Aber sicher. Als Spielleiter kann man den anderen natürlich jede Freiheit einräumen, die man möchte.
Klar kann ein RPG auch mit drei Spielern funktionieren, das Problem liegt eher an der Charakterauswahl.
Ein Zigeuner, ein Ritter und ein ganz Außenstehender, die zusammenzubringen, dass man miteinander und
nicht die meiste Zeit nebeneinander her schreibt wird schwierig. (Gerade wenn man es relativ realistisch gestalten will)
Und das Dritte Rad am Fahrrad könnte auch ein Problem werden XD
Eventuell wenn man 2 Figuren übernehmen würde, aber das müsste ich dann mit den Mitspielern abklären.
Alternativ hoffe ich, dass sich vlt noch ein Zigeuner finden(!!! XD), dann müsste es denke ich mal klappen
Und als Master kann ich doch theoretisch auch entscheiden, dass jeder Mitspieler so viel Freiheit hat wie er will, oder?
Aber sicher. Als Spielleiter kann man den anderen natürlich jede Freiheit einräumen, die man möchte.
Bedenke aber vorher, welche Freiheiten du einräumen kannst. Sonst kann es passieren, dass du einen Plot hast und ein wenig zu geheimnisvoll sein willst und schwups schon bist du ganz woanders Passiert mir ständig, als Spielleiter bin ich noch nicht so lang dabei.
Generell mag ich die Option "abklären". Oft schreibe ich sehr viel und bei Aspekten, bei denen ich mir nicht 100% sicher bin, frage ich den jeweiligen Spielleiter. Z.B. in RE: Kann ich das zeitlich so sortieren, dass ich erst oben ankomme und dann die Bombe explodiert? Das mache ich, obwohl ich schon sehr lang dabei bin und meist ganz gut weiß, was ich darf und was nicht. Grenzen abstecken, schätze ich
Je mehr Freiheiten die Spieler haben, umso elementarer ist es, wirklich alles mitzulesen und auf alle zu achten. Früher kam es oft vor, dass sich Spieler vor allem auf Masterpostings konzentrierten, und dann bei Spielerreaktionen (vielleicht auch weil sie nicht wussten, ob das gut geht) übergangen wurden. Denke man muss immer schauen, was funktionniert und wie es funktionniert. Hab Spieler die denken ähnlich wie ich (oder ich kann zumindest grob einschätzen, was sie denken) und dann habe ich Spieler, die mich immer wieder aus der Bahn werfen. Spaß hab ich natürlich mit beiden, aber im Moment scheue ich ein wenig die Herausforderung.
Also falls sich die Spieler in meinen RPGs derartige Fragen stellen: fragt lieber vorher nach
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Neyl, ich versuch mich die Woche mal an einem Char für dein RP, mal schaun ob ich in dem Setting überhaupt n gescheiten Bogen zusammen bekomme
Meinen Nick spicht man übrigens
Az - am Fa - dru - ur aus
Bin beim durchstöbern noch auf nen Gedanken gekommen.
Passt m.E. grade nicht in die anderen Themen in denen ich ne Wortmeldung hinterlassen habe, deshalb hier - auch um nicht vorschnell Hoffnungen zu wecken.
Hätte jemand von Euch Interesse an einem eher kleingehaltenen RPG im "honorverse"
Ich werd sicherlich kurzfristig nichts aus dem Hut zaubern, aber ich hätte mal gewusst ob generell Interesse besteht.
God's in his heaven - all's right with the world.
Dazu wäre sicherlich interessant, welchen Zeitabschnitt es dann betreffen würde, bevor man da auf Impeller konfiguriert
Käme wohl auf die Beteiligung an.
Erster Gedanke wäre wohl nur eigenständige Charaktere zu verwenden und dann irgendwo nach Basilisk zu starten.
Spontan könnte ich mir vorstellen keine große Storyline zu verwenden sondern eher ein kleines Abenteuer zu spielen und im Zweifelsfall weitere folgen zu lassen, quasi als Sidestories, die neben der eigentlichen Handlung laufen.
Aber wie gesagt, kurzfristig werde ich sicher nicht starten können, insofern keine Veranlassung die Impeller bereits auf Standby zu lassen, sonst nutzen sich die Emitter nur zu stark ab.
God's in his heaven - all's right with the world.
Die Alphas würden dabei wirklich zu stark abnutzen ^^
Interesse wäre durchaus vorhanden.
