Ich VERMUTE, dass in den nä Jahren die Kuh neu gemolken werden wird.....
Ich sitze ja immer noch mit meiner lückenhaften Asterix Gesamtausgabe Zuhause. Mein Umstieg war damit ein Flop. Auf meine Anfrage zu einem Nachdruck, kam als Antwort, dass man keinen Nachdruck plane.
Also sollte ich wohl wieder die Hardcover Einzelalben sammeln. ????
Oder kommt vielleicht in Frankreich eine neue Gesamtausgabe?
Eine ordentliche Gesamtausgabe wäre mir schon lieber.
Ich VERMUTE, dass in den nä Jahren die Kuh neu gemolken werden wird.....
Kleine Buchläden unterstützen? Nö. Ich müsste 15 KM in die nächste Stadt fahren, Parkplatz suchen, oder Parkhaus. Parkgebühren bezahlen und horrende Spritkosten. Dazu kommt der innerstädtische Fahrstress. Nein Danke! Ich bestelle alles völlig stressfrei bei Amazon und dank Prime portofrei.
Ehapa muss ja viel Prügel einstecken, aber die MV Ausgabe passt mir. Hatte vorhin gerade die GA 3 durchgeblättert und bin sehr zufrieden.
Liegt gut in der Hand, Druck und Infos sind gut
Nun wünsche ich Ehapa einen langen Atem, so dass die GA dann mal komplett vorliegt.
Wie seid ihr mit der MV GA zufrieden?
mir gefällt sie,
was mir nicht gefällt ist, das die Kurzgeschichten nicht alle gesamt in einen oder zwei Bänden erscheinen, dann bräuchte ich nur diese kaufen.
Ich habe lange gewartet bis so eine GA vom MV kommt und muss sagen ich bin zufrieden. Habe gerade GA 2 fertig gelesen und bis GA 6 (01.2023) alles vorbestellt mit Bezahlung bei VÖ.
In der GA 2 merkt man das die Geschichten besser werden. Die LKW Geschichte außerhalb der Rennstrecke finde ich sehr gut und auch die Le Mans Geschichte ist spanned erzählt.
Was mir immer wieder auffällt sind die extrem knalligen Farben, für die Gesichter finde ich das nicht so passend. Papier ist schön matt kann man gut lesen.
Bei allem Respekt, aber wer Bücher schreibt, die kaum einer lesen will, gehört für mich nicht zu einer schützenswerten Spezies. Etwas zugespitzt gesagt: Ich fühle mich als Bücherkäufer nicht dazu verpflichtet, 5000 minderbegabten Autoren ein kärgliches Dasein zu ermöglichen, bloß damit der nächste Thomas Mann nicht verhungert! :-)
Mann o Mann. Golo für Onkel. Wir müssen dafür sorgen, dass der nächste Rolf nicht knapsen muss.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
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Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Das ist eben kein Respekt, und zeugt nebenbei auch von Unkenntnis, sorry. Ein Verlag MUSS eine Mischkalkulation machen. Junge und unbekannte Autoren und *innen müssen veröffentlicht werden, damit sie überhaupt bekannt werden können. Manche bleiben unbekannt, andere können von ihrer Arbeit leben, wieder andere (wenige) werden berühmt und reich. Wer das sein wird weiß aber niemand vorher. Manche sind großartig, aber ihrer Zeit voraus und werden erst nach ihrem Tod entdeckt. Andere sind mainstreamig und erfolgreich, werden nach ihrem Tod aber vergessen. Und kein Verlag wird einen Autoren veröffentlichen, der einfach nur schlecht ist, soviel wissen die auch vom Thema. Und damit ein Verlag auch neue und unbekannte Namen veröffentlichen kann, braucht er bekannte Namen um Geld zu verdienen.
Zu seinen Lebzeiten hat niemand van Gogh gelesen. Und jetzt. Kann man in sternenklarer Nacht, einem Lied, für ihn gemacht, lauschen.
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Verlage wollen prinzipiell erstmal Geld machen.
Fakt ist aber, es gibt eben nur eine begrenzte Anzahl wirklich guter Autoren, wenn ich so in die Kinder- und Jugendbuchabteilung schaue und auch viele dieser entsetzlich schlechten Krimis oder Romane für Erwachsene sehe ich zwar eine bestehende Nachfrage, erklären kann ich sie allerdings nicht. Schauerlich was da geboten wird.
