Das ist definitiv kein Drehständer.
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Tokusō Sentai Dekarenjā - Investigation Squadron Detective Ranger - S.W.A.T. Mode
Die Drehsäulen hatte ich ja schon in #466 gezeigt.
Neu sind jetzt auch die Thekendisplays mit 12 Fächern (statt bisher 4) für bis zu 156 Taschenmosaiks:
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Ja genau den meine ich. Hatte auf den Bild link damals gar nicht rauf geklickt. ^^
Tokusō Sentai Dekarenjā - Investigation Squadron Detective Ranger - S.W.A.T. Mode
Naa, ist da ja auch nicht nötig, zumal die Ladevorgänge da auch entfallen. Analog hat eben seine Vorteile.
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Die Taschenmosaiks im Leipziger Hauptbahnhof habe ich auch gesehen, sonst leider noch nirgendwo. Ist allgemein eine schöne Mosaikabteilung da drin mit ordentlicher Auswahl.
Die neuen Bände finde ich auf Grund der noch kleineren Schriftart eine Zumutung und wenn der viele Text dann noch farbig hinterlegt ist, komme ich an meine Grenzen und mag das nicht mehr lesen. Band 17 fand ich aber noch leserlicher als die folgenden.
Wird der Text vielleicht irgendwann wieder grösser? Das macht so leider echt keinen Spass mehr.
Bei wenig Text ist es noch ok, bei farbig hinterlegten Texten hätte man aber besser die Farbe entfernt oder wenigstens aufgehellt. Man hätte die Texte sicher auch problemlos vergrössern können, wenn man sie schon neu setzt.
Geändert von tiwalt (17.12.2018 um 15:48 Uhr)
@tiwalt, du kennst doch sicher die Sammelbandausgaben. Für die Taschenmosaiks werden die gleichen Vorlagen (verkleinert) verwendet. Verändert wurden nur die Seitennummern und die Reihenfolge der Hefte richten sich nach den Originalausgaben. Sieh dir also die Texte in späteren Serien an, dann hast du eine Vorstellung davon wie es mit den TM weitergeht. Vergrößert u./o. neu gesetzt wird da nichts mehr - das dürfte jetzt klar sein. Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Vorhaben schon rein personell kaum von den Verlagsmitarbeitern der "Mosaik-Nebensparte" zu bewältigen wäre, sehe ich kaum eine Möglichkeit einfach nur den Text zu vergrößern. Das ginge nur wenn gleichzeitig die Bilder noch weiter verkleinert - oder ganz anders: die Seiten komplett neu gestaltet würden. Dann hätten wir vielleicht die doppelte Seitenzahl oder nur 1-2 Hefte im Buch. Das wäre ein ganz anderes Konzept und ein anderer Gesamtpreis für die komplette Ausgabe.
Und noch einmal: die tatsächliche Zielgruppe kommt mit der Schriftgröße klar. Ich kenne zwar auch TM-Leser, die mit den Taschenmosaiks ihre Alt-Sammlung komplettieren woll(t)en. Das halte ich nicht wirklich für zielführend oder sinnvoll. Dann schon lieber zu den Sammelbänden greifen (wenn Originale oder Reprint nicht greifbar bzw. zu teuer sind).
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Ok danke für die Infos. Dann werde ich in die folgenden Hefte vorher mal reinschauen, bevor ich sie mir kaufe. Von den späteren Heften habe ich nur wenige gelesen und habe keines mehr daheim. Sammelband habe ich nur einen aus der Weltraumserie besessen. Bin somit zwar auch (fast) Neuleser, aber nicht mit deren Adleraugen gesegnet.
Geändert von tiwalt (17.12.2018 um 17:38 Uhr)
Was die Lesbarkeit auch ohne Änderungen verbessern würde, wäre ein anderes Papier. Das merke ich deutlich auf der Vorschauseite der folgenden Hefte. Das Druckbild ist wesentlich klarer und kontraststärker.
Ich meine zum Kennenlernen sind die Taschenmosaiks doch allemal gut + preiswert und mit einer passenden Brille kann auch das gehobene Semester die Schrift auch lesen. Und wenn man dann Gefallen findet kann man doch nach und nach die Sammelbände kaufen. Mit den Taschenmosaiks hat man dann immer noch etwas liegen, das man der Kinder-Zielgruppe zum Geschenk machen kann. Bezüglich Papierqualität stimme ich dir vorbehaltlos zu!
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Also ganz ehrlich, Uhrviech. Ich bin sicherlich das, was du „gehobenes Semester“ nennst. Ich brauche dennoch keine Brille. Im Gegensatz zu vielen Kindern, die du wohl als Zielgruppe bezeichnest. Drum lass dir von einem des Sehens Mächtigen sagen: Die Schriftgröße ist scheiße. Da hilft kein Schönreden. Und ganz nebenbei: Diese Argumentation, man dürfe nicht kritisieren, weil man keine Zielgruppe sei, fand ich schon immer nur so mittel. Siehe Caramellen.
