Nein, die ersten 24 Asterix-Bände sind durch die folgenden nicht schlechter geworden - und trotzdem hat der herausragende Ruf der Reihe durch deren Fortsetzung den ein oder anderen mehr oder weniger schlimmen Kratzer abbekommen, die Reputation der ganzen Reihe gelitten.
Und im Falle von Gaston bin ich der Ansicht, dass dieser auch Wesenszüge seines Schöpfers in sich trägt - und diese Figur durch jemand anderen wieder aufleben zu lassen (zumal gegen den erklärten Willen seines Schöpfers) hat für mich etwas von "Störung der Totenruhe", immerhin ein Straftatbestand. Sollte es neue Bände geben, werde ich diese mit dem Gesäss nicht anschauen, denn Gaston ist für mich zwingend auch Franquin.
Das ist interessant, ich habe dazu jetzt etwas mehr gelesen. Danach soll Franquin 1993 sehr weitreichend Rechte an Marsu Productions übertragen haben, die Firma wurde 2013 von Dupuis übernommen. Es wird um das Klauselwerk in dem Vertrag von 1993 gehen, das laut Dupuis vom Wortlaut her eindeutig sein soll.
Natürlich wird man immer die Frage der Wirksamkeit von vertraglichen Regelungen stellen können, etwa vor dem Hintergrund der Sittenwidrigkeit (unzumutbare "Knebelung"?, mißbräuchliches Leistung-Gegenleistungs-Gefälle?) oder der Intransparenz (was genau sollte tatsächlich übertragen werden?) ...
Wenn Franquin geäußert hat, dass, sollte er "morgen von einem Bus überfahren" werden, Gaston nicht weitergeführt werden sollte, scheint das zumindest im Widerspruch zu der Behauptung zu stehen, mit dem Vertrag von 1993 habe er unter anderem genau dies ermöglicht ...
Geändert von Pickie (02.04.2022 um 21:31 Uhr) Grund: 2013 korrigiert
Es gibt wohl Interviews, in denen Franquin sagt, dass er sich die Übernahme durch andere vorstellen kann.
Verstehe deine Frage nicht. Die Interviews hat Franquin logischerweise vor seinem Tod gegeben.
Der Künstler, der Gaston fortsetzen will, behauptet, er würde dies nicht Betracht ziehen, wenn Franquin selbst dies nicht generell in Interviews erlaubt hätte. Franquin scheint wohl seine Meinung mehrmals geändert zu haben. Im Grunde steht somit Wort gegen Wort, die Rechte liegen bei Dupuis. Allerdings würde ich anstelle des Verlegers Dupuis und des neuen Künstlers aus Respekt vor Franquin auf eine Veröffentlichung und einen Rechtsstreit mit Franquins Tochter verzichten.
Geändert von OK Boomer (02.04.2022 um 20:17 Uhr)
Das war eine Frage für mich, also nicht wirklich eine echte Frage.
Rein rhetorisch. Ich bin überzeugt, wenn wir mit Franquin im Jenseits Kontakt aufnehmen, isser natürlich auf der Seite seines Töchterleins. Das müssen der Richter und seine Schöffen ernsthaft in Betracht ziehen: Ach jo. Jo, das ist ein Argument. Wui-Wui."
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
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Hier übrigens der Artikel, aus dem ich die Info habe (enthält eine nette Zeichnung von Franquin mit seiner Tochter Isabelle auf dem Schoß): https://www.stripspeciaalzaak.be/str...t-voor-gerecht
Deutsche Übersetzung (via deepl.com):
In der FARZ steht ebenfalls was über den faulen Boten. Stoff für Zeitungen auch hier
https://m.faz.net/aktuell/feuilleton...24667.amp.html
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Die Zeichnung von Franquin mit Tochter ist aus dem Buch Et Franquin créa la gaffe, Seite 72.
Das Plädoyer von Delaf zu lesen ist interessant, allerdings kann ich es nicht ganz nachvollziehen. Die wiedergegebenen Äußerungen von Warnant und Debarre lesen sich für mich so, dass Franquin diese Zeichner beizeiten gelobt und dabei sogar für geeignet erklärt haben mag, Gaston fortzusetzen. Doch das ist für mich nicht gleichzusetzen mit dem grundsätzlichen Wunsch, Gaston fortsetzen zu lassen. Und Franquin hat zu seinen Lebzeiten offenkundig auch keine Übernahme durch diese Zeichner in die Wege geleitet. Jedenfalls steht davon nichts in den wiedergegebenen Äußerungen.
