Judas suchte in diversen Schubladen- bei Paps lag ja immer alles woander als es bei psychisch gesunden Menschen lag.
"Was meinst du denn damit?" fragte er
Shawn lief wieder in sein Zimmer, schaltete den PC aus und machte sich im Bad bettfertig. >Komischer Tag.<
Judas suchte in diversen Schubladen- bei Paps lag ja immer alles woander als es bei psychisch gesunden Menschen lag.
"Was meinst du denn damit?" fragte er
"Was für ein Pergament?", fragte Tinas Mutter nebenbei.
"Frauen, mein Sohn, Frauen." Judas Vater verdrehte die Augen. "Denn davon hast du ja nicht viel Ahnung."
Totgesagte leben länger.
"Nein, und ich finde das auch ganz gut so. Mir reichts wenn ich sehe wie die anderen von ihren Freundinnen herumkommandiert werden..." >Jackpot!< da hatte er unter einem Haufen von Seidentüchern und zwei Handschellen einen Bund Dietriche gefunden.
(hoff ich)
"Na, das mit der Aufschrift "Oh, Luna, deinem sanften Silberlicht schreibt man geheimnisvolle Kräfte zu"," antwortete Tina und schob sich einen Löffel Nudeln in den Mund. Nachedem sie gekaut und geschluckt hatte, sah sie zu ihrer Mutter.
"Es lag unten auf dem Tresen. Hast du es nicht dahin gelegt?"
"Nein, hab ich nicht", erwiderte Tinas Mutter. "Und du solltest jetzt ins Bett. Du redest heute wirklich seltsame Sachen."
"Deine rechte Hand muss viel Arbeit haben", erwiderte Judas Vater spöttisch. "Jetzt beeil dich, ich bekomm gleich Besuch." [jepp, du hast sie gefunden]
Keine seltsamen Vorkomnisse bei Shawn. ^_^
Totgesagte leben länger.
"Dann wars vielleicht Papa," meinte Tina mit einem Achselzucken. "Ich werde noch etwas lesen bevor ich schlafe."
Sie griff sich noch einen Apfel.
"Gute Nacht."
Dann ging sie wieder auf ihr Zimmer. Nachdenklich blickte sie zu der Kugel.
"Das geht dich ja wohl einen *censored* an!" meinte Judas grummelnd und machte sich daran die Zwischentür zu öffnen- dabei hatte er das neue Schloss so mühevoll versorgt >.< also wieder den Schrank vor die Tür stellen... und nie wieder Peters Kekse essen.
Schätzchen? Mit Rhiannas Mutter war eindeutig was nicht in Ordnung heute. Aber sie so einfach gehen zu lassen. Meinte sie nicht so wollte reden? "Ma?" rief Rhianna ihrer Mutter hinterher.
Scheinbar harmlos schimmerte die silberne Kugel, doch Leuchten tat sie nicht mehr.
Mit einem leisen klack sprang das Schloss auf. "Viel Spaß noch, dir und deiner Hand", rief Judas Vater ihm hinterher.
Rhiannas Mutter wandte sich wieder um. "Ja?"
Totgesagte leben länger.
Tina seufzte und setzte sich aufs Bett. Den Apfel legte sie auf den Nachttisch, dann nahm sie die Kugel in die Hand. Sinnend drehte sie sie und betrachtete das silberne Schimmern und gelegentliche Aufblitzen, wenn das Deckenlicht richtig auf die Kugel fiel.
Was bedeutete das nur? Der alte Mann hatte gesagt, die Kugel wäre eine Insignie...Tina stand auf und ging zu ihrem Bücherregal. Sie ließ ihre Romane links liegen und suchte sich eines der Bücher heraus, das sich mit okkulten und ähnlichen Gegenständen beschäftigte. Mal sehen, ob sie hier fündig wurde.
"Arsch" murmelte Judas und schlug die Tür von innen zu- er behielt den Dietrich übrigens- nur um den Kommodenschrank vor die Tür zu schieben.
