Nach obenBuhu! Die Serie verliert an Reiz, zwar ist die Opposition mit Vogler nun endlich auf gleichem Niveau gesetzt, aber die Cameronschnulze da zieht das ganze auf Bodenloses Niveau runter. Damit verliert die Serie ihren Biss.
Jetzt kommt der Doc doch mal langsam ans Laufen. Sehr gut. Einen intriganten Sack wie Vogler ins Spiel zu bringen und jetzt mal langsam eine Storyline aufzubauen, war ein guter Schachzug und hat mich wieder wachgerüttelt. Schön.
Und auch Grey's ist nach wie vor vom Feinsten.
Buhu! Die Serie verliert an Reiz, zwar ist die Opposition mit Vogler nun endlich auf gleichem Niveau gesetzt, aber die Cameronschnulze da zieht das ganze auf Bodenloses Niveau runter. Damit verliert die Serie ihren Biss.
Nee, kein Reizverlust, der Doc war IMO so cool wie selten zuvor.Nur kann ich eben Cameron – wie schon erwähnt – nicht sonderlich gut leiden und so nervt mich die Anhimmelei. Noch nervender finde ich aber, dass es House etwas ausgemacht hätte, wenn Wilson bei ihr tatsächlich schon gebaggert hätte? Ich hätte seinen Blick zwar nicht so interpretiert, aber sein bester Freund schon und der muss es ja wissen.
Ich gebe aber zu, dass mir eventuell Camerons Synchronstimme den Chara versaut. Sie kommt mir zu herb-naiv rüber. Keine Ahnung, wie ich das beschrieben soll. Da ist nix sympathisches dran und schon gar nichts reizvolles. Wie ein kleines Mädchen, das ihren Papa anhimmelt.
Die Wortkreation "sofortestens" gehört übrigens patentiert. Muß ich in meinen Wortschatz zur Mitarbeitermotivation auch aufnehmen.
Mit Vogler ist eine Figur dazugestossen, die endlich dazu dient, daß Dr. House wieder ordentlich was reinwürgen kann. Schön auch immer die perplexen Blicke seiner Patienten, wenn er Diagnosen stellt. Ja, von dem Mann kann man Sarkasmus noch lernen.
Die Entscheidung, wen er aus seiner Luschentruppe rauswerfen soll, kann doch nicht so schwer sein, oder? Es bietet sich doch jeder der Drei an. Haben die schon irgendwas richtig diagnostiziert oder war es eh immer nur im Endeffekt der House?
Dass Vogler so viel Macht hat eine Kaiserschnitt-OP abzusagen, bezweifle ich ehrlich gesagt schwer. Überhaupt schreiben (schroben) sie dem Mann ein bisschen arg viel medizinische Entscheidungsgewalt zu. Er ist Geldgeber, kein Arzt - irgendwie sind sie da ein paar mal übers Ziel hinausgeschossen. Aber Schwamm drüber.
Überhaupt fand ich diese ganze "wir kündigen House, wer das nicht will, geht noch vor ihm"-Geschichte zu hopplahopp. 100 Mio. Dollar gut und schön, aber ... ach was red' ich, auch da sollte hier und dort das Hirn ausgeschaltet werden.
Trotz meiner Mosereien hat mir die Folge natürlich wieder gut gefallen, die "Fälle" stimmten (nach wie vor sagen mir die Nebenschauplätze mit den Möglichkeiten markiger Sprüche fast mehr zu als der Hauptkranke) und der der Bogen baut sich - und die Pause von Cameron habe ich auch genossen.
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Für die Österreicher, die es wissen wollen würden, aber es nicht mitbekommen haben: Grey's macht nicht wirklich Pause, sondern wechselt den Sendeplatz und geht ab 18.09. montags weiter.
Dr. House - Epidemie (Kids)
Das mit Cameron ist doch - mit Verlaub - scheiße. Kann die ihren Vaterkomplex nicht außerhalb der Serie ausleben? Ich finde Greg House ja auch cool und prima, verstehe aber schon mal nicht, wie man sich in ihn verlieben kann (okay, unzählige Schwärmpostings in anderen Foren beweisen, dass ich da wohl völlig alleine stehe) und dann noch .. CAMERON. Sollen sie doch Cuddy involvieren, wenn es schon sein muss. Das ist wenigstens 'ne Frau, die ihm auch mal Kontra bieten kann und nicht so ein Küken. Moah. Nee.
