Griffith mag von Guts fasziniert sein, aber für Liebe halte ich das keineswegs. Ich glaube, zu Liebe außer zu sich selbst ist er gar nicht fähig. Mit diesem Charakter will ich einfach nicht warm werden. Dass der Weggang Guts ihn erschüttert, liegt meiner Meinung nach lediglich daran, dass er es nicht kennt, eine Niederlage zu erfahren. Wie er selbst behauptet, entweder wird er geliebt oder gehasst. Dass aber einfach jemand von ihm weggeht, der vorher an der Erfüllung seines Traumes beteiligt war, sprich ihm äußerst zugetan war, ist er schlichtweg nicht gewohnt. Für ihn scheint es nur schwarz oder weiß zu geben, aber nichts dazwischen.
Dass er Guts für seinen Aufenthalt im Kerker verantwortlich macht, zeigt es recht deutlich. Denn dorthin hat ihn lediglich sein Ehrgeiz getragen. Gut für das, was er dort erleiden musste, tut er mir sehr sehr leid. Aber das was er seinen Gefolgsleuten antut, ist genauso schlimm.
Für mich hat Griffith seinen Weg ganz klar selbst gewählt und das eiskalt und berechnend. Sein Lächeln, dass er Guts entgegenbringt, als er wählt, zum Dämon zu werden und alle seine Leute opfert, war für mich der Gipfel. Von Reue oder ähnlichem kann ich nichts erkennen. Als Femuth passt endlich sein Äußeres zu seinem Charakter. Ich finde ja, dass sich nicht viel geändert hat.
Die Vergwaltigung Kjaskars war einfach nur böse. ICh glaube, er will Guts einfach vernichten, weil er es nicht ertragen konnte, dass dieser ihm nicht bedingungslos zur Verfügung stand.
An der Szene hat mich aber am meisten entsetzt, dass Kjaskar es genossen hat?!?
Äh, hallo, ich hoffe es liegt einfach an den dämonischen Flossen, dass ihr Körper reagierte. Denn ansonsten ist diese Szene so weltfremd und frauenfeindlich wie nur irgendwas. Na ja, jedenfalls hats ihr den Verstand verdreht....
Der arme Guts. Ihn mag ich mehr und mehr. Vom tollen Liebhaber ist er zwar weit entfernt, aber ich bin mal nachsichtig. Aber das Kjaskar ihn bitten muss, behutsamer beim Sex zu sein, hat mir ein Lachen entlockt. Ich mein auch als männliche Jungfrau sollte man das doch wissen, dieser Rüpel
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