Mein Charakter:
Name: KEP-01
Codename: Ayle
Alter: 9 Jahre
Herkunft: Area 51, Nevada
Aussehen:
Ca. 3 Meter großer Halbdrachenkörper überzogen mit azurblauen Schuppen und etwas helleren Schuppen auf der Bauchseite, ebenso blaue Reptilienaugen und Hörner, 1 Meter langer Schweif mit Stacheln die sich auch über den Rücken erstrecken, ein Flügelpaar welches etwas größer ist als er selbst. In der Öffentlichkeit trägt er stets einen großen Mantel um sich darunter zu verstecken.
Gewicht: ca 150 Kg
Fähigkeiten:
-Stärken:
- sehr stark ausgeprägte Muskeln
- harte Kugelabweisende Schuppen (Ausser auf der Bauchseite)
- rasche Selbstheilung
- Feuer speien (Zu Beginn noch nicht)
- Fliegen (Zu Beginn auch noch nicht)
- Teilweise/Ganze Verwandlung in einen großen Drachen (Erst später im RPG)
-Schwächen:
- Weiche Bauchschuppen
- sehr naiv
- sehr leicht reizbar
Geschichte:
Vor etwa dreizehn Jahren ist es passiert. Die Regierung der USA startete ein streng geheimes Projekt, welches sie "KEP" - Kinetic Experimental Production - nannten. Es waren grauenhafte Dinge die die Regierung dort trieb. Sie versuchten aus den Leichen von Mutanten die Kräfte zu extrahieren, aber jedes mal schlug es fehl. Also war dem führenden Wissenschaftler, Wiliam Stryker, klar dass es nicht mehr möglich war die Kräfte zu extrahieren wenn der Mutant bereits verstorben war. Das bedeutete sie brauchten ein lebendes Exemplar.
Nur etwa ein halbes Jahr später hatte Stryker schon einen passenden Mutanten gefunden. Er hatte starke Selbstheilungskräfte, was ihm gestatten würde das zu überleben was die Wissenschaftler mit ihm vor hatten. Kaum später war der Mutant nicht mehr. Er hatte sich zusehends verändert. Die Wissenschaftler vermischten die DNS des Mutanten mit denen einer Echse. Jedoch war es ein Wink des Schicksals, dass genau in diesem Moment ein Stromausfall eintrat. Der Mutant, besser gesagt KEP-00 -Kinetisch erzeugtes Produkt-, verstarb. Aber es gelang den Wissenschaftlern einen Teil der neuen DNS des Mutanten zu sichern.
Zwei Jahre lang züchteten sie daraus eine Kreatur, die allem anschein nach kein Mensch mehr war. Es war eine widernatürliche Mischung aus Mensch und Echse. Das Produkt entwickelte sogar zwei Flügel und Hörner, was die Wissenschaftler dort sehr stark überraschte, denn davon war in der DNS nichts zu finden. In dem Produkt fand eine eigene, von den Menschen nicht kontrollierbare Mutation statt. Und dann, Neun Jahre vor dem jetzt erwachte das Produkt plötzlich aus dem künstlichen Koma. Niemand weiss wieso, weil keiner der dort war den Tag überlebte. KEP-01 zerstörte den kompletten Raum und alles Leben darin in seiner blinden Wut. Damit war das Ende des Projekts KEP gekommen. Die Regierung streichte die Mittel aufgrund dieses Zwischenfalls.
KEP-01 wachte auf. Er befand sich um Wasser, anscheinend in einem großen zylindrigen Behälter. Er riss sich die Schläuche aus dem Körper und zertrat das Sicherheitsglas als wäre es Knäckebrot. Schwer keuchend lag es am Boden. Immer noch mit einem Schwindelgefühl und einem beißend hellen Licht in den Augen vernahm er seine Umgebung nur halb. Er benutzte seine Augen jetzt zum ersten Mal. Er richtete sich auf und taumelte durch den Raum, welcher durch das Sicherheits system komplett abgeschirmt worden war. Dann sah er auf seine Klauen und dann zu den Menschen die verzweifelt versuchten aus dem Raum zu gelangen. Seine mit vier Krallen bestückten Pranken glichen ganz und garnicht denen der anderen Wesen mit ihm in dem Raum. Er sah seltsame Geräte mit irgendwelchen Formen daruaf blinken. Sie sahen fast aus wie er selbst.
Er erkannte nur einige Buchstaben die sich in sein Gedächtnis brannten. Er kannte die Bedeutung noch nicht, aber vergessen würde er sie nicht: Projekt Ayle.
Fortan beschloss KEP-01 sich selbst so zu nennen. Durch seine seltsam geformten Beine knickte er immer wieder etwas um.
Wenn er stand sah er fast aus wie einer der Menschen, wenn sie sich auf die Zehen stellen würden und etwas in die Hocke gingen. Aber dennoch waren seine Beine kräftiger gebaut, ebenso wie seine Arme. Jetzt bemerkte er auch diese beiden ledrigen Dinger auf seinem Rücken. Er sah so anders aus als diese Wesen. Er schlussfolgerte dass sie daran schuld waren und begann in dem Ruam zu wüten. Er riss die Maschinen ab und zerstörte sie. Aber als keine Maschinen mehr funktionierten, ließ er seinen Hass an denen aus die die Maschinen kontrolliert und gesteuert haben.
Er riss die Tür auf und rannte hinaus. Hinterlassen hatte er nur Chaos und drei bis zur unkenntlichkeit zerfetzte, leblose Körper.
Als Ayle ins Freie trat hörte er laute sich wiederholende Geräusche und viele grelle Lichter flackerten herum. Es war Nacht, und nicht so grell wie in dem Gebäude. Sie suchten ihn. Bestimmt suchten sie ihn und wenn sie ihn finden, würden sie ihn dafür sühnen was er getan hatte. Also lief er davon. Er rannte durch einen seltsamen dünnen Metallzaun und lief immer weiter, bis er nichts mehr von den Geräuschen hörte. Um ihn herum war nichts. Nur dieser seltsame Boden der unter seinen Schritten immer nachgab und sich zwischen seinen Krallen durchdrückte. Er wusste nichts. Weder wo er war, noch wer er war. Ayle war alleine in der Wüste, wahrschehinlich meilenweit weg vom nächsten Ort. Aber er lief weiter. Er wollte nie wieder dort hin zurück. Nach drei Tagen verbitterten laufens brach Ayle dann zusammen, so kurz vor dem nächsten Ort. Aber drei Kinder fanden ihn zum Glück. Ayle wachte erst am nächsten Morgen auf. Er fand sich in einer kleinen schäbigen Hütte wieder, und stand auf. Seine Füße waren verbunden worden, er hatte sie wundgelaufen. Neben dem Bett stand ein Glas mit Wasser. Er trank es sofort aus und stand dann auf, stieß aber gegen die Decke und ging dann geduckt heraus, wo er die drei Kinder entdeckte. Er rannte sofort weiter, aber er hatte bereits erkannt dass diese Menschen ihm nichts antun wollten.
Eines Tages stand er vor dem eindrucksvoll großen Haus, welches man Xavier School nannte. Er hatte während seinen Reisen durch dieses Land viel aufgeschnappt, und gehört dass hier ein Zufluchtsort für Mutanten wäre. Er wusste nicht wo er hin gehen sollte, deshalb beschloss er hier sein Glück zu versuchen.
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