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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #6926
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Vorher kommt aber noch der Bigby/Batman 6-Teiler, oder?
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  2. #6927
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    Vorher kommt aber noch der Bigby/Batman 6-Teiler, oder?
    Der läuft schon, bin bei Band 3, obwohl alle 6 schon geliefert wurden. Leider komme ich kaum zum Lesen. Wird dir sicher gefallen.

  3. #6928
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Ja, ich meine in Deutschland. Also Bigby/Bats #1-6 erschien in US auch vor dem neuen 12-Teiler der mit Fables #151 startet.
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  4. #6929
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Dorohedoro 1, Q-Hayashida, Manga Cult


    Caiman lebt in einer wirklich abgefuckten Welt, und er ist nicht glücklich darüber einen Echsenkopf zu haben dem ihm ein fieser Magier angezaubert hat. Das sind natürlich richtig gemeine Ärsche diese Magier, kommen schnell in die Welt von Caiman und spielen mit den Menschen dort rum, manche enden als Insekten. Einer der Hauptarschlochmagier ist En, der Pilzfreund hat irgendwie Interesse an Caiman, denn bei dem wirkt komischerweise Zauberei nicht mehr.
    So kommt es, das eine wilde Jagd beginnt und einige seltsame Erlebnisse diesen Manga füllen.

    Also das muss man sich wirklich geben, es ist dermaßen abgedreht was Q-Hayashida hier bietet, dass man es nicht zusammenfassen kann. Eigentlich total unsympathische Charaktere die hier rummetzeln und bisweilen widerliche Handlungen ausführen, dennoch habe ich mir gerade umgehend Band 2 geordert.

    Wermutstropfen ist bisweilen das etwas ungelenke und arg kritzelige Artwork, was gleichzeitig aber auch die Stärke ist, denn genau das macht den Comic noch seltsamer als er schon ist. Mist, noch ein Tropfen, leider ist alles s/w, auch die Kapiteleinführungsseiten, was schade ist, da sie farbig bestimmt noch besser rüberkommen und wenn man was als Perfect Edition beschreibt sollte sie dem Adjektiv nachkommen.

    Wird hier natürlich kaum einen Interessenten finden, wer dennoch mal über den Tellerrand blicken möchte und keine Angst vor Gore, Nonsens und schrägen Zeichnungen hat muss hier ganz klar zugreifen.
    Geändert von dino1 (31.03.2022 um 17:39 Uhr)

  5. #6930
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Die U-Strahlen - Blake und Mortimer Bibliothek - Carlsen

    Ein echter Klassiker, den ich tatsächlich gestern zum ersten Mal gelesen habe. Die U-Strahlen werden ja quasi als direkter Vorgänger von Blake und Mortimer angesehen, und das auch völlig zurecht. Eine der Hauptfiguren ähnelt doch sehr dem späteren Blake, einen bärtigen Professor gibt es auch, und der Olrik-Bösewicht darf natürlich auch nicht fehlen.
    Die Geschichte wurde ja eigentlich als „Ersatz“ für Flash Gordon konzipiert und das merkt man auch deutlich. Allein die „Kostüme“, der Protagonisten mit ihren Helmen wirken wie aus Flash Gordon entnommen.
    Beim Lesen der Geschichte fühlt man sich direkt in einem dieser Abenteuer S/W Filme der 30er Jahre. Eine abgelegene Insel, natürlich mit Vulkan, Jede Menge Urzeitviecher, Riesenschlangen, undurchdringlicher Urwald, geheimnisvolle Tempel, feindlich gesinnte Affenmenschen, ein unterirdisch lebendes Volk, es ist einfach alles dabei, was dieses Genre in den 30ern ausgemacht hat. Wenn der T-Rex (mit Horn!) auftaucht, sieht man förmlich die Stop-Motion Animation vor dem geistigen Auge ablaufen. Das alles ist aus heutiger Sicht natürlich haarsträubend und furchtbar angestaubt. Die Erzählung ist dabei wenig dynamisch, inhaltliche Sprünge zwischen den einzelnen Panels sind teilweise groß. Ich war überrascht, wie lange ich gebraucht habe um 11 Seiten zu lesen, und wie weit die Geschichte da doch schon fortgeschritten war. Die Geschichte hat 44 Seiten und dafür eine Menge Inhalt.

