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Umfrageergebnis anzeigen: Kennt ihr n Trick, die GEMA-Sperre bei youtube zu umgehen?

Teilnehmer
43. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein. Ich verzichte dann.

    7 16,28%
  • Nein, ich verwende dann (oder sowieso) andere Video-Plattformen.

    5 11,63%
  • Ja, aber ich wende den Trick nicht an.

    7 16,28%
  • Ja und ich nutz ihn auch.

    20 46,51%
  • Wer oder was sind GEMA und youtube?

    4 9,30%
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Ergebnis 626 bis 650 von 664

Thema: Wir haben da jetzt dieses Internet ... / Aktuelles GEMA-Urteil

  1. #626
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    (...) Du scheinst das Prinzip der GEMA nicht zu kennen: Sie ist eine Verwertungsgesellschaft für Autoren. Solange die Autoren die Verwertungsrechte an sie abtreten, ist das mit den "Zeichen der Zeit" nur die übliche Leier der Propheten der Alles-im-Internet-muß-kostenlos-sein-Gesellschaft. (...)
    Doch, das Prinzip der GEMA ist mir bekannt. Nicht zuletzt, weil Du's hier mittlerweile oft genug angemerkt hast. Deshalb langweilt mich auch die ständige Wiederholung, dass es ne Verwertungsgesellschaft für Autoren sei. Das wusste ich im Übrigen auch schon lange bevor es das Comicforum gab... - Der Punkt, den ICH meinte war:

    Wir haben da neben den früheren 'mechanischen Vervielfältigungsmethoden' seit mittlerweile ca. 30 Jahren dieses seltsame Gebilde Internet. Und Huch! das hat irgendwie unsere Gesellschaft und den Umgang derselben mit der Musik verändert. Und die GEMA scheint es bis heute noch nicht geschafft zu haben, zufriedenstellende Methoden zur Wahrung der 'mechanischen Vervielfältigfungsrechte' in Zeiten neuer Möglichkeiten und Konsumgewohnheiten zu finden. Und hinkt damit genauso der Zeit hinterher wie es die Musik-Industrie bei Napster und Co. getan hat.

    Gleichzeitig finden junge Künstler grade durch dieses komische Internet völlig neue Wege, um mit ihrer Kunst zwar nicht reich zu werden, aber eine ausreichende Öffentlichkeit zu erreichen, um von ihrer Kunst leben zu können. Das gilt für Comic-Zeichner genauso wie für Musiker, Journalisten, Literaten uvm.

    Und genauso, wie das Urheberrecht nicht ausgehebelt, aber an die neuen Gegebenheiten angepasst gehört, genauso überfällig ist ne Reformation der GEMA-Arbeit, ihrer Erfassungs- und Abrechnungssysteme. Die eben jetzt erst zu reagieren scheint, statt längst schon.
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  2. #627
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Das Internet mag es 30 Jahre lang geben, das World Wide Net allerdings grad halb so lang. Und das spielte Anfangs eine geringe Rolle. Die GEMA konnte ja erst auf die großen Verwerter wie YouTube reagieren. Und hat den Muster-Prozeß, wie ich höre, gerade gewonnen. Zudem ist die GEMA ein Verein. Wer meint, er hätte da eine ganz tolle Idee (und ich hab noch keine gehört), muß erstmal die über 3000 Stimmberechtigten (und über 1000 waren jetzt gerade bei der Jahreshauptversammlung) überzeugen. Denn um deren Geld geht es schließlich. Und solange die GEMA das macht, was ihre Mitglieder beschließen, macht sie zunächst mal alles richtig (Außendarstellung ist da sicher ein anderes Thema, aber wie reagiert man richtig auf diesen von interessierter Seite – YouTube, DEHOGA – losgetretenen Shit-Storm?).

