Die Comics wurden zuerst tageweise als ganzseitige Comics in regionalen und dann wohl auch überregionalen Zeitungen vorab veröffentlicht.
Das ist absichtlich wie die Fortsetzungsgeschichten in alten Comics, die in Tageszeitungen veröffentlicht wurden, konzipiert und deshalb sehen wir bestimmten einzelnen Bürgern von New Cherbourg bei ihren kleinen, in sich abgeschlossenen, Abenteuerchen zu. Einen durchgehenden Spannungsbogen gibt es nicht, auch keine Alben übergreifende Handlung. Es kann aber sein, dass etwas Vorwissen vorausgesetzt wird im nächsten Band.
Normandiebewohner und Cherbourger haben natürlich mehr Wiedererkennungsmomente (es gibt auch so noch einige andere Referenzen zu entdecken) und wissen dann vielleicht auch, dass die Vorlage für die Gründler als Brunnenstatue in der Stadt zu finden ist oder es laut europaweit erschienenen Zeitungsmeldungen tatsächlich eine Ungeheueranspülung in den 1930ern dort gegeben haben soll, aber ich fand es jetzt auch so ganz spaßig und mir gefällt das Artwork.
Ich gehe davon aus, dass es im nächsten Band erst einmal genauso weitergehen wird und wir noch mehr über diese etwas andere Stadt erfahren werden.
Ist natürlich, wie immer, nicht jedemanns Sache.
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