manara-Fans. Ich fand die Idee ziemlich doof. Genau wie auch Silver Surfer: Parabel eins der schlechtesten Werke von Moebius ist. Der typische Manara-Leser ist glaube ich der, der Manaras ureigenste Werke gut findet und sammelt. Angefangen bei den großen Erotik-Klassikern wie Click bis hin zu den Kurzgeschichten. Eine große Schnittmenge findet sich bei den Sammlern von anspruchsvollen Comic-Romanen. Die Click-Leser lesen auch den Indianischen Sommer und den Abenteuer-Zyklus. Schwierig wird es bei den Werken, wo der Autor eine komplexe und anspruchsvolle Geschichte erzählt, die nicht unbedingt dem Zeichner auf den Leib geschrieben wurde. So wurde zum Beispiel der hochkomplexe Affenkönig ein Manara-Klassiker, aber ich bin mir zum Beispiel ziemlich sicher, dass der typische Manara-Leser nicht auch automatisch Borgia von Jodorowsky mag. Ebenso wird Jodorowsky's Lust und Glaube nicht unbedingt Moebius Fans zufriedenstellen. Und mit Name der Rose befinden wir uns genau in dieser Spannungszone. So wie Borgia viele Käufer der Werkausgabe überlegen ließ, ob sie die nun wirklich komplett brauchen, so würde sich andersrum der Name der Rose in der Werkausgabe vielleicht noch am Besten verkaufen. Ich glaube, dass der Lizenzerwerb des Bandes im Rahmen dieser Überlegungen stattfindet. Und vieles hängt davon ab, ob der Comic die Fans des Romanes zufrieden stellen kann und da bin ich am allerskeptischsten. Denn das ist bisher weder der Serie, noch dem Film gelungen.
Mein persönlich größter Alptraum wäre der, dass Manara eine hocherotische Sexszene mit 'der Rose' einbaut und diese Szene damit, einfach aufgrund der Tatsache dass sie ganz hervorragend ästhetisch ausgeführt sein wird, zur Schlüsselszene macht (was übrigens ja ein sehr üblicher Fehler auch bei der Buchbetrachtung ist), während die Geheimnisse der Bibliothek und ihrer verheimlichten Bücher mal wieder(!) zu kurz kommen, weil genau das eben zu abstrakt ist um visuell angemessen dargestellt zu werden.
Für eine profane Gegenüberstellung von Zucht und Freiheit oder Selbstbestimmung kann ich hunderttausend Hollywoodfilme gucken. Dafür brauche ich keine Manara-Adaption von Eco.
Geändert von Exphilosoph (29.09.2023 um 10:57 Uhr)
Ich find Manara gut - egal, was er zeichnet.
Ich fand den Film gut - egal, wie sehr er dem Buch gerecht wird. Das hab ich nämlich nie gelesen und auch keine Ambition, daran etwas zu ändern.
Generell sollte man mMn bedenken, dass in der Regel Film-Guckerzahlen meist höher liegen, als Verkaufsauflagen (sowohl bzgl. Romanen als auch bei Comics) und es daher ein Trugschluß ist, zu glauben, dass bei 'visuellen Umsetzungen' die Leser des Buches die Zielgruppe sind. Ich würde fast schätzen, eher im Gegenteil: Filme sind die Möglichkeit, eine Geschichte auch Leuten 'zu verkaufen', die eben grade NICHT lesen - aus welchen Gründen auch immer. Leser des Buches, die AUCH den Film gucken (und davon meist enttäuscht sind) gibt es mit Sicherheit auch, aber vermutlich eher nicht mehrheitlich.
Also, was mich betrifft: Ich weiß nicht, wer ein 'handelsüblicher Manara-Leser' sein soll, aber ich freu mich auf den Comic (und würde mich eher freuen, wenn s&l damit an mir verdienen würde, als wenn er bei Panini käme...).
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Aber das Buch verschwindet doch nicht, nur weil ein anderes Medium populärer ist und mehr Leute anzieht. Manara bringt also einen neuen Band raus, der den Titel eines Eco-Romans trägt und kein deutscher Verlag hat bisher die Lizenz erworben. Warum das so ist, ist nur Grund für Verärgerung, aber nicht Anlass zur Erörterung. Und selbst wenn, werden wir hier nur über den Comic reden, weil das Buch ja völlig irrelevant ist für Comicleser. Wie es das wohl auch schon für Filmgucker war? Zur Kenntnis genommen.
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