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Ist vollkommen einzusehen, gerade bei Kleinstverlagen kann der weg über den standardisierten Vertrieb zu kostenintensiv sein. Und ja, auch der Vertrieb wird manchmal nein sagen, weil er keine Verdienstchancen sieht.
Ob sich das aber ändert, wenn man beim GCT dabei ist? und was genau bringt das dem Fachhandel, wenn Titel nicht dort käuflich sind (ist jetzt nicht auf euch sondern allgemein bezogen)!
Stimme Amigo in einem vollkommen zu. Der Fachhandel, der ja das Zielobjekt dieser Initiative ist, sollte bereits im Vorfeld repräsentativ (groß, mittel und klein)eingebunden sein, um allgemeine Vorstellungen abzugeben. Wenn da so wie hier dokumentiert rauskommt, dass es weniger Titel sein sollen, dann sollte man sich auch daran halten.
Ich habe lediglich meine Meinung gepostet, nicht irgendeine "offizielle" oder die eines "engeren Zirkels".
Zitat:
"Das wird wirklich eine schwere Aufgabe, für's nächste Jahr, aber die Rahmenbedingungen stehen so langsam fest bzw. haben sich aus den Reaktionen auf den diesjährigen CGT herauskristallisiert. Für mich sind das die Eckdaten, in die sich alles irgendwie fügen muss:"
Den genauen Grund der Einführung der Startgebühr könnte wohl nur Max erklären, aber er ist ja nicht in Foren unterwegs, so viel ich weiß.
Ich glaube, wie gesagt, nicht, dass diese Startgebühr spontan eingeführt wurde, um zu vermeiden, dass sich noch mehr Verlage mit noch mehr Heften anmelden oder weil es zu viele gemeldete Hefte waren. Dieses Jahr waren ja auch fast alle dabei, die mitmachen wollten. Vom Groß- bis zum Mini-Verlag. Was bringt da die Einführung einer Startgebühr, um noch 2-3 Kleinstverlage "abzuschrecken"? Das wäre ja mit Kanonen auf Spatzen schießen. 1-2 kamen noch in letzter Minute dazu, wie Piredda, dafür haben ein, zwei andere Hefte zurückgezogen. Das war's.
Für's nächste Jahr ist aber wirklich im Gespräch, die Startgebühren zu erhöhen um auf weniger Hefte zu kommen. Nicht nur, damit nicht zu viele Kleinstverlage mitmachen, sondern auch, damit manche der größeren Verlage ihre Titelzahl etwas reduzieren. Diese Erhöhung ist aber nicht meine Idee. Das ist nur ein Vorschlag aus der Runde. Und vielleicht kommt man ja dann auch zu einem ganz anderen Konsens.
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Danke für die Bestätigung!
Und auch über die dort von den Händlern gewünschte Menge, sollte man mehr nachdenken, als auf die Basis von 2010 (30 Hefte) zurückzukehren.
Denn diese Menge war ja nach der ersten Händler-Auswertung zu wenig - daher wollte man ja etwas mehr Hefte - u.a. auch Mangas...
Man muss doch auch einfach mal festhalten, daß der GCT 2011 wesentlich breiter aufgestellt und auch dem Händler durch beinahe Beibehaltung der Einkaufspreise eine wesentlich grössere Vielfalt bot.
Jetzt waren es halt etwas zuviele Hefte - gut - ist ja auch den Verlagen im Vorfeld aufgefallen!
OK - dann waren ein paar Hefte dabei, die so nicht gewünscht sind - auch angekommen.
Jetzt aber am Konzept viel ändern zu wollen, durch vielleicht noch höhere Startgebühren mehr und mehr die Kleinverleger rauszudrücken, kann ja wohl wirklich nicht im Sinne des Erfinders sein.
Also ich hoffe da auf wesentlich flexiblere und auch intelligentere Anpassungen.
Und Alle (Verlag + Handel) sollte hier ein wenig das Ego rausnehmen und mehr das Gemeinsame in den Vordergrund rücken!
Ja, nänmlich das Grundziel, dass der Fachhandel bestmöglich gefördert werden soll und nicht dass jeder Verlag teilnehmen kann, wodurch die heftzahl nach oben schnellt.
Simple as that. Die dafür geeignete Vorgehensweise ist noch im Findungsprozess. Jedenfalls sollte aber die eigentliche erste Zielgruppe (nein nicht die Kunden, sondern die Händler) mehr vorab eingebunden sein. Was dann rauskommt, kann man aufgrund der Meldungen hier ja einfach prognostizieren.
Im Grunde müsste man nur Exklusiv-Inhalte ausschließen, dann erledigt sich das ganze Problem (auch mit den Sammlern) von selbst.
Alle Angaben ohne Gewähr
www.epsilongrafix.de
"Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)
"Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)
Ja, da hab ich was in dem Kleinstverlag-Thread geschrieben. Ich hatte auch diese Meinung, revidiere sie aber und würde es halt begrenzen. Exklusiv Material bringt die bestehenden Comicfans in den Laden,die
1)den voller aussehen lassen und damit der Aktion ein positiveres Image geben
2)ja vielleicht auch Kohle da lassen, was sie in ihrem regelmäßigen Besuch nicht machen würden.
Dieses Jahr scheint ja zB das Thor Material früh weggewesen zu sein. Andererseits gabs dazu einen Film.
Optimierend wäre vielleicht, Exklusivmaterial generell und auf Themen zu beschränken, die der Normalo von der Straße gar nicht kennt. Dafür solche, die er kennen könnte mit Standardmaterial zu versehen, das der Comicfan in der Regel schon hat.
Der Ansatz könnte aber schwierig und vielleicht zu kompliziert sein. Man kann auch zuuuuuuuuu viel regeln.
Für die müsste man die Gratishefte vielleicht auf irgendeinen Kunststoff drucken?
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
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Das ist völlig verkehrt.
Die sog. AAPs (Alles-aus-Papier-und-sonst-nichts-weiter-Sammler) sind nur EIN Teil der wahren Hardcore-Fans, welche wirklich ALLES (und wenn ich sage, ALLES, dann meine ich auch wirklich ALLES - sogar ein 30 Jahre altes Zellstofftaschentuch mit Original-Hegen-Popel) zusammentragen. Die sammeln sogar manche Hefte drei- und vierfach, weil bei dem einen mal die eine Druckfarbe etwas verrutscht ist, bei dem anderen der Rand einen Hundertstelmillimeter zu knapp beschnitten wurde etc. Es gibt auf diesem Gebiet in der Tat NICHTS, was nicht für würdig empfunden würde, gesammelt zu werden!
Das nenne ich wahres Fandom!
Geändert von Pegasau (15.07.2011 um 14:14 Uhr)
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
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