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
@Choui, natürlich kann und soll man kritisieren - da bin ich doch bei dir (siehe auch Papierqualität). Und das mit der Brille ist einfach eine Tatsache: kleine Schrift ist natürlich nicht schön (meinetwegen auch Scheiße) - aber sie ist lesbar (und ich habe verflucht miese Augen und trage sein 50 Jahren eine Brille).
Ich versuche hier einfach nur die Realität aus meiner Sicht darzustellen. Und da ist es nun mal so, dass es das Taschenbuch mit kleiner Schrift gibt, oder es gibt eben kein Taschenbuch. Das ist keine Schönrederei, meine ich. Und in diesem Zusammenhang finde ich es schon angebracht zu erwähnen, für wen in erster Linie die TMs gedacht sind. Kommen wir auf dieser Basis zusammen?
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Das mag ja durchaus richtig sein, aber dein Rückschluss, es sei für Kinder in Ordnung, die hätten bessere Augen, ist etwas abenteuerlich. Die Probleme haben wir alle vorausgesehen, noch bevor das erste Buch erschien. Wir haben rechtzeitig auf die kleinere Schriftgröße ab Heft 62(?) hingewiesen. Kann man schön hier nachlesen. Hätte das Genie, das beim Verlag dafür verantwortlich zeichnet, vielleicht sogar ohne Hilfe entdecken können. Da hätte man eben doch auf LTB bzw. Mangagröße ausweichen sollen. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen. War absehbar, aber wer nicht hören will ...
Dazu kommt noch eine wirklich mangelhafte Umsetzung. Wie tiwalt schon schrieb, der Kontrast ist echt übel. Da hätte man noch was rausholen können. Wenn die Dinger wenigstens im Regal hübsch aussehen würden ... Aber das Buchrückenbild ist auch eine einzige Katastrophe.
Man sollte nicht vergessen: Wenn die Reihe durch ist, hat man 340 € für diese Büchlein gelöhnt. So ganz billig ist das jetzt nicht, dass man sagen könnte, es käme nicht drauf an und man könne ruhig Abstriche in Kauf nehmen. Für das Geld kann man wirklich mehr erwarten. Sehe ich zumindest so.
Geändert von CHOUETTE (17.12.2018 um 20:01 Uhr)
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Also ich mag die Taschenmosaiks, gerade in diesem Format. Es ist der perfekte Mitnehmartikel, bei dem weder Format noch Preis eine große Hürde darstellen.
Ich kaufe sie mir immer mal Stück für Stück, bevorzugt am Bahnhofskiosk, wenn ich von Potsdam nach Berlin (und zurück) pendle, und lese dann etwa ein Heft pro Bahnfahrt. Beim Aussteigen kann ich das Heft einfach in die Hosentasche stecken, bei größeren Exemplaren wäre das nicht so einfach möglich.
Es ist eine gute ud preiswerte Möglichkeit, die frühen (und, um mal ehrlich zu sein, mit der Qualität heutiger Abrafaxe nicht wirklich konkurrenzfähigen) Digedags kennenzulernen. Und bei dem Format bin ich auch bereit, sie aufzuheben und mich nicht über den verbrauchten Regalplatz zu grämen.
Außerdem hat es mich überzeugt, die besseren Digedag-Serien, also Runkel und Amerika, zu etwa gleichen Preisen per Ebay zu erwerben. Weshalb ich die Taschenmosaike nur noch bis Band 21 erwerben werde - derzeit bin ich bei der 15.
Wer über die Größe oder die billige Aufmachung klagt, sollte sich an die gute Comictradition der Groschenhefte erinnern. Egal ob die DDR-Mosaike, die US-Superhelden-Heftreihen oder Manga-Bücher, legendäre Comics fanden ihre größte Anhängershaft nie aufgrund toll aufgemachter Druckqualität, sondern aufgrund preiswerter Produktion packender, fantasietreibender, (oft in sw)-gemalter Geschichten. Die besten Comics brauchen weder großformatigen Glanzdruck noch Hardcover von Großdruck, sondern einfach nur tolle Geschichten und Zeichnungen.
Schaut euch an, wie die Leute (ich inklusive) heute in Bahnfahrten statt früher in der Zeitung heute im Handy lesen - dort sind Schrift und Bilder ähnlich groß bzw.klein wie im Taschenmosaik, und das schreckt die Massen nicht ab. Ich habe jedenfalls bislang keine Leute im Zug beim Tablet-Lesen gesehen.
Geändert von Stingo (17.12.2018 um 21:25 Uhr)
Die Condor Taschenbücher waren von gruseliger Natur, haben mich aber u.a. zum Comic/ Manga Fan gemacht bis heute. Daher teile ich die Auffassung.
Tokusō Sentai Dekarenjā - Investigation Squadron Detective Ranger - S.W.A.T. Mode
Eure melancholischen Erinnerungen an die gute, alte Zeit, wo alles Schlechte rückblickend und mit Altersmilde betrachtet nun doch gut war, soll euch doch unbenommen bleiben.