    Wer stoppt die GEMA-Diktatur?
    30.06.2012
    Die Gema - Krake schlägt erneut zu. Jetzt will der "Rechteverwalter" von Discos, Gemeindefesten, Clubs bis zu 10% der Eintrittsgelder abkassieren. Deshalb gibt es heute bundesweit Proteste. In vielen Clubs gibt es für 5 Minuten keine Musik. Helfen wird es wenig.
    Aha, so geht also Diktatur: Preiserhöhung! Und deshalb steht wohl "Rechteverwalter" – analog zur "DDR" – in Gänsefüßchen.
    Und ich bezweifle auch, daß sich die Proteste gegen die 10 % vom Eintrittsgeld richten (halten eigentlich die meisten, die explizit danach befragt werden, für okay), sonder gegen die von der DEHOGA in den Raum gestellten Preiserhöhungen von 400 bis 1600 Prozent (je nach dem, wer das gerade nach dem Stille-Post-Prinzip weiterplärrt).
    In dem Artikel heißt es auch

    Die GEMA kann nämlich tun was sie will. Ein Kontrollgremium für die Abkassierer gibt es nicht.
    Falsch, die GEMA wird vom Deutschen Marken- und Patentamt kontrolliert. Und dort hat die GEMA den neuen Tarif auch zur Vermittlung eingereicht.

    Die GEMA trat zuletzt in Erscheinung, indem sie Musik-Videos bei Youtube sperren ließ. Wer dennnoch ungehinderten Zugang zu Youtube haben möchte, muss über einen Proxy gehen. Dazu einfach rechte Spalte bei MMnews "YouTube ohne Zensur"-Link anklicken.
    Die GEMA hat genau zehn Titel, die Gegenstand des Musterprozesses waren, sperren lassen (und das sind zwar bekannte, bei der Jugend aber nicht sonderlich populäre Titel). YouTube hat selber willkürlich weitere Titel aus dem GEMA-Katalog gesperrt.

    Ist das einfach nur schlechter Journalismus oder Parteinahme?
    Geändert von Mick Baxter (01.07.2012 um 05:15 Uhr)
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  3. #628
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Das ist wirklich eine dumme Polemik. Du weißt selber, daß nur ein verschwindend kleiner Teil des bisher bestehenden Repertoires jemals eine CC Lizenz bekommen wird (der Rest wird nur irgendwann gemeinfrei). Und die Meinung, daß aktuelle Musik grundsätzlich interessanter ist als das "alte Zeug", wird nur von hoffnungslosen Optimisten ohne Musikkenntnisse geteilt.
    Äh, nein, das war erstens keine Polemik und zweitens ging's da gar nicht drum. Aber reg dich ruhig weiter über einen völlig unwichtigen Nebenstrang auf, wenn's dir Spaß macht.

    Es gibt zwei Dinge, über die wir uns wahrscheinlich nicht ohne weiteres einig werden können, egal wie oft wir noch einander die Argumente umdrehen:

    1. Die Bewertung des bisherigen Vergütungssystems - Du findest das offenbar alles ganz prima und sowieso den einzigen möglichen Weg. Ich nicht so. Freundlich ausgedrückt.

    2. Die Entwicklung der Rechtevergütung, wenn wir die GEMA in der jetzigen Form aus der Gleichung nehmen - Du siehst da nur Abzocke, Betrug und komplizierte, problematische und am Ende nicht lohnende Mikrolösungen (wenn überhaupt), ich sehe die Möglichkeit einer Modernisierung, die noch gar nicht richtig angefangen hat - unter anderem, weil ein gewisser Verwertungs-Platzhirsch im Weg steht - und die Du deshalb noch gar nicht beurteilen kannst (ich auch nicht, aber ich polemisiere ja auch gar nicht dagegen).

    (Ich sehe auch die Möglichkeit, dass die besten der neuen Möglichkeiten im Keim erstickt werden, weil in der Öffentlichkeit nicht die Leute mit den besten Argumenten Gehör finden, sondern die, die am lautesten schreien. Aber das ist ein anderes Problem.)

    Es gibt ein Lied in der Sesamstraße, "Mal oben, mal unten". Ein Monster guckt nach unten und sieht nur Dreck, Müll und kaputte Schuhe, das andere guckt nach oben und sieht blauen Himmel und Vögel und so. Daran musste ich im Lauf dieses Threads schon öfter denken.