    Man kann die Geschichte tatsächlich nur in ihrem zeitlichen Kontext lesen, dann macht sie durchaus Spaß. Für einen Neueinsteiger in die Welt der Comics macht sie aber keinen Sinn, für Nicht-Nostalgiker auch nicht. Von daher tue ich mich auch mit einer Bewertung schwer und lasse es auch.

    Mir hat der Ausflug zu den Wurzeln Blake und Mortimers jedenfalls Spaß gemacht.

  6. #6931
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Das hast du schön beschrieben und ich teile deine Meinung.

    Muss auch sagen, dass im direkten Vergleich Flash Gordon aber schon viel mehr rockt, da bietet Raymond einfach erzählerisch bessere Kost und auch seine Kunst ist auf einem anderen Niveau.

    Dennoch, als Nostalgie Fan durchaus schön. Habe aber nur die alte SC Ausgabe.

  7. #6932
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    Rork – Gesamtausgabe 1



    Rork ist auch so ein Kandidat, den ich bereits vergangenes Jahr während der Renovierungs- bzw. Nerdroom-Bauphase gelesen hatte, damals jedoch keine Zeit fand etwas dazu zu schreiben. Die Lektüre von Quintos hat mich die Tage dann wieder auf den Andreas-Geschmack gebracht und da dort in dem tollen beigefügten Dossier natürlich auch Rork angesprochen wird lag es nahe die Bände nochmal aus dem Regal zu ziehen. In Gänze konnte ich mich nämlich nicht mehr an jedes Detail erinnern, was neben meinem vermeintlich schwachen Gedächtnis sicher auch der nicht zu verachtenden Komplexität des Stoffes zu verdanken ist, denn auch wenn sich Andreas ob der grandiosen Zeichnungen, die oft auch ohne Text auskommen, vergleichsweise schnell lesen lässt, so macht es doch Sinn sich für Text und Bild ordentlich Zeit zu nehmen, sonst gerät man nämlich leicht ins Straucheln. Also ja, nicht allzu viel Text aber dennoch äußerst gehaltvoll, gerade wenn man mit diesem wundervoll gestalteten Sammelband gleich eine massive Breitseite Rork abbekommt. Ganze vier Alben und zwei Kurzgeschichten wollen entdeckt werden, also auf geht’s.




    Band 0: Geister
    Die Nullnummer, die zwar später entstanden ist, gehört zweifelfrei an den Beginn. Hier bekommt Rork einen fulminanten Auftritt spendiert und wird stimmungsvoll eingeführt. Ein alter Bekannter, der sich auf das Aufspüren von vermissten Personen spezialisiert hat, kommt bei einem Fall nicht weiter. Seine wichtigste Informationsquelle ist versiegt und so hat er sich nach langem Zögern dazu durchgerungen Rork um Hilfe zu bitten. Klar, denn Rork ist der Mann den man ruft, wenn die Geister nicht mehr mit einem sprechen.


    Ja, richtig gelesen, Andreas geht bei der Etablierung seiner Welt in der Rork spielt gleich in die Vollen. Schon von Seite 1 an wird klar, hier ist nichts unmöglich, es kann jederzeit alles passieren, und im Grunde lassen sich die Figuren, die das Rork-Universum bevölkern davon auch nicht allzu sehr aus dem Takt bringen. Das herrlich Verschrobene und Entrückte dieser Welt generiert zusammen mit den beeindruckend detaillierten Schraffur-Zeichnungen eine schräge und faszinierende Atmosphäre. Rein optisch erinnert dieser Prequel-Band klar an Andreas‘ Cromwell Stone mit den wunderbar untypischen Perspektiven und vielen gestochen scharfen geometrischen Formen, gerade bei den Gebäuden. Da wird es schon gewahr, dass der Mann auch mal was mit Architektur am Hut hatte. Für mich ein perfekter Türöffner für alles was mich da noch erwartet.