Dennoch, es ist immer gut ein möglichst weites Spektrum abzudecken, und das gilt auch für den Comicbereich, zwar kann ich mit ca. 99% der vornehmlich deutschen Graphic Novels nichts anfangen, aber irgendwer im Feuilleton schon. Von daher, Geschmäcker sind verschieden.
Zurück mal zu Ehapa, an Michel Valiant wäre ich interessiert, kann mal einer Fotos posten, komme so gut wie nie in den Comicladen.
Bei vielen lokalen Händlern kann auch portofrei bestellt werden. Das Argument zieht beim Thema Amazon-Krake schon lange nicht mehr. Ausserdem kommen die Bücher und Alben bei Amazon sehr oft defekt an, da sie in der Verpackung hin- und herschleudern. Händler verpacken oft besser, teilweise sind die Alben sogar mit Schutzhülle. Neuerscheinungen können oftmals direkt beim Verlag ohne Versandkosten bestellt werden. Also Comics nicht bei Amazon kaufen, lieber den kleinen Händler stärken, zumal die Teile überall das gleiche kosten.
Meine Musik, mein Leben, mein Blog:
http://www.malteklavier.de
Was issen mit der Sammlereck und der Comic Mafia? Sind das auch organisierte Kraken? Oder darf man mit gutem Gewissen bestellen, weil rührige Familienbetriebe.
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Habe gerade 5 Comics "völlig stressfrei" direkt bei einem Verlag bestellt, selbstredend portofrei.
Die landen dann idR bei Amazon bzw. Books On Demand...
Eben; übertragen auf Musik verstehen manche vielleicht besser, worums dabei geht. Wäre dort nur der Massengeschmack auf Tonträgern vertreten, dann hätte ich mir Musik schon längst abgewöhnt. Auch die Beatles, Stones und Michael Jackson etc. finanzieren den Plattenfirmen die Newcomer und Nischen quer.
Es gibt noch einige andere Händler mit Ladengeschäft die versenden, so mache ich das auch. Eigentlich bestelle ich bei allen reihum, dann kriegen alle was ab. Und der lokale Buchhändler bestellt auch alles was ich will, bis zum nächsten Tag. Comicläden gibt es halt nur in den Städten, wenn überhaupt.
Bei A** bestelle ich keine Alben mehr, die sind immer beschädigt angekommen.
Diese Argumentation überzeugt mich überhaupt nicht. Zitat Wikipedia: "Keine Buchpreisbindung gab es in Belgien, Estland, Finnland, Großbritannien, Irland, Island, Polen, Schweden, Schweiz und der Tschechischen Republik." Ist in all diesen Ländern die literarische Produktion zusammengebrochen? Steht die Verlagsszene vor dem Kollaps, weil es keine Nachwuchsautoren mehr gibt? Bestimmt nicht.
Nachwuchsförderung ist eine privatwirtschaftliche Angelegenheit, die von den jeweiligen Unternehmen geregelt werden muss. Verlage sind Wirtschaftsunternehmen, die Geld verdienen wollen, also müssen sie Strukturen schaffen, die ihnen das ermöglichen. In anderen Branchen gibt es für das Endprodukt auch keine Preisbindung, und sie gehen trotzdem nicht wegen Nachwuchsmangels zugrunde.
In meinen Augen ist die Sache mit der Nachwuchsförderung eine vorgeschobene Begründung. Und was ist überhaupt mit den Verlagen, die gar keine jungen hiesigen Autoren verlegen? Warum profitieren die trotzdem von der Buchpreisbindung?
Bleiben wir bei den Comics. Wie viele junge unbekannte deutsche Comicautoren publizieren bei Ehapa? Gibt es überhaupt welche? Wenn ich mir die Website so ansehe, sieht es so aus, als gäbe es nicht einen einzigen. Ehapa publiziert ausschließlich - oder zumindest so gut wie ausschließlich - internationale Lizenzcomics bzw. Bestseller, mit denen der Verlag ganz gut verdient. Warum sollte Ehapa, wenn man Deiner Argumentation folgt, auch weiterhin von der Buchpreisbindung profitieren?