Hab derzeit selbst genug RPG am Laufen, also keine Hetze
Mir sagt das ganze nicht mal was ^^
Mal so aus Neugier, was lest ihr gerade so? Oder auch gerne was lest ihr so allgemeinen?
Also ich lese gerade "Steife Briese" von Terry Pratchett, kann ich nur weiterempfehlen.
Zum Ausgleich lese ich nebenbei noch " auf der suche nach schrödingers Katze" auch gut, aber wahrscheinlich nicht jedermanns Sache
The mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open.
Frank Zappa
Ashamed to admit: "Dead Reckoning", der 11. Band der "Souther Vampires Series", bekannter unter dem Serientitel "True Blood". Bin durch eine Seminararbeit auf die Serie aufmerksam gemacht worden und hab im letzten Jahr die Bücher nachgelesen - die Ähnlichkeit ist minimal, bzw. in der fünften Staffel nicht mehr vorhanden Ja, es ist niveaulos und nicht mal die Tatsache, dass ich es auf Englisch lese, beruhigt mein Gewissen. Aber hey, meine ehemalige Professorin ist ein Genie und liest das trotzdem. Und ich tröste mich damit, dass mit Band 13 bald der letzte Band erscheint und es dann endlich vorbei ist.
Generell Fantasy, seit neuestem bevorzugt Urban Fantasy. Dresdenfiles ist nicht schlecht, auch wenn ich das Rollenspiel bevorzuge. Terry Pratchett ist ein Genie - was ich dank Foxx weiß, der mir Mort vor ein paar Jahren geliehen hat. Am liebsten mag ich "Young Adult Fiction", also jene Werke, die für Kinder und Jugendliche ebenso wie Erwachsene geschrieben wurden. Was das angeht, stehe ich voll und ganz hinter C.S.Lewis: "No book is really worth reading at the age of ten which is not equally (and often far more) worth reading at the age of fifty." Seine Fantasy Welt ist natürlich auch nicht von schlechten Eltern
*hüstel* Und ab und an *räusmangaper*
Schätze das beantwortet deine Frage mehr als ausführlich - und danke, ich fühle mich hochmotiviert mir den Kindle zu schnappen und endlich weiter zu lesen.
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Also ich finde was anspruchsloses ist ok wenn man hauptsächlich mit dem Kopf arbeitet.
Bin Handwerker, also eher körperliche Arbeit und bin nach der Arbeit froh über Kopfkram.
Geändert von Dante (08.05.2013 um 19:59 Uhr)
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Frank Zappa
Habe endlich alle fünf Bände der Hitchhiker-Trilogie auf Englisch in Händen, das gibt einiges an Stoff her. Nebenbei noch Newtonian Casino. Und versuche gerade, meine Hände an ein paar Detective Comics /Authority-Bände zu bekommen, für Comics ist also auch gesorgt.
If all fails, do not despair. Just turn, turn around, take another door. There will be another way. Another choice. Another chance. Just press on. And if that fails, you know, just go kill yourself.
Danke - jaaaaa, da ich zwei linke Hände habe, muss ich wohl oder übel mit dem Kopf arbeiten. Zumindest habe ich bis zuletzt hauptsächlich Literatur analysiert. Und Kinder- und Jugendliteratur ist nicht notwendigerweise anspruchslos, im Gegenteil
Zur Verteidigung meiner Ehre: Da ich normalerweise linear lese, habe ich glatt vergessen auch die anspruchsvollere Lektüre zu nennen, mit der ich im Moment befasse:
Stir Fry von Emma Donoghue (Ich bin nicht sicher, ob ich mich mit GenderStudies anfreunden kann, aber allein für die Darstellung von Dublin, insbesondere der UCD, liebe ich dieses Buch. Auch finde ich die Darstellung des Postfeminismus und... sagen wir, es schreckt mich im Gegensatz zu den emanzipatorischen Werken auf Französisch nicht ab sondern weckt Interesse für andere Perspektiven. Eindrucksvoll, besonders wenn man bedenkt, dass es sich um ihr schriftstellerisches Debut handelt. Sehr empfehlen kann ich von ihr auch ROOM, obwohl das erschreckend nah an neuesten Entwicklungen in der Tagespresse ist.)
