ZitierenÄhm, kann jemand die Seiten FF-Geschichten nun zuordnen, oder wurden die Geschichten vielleicht nie veröffentlicht??Zitat von telemax
L-W
Ähm, kann jemand die Seiten FF-Geschichten nun zuordnen, oder wurden die Geschichten vielleicht nie veröffentlicht??
Das hieße etwa 29.000 Seiten (ab 1980) durchsehen. Das kann etwas dauern...
Herzliche Grüße
nc
Man hätte damals weniger auf Masse als auf Klasse im FF-Heft Wert legen müssen. Ich hätte damals lieber eine richtig saugute FF-Story pro Heft lesen wollen als zwei mäßige und eine schrottige....
nicht vor 1987/88 würde mir meine Erinnerung und auch der Zeichenstil sagen. Alleine schon die Ohren von FF (ohne den kleine Strich unten) verraten, daß es sich um keine Ausgabe vor 1982 handeln kann.
Ja, die Seiten sind ganz bestimmt nicht vor 1988 entstanden. Ich tippe auf die frühen 90er. Und es würde mich nicht wundern, wenn diese Geschichten damals gar nicht mehr veröffentlicht wurden/werden konnten! Schade eigentlich. Sollte man mal überprüfen und ggf. nachholen.nicht vor 1987/88 würde mir meine Erinnerung und auch der Zeichenstil sagen. Alleine schon die Ohren von FF (ohne den kleine Strich unten) verraten, daß es sich um keine Ausgabe vor 1982 handeln kann.
An diesem Thread sieht man wunderbar, daß die Glanzzeiten des Heftes eine völlig subjektive und altersbedingte Angelegenheit sind. Für mich ca. Mitte 16. Jahrgang bis früher 26.Ich habe mich jetzt zeichneridentifikationsmäßig vom 23. bis zum 33. Jahrgang vorgekämpft, und obwohl das Heft auch in den 80ern noch durchaus seinen Reiz hatte (vor allem Ende '83/Anfang '84) ist für mich FF 7 vom 26. Jahrgang* das letzte wirkliche Glanzstück, zu dem mir nicht das kleinste Fitzelchen Kritik einfallen will: Schönes Cover von Julino (noch nicht so knibbelig gezeichnet wie ab '81, als man unbedingt das Wort "Zaubern" unterbringen mußte), angenehm kurzer redaktioneller Teil (visuell ansprechend und phantasievoll gestaltet, incl. Magdic-Kurzporträt), FF von Fecchi (zeichnerisch mMn auf dem Höhepunkt; in späteren Jahren war er kaum von seinen Imitatoren zu unterscheiden) und Traditionszeichner Magdic (von dem in der darauffolgenden Zeit nur noch wenig kam), Pauli von Kara (nicht nur kein Nachdruck, wie ab den 80ern so oft der Fall, sondern gar eine Fortsetzungsgeschichte), sowie drei frankobelgische Serien ersten Ranges (Tintin, Gaston, Boule & Bill): Herz, was begehrst du mehr?
Danach gab's noch viele gute Hefte, aber nie wieder so gut.
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* (Zur selben Zeit erschien übrigens FF Ostern '78, das letzte rundum gelungene Sonderheft, mit der letzten FF-Geschichte von Julino, sieht man vom Raketenblitz-Comic ab. Also ganz allgemein das Ende einer Ära.)
Geändert von Brisanzbremse (03.08.2005 um 11:32 Uhr)
Tja, ich sehe wieder mal, dass ich nicht in diese "Nostalgiefalle" trete.
