Rezension von: Christel Scheja

Blaue Rosen findet nicht unbedingt einen überraschenden Abschluss, denn es kommt quasi so, wie man es erwartet und vielleicht auch schon aus Ai Ore kennt. Akira und Mizuki überwinden die letzten Schwierigkeiten und finden nun auch offen zu dem Paar zusammen, dass sie später sind. Die Musik bleibt auch weiterhin das verbindende Element. Dementsprechend bietet die Geschichte kaum Spannung - selbst das Geplänkel um Tsubasa zögert nur das Unvermeidliche heraus.
Mayu Shinjo bietet erneut die Klischees, die man von ihr kennt, auch die vertauschten Geschlechterrollen können daran nicht viel ändern. Nur wenn man Sex-Szenen erwartet, wird man enttäuscht, denn diese spart sich die Künstlerin in Blaue Rosen noch, sie konzentriert sich eher auf romantische und leidenschaftliche Gefühle, garniert mit einigen Gags, die lustig sein sollen, aber es nicht sind.
Alles in allem bleibt sie relativ harmlos, was die Serie nicht gerade zu einem Highlight ihres Schaffens macht, wenn man anderes gewohnt ist, auch zeichnerisch merkt man dem Band Unzulänglichkeiten und Schwächen an.

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