Gerade habe ich die Michel Vaillant GA 3 bei meinem lokalen Buchhändler abgeholt. Gestern online bestellt, heute 1,5 Km mit dem Fahrrad gefahren, unverpackt und in perfektem Zustand mit einem netten Gespräch über den Ladentisch garniert in Empfang genommen. Bei kleinen Verlagen bestelle ich gerne direkt, bei den großen unterstütze ich lieber den lokalen Buchhandel!
Mir persönlich gefällt die MV-Gesamtausgabe richtig gut. Anfangs war ich etwas skeptisch, ob ich nach der großartigen Rick Master GA von Splitter mit dem nächsten doch recht kostspieligen Sammelprojekt starten sollte, doch nun freue ich mich über jeden neuen Band.
Da ich von anderen Gesamtausgaben meist sehr umfangreiche Sekundärartikel gewohnt bin, dache ich zuerst, dass es bei dieser Reihe ja doch etwas spärlich ist. Inzwischen habe ich meine Meinung dazu aber geändert. Es ist alles da. Tintin-Titelbilder, Originalalbencover, Entwürfe, Skizzen, Sonderseiten, Anzeigen usw., die sehr oft mit kurzen hochinteressanten Kommentaren von Jean Garton persönlich versehen sind.
Für uns deutsche Leser gibt es eine einseitige (!) Veröffentlichungsgeschichte, die alles sagt, die nötigsten Veröffentlichungsdaten und so manches Titelbild, vielleicht nicht alle, aber das stört mich nicht wirklich. Gerne hätte ich ein etwas größeres Format gehabt, aber wenn man die alten Zack-Alben daneben legt, ist es doch die gleiche Größe wie damals. Viel interessanter als zuerst vermutet, finde ich den Anhang mit der historischen Einordnung der in den Alben erzählten Rennereignisse. Ich bin nun wirklich kein Autosportfan, aber diese mit vielen Fotos versehenen Renngeschichten faszinieren mich doch.
Die Alben dieser drei ersten Ausgaben kannte noch nicht, die oft antiquierte Erzählweise finde ich sehr entspannend und entschleunigend. Ein sehr schönes Leseerlebnis. Die chronologische Einordnung der Kurzgeschichten gefällt mir, bei Rick Master fand ich es auch schon gut.
Als Lese-Einstimmung kann es auch nicht schaden, den Film "Le Mans" mit Christian Bale und Matt Damon mal wieder anzuschauen!
Da ich nur die Geschichten aus meiner ZACK-Lesezeit kenne, hoffe ich natürlich, das irgendwann die kompletten 20 Bände in meinem Regal stehen.
Geändert von will64 (11.05.2022 um 16:00 Uhr)
Im Falle der grossen Verlage (nicht nur Egmont/Ehapa) profitieren die kleinen Verlage von der Buchpreisbindung, da die grossen diese nicht mit Rabattaktionen und ähnlichem vom Markt drängen können.
Mal angenommen, Carlsen, Egmont und vielelicht auch Splitter kalkulieren für eine Weile (vor allem vor Weihnachten und ähnlichem) so knapp, dass sie kaum noch was verdienen, aber ihre Produkte wesentlich günstiger sind als die der kleinen Verlage, die ganz andere Auflagen haben und nochmal ganz anders kalkulieren müssen.
Nach und nach würden die kleinen Verlage aufgeben müssen, da sie einen Preiskampf nicht mitgehen könnten. Gibts doch in genug anderen Branchen, dass da am Ende immer nur eine Handvoll Grosse übriggeblieben sind.
Und im Comicbereich sehen wir doch, dass die Grossen im Comicbereich nicht gewillt sind, für die Aktionäre nicht ganz so gewinnbringende Serien auch mal bis zum Ende mit einer für ihre Verhältnisse "kleinen" Auflage durchzuhalten; alles könnte dann Finix auch nicht mehr auffangen.
So ist es. Bestes Beispiel ist der Markt für weiße und braune Ware, also Hausgeräte, HiFi-Händler etc. MediaMarkt und Konsorten haben so lange mit Angeboten zu Dumpingpreisen den Markt gespült, bis die ganzen kleineren Händler aufgegeben haben, einer eigenen Kette (Expert) beigetreten sind oder nur noch Luxusartikel verkaufen.