    Band 1: Fragmente
    Das eigentlich erste Rork-Album ist sozusagen gar kein „richtiges“ Album, also zumindest wird erstmal keine durchgehende, zusammenhängende Geschichte erzählt. Vielmehr unternahm der Autor mit einigen für sich selbst stehenden, kürzeren Rork-Abenteuern erste Gehversuche mit der Figur, die erst auf das Drängen seines damaligen Verlags, als eine Albenveröffentlichung anstand, durch die finalen Geschichten des Bandes eine Verbindung mit einem roten Faden erhielten. Vor dem Hintergrund dieses Wissens ist es richtiggehend erstaunlich wie sehr sich die einzelnen Erzählungen zu seinem schlüssigen Ganzen zusammenfügen, welches nach einer Handvoll verrückt und fantastisch anmutender „Fragmente“ schließlich in einen bösen Cliffhanger mündet. Man kann gar nicht anders als sofort umzublättern und weiterzulesen.


    Irgendwo zwischen Mystery und Science-Fiction angesiedelt beginnt der Band mit „Einem Haus für ein Jahrhundert“. Das optisch beeindruckende Bauwerk steht an einer steilen Klippe, darunter das tosende Meer, welches einen Teil des Gebäudes offenbar schon als Tribut gefordert hat. Der neue Bewohner, ein junger Autor namens Bernard Wright (Ähnlichkeiten zu Bernie Wrightson sind NICHT zufällig!) hat des Nachts seltsame Vorgänge festgestellt, die ihn schließlich dazu trieben, Rork zu rufen. „Der Druckpunkt“ ist ein außergewöhnliches wissenschaftliches Phänomen, welches ein sehr guter Freund von Rork entdeckt hat. Doch diese Entdeckung birgt ein enormes zerstörerisches Potential, sollte also tunlichst nicht in falsche Hände geraten. „Der Fleck“ vereint die Liebe zur Kunst mit Horror nach Art der „Körperfresser“, bevor mit Rork mit „Low Valley“ auf eine äußerst faszinierende und rätselbehaftete Dame trifft, die nicht nur ganz besondere Fähigkeiten entwickelt, sondern uns auch noch häufiger begegnen wird. Ihre Geschichte leitet uns schließlich über in „Fragmente“, beschert uns die Rückkehr des Flecks und führt Rork nach New York, wo bereits eine ausgeklügelte Falle auf ihn wartet.

    Ich liebe es ja, wenn ich etwas zu lesen bekomme was nicht nur wunderschön anzuschauen ist, sondern auch mit Überraschungen aufzuwarten weiß. Andreas‘ Artwork ist in diesen frühen Geschichten noch deutlich anders als später, der Einfluss von Herr Wrightson ist beispielsweise klar zu erkennen, wenn ich mir so den Creepy-Band des Meisters anschaue. Dennoch bietet Andreas‘ Stil schon hier ganz viele Eigenheiten, die mit der Zeit zu seinen Markenzeichen wurden. Die tollen Blickwinkel, die schmalen Panels, ob horizontal oder vertikal, die Markanten Nasen und die üppige Architektur von Gebäuden. Es ist einfach beeindruckend und wunderschön, viel wichtiger aber ist mir, dass ich bei Rork nie weiß, was mich im Verlauf der Geschichte erwartet. Hier ist nichts vorhersehbar, hier kann immer alles passieren und das ist sowas von erfrischend und gut so.




    Band 2: Passagen
    Eine kurze, prägnante und famos bebilderte Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse und dann ist es so weit: Auftritt Raffington Event. Der etwas zu klein geratene, leicht pummelige Detektiv mit der großen runden Brille auf der langen, spitz zulaufenden Nase hat einen außergewöhnlichen Fall angenommen, und das, ohne seinen Auftraggeber zu kennen. Für 500$ pro Woche soll er den Aufenthaltsort einer seltsamen Person namens Rork ausfindig machen. Nicht nur der Name der Person ist seltsam, auch der ganze Fall und die seltsamen Fakten die Raffington bislang bekannt sind. Noch seltsamer wird es allerdings, als Mister Event versucht in die Wohnung einzudringen, in welcher sich der Gesuchte vermeintlich befindet, denn die Geschichte die er dort aufgetischt bekommt ist mehr als nur abenteuerlich.


