Früher (bis zur Mitte des dritten Cyan-Bandes) hat er mit einer sehr dünnen, flexiblen Feder gezeichnet und die Zeichnungen direkt mit Acryltuschen koloriert (er benutzt, wie viele französische Kollegen, unter anderem Colorex-Farbtuschen). Von den schwarzweißen Tuschezeichnungen hat er Fotokopien angefertigt; heute scannt er sie natürlich. Nachdem die von ihm bevorzugten Federn nicht mehr hergestellt wurden, hat er auf Tuschestifte und Fineliner umgestellt, was das Arbeiten in größeren Formaten nötig machte und auch seine Linien dicker werden ließ. Unübertroffen ist allerdings immer noch sein detaillierter Zeichenstil im dritten Band der "Gefährten der Dämmerung"-Serie. Die gerade veröffentlichten neueren Arbeiten zum dritten Zyklus von "Reisende im Wind" gefallen mir nur noch bedingt.
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