Es geht wieder um das Buchprojekt, bei dem 100 Märchen der Gebrüder Grimm illustriert werden:



Ich hab mir noch ein Märchen zum Illustrieren aussuchen dürfen und meine Wahl viel auf das allerletzte in der Ausgabe der Gebrüder Grimm: Der Goldene Schlüssel.
Es ist ein ganz besonderes Märchen, weil es sich doch von allen anderen unterscheidet:

Es ist Winter und bitterkalt. Ein Junge geht Holz holen und findet dabei einen goldenen Schlüssel:



Nach ein wenig Suchen findet er auch eine eiserne Kiste dazu und sucht das Schlüsselloch



Als er es endlich findet, sperrt er auf und dann endet das Märchen mit dem Satz:
Da drehte er einmal herum, und nun müssen wir warten, bis er vollends aufgeschlossen und den Deckel aufgemacht hat, dann werden wir erfahren, was für wunderbare Sachen in dem Kästchen lagen.

Blödes Märchen, dachte ich beim ersten Mal. Aber es ist eben das letzte von einer ganzen Märchensammlung. Wenn man sich durch alle die Märchen durchgelesen hat, dann ist man bereit dafür, sich selbst ein paar Gedanken zu machen. Was ist wohl in dem Kästchen drinnen?

Als Illustration seh ich aufs Erste drei Möglichkeiten:



Nummer 1: Der Junge sucht nach dem Schlüsselloch
Nummer 2: Der Junge hat das Kästchen schon geöffnet und sieht den Inhalt, aber wir sehen es nicht (so wie bei Pulp Fiction der Koffer):
Nummer 3: Blick ins Kästchen

Ich denke ich werde in Richtung der Nummer 1 gehen.