Der Verlauf erinnert mich an Experimente eines Bekannten. Der hat geriffeltes Glas gerne mal vor Blumenbilder gehalten und das fotografiert. Ich hab lieber solche Bilder als den 1000. Sonnenuntergang und den 10.000. Cosplayer im Wald.
In puncto Zoomen sind die Kompakten den DSLRs im bezahlbaren Rahmen überlegen. Da gibt es für € 250 schon 15 fachen Zoom, das kann man sich als Einsteiger und Ausprobierer noch leisten. Wenn es dann wirklich Spaß macht und man die Grenzen erreicht, ist die nächste Generation DSLRs schon wieder € 200 günstiger geworden, also kein Geld verschenkt.
Ich hatte mich bisher immer für eine Kompakte entschieden. Ein Bekannter kaufte sich eine Canon DSLR. Finanziell sind wir beide gleich arm geworden, mittlerweile hat jeder in meiner Familie eine Kompakte - weil der Vatere ja immer mal wieder neue Spielzeuge braucht, mein Bekannter hat zwei neue Objektive. Spaß haben wir beide am Fotografieren. Ich glaube, die richtige Entscheidung gibt es nicht.
Um nicht arm zu werden und das mit dem RAW-bearbeiten mal auszuprobierne kan man sich RAWThearpy mal anschauen. Adobes Lightroom ist deutlich besser, dafür ist Therapy kostenlos. Wenns Spaß macht, kann man immer noch Geld ausgeben.
Was mir aber auch auffällt ist, das auf Conventions immer mehr teure Cams zu sehen sind, die im Netz zu findenden Bilder immer noch langweilig und austauschbar wie eh und jeh sind.
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