  4. #629
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Edit: Egal, ich bin raus.
    Geändert von Foxx (02.07.2012 um 16:45 Uhr)

  5. #630
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    Fakt ist: Die GEMA wird sich niemals an die auftretenden Musiker wegen der Entrichtung der Gebühren wenden (außer, sie sind gleichzeitig der Veranstalter, und das kommt nur bei einem verschwindend geringen Prozentsatz der Veranstaltungen vor). Wenn die Veranstalter rechtswidrig sich von den Musikern bezahlen lassen, sollte man das nicht der GEMA vorwerfen.

    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    1. Die Bewertung des bisherigen Vergütungssystems - Du findest das offenbar alles ganz prima und sowieso den einzigen möglichen Weg. Ich nicht so. Freundlich ausgedrückt.
    Alle Vorschläge, die ich bisher gehört habe, setzen voraus, daß die Urheber auf ihre Rechte verzichten. Da dies aber unveräußerliche Rechte sind, kann eine allgemein gültige Regelung auf dieser Basis gar nicht geschaffen werden. Das hat gar nichts mit der GEMA zu tun, sondern mit den international gültigen Menschenrechten.

    Grad so einen Vorschlag für die gebeutelten Discos gelesen:

    Das ist eigentlich ganz einfach. Man bezahlt für eine CD wie im Mediamarkt halt keine 20 euro, sondern zahlen quasi 60-100Euro für eine CD mit, keine Ahnung, 15 Tracks "MAstertracks" und können diese Öffentlich und unbegrenzt bei VA nutzen. So bezahlt man auch nur das, was man will.
    Das kann man privat gerne machen, aber als grundsätzliche Regelung ist das schlicht Enteignung. Und der sind gesetzlich sehr enge Grenzen gesetzt.
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  6. #631
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    Trotz des vielen hin und hers der Argumente,
    findet die reale Situation am Markt (die
    ja das eigentliche Problem ist) einfach zu
    wenig Berücksichtigung in der Diskussion.

    Die GEMA soll massiv erhöht werden und
    tatsächlich muss Musik durch das Überangebot
    in einem freien Markt billiger werden. Es kommen
    täglich Musikstücke hinzu während die ältesten
    für mindestens die angesprochenen 70 Jahre
    immer den gleichen Reibach machen sollen!?

    Das ist der schnelllebiger gewordenen Welt
    konträr und wird demnächat immer mehr kollidieren.

    Bei dir - Mick - wundert es mich, dass du den Wert
    der Musik, wie aus Beton gegossen definierst,
    während du (hier in einem Bilderforum) den immensen
    Werteverfall bei den Illustrationen einfach akzeptierst.
    Das Internet ist "randvoll" mit billigsten (und doch
    gleichzeitig hochwertigsten Bildmotiven) weil die
    Übersättigung ihren Tribut zollt ... und berufliche
    Illustrationen schon seit 20 Jahren einen Werteverfall
    ihrer Arbeit hinnehmen (müssen).

    Lustig dabei ist übrigens, dass im Illustrations-
    bereich deine These (bilig ist schlecht) auch komplett
    widerlegt wird!

  7. #632
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    @Mick: Wie gesagt, Zahlen sind schwer zu kriegen, deshalb nehme ich deinen "verschwindend geringen Prozentsatz" mal lieber mit ein bisschen Vorsicht zur Kenntnis. Interessanter finde ich, dass Du jetzt doch mit Menschenrechten argumentierst, nachdem dir das Menschenrecht, bis zum positiven Beweis des Gegenteils als unschuldig zu gelten, weiter oben im Thread ziemlich schnuppe zu sein schien.

    Ein Menschenrecht auf GEMA gibt's jedenfalls nicht.