Horatio
Was den FAZ-Artikel betrifft, so erscheint mir die Aussage tendenziös, dass Serien wie Asterix etc. teils anspruchsvoll fortgesetzt würden, die Fortführung von Tim und Struppi aber von den Erben verhindert würde. Es geht doch ganz klar auch bei Tim und Struppi um den Wunsch des Schöpfers der Serie.
Horatio
Dass es im Comic einzigartige Stile gäbe, die man nicht plagiieren dürfe, ist auch ein schräges Argument. So einzigartig war der Stil von Gaston ja dann doch nicht, sonst müsste man auch die heutigen Fortsetzungen etwa von Benni Bärenstark verbieten. Es war halt Ecole Marcinelle und die Zeichenstile etwa von Franquin und Peyo ja doch sehr ähnlich.
Das Hauptproblem, das den unterschiedlichen Rechtsauffassungen von Dupuis und der Tochter zugrunde liegt, scheint mir, dass es wohl im belgischen Recht eine Art ideelles Urheberrecht gibt. Da ist halt die Frage, wie das juristisch gegenüber etwaigen Vertragsklauseln zu gewichten ist. Wenn also in den Verträgen wirklich drinstehen sollte, dass Dupuis bzw. Marsu Productions alle Rechte an den Figuren hat, Franquin selbst öffentlich aber gesagt hat, dass er eine Fortsetzung der Serie nach seinem Tod nicht wolle.
Der Stil ist aber nun mal der Franquin Stil. Alle anderen haben ihn mehr oder weniger übernommen. Deshalb ist ja Franquin neben Herge der herausragende Comickünstler. De facto sind ja alle Ecole Marcinelle Arbeiten auf Franquin zurückzuführen.
Puuh.
Also was die Rechtslage angeht ist es echt schwierig.
Kann da beide Seiten sogar verstehen.
Wenn Franquin alles abgegeben hat und nicht nur die Veröffentlichung seiner arbeiten verkauft hat...
Scheint eine Lage von "Wenns weiter geht OK, wenn nicht, dann ist es ihm auch Recht" zu sein...
Wirkt zumindest nicht wie ein Morris (Lucky Luke muss weiter gehen), aber auch nicht wie ein Hergé (Tim hört mit mir auf)...
Einer der Momente, wo ich sehr froh bin, dass es Gerichte gibt^^
Was sich Dupuis vorwerfen muss ist das WIE.
Einen Tag vor Bekanntgabe der Tochter sagen ist schon scheiße.
Was auszuarbeiten um ihr etwas vorzulegen ist ja zb ok.
Aber vor vollendete Tatsachen stellen ist falsch.
Was das Gericht entscheidet wird denke bzw hoffe ich die richtige Entscheidung sein.
(Weiß man wie lange das gehen kann?)
Dann werden wir sehen ob Gaston weiter geht.
(Falls nicht haben wir, nachdem endlich das Problem mit Band 5 geklärt ist, den legendären Band 22^^ )
Hört sich ja fast so an, als habe der Gaston, der in Franquin nach eigener Aussage durchaus vorhanden ist, nochmal so richtig zugeschlagen und ein heilloses Durcheinander angestellt ...
Was denn?
Ja, aber eben das Wort Franquins gegen Franquins Wort...
Das ist ja nun völliger Unsinn. Franquin ist auch nicht aus dem Nichts gekommen. Wenn überhaupt, dann ist Jijé der 'Vater' der Ecole Marcinelle. Und nicht nur das, er ist auch der 'Vater' der FB-'Realistics'. Wie man zB am frühen Dan Cooper sehr schön sehen kann, hat sich diese Art 'technischer' Realistics, die vergleichsweise 'steif' und 'hölzern' wirken, 'gradlinig' aus der Ligne Claire von Hergé im Magazin Tintin entwickelt. Im Konkurrenzblatt Spirou war es Jijé mit Valhardi und Jerry Spring, der die Grundlage für die 'lebendigeren' Realistics gelegt hat. (Parallel zu Hergé auf der einen und Jijé auf der anderen Seite gab es noch 'Ausnahme-Künstler' wie Hubinon (Spirou) und Cuvellier (Tintin), die relativ unabhängig der jeweiligen 'künstlerischen Leiter' der beiden Magazine 'realistisch' arbeiteten (wobei stilistisch tatsächlich Hubinon besser zu Tintin und Cuvellier besser zu Spirou gepasst hätte).