Ansonten war die Folge gut und die Sprüche mal wieder erste Sahne. Die Frau mit dem Fleck auf dem Blazer ...
Echt, wäre schade gewesen, wenn ich den House gekippt hätte. Ich mag diesen sarkastischen Misanthropen mittlerweile sehr gern. Es tut gut, wenn man jemanden sieht, der anderen die Wahrheit oft dermaßen ins Gesicht schmettert, daß es denen richtig weh tut.
Der Spruch zur Frau mit dem Fleck auf dem Blazer war genial und die Gesichter danach auch.
Hehe. Vor allem die Gesichter von beiden. House war so stolz auf seine cool dahingeschmetterte Theorie von der Tochter und dann das.Original geschrieben von Carl Montgomery
Der Spruch zur Frau mit dem Fleck auf dem Blazer war genial und die Gesichter danach auch.
Bin seit einigen Wochen auch regelmäßiger House-Gucker und begeistert von der Serie. Habe anfangs ja den üblichen Krankenhausserien-Einheitsbrei dahinter vermutet und ihn gemieden, aber mittlerweile möchte ich den wöchentlichen Besuch beim Misanthropen nicht mehr missen. Der Humor liegt einfach ganz genau auf meiner Wellenlänge.
Und ja, die Szene mit dem Fleck auf dem Blazer war wirklich göttlich.
Schade nur, dass Vogler jetzt nicht mehr mit von der Partie ist. Der hätte ruhig noch ein paar Folgen lang für Pep sorgen können.
Überrascht war ich übrigens bei meinen Recherchen nach Hugh Laurie, denn das Gesicht und der Name kamen mir so furchtbar bekannt vor. Dass das aber nun ausgerechnet von den "Stuart Little"-Filmen herrührt, hat mich dann doch ein wenig schockiert.
Let us go out the evening for pleasure. The night is still young.
Schön, dass da noch jemand Geschmack hat.
Original geschrieben von Vampire Hunter D
Dass das aber nun ausgerechnet von den "Stuart Little"-Filmen herrührt, hat mich dann doch ein wenig schockiert.
Ich darf an dieser Stelle nochmal auf das göttliche "Black Adder" verweisen.Original geschrieben von Vampire Hunter D
Überrascht war ich übrigens bei meinen Recherchen nach Hugh Laurie, denn das Gesicht und der Name kamen mir so furchtbar bekannt vor. Dass das aber nun ausgerechnet von den "Stuart Little"-Filmen herrührt, hat mich dann doch ein wenig schockiert.
Ich frag mich, warum alle immer so viel Wert auf einen roten Faden legen und ihre Serien alle zu Seifenopern machen wollen (fand ich schon bei ST: DS9 zum Kotzen). Ich mag Dr. House auch deswegen, weil es eben nicht viel Vorwissen verlangt und man auch nicht unbedingt jede Folge verfolgen muss, weil von Folge zu Folge zwar kleine Entwicklungen stattfinden, aber diese nicht im Vordergrund stehen.
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Ich mag's halt, was soll ich tun. Wenn ich schon mal an einer Serie dranbleibe, möchte ich auch rote Fäden haben. Ich liebe eben die Soap-Elemte wie bspw. bei Grey's Anatomy, die machen für mich eine Serie sehenswert. "Alle" sind da sicher nicht so hinterher und natürlich, es erleichtert einen Einstieg zwischendurch ungemein, verpasste Folgen lassen sich ohne Verzweiflungsrufe überstehen, aber mir fehlt dann eben etwas, das mich auch in der nächsten Woche vor den Fernseher "zwingt". Und ich will das haben.
So wie es bei House jetzt läuft, reicht mir das absolut. Ich möchte halt ein wenig Charakterentwicklung sehen und damit werde ich bei ihm momentan ja ausreichend bedient - ohne, dass Spontanzuseher allzu sehr auf der Strecke bleiben, denke ich.
Ich gebe zu, die letzte House-Folge hat mich anfangs eher gelangweilt. Die Sprüche waren gut, aber irgendwie fehlte der Pep.