Wenn das der Grund für die Buchpreisbindung ist (schwache Marktteilnehmer vor starken Marktteilnehmern schützen), müssten konsequenterweise Preisbindungen auch in anderen Branchen greifen. Dann hätten wir eine Art Planwirtschaft, in der der Staat in eklatanter Weise in die natürliche Preisfindung am Markt eingreift.
Das bisherige Argument für die Buchpreisbindung war, dass sie notwendig sei, um den Verlagen die Nachwuchsförderung zu ermöglichen. Im Falle von Großverlagen, die gar keine Nachwuchsförderung betreiben, ist sie nun notwendig, um die kleineren Verlage vor den Großverlagen zu schützen... Das sind jetzt zwei völlig voneinander getrennte Argumentationslinien. (Niemand garantiert, dass Kleinverlage Nachwuchsförderung betreiben. Ich wage sogar zu behaupten, dass es kaum einen deutschen Comicverlag gibt, der mit deutschen Autoren, in deren Entwicklung jahrelang inverstiert wurde, viel Geld verdient.)
Aber ich kaufe doch keinen Comic, weil er besonders billig ist, sondern weil ich ihn lesen will. Von mir aus könnte Ehapa oder Splitter irgendeine Serie, für die ich mich eh nicht interessiere, mit 90 % rabattieren, und ich würde sie trotzdem nicht kaufen, während ich für die Serie eines Kleinverlages, die mich interessiert, den Preis zahle, der eben verlangt wird. Ich würde auch nicht ins Kino gehen, um mir für 2 Euro einen hochrabattierten Mistfilm anzusehen, der mich nicht interessiert. Ich zahle 10 oder 12 Euro, um mir genau den Film anzusehen, den ich sehen will.
Geändert von BobCramer (11.05.2022 um 18:42 Uhr)
Nicht DER Grund, einer der Gründe.
Nun, und Bücher waren zumindest mal sowas wie ein Kulturgut und ein Buch hebt sich von zB sowas wie einem Stück Seife nun einmal ab.
Ja, Du.
Aber wenn vor Weihnachten zB Millionen Leute in die Buchhandlungen strömen, um Geschenke zu kaufen - glaubst Du wirklich, die achteten alle nur und ausschliesslich auf den Inhalt?
Und ohne Buchpreisbindung wüssten die Beschenkten dann noch nicht einmal, dass der Schenkende da was für 3,50€ vom Grabbeltisch des Großverlags gefischt hat... was die Hemmschwelle nochmals sinken lässt, denn wer verschenkt heute schon gern Bücher mit Remittenden-Stempel?
Die deutsche Gesamtausgabe von Asterix war tatsächlich mal eine Eigenkreation von Egmont. Sie basiert auf keiner französischen Vorlage, soweit ich weiß.
In Frankreich gibt es diese Art von GA für Asterix nicht. (Gemeint sind "Sammelbände", die jeweils 3 Alben in einem Band zusammenfassen.)
In den 70ern und 80ern (bzw. Anfang der 90er) sind mal einige GA's erschienen, mit jeweils 4 oder 5 Alben pro Band. Dannach gab es nur noch GA's mit maximal 2 Alben pro Band. Und selbst davon ist man mitlerweile abgekehrt - die letzte 2-Bändige GA erschien 2010 in Frankreich.
Stattdessen setzt man in Frankreich auf höherwertige Einzelband-Ausgaben.
Neben den standard Soft- und Hardcovern erscheint dort immernoch die "Grande Collection" ("Ultimative Ausgabe") und die "Version Luxe" ("Luxusausgabe"). Außerdem gelegentlich limitierte Ausgaben mit besonderem Design und/oder redaktionellen Zusatzinformationen in jedem Band.
Ob es in Deutschland noch mal eine Asterix GA geben wird, erscheint im Moment eher unwahrscheinlich.
Egmont hat in den letzten Jahren seine Haltung zu Gesamtausgaben komplett verändert. Die meisten wurden aus dem Programm geschmissen und was übrig blieb (oder neu dazu kam) wurde extrem im Preis erhöht.
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