    Ansonsten geht's jetzt darum, auszuhandeln, wie sich dieses Recht in Zukunft gestalten lässt. Da geht's auch darum, was überhaupt machbar ist, und darum, was für die Gesellschaft besser ist. (Das Copyright auf Arzneimittel ist zum Beispiel zu Recht in der Kritik. Geht ja nicht nur um Musik bei diesen Prozessen.) Wie (glaub' ich) gesagt, vielleicht gelten am Ende ganz andere Aspekte kreativen Schaffens als selbstverständlich schützenswert als jetzt. Da jedes Mal "Enteignung!" zu rufen, wenn mal was zur Disposition gestellt wird, ist jedenfalls wenig hilfreich.


    @horst: Das ist natürlich eher ein Argument dafür, die Rechteverwertung für Bilder auch teurer zu machen und nicht die für Musik billiger.

  8. #633
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    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen


    @horst: Das ist natürlich eher ein Argument dafür, die Rechteverwertung für Bilder auch teurer zu machen und nicht die für Musik billiger.

    In der Planwirtschaft vielleicht - in der Marktwirtschaft sicher nicht!

    Ich bin seit 33 Jahren hauptberuflich Illustrator und kann es akzeptieren,
    dass es Menschen gibt, die genauso gut, wie ich zeichnen und mit
    dieser Fähigkeit die Welt (für mich im positiven Sinne) verändern und
    hochwertigste Illustrationen "auch gratis zeigen".

    Dabei freue ich mich, das menschliche Fähigkeiten - gepaart mit
    den neuen technischen Möglichkeiten - eine neue Welt entstehen
    lassen und sehe deswegen den zeichnenden Menschen als
    Bereicherung insgesamt ... und nicht als Konkurrent (im negativen
    Sinne) ... auch wenn er einer ist.

    Mann, wir leben in einer "sattgefressenen" Gesellschaft und da
    ist es mir höchst unsympathisch, wenn bei MIlliardenumsätzen
    immer mit Armutstränen und Grundrechten argumentiert wird.

    Soll er halt wieder persönlich "auftreten", der Musiker und seine
    Musik durch das eigene Live-Event schützen. So war das früher
    und so hat er ein Instrument in der Hand, von dem wir
    Illustratoren nur träumen können. ... die Illustrationen
    haben die letzten Jahrzehnte nicht einmal im Ansatz von den
    technischen Revolutionen so profitiert, wie die Musiker..

    Aber oben auf der Musiker-Wolke jammert's sich halt so schön!
    Geändert von horst (02.07.2012 um 11:11 Uhr)

  9. #634
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    Auch wenn ich weiter oben gesagt habe (und immer noch davon überzeugt bin), dass ja kaum jemand wirklich das Urheberrecht angreifen will, verlinke ich hier noch kurz zu einem, der doch zumindest das Copyright abschaffen will: Joost Smiers und Marieke van Schijndel haben das Buch "No Copyright" geschrieben, und das sowieso sehr lesenswerte Blog iRights.info hat Smiers zu einer Diskussion darüber eingeladen.

    no-copyright-die-diskussion-zum-nachhoren/

    Ich stimme längst nicht mit allen Thesen von Smiers und Van Schijndel überein, aber sie werfen interessante Fragen auf, die dann auch zumindest andiskutiert werden.

    Und wo ich gerade bei iRights.info bin, hier noch ein Vortrag von iRights-Mitchreiber Till Kreutzer zum Recht auf Remix:

    http://www.youtube.com/watch?v=lzSFx...layer_embedded

    Beziehungsweise ein SZ-Interview mit Kreutzer, für alle, die lieber lesen als streamen (geht mir jedenfalls oft so).

    Kann ich durchaus empfehlen, mal reinzugucken. Also, fast allen. Manche hier regen sich vielleicht zu sehr auf, wenn sie solche Thesen hören. Aber das sind genau die Perspektiven, die wir brauchen, um die Urheberrechtsthematik konstruktiv und nach vorne gerichtet zu diskutieren. Nichts gegen GEMA-Bashing, macht ja Spaß, aber wirklich weiter bringt uns das ja nicht.
    Geändert von Jähling (02.07.2012 um 11:17 Uhr)

  10. #635
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    @Horst: Lass mich das anders formulieren. Das ist natürlich für jemanden, der auch für Musiker eher mehr Geld fordert als weniger, eher ein Argument dafür, die Rechteverwertung für Bilder auch teurer zu machen und nicht die für Musik billiger.