Ich bleibe dabei: Mit ein wenig Sorgfalt, Nachdenken und Mühe hätte das Produkt "Taschenmosaik" durchaus gut werden können. Ist es leider nicht geworden. Ich fürchte, denen unter uns, die ein wenig von Grafik verstehen, rollt es die Fußnägel hoch.
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Bezüglich der Schriftverkleinerung ab Heft 62 und kombiniert mit der Schriftart Heft 62-65 rennst du offene Türen ein - nicht nur bei mir, auch bei dem von dir so genannten "Genie". Die Idee zum TM im jetzigen Format hat aber auch eine Vorgeschichte, die genau zu dieser Entscheidung führte. Und das gewählte Format findet nicht nur bei Kindern, sondern z.B. auch bei Stingo aus den von ihm erwähnten Gründen Anklang. Meine Befürchtungen haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Ich hatte erwartet, dass in Band 17 tatsächlich die Schrift neu gesetzt werden muss.
Und noch einmal JA. Ich habe mir eine Testseite (PDF Druckvorbereitungsstufe) aus Band 20 auf verschiedenen Papiersorten und mit verschiedenen Druckverfahren ausgedruckt. Richtig, da hätte man noch was rausholen können, von Schlamperei der Qualitätskontrolle in der Druckerei mal ganz abgesehen (was aber nicht dem Format geschuldet ist).
Um das Gestaltungskonzept der 5mm starken "Buchrücken" mache ich mir weniger Sorgen, gleichwohl auch da beispielsweise beim Nachdruck von Band 8 Fehler gemacht wurden. Wer sich die Heftchen wirklich ins Regal stellt (natürlich von rechts nach links ) bekommt am Ende noch ein Bild im Sonderformat. Ob es ein Geniestreich war, dem "Buchrücken" die jeweilige Cover-Hintergrundfarbe zu verpassen, ist vielleicht Geschmackssache. Ich z.B. hätte das einheitlich gemacht und den Figuren nicht nur Umrisse gegeben. Mich persönlich stört es aber schon deshalb nicht: in das 16-fach Display passen locker alle Bände rein - sogar doppelt und dreifach. Aber das ist natürlich für den Standard-Leser und Sammler nicht der Maßstab.
Meine Vorstellungen als Verkäufer lagen damals auch bei einem Preis unter 5,- € (sprich 4,95). Aber die Kalkulation muss stimmen und nicht zu vergessen: die zu erwartende Auflagenhöhe und die Tatsache, dass der Tessloff-Verlag seine volle Aufmerksamkeit nur am Rande dem Mosaik von Hannes Hegen widmet. Die Vorstellung, ein etwaige rote Zahlen aus dem Werbeetat auszugleichen war da reines Wunschdenken eines Außenstehenden wie mir.
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Zum Format vielleicht noch mal: Ich habe nix gegen Bücher in diesem Format. Und ich weiß die Vorteile bezüglich der Verstauungsmöglichkeiten in Jackentaschen durchaus zu schätzen. Es gab mal vor einigen Jahren schöne Editionen mit Kurzgeschichten und kurzen Romanen in ähnlicher Größe. Hab ich geliebt! Aber dort war die Schriftgröße kein Problem. Wurde halt angepasst, es war ja nur Fließtext. Aber hier waren ja die entstehenden Probleme absehbar. Deswegen halte ich die Entscheidung für falsch.
Ich kaufe die Dinger natürlich weiter. Bin halt Sammler. Die 25 € alle drei Monate sprengen nicht das Budget. Aber die Befriedigung, die ich normalerweise beim Buchkauf habe, weicht regelmäßig einer Frustration. Lesen werde ich die nie. Und ich würde sie niemals verschenken oder gar weiterempfehlen.
Geändert von CHOUETTE (18.12.2018 um 15:03 Uhr)
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Alles klar, verstehe deine Sicht ... ich bin nur ein halbherziger Sammler ... aber selbst wenn ich Sammler aus Leib und Seele wäre, niemals würde ich etwas meine Sammlung aufnehmen wenn ich es nicht für würdig halten würde, dass sich zumindest ein anderer darüber freuen könnte. Ich halte die TMs sogar für extrem gut dazu geeignet nicht im Regal zu stehen, sondern von Hand zu Hand weitergegeben zu werden. Zum Beispiel um ein Exemplar nach dem Schmökern auf einer Sitzbank am Spielplatz oder in einem Wartezimmer liegen zu lassen. Oder natürlich im Zug beim pendeln zwischen Potsdam und Berlin . Aber auch einzelne TMs als kleines Mitbringsel für Kinder in der Familie oder Bekanntschaft. Es muss ja nicht immer irgend ein hirnloser elektronisch-lärmmachender Plastik-Dreck sein... Kommt es nicht so gut an, kann es sich von dort weiter verbreiten. Das gleicht ein klein wenig das magere Vertriebsnetz über Buchhandlungen und Zeitungsständen aus.
Geändert von Uhrviech (18.12.2018 um 16:53 Uhr)
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Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
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