Im Vergleich der beiden Begründer der jeweiligen 'Zeichen-Schulen' ist mMn Jijé der 'bessere', weil 'freiere' und vielseitigere der beiden. Sowohl bei Blueberry (Giraud) als auch bei Spirou (Franquin) hat er mitten in Geschichten deren Vertretung übernommen ohne dass ein Stilbruch zu erkennen gewesen ist. Ähnliches gilt mit Einschränkungen für seine 'Aushilfsarbeiten' bei Lucky Luke (Morris) und Der rote Korsar (Hubinon). Im Vergleich ist es ziemlich unvorstellbar, dass Hergé bei Dan Cooper, Michel Vaillant, Colonel Clifton oder Umpah-Pah hätte 'einspringen' können.
Wobei unbestritten ist, dass sowohl Leute wie Franquin als auch 'realistische' Zeichner wie Giraud sich in der Folge deutlich weiterentwickelt haben und 'über Jijé hinaus gewachsen' sind: Bei Franquins schwarzen Gedanken oder mitten im Zyklus um das Südstaatengold hätte Jijé wohl nicht mehr ohne Stilbruch vertreten können. Aber auch das macht mMn einen guten 'Lehrmeister' aus: Dass er von seinen 'Schülern' überflügelt wird.
Zurück zu Gaston: So wie die Dinge liegen, kann man bei Franquin genauso wenig sagen, er wollte eine Fortführung, wie man sagen kann, er hätte sie kathegorisch ausgeschlossen. Daher bleibt nur der Stufenplan: Erste Stufe: Ein Gericht klärt die Rechtslage (die 'unentschiedene' Haltung Franquins dürfte dabei das 'moralischen Recht auf Nicht-Fortführung' eher schwach erscheinen lassen). Zweite Stufe: Wenn das Gericht grünes Licht gibt und ein neuer Gaston erscheint, bleibt es eine 'moralische Entscheidung' an der Kasse, die jeder für sich treffen muss: Wer die Sicht von Franquins Tochter teilt, kauft das dann eben nicht, wer's anders sieht (und ich glaube, Franquin selbst hätte es anders gesehen, denn zB das Marsupilami hat er ja auch in Batems Hände gegeben und dabei kam durchaus Lesenswertes heraus und mir ist nicht bekannt, dass Franquin das je bereut hätte, eher im Gegenteil), kann sich das Ergebnis ja mal ansehen. Was man bei dem ganzen Kram mMn nicht vergessen sollte ist: Es geht NIE um den Verstorbenen. Es geht immer nur um dessen Hinterbliebenen. Egal, was man religös so denkt und was man glaubt, ich seh weit und breit kein religöses Konzept, demzufolge sich jemand 'im Grab umdreht'. Nicht umsonst heißt die Redewendung 'würde sich im Grab umdrehen'. Was erstens impliziert, dass er's de facto eben nicht tatsächlich tut und das es zweitens 'nur' eine Einschätzung Dritter, der Hinterbliebenen, ist, die spekulieren, was der Tote täte, wenn.
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Jidehem hätt sich gefreut, würd Wui-Wui mit 'o' in seine Hände gelegt sein sollen.
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@zaktuell
Das ist deine Meinung aber ich teile sie nicht.
Jije hat sicher eine herausragende Rolle bei zwei der größten Comiczeichner zu ihrer Anfangsphase gespielt und er ist sicherlich ein Virtuose, aber Franquin hat sich eben von ihm gelöst und somit den Weg frei zur Ecole Marcinelle gemacht.
Jije Arbeit ist einfach zu sehr er selbst als das sie so extrem massentauglich wie Franquins wäre.
In manchen Bereichen stimme ich dir natürlich zu.
Zurück zu Gaston…
Hat nicht Jidehém jahrelang Gaston alleine gezeichnet?
