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Thema: Kurz und bündig in Fantastischer Film

  1. #1
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    Kurz und bündig in Fantastischer Film

    Nachdem es so einen Thread sowieso schon in fast allen Kategorien gibt, mach ich auch hier so weiter und eröffne die Runde mit "28 Weeks later" dem Sequel zum genialen "28 days later".

    Naja...

    War als Geschichte an sich nicht sonderlich aufregend. Gab zwar ein paar ganz nette Szenen (Hubschrauber Geschnetzeltes anyone?), aber der Hammer wars nicht. Und mir ist klar, dass schnelle Schnitte die Spannung erhöhen, und eine Streßsituation im Körper des Publikums auslösen sollen, aber man kanns auch übertreiben. Zeitweise konnte man ja gar nix erkennen.

    Klasse war die Musik und die anfängliche Leistung von Robert Carlyle. Sonst? Wenig was in Erinnerung bleiben wird. Schon wieder ein Film wo am Ende

    nur die Dreckskinder überleben

    Gähn.

    Ach ja, die Schlusspointe war ganz nett, wird aber wohl nirgendwohin führen. Wie auch?
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  2. #2
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    Wollte schon einen Beitrag zu "28 Weeks later" schreiben, da ich ja "28 Days later" einst im Kino gesehen habe. Komischerweise habe ich nichts gefunden. Auf die Suche hier ist sowieso kein Verlaß mehr, aber auch beim Stöbern ist mir nichts aufgefallen, dabei bin ich sicher, daß hier irgendwas im Forum geschrieben wurde. Wahrscheinlich war das auch wieder ein Opfer der unsäglichen Hackerattacke von einst. Gingen ja etliche Threads und Beiträge damals verloren.

    Irgendwie scheinen sich die meisten Kritiker einig zu sein, daß es dieses Sequel nicht unbedingt gebraucht hätte. Somit ist "28 Weeks later" höchstens mal ein Fall für die TV-Premiere. Zombies sind eh nicht so sonderlich mein Fall. Mir reichen die paar realpeinlichen Zombies da draußen. "Shaun of the Dead" schlummert auch noch friedlich auf der Platte, bis die Untoten mal auferstehen dürfen.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Marcus
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    Ich fand den Film ganz ordentlich, wie man hier nachlesen kann.

  4. #4
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Auf die Suche hier ist sowieso kein Verlaß mehr, aber auch beim Stöbern ist mir nichts aufgefallen, dabei bin ich sicher, daß hier irgendwas im Forum geschrieben wurde.
    Hehe, nenn' mich Vampirjäger. 28 days later

  5. #5
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    Vielen Dank für das Ausgraben des Threads. Jetzt weiß ich auch, warum ich den geistig schon längst wieder eingesargt und begraben habe.
    Nach den ersten vernünftigen Beiträgen war ja damals Schluß. Habe mich aber beim Lesen des Threads wieder herrlich amüsiert. Was gibt es da draußen doch Zombies...

  6. #6
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    "Shaun of the Dead" schlummert auch noch friedlich auf der Platte, bis die Untoten mal auferstehen dürfen.
    Oho, das ist aber was anderes, ist ja fast ein sträfliches Vergehen, den noch nicht gesehen zu haben.
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  7. #7
    Mitglied Avatar von stryx
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    Zitat Zitat von Major Tom Beitrag anzeigen
    Oho, das ist aber was anderes, ist ja fast ein sträfliches Vergehen, den noch nicht gesehen zu haben.
    Nicht wirklich. Der kam doch letztens im Fernsehen, da dachte ich mir, schaust du dir das mal an. War aber keine gute Idee. Hufnägelrollkandidat. Als die in den Keller geflüchtet sind, an der Türe zogen und sie nicht aufbekamen, war das Maß dann voll und ich habe entnervt ausgeschaltet. Ich vermute ganz stark, dass die Tür nach außen öffnet.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Marcus
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    Resident Evil: Extinction

    Ich habe lange Zeit überlegt, ob ich mir den dritten Teil der "Alice in Zombieland"-Saga überhaupt noch im Kino anschauen würde. Teil 1 war okay, kurzweilige Grusel-Action ohne Hirn und Verstand, aber durchweg unterhaltsam. Bedauerlicherweise mußte der Nachfolger "Apocalypse" alles noch ein wenig lauter, größer, schneller machen. Für einen vermeintlichen Zombiefilm spielten Zombies nur noch eine bemerkenswert kleine Rolle, und die Action wurde gleich zu Beginn so dermaßen bizarr - comic-haft wäre eine unverschämte Untertreibung. Kurzum: Ich war nicht begeistert.