    Ich seh's ja auch eher wie Du. Ich habe erst im "Internetzeitalter" wieder angefangen, so richtig Sachen zu veröffentlichen und bin eigentlich nie auf die Idee gekommen, das gefälligst nach den Regeln von 1996 machen zu wollen. Vielmehr gucke ich, wie der Markt denn gerade ist, und platziere mein Zeug da. Vieles gratis zu bieten, gehört für mich ebenso dazu wie, einen irgendwie konstruktiven Umgang mit Piraterie zu finden und mir keine Knebelverträge andrehen zu lassen. Vor allem aber erwarte ich nicht, für jeden Pieps von mir, den jemand wiedergibt, bezahlt zu werden. Der Rest ist Augenmaß.

  11. #636
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Es kommen
    täglich Musikstücke hinzu während die ältesten
    für mindestens die angesprochenen 70 Jahre
    immer den gleichen Reibach machen sollen!?
    Absurdes Argument! Wenn jemand das spielen bzw. jemand das anhören will? Natürlich! Und wenn's keinen interessiert, wird auch kein Reibach gemacht. Für die Aufführung eines Stücks wird von der GEMA eine Lizenz erworben. Und die ist für alle Stücke (zumindest in der U-Musik) gleich, nur Gewinnabsicht und Verbreitung (also Eintrittspreis und Größe des Raumes, Auflage bei CDs, Größe des Senders, Radio oder Fernsehen) spielt dann eine mehr oder weniger große Rolle.
    Und natürlich muß das gleich sein. Das ist gesetzlicher Auftrag. Und alles andere wäre pure Willkür. Sollen erfolgreiche Titel teurer sein als unbekannte, womöglich nach Chartserfolgen gestaffelt? Alte billiger als neue? Mit Text teurer als ohne Text?

    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    @Mick: Wie gesagt, Zahlen sind schwer zu kriegen, deshalb nehme ich deinen "verschwindend geringen Prozentsatz" mal lieber mit ein bisschen Vorsicht zur Kenntnis.
    In einzelnen Musiksparten mag das häufiger vertreten sind, in Relation zur Gesamtmenge aller Aufführungen (dazu gehört ja auch Musikbeschallung in Gaststätten) ist das nichts.
    Geändert von Mick Baxter (02.07.2012 um 12:29 Uhr)
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  12. #637
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Einwurf: Musikbeschallung in Gaststätten (und Fahrstühlen und Supermärkten und überhaupt überall, wo sie, wie Reinhard Mey singt, 'aus den Ritzen quillt') kann gar nicht teuer genug sein. Je mehr Leuten das dann 'zu teuer' wird, umso weniger wird man dann dieser Audio-Körperverletzung ausgesetzt sein. Das nur mal so am Rande.

  13. #638
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Absurdes Argument! Wenn jemand das spielen bzw. jemand das anhören will? Natürlich!
    Was du absurd nennst ist in anderen Bereichen
    der künstlerischen Unterhaltung - bzw.
    "dem Handel damit" - "ganz normal"!

    Ein schwarzweiß Western aus den 50ern kauft
    ein heutiger Fernsehsender auch viel billiger ein,
    als einen modernen 3D-Blockbuster.

    Eine Preiserhöhung der GEMA ist mit dem Markt
    nicht zu erklären. Man möchte Verluste komplett
    mit Preissteigerungen kompensieren (oder gar
    noch viel mehr verdienen)! Das findet "so" im
    Filmgeschäft nicht statt.

  14. #639
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Was du absurd nennst ist in anderen Bereichen
    der künstlerischen Unterhaltung - bzw.
    "dem Handel damit" - "ganz normal"!

    Ein schwarzweiß Western aus den 50ern kauft
    ein heutiger Fernsehsender auch viel billiger ein,
    als einen modernen 3D-Blockbuster.