Der dann aber kam und zwar recht gewaltig.Den Moment, in dem der Zuschauer (der normal so wie ich) realisiert, dass hier von Gregory himself gesprochen wurde, den habe ich erst nochmal zurück"spulen" müssen, um da gedanklich und aufmerksamkeitlich wieder voll einzusteigen und nichts zu verpassen.
Letztlich eine feine Folge, wenn ich auch nach den ersten 20 Minuten völlig anders geurteilt hätte. Und jetzt weiß ich, wie sich House durch die Untersuchungen an unansehnlichen Patienten rettet.
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Zu Grey's Anatomy muss ich mal loswerden, dass es mir schwer fällt, in dieser Serie von der "Soap" auf die "Tragik" umzuschalten. Bei ER war es eher immer so, dass man beim Klnikalltag auf alles gefasst war und Situationen von Anfang an ernst genommen hat. Bei Grey's fällt mir das schwerer. Ich habe in der aktuellen ORF-Folge - ohne zu spoilern - einige Zeit bzw. ein paar eindringliche Sequenzen gebraucht, bevor mich der Schock gepackt hat. Das ist mir jetzt aufgefallen, gilt für diese Serie aber generell.
Weshalb sie mir trotzdem bestens gefällt, das sollte kein Vorwurf sein.
@nikimaus: rein interessehalber, welche folge lief denn gerade auf orf?
Folge 2x16 Code Black ("It's the end of the world (Part 1)")
Die Grey's Leute scheinen ein Faible für REM zu haben. Nächste Woche kommt dann "As we know it (Part 2)" und am Ende der Season "Losing my Religion". Vielleicht gibt es da noch mehr, aber das ist mir zumindest direkt aufgefallen.
Ah, ich sehe gerade, da herrscht generell ein Song/Band-Faible. Let it be, Tell me sweet little lies, Band Aid covers the bullett hole, The name of the game ...
ich hab 2 staffeln gebraucht um überhaupt zu merken, dass die folgen nach liedern benannt sind
und an die 2x16 und 2x17 erinnere ich mich sehr gut. find das persönlich ja eher sub-optimal so ne doppelfolge auf zwei wochen zu verteilen. hab die damals hintereinander gesehen und da ist man dann in der dramatik schon richtig drin. ich hoffe, dass die dann auf pro7 wenigstens hintereinander kommen, auch wenn mir der momentane sendeplatz zur zeit eigentlich nicht mal die normale folge erlaubt :S
Also der zweite Teil von Code Black war ja nicht von schlechten Eltern.
Ich find mittlerweile die beiden Chirurgen, Burke und Sheperd, sowas von cool. Ihre ganze Art, und wie sie sich die kleinen aber feinen Bemerkungen von der Zunge gleiten lassen, herrlich!! Noch dazu sind ihre Synchros ausgezeichnet.
Act, and you shall have dinner!
Think, and you shall BE dinner!
Aber trotz aller angeführten Kritikpunkte: Ja, die Folge war nicht von schlechten Eltern.
Und die Stammcrew ist einfach der Hit.
Also zumindest für mich macht's das interessanter, weswegen ich wohl auch DS9 von der ersten bis zur letzten Folge gesehen habe. )Original geschrieben von Klopfer
Ich frag mich, warum alle immer so viel Wert auf einen roten Faden legen und ihre Serien alle zu Seifenopern machen wollen (fand ich schon bei ST: DS9 zum Kotzen). Ich mag Dr. House auch deswegen, weil es eben nicht viel Vorwissen verlangt und man auch nicht unbedingt jede Folge verfolgen muss, weil von Folge zu Folge zwar kleine Entwicklungen stattfinden, aber diese nicht im Vordergrund stehen.
Gut, ich nutze auch gerne den Vorteil von Serien wie CSI, bei denen man auch mal 20 Folgen auslassen kann. So richtig "hooked" sein klappt bei mir aber nur mit rotem Faden - weswegen ich auch gerne mal 20 Folgen CSI auslasse.