Ich bin einer der wenigen, der die Hefte der 80-90er mag, da dort z.B. Sammy + Jack. Bobo und Hugo und Toto erschienen sind, die z.T. ansonsten nicht in Deutschland veröffentlicht wurden. Und als riesiger Fecchi Fan ist es für mich vollkommen in Ordnung, dass sein Zeichenstil das Heft dominiert hat. (Zu Fecchis Glanzzeiten stimme ich allerdings Brisi zu; die lag in den späten 70ern)
Geändert von langhaar! (03.08.2005 um 15:17 Uhr)
Stimmt, die Comic-Auswahl der Hefte aus dieser Zeit war i.d.R. sehr ausgewogen.
Vor allen diese beiden redaktionellen Seiten zu Beginn waren einfach gut gemacht: Witzig und ansprechend gestaltet und dazu noch ziemlich informativ. Den Lesern wurde dort immer wieder mal ein Comic-Zeichner oder die Arbeit in der Redaktion vorgestellt. Man stellte schnell fest, das dort nicht seelenlose Fließbandroboter am Werk sind, sondern Menschen, die wirklich Spaß an ihrer Arbeit und echtes Interesse an ihren Lesern haben. Statt getürkter Fanpost gab es richtige Mitmachaktionen: Z.B. Leser konnten kleine Plots einsenden, die dann von den Zeichnern (u.a. Julino) umgesetzt und präsentiert wurden.
..was wurde eigentlich nur aus Dixie, dieser kleinen Biene mit der Fliegerbrille?...
Nicht jeder Fecchi-Imitator war schlecht, aber viele Kauka-Plots waren leider einfach extrem dünn und billig zusammengeschustert. Ganz im Gegenteil zu den meisten Lizenzcomics (Schlümpfe, Schnieff und Schnuff, Sammy und Jack....) An der Kürze vieler Kauka-Comics lag es nicht allein...
Geändert von telemax (03.08.2005 um 15:12 Uhr)
...also das Panel mit dem Teufelchen habe ich schonmal in einem Heft gesehen - das weiß ich noch...Ja, die Seiten sind ganz bestimmt nicht vor 1988 entstanden. Ich tippe auf die frühen 90er. Und es würde mich nicht wundern, wenn diese Geschichten damals gar nicht mehr veröffentlicht wurden/werden konnten! Schade eigentlich. Sollte man mal überprüfen und ggf. nachholen.
Das ist jetzt nicht wirklich eine neue Erkenntnis
Gilt übrigens noch viel stärker für Yps.
Ich finde, man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen.Das ist jetzt nicht wirklich eine neue Erkenntnis
Gilt übrigens noch viel stärker für Yps.
Gerade weil sich die Verantwortlichen damals soo oft und gern mit dem billigen Argument der "Kindgerechtigkeit" selbst belogen haben, um über die Defizite der eigenen Comics hinwegzusehen.
Geändert von telemax (03.08.2005 um 18:24 Uhr)
.*räusper*... im letzten Panel der Magdic-Geschichte sind Fix und Foxi falsch koloriert...
Ouuuuh, das wiegt natürlich schwer... Dann gab's das letzte rundum perfekte Heft vermutlich irgendwann im 25. Jahrgang.
Was Farben betrifft, fällt mir übrigens ein, daß ich kürzlich die Überreste eines FF 543 in den Händen hielt, aus welchen es mir beim Anblick der futuristischen Bottaro-Story fast wieder gefallen wäre: Hatten Fix und Foxi da doch, mehr als 15 Jahre vor dem entscheidenden (und fragwürdigen) Einschnitt Anno 1981, durchgängig rote Ohren!
den weiteren Verlauf findet ihr im Ohren-Threat
Wusste gar nicht, dass Bottaro auch mal FF gezeichnet hat. Dachte, der zeichnete damals nur seine eigene Serien fürs Pepito. Allzuviele FF-Geschichten könnens nicht gewesen sein...
Keine Ahnung, wie viele FF-Comics der gezeichnet hat. Aus der Zeit (ca. 1964-66?) habe ich so gut wie keine Hefte. Was die italienischen Zeichner betrifft, die von Disney kamen, so waren Chierchini und Gatto die mit Abstand produktivsten.
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