    Eine Preiserhöhung der GEMA ist mit dem Markt
    nicht zu erklären. Man möchte Verluste komplett
    mit Preissteigerungen kompensieren (oder gar
    noch viel mehr verdienen)! Das findet "so" im
    Filmgeschäft nicht statt.
    Natürlich zahlt Carlsen für "Tim und Struppi" die gleichen Tantiemen wie 1967. Und ihr habt "Comanche" sicher auch nicht billiger gekriegt, weil das über vierzig Jahre alt ist.
    Im übrigen darf die GEMA einzelne Titel nicht billiger anbieten. Ganz abgesehen davon, daß ja Musiktitel nicht einzeln gekauft werden, sondern fast immer in größeren Mengen, die aber trotzdem mit den Urhebern einzeln abgerechnet werden müssen. Vorschläge, die die Verwaltungskosten dramatisch erhöhen, sind ganz sicher nicht im Sinne der Urheber. Beim aktuellen Streit geht es übrigens nicht um eine Preiserhöhung, sondern um eine neue Tarifgestaltung (11 Tarife wurden auf 2 reduziert, weil immer gemeckert wurde, das sei viel zu kompliziert), wobei ein großer Teil der Veranstalter stark entlastet wurde, für andere wurde es teurer, weil Sonderkonditionen wegfielen, und in manchen Bereichen wurde es sehr viel teurer, weil der Tarif in den konkreten Fällen wohl mit falschen Parametern arbeitet. Da er aber gar nicht gültig ist, sondern nur angekündigt und sofort dem Patentamt zur Schlichtung vorgelegt wurde, wird sich da noch was ändern.

    Die GEMA ist verpflichtet, JEDEM ihre Musiklizenzen zu verkaufen, egal ob er die GEMA-Aufführungsbögen im verwertbaren Dateiformat abliefert oder in Handschrift. Anscheinend macht sich kaum ein klar, was es bedeutet, Millionen von Veranstaltungen im Jahr titelgenau abzurechnen. Irgendwo rechnete ein Genie vor, daß 127 Millionen viel zu teuer seien, nur um 64.000 Mitglieder zu verwalten.

    Wenn einer Filme, die vom Hersteller den Marktgesetzen folgend, zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden (und wenn sie ihre Kosten längst eingespielt haben, auch mal deutlich günstiger) mit der GEMA vergleicht, zeigt das nur daß (obwohl Ol 'iver meine ständigen Wiederholungen schon langweilen), er einfach keine Ahnung hat, wovon er hier redet (auch wenn Horst in anderen Fragen des Urheberrechts ja wirklich kompetent ist). Die GEMA darf die ihnen übertragenen Nutzungsrechte keinem verweigern und muß jeden Titel der gleichen Kategorie (es gibt ein paar Abstufungen, im U-Bereich spielen die aber keine Rolle) zu identischen Konditionen anbieten, da sie immer ALLE ihr angeschlosenen Urheber vertritt. Ihr muß es völlig egal sein, ob ein Titel ein Meisterwerk oder totale Grütze ist. Sie darf auch für einzelne Titel nicht mehr verlangen, obwohl das nach den Gesetzen des Marktes vielleicht möglich oder angemessen wäre. In diesem Sinne ist sie tatsächlich eine Solidargemeinschaft.
    Geändert von Mick Baxter (03.07.2012 um 02:14 Uhr)
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  15. #640
    Mitglied Avatar von FatFreddie
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    Wie laut darf ich eigentlich mein Autoradio aufdrehen, ohne an die GEMA zahlen zu müssen?

  16. #641
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Beim Radio zahlen die Sender an die GEMA. Fürs Autoradio musst Du 'nur' an die GEZ bezahlen...

