Ja, ja, der Kuddel. Den zu lesen eine große Malaise.
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Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Ich hatte mal das GCT Heft und habe daraufhin beschlossen, dass der Maltese nix für mich ist. Dann doch eher ein Malteser Aquavit...
Auch wenn mir der gute @dino1 jetzt wieder meinen schlechten Geschmack bescheinigt
Echt mal, ich doch nicht...
Also bei CM muss ich sagen, dass ich da ambivalent bin, damals mit den Schweizern angefangen, noch zu seligen Carlsen Zeiten, dann Russland etc., jedenfalls mag ich irgendwas an Pratts Arbeiten, gerade auch das Spätwerk, das ist schon extrem mutig so reduziert aufzutreten, aber irgendwie werde ich nicht richtig warm mit Corto oder Pratt.
Schreiber und Leser haben eine tolle GA gezaubert, habe mit als alter s/w Liebhaber Bände 1 und 2 vom Segler gegönnt, aber dabei bleibt es wohl auch.
Eine Wunde der Onkel Pratt...
Mit der FARZ Luxusedition hab Ich's vor n paar Jahren noch mal versucht. Vergeblich. Das Grauen.
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Wie viel Laster voller Steine würden mich steinigen wenn sage das ein bestimmter frz. SF-Klassiker für mich der Inbegriff des Grauens ist?
Nur Mut. Jeder von uns hier hat einen Hafen des Lasters.
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Ich mag die Kitty Kids, obwohl nicht gut gelitten. Hat irgendwie was von Pogo.
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Richtig, und der komplette Usagi Yojimbo von Fantagraphics (The Special Edition, 2 Bände, 1200 Seiten mit vielen Extras) ist auch wieder als HC verfügbar, nachdem er lange vergriffen war. Ich habe diese Ausgabe vor zwei Jahren als SC ergattert, kurz bevor sie nicht mehr verfügbar war. Und die gesammelten Dark Horse UY Comics kommen gerade auch nach und nach in einem Neudruck als UY Saga (SC) wieder auf den Markt. Zur Zeit sind die Bände 1-4 und 9 (der letzte) verfügbar, bis Ende des Jahres kommen noch 5 und 6. Für alle die es lieber in Englisch haben, und/oder viel viel günstiger.
Geändert von electrified (16.05.2022 um 14:04 Uhr)
Moment, ich kann deine Posts selten "interpretieren", aber den Hafen der Geheimnisse fand ich gut.
Sagen wir mal auch zum interpretieren, gegen von mir gemeinten frz. "SF-Klassiker" ist in meinen Augen sogar Gallenstein - Der oberste Inka ein Eisner Winner.
@Raro
McFarlane Spidey war sehr seltsam, blöde Stories, stranges Pacing... dazu das ständige "BOOM" im Hintergrund...
Aber die Larsen Ausgaben mit den Sinister Six wo am Ende Gog aus ASM#103 auftaucht fand ich irgendwie witzig. Dazu Hulk, Ghost Rider, Solo, Darkhawk, Deathlok, all die Lieblingscharacter der Jugend der 2020er Jahre.
Gut, mit den Schweizern einzusteigen, ist wohl auch suboptimal. Das ist ja der wirrste Band: keine rationale Handlung mehr erkennbar, im Grunde ein einziger (Alb)Traum.
Ich mag zwar inzwischen den Corto sehr gerne, muss aber auch sagen, dass mir Pratts andere Werke bisher nicht so gefallen. Wüstenskorpione, Morgan, Ann & Dan - alles ziemlich langweilig und in meinen Augen verzichtbar.
Da haben wir den Steinschlag. Incal war immer so eine der ersten Empfehlungen die man bekommt. Ich hab wegen der umfassenden Enttäuschung die die 5 Bände bei mir ausgelöst haben erst mal weit Abstand von französischen Comics genommen. Der Hauptcharakter war ein totaler Volltrottel, aber kein unterhaltsamer wie Henry Hotchkiss (Doofus) von Rick Altergott. Das is kein Niveau von Humor dass ich ertragen kann und ich find es auch völlig deplaziert im Rahmen der restlichen Story und des Settings.
Hat leider tatsächlich zu Vorurteilen meinerseits geführt... Wenn das so ein Top Ten Must-Read FB Comic ist, dann ist das wohl die Regel dass ein Autor seine miserable Comedy in jedes BD injeziert. Aber ich les mich langsam drüber weg, auch wenn ich wohl nie vom Incal austherapiert sein werde.
Ach, apropos de Corto. Von dem hab ich 4 Bände im Schrank, bisher nur Secret Rose gelesen, sehr schön! Werd ich dranbleiben. Den Südsee dann als nächstes damit es mit den anderen Bänden aufwärts geht.
@electrified :
Ich denke ich stehe gerade auf dem Schlauch.