Bel-Ami von Guy de Maupassant (selbstverständlich lese ich das auf Französisch, was dazu führt, dass ich immer noch irgendwo im ersten Drittel rumkrebse, aber dafür dass es Jahrhunderte alt ist, ist es super geschrieben Hab das Buch wegen Robert Pattinson auf dem Cover gekauft - obwohl ich den nicht leiden kann O_o - und dann eh nur gratis auf dem Kindle gelesen... ^^)
Nur so aus Neugier... was machen wir jetzt mit dieser Info? Buchclub? Diskussionsforum?
EDIT: Waterman: Douglas Adams? Die Bücher sind ja sooooo viel besser als der Film. Oder zumindest soweit ich sie gelesen habe Kennst du sie schon und stürzt dich nun auf das Original, oder ist es das erste Mal?
Geändert von Felina Noctis (09.05.2013 um 13:17 Uhr)
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Oh, ich wollte nicht sagen das alles was du aufgelistet hast anspruchslos ist, mir ging es nur um true blood und dein gewissen.
Sorry wenn das falsch rübergekommen
ist...
Was wir mit den infos machen? Gute Frage. Hab ich nicht drüber nachgedacht.
Douglas Adams find ich zwar auch gut, war aber ehrlich gesagt enttäuscht da ich vorher schon pratchett gelesen habe und mir immer wieder gesagt wurde Douglas Adams wäre um längen besser.
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Frank Zappa
Uhh, ein absolutes No-Go. Man sollte dem Leser niemals sagen, dass etwas "besser" ist oder "das beste", weil das entsprechende Erwartungen und zugleich Voreingenommenheit weckt. "Show, don't tell!" ist die oberste Regel. Reine Psychologie, am "besten" funktioniert es, wenn der Leser glaubt, dass er selbst das Meisterwerk gefunden hat.
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Stimmt wohl, ist schwierig wenn man hohe Erwartungen in ein Buch hat, ich bin seit zirka einem Jahr am überlegen ob ich " Do androids dream of electric sheep?" lesen soll oder lieber nicht. Weil ich die Thematik und den Autor interessant finde aber unsicher bin ob es meinen Erwartungen gerecht wird.
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Frank Zappa
Mhm. Ich hab festgestellt, dass genau jene Werke die meine Erwartungen nicht erfüllen, also denen es gelingt mich zu überraschen, mich am längsten begleiten. Was hast du zu verlieren, wenn du dem Buch eine Chance gibst? Wenn es dir nicht gefällt, so sparst du dir in Zukunft die Energie darüber nachzudenken. Wenn es deine Erwartungen trifft, gut. Wenn es deine Erwartungen übertrifft, um so besser!
Zwar finde ich, dass der Titel amüsant klingt, doch SciFi und Co fasziniert mich nur selten... Worum geht es denn?
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Es geht um einen kopfgeldjäger für androiden die sich für Menschen halten(was ihnen verboten ist weil sie ja "nur" Androiden sind). Androiden lassen sich in dem Buch wohl nurnoch von Menschen unterscheiden weil sie Emotionen nur simulieren können und dafür gibt es einen Test. Scheinbar bleibt aber auch unklar ob der Kopfgeldjäger selbst ein Android sein könnte. Das ganze ist interessant weil der Autor selbst wohl viel darüber nachgedacht hat wie real die Realität ist. Angeblich dachte er teilweise sogar nur ein " Traum" seiner toten Schwester zu sein, die noch lebt und das er an ihrer statt gestorben ist.
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Frank Zappa
Ich war ja früher quasi reiner Fantasyleser, das hat sich irgendwie ... gelegt. Die letzten Fantasywerke, die ich gelesen habe, waren mir in gewisser Hinsicht zu "plump". Keine Ahnung, was genau den Ausschlag gab. Zuletzt habe ich "Die Eule von Askir" gelangweilt beiseite gelegt - und ich lese nur selten ein Werk nicht zuende ...
Im letzten halben Jahr habe ich sehr gern die Krimis von Karin Slaughter gelesen sowie die "Jahrhundertsaga" von Ken Follett. Letztere ist ein echter Tipp - selten hat man die Weltkriege so facettenreich und ungefärbt geschildert bekommen!
Geändert von Foxx (10.05.2013 um 22:45 Uhr)
In den RPG Bereichen herrscht wohl überall ziemliche Flaute, wenn man mal so drüber schaut.
Ist das mit dem Schreiben wirklich so anstrengend?
Im Sommer ist ja meist die sogenannte Saure-Gurken-Zeit... aber es scheint nur noch ein paar Unbeugsame zu geben
Prüfungen, danach wieder
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Joar man wartet irgendwie und der bereich siecht dahin
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