    Und mit der Lautstärke hat das natürlich gohrnix zu tun.
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  17. #642
    Mitglied Avatar von ADrian
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    Wenn er sein Auto nun aber in eine Disco stellt und die Türen aufmacht?
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    mein Blog: www.adrian-vom-baur.de
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  18. #643
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Natürlich zahlt Carlsen für "Tim und Struppi" die gleichen Tantiemen wie 1967. Und ihr habt "Comanche" sicher auch nicht billiger gekriegt, weil das über vierzig Jahre alt ist.
    Natürlich sind Titel aus den 50ern im Schnitt billiger, als neue!
    Das trifft nur nicht auf die wirklich erfolgreichen Titel zu... und bei
    uns im Comicbereich kommt einfach hinzu, dass (egal ob bei
    Lizenzgeber oder Lizenznehmer) die Kosten für die Aufarbeitung
    in das digitale Zeitalter halt im Moment mit rein muss.

    Das heißt: wir zahlen oft den gleichen Betrag, "aber weil" dafür eben
    digitalisiert wird. "Draufgesattelt" wird das nämlich nicht... oder
    nur bei den Titel die eben wieder "erfolgreich" sind , oder die man
    unbedingt haben möchte.


    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Wenn einer Filme, die vom Hersteller den Marktgesetzen folgend, zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden (und wenn sie ihre Kosten längst eingespielt haben, auch mal deutlich günstiger) mit der GEMA vergleicht, zeigt das nur daß (obwohl Ol 'iver meine ständigen Wiederholungen schon langweilen), er einfach keine Ahnung hat, wovon er hier redet ...
    Es geht doch nicht darum ob "ich weiß", was die GEMA darf,
    sondern darum, was das "alte" Model der Gema in der modernen
    Gesellschaft bedeutet!

    70 Jahre Uhrheberschaft und alles zum gleichen Preis, heißt
    in einer schnelllebigeren Welt dem "Jungen", dem "Modernen"
    und "den Ideen" die Luft abzuwürgen.

    Ansonsten musst du mir mal erklären, wo der Unterschied liegt,
    bei dem Film aus den 50ern, der sich schon lange gelohnt hat und
    dadurch, "deiner Meinung nach", billiger werden darf, aber ein Song
    von Paul McCartney, der sicher auch schon in den 60ern mehr
    Erlös als Aufwand hatte, nicht!

  19. #644
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    (...) Wenn einer Filme, die vom Hersteller den Marktgesetzen folgend, zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden (und wenn sie ihre Kosten längst eingespielt haben, auch mal deutlich günstiger) mit der GEMA vergleicht, zeigt das nur daß (obwohl Ol 'iver meine ständigen Wiederholungen schon langweilen), er einfach keine Ahnung hat, wovon er hier redet (auch wenn Horst in anderen Fragen des Urheberrechts ja wirklich kompetent ist). (...)
    Das ist missverständlich formuliert: ICH war nicht der 'einer', der Filme mit GEMA verglichen hat. Gleichwohl langweilen Wiederholungen insbesondere dann, wenn es sich um die Wiederholung des wertenden Vorwurfs handelt, der Gesprächspartner hätte 'keine Ahnung'. Solche Bemerkungen bringen die Diskussion nicht weiter, sondern 'vergiften' nur das Gesprächsklima, was der Qualität der Diskussion meist nicht förderlich ist. Sachliche Entkräftung der Argumente bringt in der Sache mehr als Diffamierung der Gesprächspartner, auch wenn letzteres zuweilen durchaus unterhaltsam sein kann, -mässig.
    Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
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  20. #645
    Mitglied Avatar von FatFreddie
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    Das mit dem Autoradio war zwar scherzhaft gemeint, aber mit ernstem Hintergrund: Wer im offenem Cabrio bei voll aufgedrehten Boxen durch die Leopoldstraße fährt, führt gewissermaßen Musik öffentlich auf. Wenn es außerdem die eigenen Tonträger sind, kann er sich auch nicht mehr auf den Radiosender rausreden, der ja die GEMA schon bezahlt hat. Auf ähnliche Art ist schließlich auch die Hip-Hop Kultur entstanden: In den späten Siebzigern, als sich die Jugendlichen in den amerikanischen Gettos die teuren Discos und Klubs nicht mehr leisten konnten, nahmen sie einfach ihre Gettoblaster mit auf die Straße und machten dort ihre Party.

