Kleiner Historischer Background von Nuevo Fareen.
x=heute
Nuevo Fareen entwickelte sich aus der einstigen Monarchie Fareen. Dessen rücksichtslos Herrschender König (Name steht noch offen) und dessen Adeliger Hofstab residierten pompös in der südlich gelegenen Hauptstadt Aliksandrayah. (Link Stadtplan) Völlig abgeschottet vom Volk in einer Scheinwelt des dekadenten Luxus wurden die realen sozialen Verhältnisse der Mittel- und Unterschicht nicht wahrgenommen und, sollte doch etwas durchdringen, kaschiert. Man pflegte gute Beziehungen zu den Monarchen des Kontinents und protzte gerne mit den reichen Vorkommen an Rohstoffen im Westen des Landes, auf denen zum größten Teil der Reichtum dieses Königshauses beruhte. Kurz gesagt, das Leben der Adligen war toll.
Den illusionistisch Herrschenden Adligen traf die Kunde über einen Aufstand im Norden wie der Blitz. Ausgerechnet der erst 16 Jahre alte Prinz (Name steht noch offen) war x-11 der Anführer einer Revolution. Schnell fand er dafür auch im Heer bei den unterbezahlten Soldaten Zustimmung und Unterstützung. Auch einige Marineoffiziere schlugen sich auf die Seite des Aufstandes. Gleich als erstes viel der Flottenstützpunkt Chantress in die Hände der revoltierenden Truppen die im Volk im Norden wie im Süden gleichermaßen uneingeschränkte Unterstützung fanden. Nach der Ankündigung des Prinzen, dem Interessen des Volkes bei einem Siege nicht mehr im Wege zu stehen und von selbst abzudanken, beflügelte die Revolution zusätzlich ist der eigentliche Grund, für die heutige Duomonarchie.
Doch zunächst musste der Kampf gewonnen werden. Eilig zogen die Adlegien alle Königstreuen Truppen zusammen und marschierten nach Norden. Auf halben Wege standen sich beide Armeen bei Icefields-Passage gegenüber. Die Generäle hatten sich einen besonderen Plan einfallen lassen, um die ihnen etwa zwei zu eins unterlegende Revolutionsarmee zu schlagen. Ihnen war klar, dass die Rebellen bewusst diese Passage gewählt hatten, da sich die größere Regierungsarmee in dieser Passage nicht voll entfalten und somit ihre ganze Schlagkraft nicht ausspielen konnte. Sie planten also ein Umgehungsmanöver, um die Rebellenarmee von zwei Seiten attackieren zu können. Da dieses Manöver im Gebige zu schwierig und zu riskant in Anbetracht von möglichen Hinterhalten zu riskant war, wählte man den Seeweg. Per Transporter sollten so 25.000 Mann im Verborgenen an den Linien des Feindes vorbeigeführt werden. Auf knapp zweiundzwanzig Schiffe verteilt schipperten die Soldaten nach Norden. Gesichert wurde dieser Konvoi nur von vier größeren Kreuzern mit der Repulse als Flaggschiff.
Ungeahnt dessen, hatte auch der Norden etwas geplant. Sie wollten einen Ablenkungsmanöver bei Aliksandrahya starten und somit die Regierungstruppen zerpalten. Nur standen für diesen Angriff keine Soldaten zur Verfügung und man konnte die Invasion nur vortäuschen. Nichts desto Trotz wurde beschlossen, die Stadt von der Seeseite her unter Beschuss zu nehmen. Der Kampfverband bestand aus zwölf leeren Transportern und sieben Fregatten, sowie zwei leichten Kreuzern.
Als die Flotten sich am 7. November x-10 mehr oder weniger versehentlich sichteten, eröffneten sie das Feuer. Schon mit der ersten Salve flog die Repulse in die Luft. Die drei anderen Kreuzer leisteten noch zwei Stunden Wiederstand, bevor sie so schwer beschädigt wurden, dass sie den Kampf aufgeben mussten. Dieser Sieg war kein Resultat von überlegener Feuerkraft, sondern von dem taktischem Können des Geschwaderführers (Name steht noch offen). Die Transporter mit 25.000 Soldaten fielen so in die Hände der Rebellen. Sie wurden aber nichtversenkt, sondern deren Besatzungen liefen fast außnahmlos zum feind über.
Diese Sieg auf See führte zum Zusammenbruch des Königshauses im Süden und ist der Grundstein der heutigen Verteidigungspolitik des Landes. Der Prinz war indes so beliebt beim Volk, dass man seine Abdankung nicht annahm und er, inzwischen siebzehn Jahre alt, als neuer König eingesetzt wurde. Nun regiert er mit einem demokratisch gewählten Präsidenten die Duomonarchie, aber sein Einfluss hält sich im Grenzen. Eigentlich hat der König nur noch symbolischen Wert.
Die neue Führung wollte das Land schnell stabilisieren um seinen Rohstoffreichtum nicht für mögliche ausländische Invasoren offen liegen zu lassen. Beide Flottenhäfen wurden erweitert und die Flotte aufgestockt. Ferner war auch klar, dass der Sieg im Seekrieg mit einer guten Aufklärung leichter zu erringen war, denn hätten die vier schweren Kreuzer damals gewusst, dass sie auf die Rebellenflotte auflaufen würden, hätten sie sich rechtzeitig in Kiellinie formieren können um so von ihre eigentlich überlegenen Feuerkraft profitieren zu können. Technologien aller sind dafür erwünscht. Sogar das scheinbar Unmögliche. Die Luftaufklärung.
Die Jahre X-10 bis heute werden nicht beschrieben. Das wären zu viele Vorgaben für den JAM. Wäre schöner wenn sich die jüngere Geschichte des Landes erst noch herauskristallisiert.
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