Stan sieht in der deutschsprachigen Ausgabe keine Konkurrenz [obwohl in die Kalkulation unserer Ausgaben kein Verlegeranteil einfließt, sie in diesem Punkt also günstiger sind als die US-Ausgaben (dafür muss Stan keine Übertragungskosten einkalkulieren)] ... und wir sehen in der englischsprachigen Ausgabe keine Konkurrenz [schließlich bieten wir selbst keine englischsprachige Ausgabe an].
Ich vermute, Dir geht es nicht um günstige Produktionsbedingungen, sondern um den aufgedruckten NLP.
Der ist abhängig von der Auflagenhöhe [also: von der Höhe der verkauften Auflage], von der Anzahl der Auflagen bzw. der Verwertungen [eine fünfte Verwertung innerhalb ein und desselben Marktes wäre immer zu einem niedrigeren Preis anzubieten als eine erste (ohne dabei rote Zahlen zu schreiben)] und den Herstellungs- und Lagerkosten sowie dem allgemeinen Marktumfeld.
Wer den englischsprachigen und den deutschsprachigen Markt in den Blick nimmt, wird sofort erkennen können, dass beide nicht vergleichbar sind.
Fazit I:
Es gibt weder Konkurrenz noch Vergleichbarkeit.
Josch kalkuliert die NLP so, dass bei Abverkauf der ersten Auflage am Ende eine schwarze Null steht. Sollte danach weiter Nachfrage bestehen, könnte er eine zweite Auflage zu gleichen Konditionen produzieren [und würde nach Ammortisation der Herstellungskosten der zweiten Auflage endlich einen Überschuss erzielen (aber nur im günstigsten Fall - ansonsten riskierte er ein weiteres Mal einen Verlust)] oder eine Zweitverwertung in einem anderen Format, für die zwar keine Übersetzungsvergütung mehr anfallen würde [sondern nur noch eine deutlich moderatere Vergütung für die Übersetzungslizenz], für die aber beim Lizenzgeber eine neue Lizenz erworben werden müsste - was auch diese Verwertung in der Herstellung wieder teurer machen würde als die Herstellung der Originalausgabe gewesen ist.
Fazit II:
Eine Vergleichbarkeit der beiden Märkte gäbe es erst, wenn beide Märkte annähernd gleich groß geworden wären ... und wo sollen die potenziell 400 Millionen Leserinnen und Leser denn herkommen, die Usagi auf Deutsch lesen wollen?
Wer bei der Lektüre seiner oder ihrer Comics Deutsch vorzieht, weiß [oder sollte wissen], dass er oder sie sich - vom US-Markt aus betrachtet - in einen Nischenmarkt begibt. Und je weniger Exemplare von einem Produkt hergestellt werden, desto höher der Herstellungspreis pro Exemplar.
Wer Englisch kann, kann am US-Markt mit seinen niedrigeren NLP partizipieren, wer auf den deutschen Markt angewiesen ist, muss mit höheren Herstellungskosten pro Exemplar rechnen.
Unsere "Extras" machen wir nicht, um die Stückpreise zu erhöhen, vondern um den potenziellen Abnehmerkreis zu erhöhen ... um, im Endeffekt, über einen vergrößerten Markt unsere NLP senken zu können.
DAS belebt - vielleicht - das Geschäft.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Geändert von JRN (16.05.2022 um 15:38 Uhr)
@FilthyAssistant :
Interessant, was heutzutage alles schon "Werbung" sein soll.
Ich hätte gedacht, dass ich lediglich all diejenigen, die durch die Netflix-Serie Usagi Yojimbo jetzt gerade erst entdeckt haben und die hier reinschauen, mit einem Hinweis versorgt hätte, dass es auch eine eingedeutschte Version der Serie gibt.
"Werbung" begänne für mich erst, wenn ich hier einen Link zum Dantes-Onlineshop schalten würde.
Mit 1000 Grüßen
[und 1 Dank für Deinen Hinweis auf die zuvor unterlassene Werbung]
JRN
Dazu sage ich nur "The Pouch"!
https://screenrant.com/rob-liefeld-p...mic-character/
Wer sind diese Leute? Keine Ahnung, sicher nicht so bekannt wie Moebius und John Difool aka Der Incal, sein bestes Werk, das er als Moebius gezeichnet hat (neben einigen Kurzgeschichten). Inhaltlich reicht da von der Komplexität wie vom Wahnsinn für mich als einziger US-Comic höchstens The Dark Knight Returns ran. Ja, der Retter des Universums ist in voller Absicht kein Held, sondern ein Volltrottel, der eigentlich nur an Whisky, Drogen und Huren interessiert ist (und dann aber doch die wahre, reine Liebe erlebt). Wer wäre dir als Held in so einer Geschichte lieber gewesen, ein Langweiler wie Luke Skywalker?
Und nein, nicht alle FB-Comics enthalten Comedy. Das wäre ja genauso ein Vorurteil, als wenn ich sagte, alle US-Comics enthielten Superhelden oder alle Mangas Figuren mit großen Augen .
Ich kanns verstehen. Moebius ist wahrscheinlich nicht der ideale Einstieg in die FB Szene.
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