  21. #646
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    In einzelnen Musiksparten mag das häufiger vertreten sind, in Relation zur Gesamtmenge aller Aufführungen (dazu gehört ja auch Musikbeschallung in Gaststätten) ist das nichts.
    Oooookay? Es git also weniger Musiker, die bei der GEMA draufzahen als Kneipenabende, die mit der GEMA abgerechnet werden. Gut, dass wir das geklärt haben. Es gibt auch mehr Kaninchen als Leute, die von ihrer Musik leben. Ob es mehr Äpfel als Orangen gibt, weiß ich allerdings nicht. Deine Argumentation franst langsam aus, Du soltest sie mehr pflegen.

    Zumal es mir um die Musiker ging, die eben nicht in Gaststätten, Radiosendungen und Coverbandauftritten gespielt werden, sondern davon leben (wollen), ihre eigene Musik selber aufzuführen. Dass es die kaum gibt, ist mir tatsächlich neu. Nicht neu ist mir allerdings, dass sie außerhalb der GEMA besser aufgehoben sind. Gerade wenn sie Geld verdienen (und behalten) wollen.

    Anscheinend macht sich kaum ein klar, was es bedeutet, Millionen von Veranstaltungen im Jahr titelgenau abzurechnen. Irgendwo rechnete ein Genie vor, daß 127 Millionen viel zu teuer seien, nur um 64.000 Mitglieder zu verwalten.
    Noch so ein Fransenteppich. Die 127 Millionen, die sie 2010 in die Verwaltung gesteckt haben, sind ja gerade nicht fürs titelgenaue Abrechnen, sondern für die Knüppelrechnungen, die sie jetzt machen. Ist ja auch nicht so, als müssten die ganzen Aufführungen von Hand gezählt werden. Da gibt es jetzt Datenbanken für. In jedem anderen Job muss man ja auch gelegentlich was dazulernen.

  22. #647
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Zitat Zitat von FatFreddie Beitrag anzeigen
    Wie laut darf ich eigentlich mein Autoradio aufdrehen, ohne an die GEMA zahlen zu müssen?
    Solange Du nicht mitsingst und/oder Getränke aus deinem Auto verkaufst, dürftest Du sicher sein.

  23. #648
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    70 Jahre Uhrheberschaft und alles zum gleichen Preis, heißt
    in einer schnelllebigeren Welt dem "Jungen", dem "Modernen"
    und "den Ideen" die Luft abzuwürgen.
    Genau im Gegenteil. Wenn das alte (und oft auch bessere) Zeug (survival of the fittest) auch noch billiger wäre, DANN hätten die jungen, modernen Ideen ein Problem!
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  24. #649
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    Oooookay? Es git also weniger Musiker, die bei der GEMA draufzahen als Kneipenabende, die mit der GEMA abgerechnet werden. Gut, dass wir das geklärt haben. Es gibt auch mehr Kaninchen als Leute, die von ihrer Musik leben. Ob es mehr Äpfel als Orangen gibt, weiß ich allerdings nicht. Deine Argumentation franst langsam aus, Du soltest sie mehr pflegen.
    85% der GEMA-Mitglieder sind KEINE Selbstaufführer.

    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    Noch so ein Fransenteppich. Die 127 Millionen, die sie 2010 in die Verwaltung gesteckt haben, sind ja gerade nicht fürs titelgenaue Abrechnen, sondern für die Knüppelrechnungen, die sie jetzt machen. Ist ja auch nicht so, als müssten die ganzen Aufführungen von Hand gezählt werden. Da gibt es jetzt Datenbanken für. In jedem anderen Job muss man ja auch gelegentlich was dazulernen.
    Die 127 Mio. sind für die GESAMTE Verwaltung, also auch für das titelgenaue Erfassen. Und daß das in Zeiten von Datenbanken kein Aufwand mehr ist, ist ja völliger Quatsch.
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  25. #650
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Wenn das alte (und oft auch bessere) Zeug (survival of the fittest) auch noch billiger wäre, DANN hätten die jungen, modernen Ideen ein Problem!
    Heh!?!

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