Inwiefern soll das die Todesstrafe der Gesellschaft sein, kommt ja wohl keiner zu Schaden, wenn auch Homosexuelle heiraten dürfen.
@ Unfall mit Todesfolge:
Es mag zwar kein Vorsatz gewesen sein aber wer sich voll wie nen Bachzulauf hinters Steuer klemmt handelt fahrlässig.
Ob man dafür nun fürs ganze Leben wegesperrt werden sollte oder nicht, dazu kann ich nichts sagen aber das StGB sieht eine Haftstraße von 5 Jahren oder eine Geldstrafe vor und ne Geldstrafe wäre in meinen Augen absolut unangebracht, zumal er auch noch Volltrunken war. Man darf halt auch nicht außer acht lassen, dass diese Person einen Menschen, zudem noch ein Kind, auf dem Gewissen hat und die Eltern furchtbar unter diesem Verlust leiden, nur weil er sich betrunken ins Auto pflanzt.
Wäre es für mich auch, denn es macht die Tat dadurch nicht besser/ungeschehen und als Autofahrer muss ich wissen, dass ich nicht betrunken am Verkehr teilnehmen soll.
Leider gibt es aber auch dort Fehler:
DNA-Spuren: - Eineiige Zwillinge, da gab es mal einen Fall, wo der falsche Zwilling verdächtigt wurde
- Ein Arzt hat sich bei einer Blutuntersuchung vorher ein Implantat mit anderem Blut in den Arm eingesetzt
Ist zwar eher die Ausnahme aber auch da muss man sehr akurat sein und alles einbeziehen
Bei der Tat erwischt: - Doppelgänger, kam erst kürzlich vor
Zwar auch sehr, sehr selten aber manchmal verwechseln Menschen einen auch.
Geständnis: - Einige gestehen die Tat, weil sie jemanden schützen wollen oder unter Druck gesetzt werden
Und das kommt nicht allzu selten vor, zwar eher in den Staaten aber dennoch.
An sich gebe ich dir recht, dass man sich sicher sein muss bevor man die Todesstrafe verhängt.
In den Staaten sind aber einige Strafen auch ziemlich überzogen, kein Wunder das die Gefängnisse überfüllt sind, bei uns hingegen ist vieles zu lasch.
Ob ich die Todesstrafe befürworte oder nicht kann ich nicht eindeutig beantworten.
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