    Irgendwie hab ich mich dann doch überreden lassen und bin gestern in Extinction gewesen. Inhaltlich eine konsequente Fortführung des zweiten Teils - es sind ein paar Jahre ins Land gezogen und die Untoten haben mehr oder minder die gesamte Welt überrannt - nähert sich der Film in Sachen Inszenierung und Atmosphäre immerhin wieder ein wenig dem Erstling. Die Action ist nachwievor over-the-top, aber es wurde ein Gang runtergeschaltet, soll heißen: Die Charaktere - von Milla/Alice mal abgesehen, aber die ist ja eh nicht normal - kämpfen und ballern nicht länger so, als ob sie nach ihrem Tod einfach nur den letzten Spielstand laden müßten und von vorne anfangen dürften.

    Die Handlung ist ein holpriger Mix irgendwo zwischen Mad Max und 28 Days Later: Ein Konvoi von Überlebenden, unter ihnen Ex-Cop Carlos aus Teil 2, zieht in ständiger Flucht vor der untoten Bedrohung durchs Land, auf der Suche nach Nahrung, Benzin und vielleicht einem sicheren Unterschlupf. Alice, die aufgrund der an ihr durchgeführten Experimente erstaunliche physische und psychische Fähigkeiten entwickelt hat, ist ebenfalls auf der Flucht, allerdings mehr vor den Satelliten der gar schröcklichen Umbrella-Corporation. Die macht übrigens auch nach der beinahe vollständigen Auslöschung der Menschheit das, was sie nun mal am besten kann: Intrigen spinnen und verbotene Forschung betreiben. Einer muß ja.

    Die schauspielerischen Leistungen sind bestenfalls durchwachsen. Immerhin fällt die nervigste Fehl-Besetzung recht früh dem 10-Kleine-Negerlein-Prinzip zum Opfer: Was war ich erleichtert, als Ashanti (!!) während der ersten großen Action-Sequenz den Heldentod sterben durfte. Way to go, Mädchen! Nippel Jov... pardon, Milla Jovovich besticht abermals durch ihre herausragendste Eigenschaft, stilsicher gekleidet in dünnen Tops ohne Bra.

    Auch wenn es sich vielleicht nicht danach anhört, habe ich den Kinobesuch nicht bereut. "Resident Evil: Extinction" ist definitiv ein ganzes Stück erträglicher als sein direkter Vorgänger und ziemlich genau das, was man vom Trailer her erwarten würde: Hirnfreie, unprätentiöse Zombie-Endzeit-Action - bei weitem nicht das Beste, was das Genre zu bieten hat, aber für einen netten Kinoabend langts.

    Edit: Gerade fällt mir noch was ein. Umbrella-Chairman Albert Wesker, der in den R.E.-Spielen als Graue Eminenz alle Fäden in der Hand hält, hat erstmals auch im Film seinen Auftritt. Synchronisiert wurde er dabei von "Immer wieder Jim"-Andy's Stimme. Ich kann mir nicht helfen, irgendwie hat das die Stimmung ruiniert: Sobald diese sonnenbebrillte, aalglatte Erscheinung das Maul aufmachte, mußte ich ständig an das blondgelockte Michelinmännchen aus der Belushi-Sitcom denken.
    Geändert von Marcus (11.10.2007 um 19:42 Uhr)

  9. #9
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    Nachdem ich den dritten Teil der Resident Evil Reihe auch gestern erst gesehen hab, schließ ich mich doch glatt mal meinem Vorredner an:

    Ganz nettes Teil, hat mir persönlich besser gefallen als Teil 2 oder auch 28 weeks later... Die Actionszenen find ich ziemlich gelungen, wie das Mädel mit den Messern durch die Zombies pflügt, das hat schon was. Nur das obligatorische Endmonster hätte man doch bitte lassen können. Die Nebencharaktere sind so lala, Ali Larter als Tough Lady, dazu Ashanti usw... Naja, immerhin - wenn in einer fast ausgestorbenen Welt solche Schnitten überleben - wo kann ich den Virus freisetzen?

    Carlos hat mir mit langen Haaren a la "Mumie" auch besser gefallen, nur seinen Beitrag zum Thema Kiffen am Ende fand ich ziemlich gelungen Und gar furchterbar waren wieder mal die Synchros, allen voran Millas Stimme. Wie kann man nur so ein Gekrächze verwenden?

    Trotz allem, recht unterhaltsam, einige wohltuende "Autsch" Momente, gelungen choreographierte Action, und auch etwas Humor. Doofer Schluss, aber was solls. Hoffentlich kommt kein Teil 4. Familie Alice gegen Umbrella, featuring Rihanna? *gg*
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