Es wird ja auch gerne in Kreisen der Union und des Arbeitgeberverbandes davon fabuliert, die Lebensarbeitszeit zu verlängern.
Ich kann mich beispielsweise gut daran erinnern, das im letzten Jahrhundert, es ist ja noch nicht so lange her, das Rentner keine Steuern, Kranken- und Pflegeversicherung zahlen mussten. Die Lebensarbeitszeit war deutlich kürzer. Das Rentenniveau bei Eintritt in die Rente war deutlich höher. Aber da haben wir ja auch noch keine durchgeknallte Kanzlerin gehabt, die meint sie muss alles und jeden retten und wir haben das alles zu bezahlen. Wir arbeiten immer länger, die Nachbarn kürzer und das wird dann von uns mitfinanziert. Und die lieben Beamten müssen gar nichts für ihre Pension leisten. Wenn man die Pensionsansprüche hochrechnet, dann befindet sich der Staat in einer versteckten Verschuldung in Billionenhöhe. Da sollte lieber mal gründlich nachjustiert werden, anstelle die Otto Normalverbrauchen noch länger arbeiten zu lassen.Zitat von Jellyman
Auf dem Arbeitsmarkt hat sich vieles durch die ewige Herrschaft der CDU vieles zum Nachteil entwickelt. Alleine die Arbeitnehmerüberlassungsgesetze sind doch das Letzte.
Mit dem Mindestlohn hat man bis heute größte Schwierigkeiten; am Besten wieder abschaffen, aber auf keinen Fall steigen lassen.
Über 20% der deutschen Arbeitnehmer arbeiten im Niedriglohnsektor.
Ganz ehrlich, das finde ich nicht toll!
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