SO nötig hatte er es auch nicht. Er war halt kein Frauenheld, er konnte auch damit Leben nicht jeden zweiten Tag ein beliebiges Girlie von der Straße zu ziehen.
Sigh.
Rhianna guckte ihre Mutter an, trat dann ein Stück weit auf sie zu um sie zum Balkon, zurück zum Mond zu bitten. "Worüber wolltest du reden?" fragte sie als ihre Mutter sie erreichte.
Judas stand nun noch imemr vor dem Problem, dass sein Licht nicht ging...
Tina fand auf jeden Fall heraus, dass die Kugel kein okkulter Gegenstand war, sie wurde nicht für irgendwelche Zeremonien benutzt. Jedenfalls fand sie keinen Hinweis darauf.
Rhiannas Mutter trat ans Fenster. "Dein Vater und ich werden verreisen."
Geändert von Sac (08.08.2006 um 19:11 Uhr)
Totgesagte leben länger.
Tina stopfte das Buch zurück ins Regal. Sie erinnerte sich an das silberne Licht. Also nahm sie ein Buch über Lichtphänomene und Himmelskörper heraus und schlug darin nach.
Rhianna guckte etwas misstrauisch als sie weiter nachfragte. "Wohin?" Sie zögerte etwas. "Und warum?"
Also machte sich Judas auf den Weg zum Sicherungskasten, der musste hier ja irgendwo sein, er hatte sich oft genug über das Hässliche weiße Teil geärgert.
Tina las immer noch nichts über eine Kugel. Aber in dem Buch stand etwas über silbernes Licht. Das Silberlicht des Vollmondes. Es gab Berichte darüber, dass das Licht Menschen verändert hätte. Alles nur Spekulationen und Mutmaßungen. Im letzten Absatz stand, dass vor allem Hexen an den Zauber des Mondlichtes glaubten.
"Wir machen eine Kreuzfahrt." Rhiannas Mutter lächelte sanft. "Für die Liebe natürlich."
Tatsächlich war jetzt eine Sicherung herausgesprungen, während bei Judas erstem Versuch vorhin alles im Sicherungskasten in Ordnung gewesen war.
Totgesagte leben länger.
Das war zwar nett, aber auch nicht gerade ideal. Tina seufzte. Charakterliche Veränderungen und Hexen. Nachdenklich stellte sie das Buch zurück und nahm erneut die Kugel zur Hand. Sie wünschte sich sehnlichst zu wissen, was hier vorging.
Judas grummelte nur und verfluchte seinen Kollegen, hoffte, dass dieser Fluch vielleicht durch die Allgemeine Aura des Hauses (sprich Vaters etwaige mystische Kritzeleien an allen Wänden) ihn wahr werden lassen würden (XD). Super. Was jetzt? Wie spät war es nochmal? Doch noch Fernsehen?
Außerdem tat sein Rücken weh vom Sturz. Mhm. Frauen. Pah.
Wenn dann bitte eine Krankenschwester. Oder Masseuse. Oder sowas.
Shawn betrat sein Zimmer, schnappet sich noch eine Nachtlektüre und machte es sich in seinem Bett bequem.
Rhianna blickte ihre Mutter verständnislos an. "Habt ihr Beziehungsprobleme oder warum macht ihr das? Ihr habt doch sonst noch nie eine Kreuzfahrt "für die Liebe" gemacht..."
Rhiannas Mutter lächelte. "Ja, genau deshalb ja." Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer.
Und aller Kinderchen gehen schlafen.
Totgesagte leben länger.
Die Kugel hatte ihr keine Antwort gegeben und nachdem sie noch etwas gelesen hatte, hatte Tina sich schlafen gelegt. Vielleicht würde sie ja am nächsten Morgen eine Antwort finden.
Rhianna schaute ihrer Mutter weiterhin verdutzt hinterher und wandte sich zurück zum Mond. Nach einiger Zeit überkam sie die Müdigkeit und sie legte sich schlafen.
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