Bemerkung am Rande: Dass Qualitätsjournalismus auch etwas mit stilvollem Schreiben zu tun haben sollte, scheint man bei Indymedia nicht sonderlich ernst zu nehmen; offenbar richtet man sich wie Bild eher an den ungebildeten Proletarier oder wie sollte sich dieses wunderbare "machte" sonst in den Satz des "Berichterstatters" geschlichen haben.
Dass die linke Paranoia aber auch ganz lustig sein kann, liest
man hier:
Hm ... ich will ja nix sagen, aber wieviele Jesusfreaks haben sich in den letzten Jahren eigentlich in die Luft gesprengt und planen die eigentlich auch die Einführung
solcher Qualitätssendungen?
Dass Menschen andere Menschen "Par(a)siten" nennen, hat ja in Deutschland eine gewisse Tradition. Warum sollte
Indymedia also darauf verzichten?
Zitat: "Es erinnert das Geschrei von Teilen der klerikal-feudalen tibetischen Parsiten" (sic) ...
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