Bei House hat am Anfang wohl auch der Soap-Faktor gefehlt, weswegen sie kürzlich wohl seine Ex reingeschrieben haben. Bis jetzt hat das nur Vorteile. House aber mit Beziehungskisten zu versehen - die auch noch ihn selbst betreffen
Die Folge mit LL Cool J fand ich so weit gut und spannend, habe aber leider keine Ahnung, wie die Auflösung zu beurteilen ist, da ich wohl das letzte Viertel verschlafen habe.
Der Patient der Woche ist geheilt, unkontrollierbarer Adrenalin-Ausstoß war sein Gebrechen und vielleicht ja auch die Ursache der Verbrechen. House wird sich deswegen nicht krumm machen, aber der Autodieb Foreman wird bei einer Neuaufnahme des Verfahrens – die wohl ansteht – vielleicht für den Todesstrafenkandidaten aussagen.Original geschrieben von Hessi
Die Folge mit LL Cool J fand ich so weit gut und spannend, habe aber leider keine Ahnung, wie die Auflösung zu beurteilen ist, da ich wohl das letzte Viertel verschlafen habe.
Und das Doktormädel hatte Tränen in den Augen als sie ihrer Patientin nach dem hundertsten Test mitteilen musste, dass diese tatsächlich sterben wird. Wobei ich dann festgestellt habe, was ich wohl nicht gebrauchen könnte, nämlich eine Ärztin, die mich anheult, wenn sie mir mitteilt, dass ich sterbe.
House hat am Ende diese „Chronologie der Gefühle“ von der Tafel gewischt, mit der er Camerons Patientin und später Camerons Verhalten selber analysiert hat. Beim Eliminieren der „Akzeptanz“ hat er gezögert. Was ich dann mal kühn auf sein eigenes Verhalten bezogen habe.
Und bei Grey mache ich tapfer noch einmal die ersten Folgen dieser Staffel auf Pro7 mit.
Deutschaktuell darf ich anmerken, wie unglaublich unsympathisch mir Alice Grey, Merediths Mutter ist. Und bisher bleibt. Was für eine ... uäch, keine Ahnung. Blöde Kuh - egal wie krank sie ist.
Witzigerweise stand in der TV irgendwas (Nein, diesmal nicht die Movie, die hatte so ein seltsam geteiltes Cover. So was boykottiere ich), dass die Tinte von LLs Tätowierungen der Grund für seine Krankheit und somit für seine Verbrechen wäre. Das war natürlich dezent falsch. Die Tinte war nur als schmerzsteigerndes Extra geplant.
Ansonsten war ich von LLs Darbietung angenehm überrascht. Schön, mal einen Sänger zu erleben, der sich bei seiner Schauspielerei nicht bis auf die Knochen blamiert. Der Fall war für Dr. House natürlich ein gefundenes Fressen, da konnte er seinen Zynismus voll ausspielen. Und da hat der Zuschauer dann auch was von.
"Ich habe Ihr Leben gerettet." "Vorerst."
Dr. Houses Assistentin konnte wieder ihrem Hobby fröhnen: Mit todkranken Patienten mitleiden. Wenn's schee macht. In dem Zusammenhang: Kann es sein, dass Dr. Houses Freund eine neue Synchro-Stimme bekam? Irgendwie scheint der mir plötzlich anders zu klingen.
Original geschrieben von stryx
"Ich habe Ihr Leben gerettet." "Vorerst."
Wilson? Hm, ist mir nicht aufgefallen. Allerdings ist Wilson auch nicht der Typ mit dem Wahnsinnscharisma, bei dem mir so etwas sofort ins Gehör springen würde.Kann es sein, dass Dr. Houses Freund eine neue Synchro-Stimme bekam? Irgendwie scheint der mir plötzlich anders zu klingen.
Und was Deine TV-Zeitschrift angeht: Trotz aller Fehlinformation ist es ja gut, dass sie dadurch nicht des Rätsels medizinische Lösung verraten hat.
Irgendwoher meine ich diesen Schauspieler zu kennen. Von daher ruhte mein Augenmerk schon von Anfang an auf ihm.Original geschrieben von NikiMaus
Wilson? Hm, ist mir nicht aufgefallen. Allerdings ist Wilson auch nicht der Typ mit dem Wahnsinnscharisma, bei dem mir so etwas sofort ins Gehör springen würde.
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