Wahrscheinlich habt ihr beide zum Teil recht, zaktuell und du: Jijé war sicher der geistige Vater der Ecole Marcinelle, alleine dadurch dass er fast alle von deren größten Vertretern ausgebildet hat (Franquin, Morris, Will, fehlt aus der Generation eigentlich nur Peyo) und eben eine zweite Traditionslinie neben der Ligne Claire innerhalb des belgischen Comics begründet hat. Er hat aber selbst noch nicht in dem Stil gezeichnet, der dann als Ecole Marcinelle berühmt wurde. Die markanten Knollennasen etc. prägten dann erst seine Schüler, aber eben auch z.B. Peyo und andere Zeichner des Spirou-Magazins.
Peyo hat ja ungefähr zeitgleich mit Franquin angefangen und die frühen Johann-Geschichten sehen insbesondere bei den Gesichtern der Figuren doch sehr ähnlich aus wie die frühen Spirou-Geschichten von Franquin. Ich denke nicht, dass alle anderen bei Franquin "abgezeichnet" haben, sondern sich die Freunde und Kollegen Ende der 1940er/Anfang der 1950er Jahre eher gegenseitig beeinflusst haben. Wobei sich dann nach ein paar Jahren so ein "Standardstil" herausgebildet hat (der dann später von jüngeren Zeichnern modernisiert wurde, aber das ist ein anderes Thema).
Es ist nicht nur meine Meinung, aber natürlich bist Du frei...
Bei Weitem nicht nur bei den Beiden.Das mag Deine Auffassung sein. Aber in der 'Fachwelt' ist man sich eigentlich ziemlich einig, dass die 'Ecole Marcinelle' im Hause Jijé ihren Ursprung hat, in dem dort jede Menge Zeichner ein und ausgingen. Bei Jijés war es wohl kein mit dem 'Studio Hergé' vergleichbares 'Studio Jijé', weil dort alles etwas 'freier' und 'chaotischer' (und auch 'familiärer') zuging, nach allem, was man darüber so lesen kann. Aber die École Marcinelle wird gemeinhin als das verstanden, was eine ganze Reihe von jungen Zeichnern unter der 'Führung' von Jijé entwickelt haben. Das auf Franquin zu reduzieren, oder dass er 'den Weg frei gemacht' hätte, unterschlägt viele weitere Künstler. Nicht umsonst besteht die legändäre 'Bande a quattre', dem Namen nach als Vierergruppe (von denen Franquin eben nur einer ist - wenn auch 'der Größte', wie man dem Bild unten ersehen kann ) und da sind Leute wie Peyo, Tillieux, Derib, Francis uvm. noch nicht mal dabei. Auch wenn Franquin sicherlich in vielerlei Hinsicht aus den Künstlern der École Marcinelle heraus ragt, sie derart auf ihn zu begründen, wird der Faktenlage schlicht nicht gerecht. Was nicht bedeutet, dass Du nicht weiterhin der Meinung sein darfst. Wir sind ein freies Land, da darf man auch Meinungen haben, die den Realitäten nicht unbedingt entsprechen...
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PS: Hier gibt es eine interessante Diskussion zur École Marcinelle: https://www.comicforum.de/showthread...=1#post2034537
Ich schlage vor, das Thema ggf. dort weiter zu diskutieren.
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Von Jidehem haben Fix und Foxi Leser übrigens schon recht früh gewusst. Bei den Gags um den gehandicappten faulen Boten stand da immer von Franquin, Jidehem.
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Nein, Jidéhem hat in der Anfangszeit die Hintergründe und das Tuschen übernommen. Es hat sich aber schnell herausgestellt, dass ihm speziell Gaston nicht lag, bei ihm immer etwas steif aussah, sodass Franquin die Figur Gaston dann selbst getuscht hat, rund und weich, wie er sein sollte. Jidéhem selbst hat gesagt, dass er die Figur nicht "fühlt", und das sie ihm nicht liegt. Und so haben sich die tatsächlich anfänglichen (!) Pläne Franquins, Gaston Jidéhem anzuvertrauen, erledigt. Jidéhem hat nach Franquins Aussage in der ganzen Zeit auch nur einen einzigen Gag beigesteuert.
Nachzulesen in Et Franquin créa la gaffe, Seite 157.
Horatio
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