    Endlich lernen wir Raffington Event kennen, eine Nebenfigur der Rork-Reihe die später aufgrund ihrer Beliebtheit bei Leser und Autor sogar einen eigenen Band spendiert bekam. Viel wichtiger ist aber, dass der Privatdetektiv allerhand über Rorks Herkunft und Vergangenheit herausfindet, und wir mit ihm. Endlich erfahren wir mehr über den uralten Mittdreißigjährigen, seine besonderen Fähigkeiten und seinen speziellen Blick auf die Dinge, seine Erlebnisse und Lehrmeister, die ihn zu dem machten was er heute ist. Doch Moment mal, wie ging es denn jetzt weiter, nachdem wir Rork am Ende von Band 1 mit so ungewissem Schicksal verlassen mussten? Tja, um das zu erleben sind schon so einige „Passagen“ nötig…

    Größer und faszinierender wird Rorks Welt (oder Welten), ebenso wie der Fundus an spannenden Charakteren und faszinierenden Bildern. Aber das soll es noch lange nicht gewesen sein.




    Kurzgeschichte: Die Vergessenen
    Der Shorty, der die beiden Bände zwei und drei voneinander trennt bietet im Grunde eine weitere Passage, einen Abstecher zu einem besonderen Ort, einer kleinen Insel, einem Abenteuer, einer Mission – und zu einem Creature-Feature.




    Band 3: Der Friedhof der Kathedralen
    Das Tagebuch des Professor Wallace de Wolf beschreibt eine atemberaubende Expedition ins Herz des dichtesten Amazonas-Dschungels. Im Archiv von St. Jakob de Compostela hatte der Forscher einige außergewöhnliche Hinweise auf die Existenz eines unglaublichen Ortes inmitten der „Grünen Hölle“ ausgemacht. Zusammen mit seinem Sohn und seiner Schwiegertochter machte er sich auf den Weg, um dem Geheimnis rund um den „Friedhof der Kathedralen“ auf die Spur zu kommen. Was die kleine Gruppe am Ziel ihrer Reise erwartet hätte sich zuvor niemand träumen lassen, selbst der seltsame Mann mit weißen Haaren und langem Bart, den sie unterwegs aufgelesen haben und der offensichtlich schon lange im Urwald umherstreift…


    Ein weiteres faszinierendes und auch spannendes Kapitel der Sage um Rork, mit einem ganz anderen Background, überraschenden Wendungen und Symbolträchtigen Szenen. Die beeindruckende Splashpage mit den Kathedralen war mir noch sehr gut von der ersten Lektüre in Erinnerung, was die Faszination auch das Staunen aber auch beim zweiten mal nicht schmälern konnte. Mit meinem Laienhaften Blick meine ich zu erkennen, dass Notre Dame de Paris und das Straßburger Münster teilweise als Vorlage herhalten durften, aber Kenner können mich dahingehend bestimmt berichtigen oder noch weitere Architektonische Eigenheiten berühmter Bauten ausmachen. Durch und durch ein Augenöffner.




    Kurzgeschichte: Retter der Kreidezeit
    Zum Abschluss bekommen wir noch einen kryptischen Zweiseiter aufgetischt, den ich als Allegorie zu Tod und Wiedergeburt verstehe. Aber vielleicht findet Andreas auch nur Dinos cool und interpretiere da irgendwelchen Blödsinn rein.

    Selten habe ich Geschichten so gerne zum zweiten mal gelesen wie Rork. Stets gilt es Neues zu entdecken und Überraschendes zu erleben, vom Staunen über die außergewöhnlichen Bilder ganz abgesehen. Der komplexe Aufbau und die vielen ungewöhnlichen Ideen sorgen dafür, dass es auch bei der Wiederlektüre ganz viel Neues zu entdecken und Altes wiederzuentdecken gibt. Genau das ist es, was Autor/Zeichner Andreas mit seinen Geschichten bezweckt, wie wir in der umfassenden Einleitung erfahren. Die macht den Band auch zur perfekten Lektüre, wenn man zuvor „Quintos“ gelesen hat, denn das Dossier von Finix erläutert schon viel von Andreas‘ Werdegang und beleuchtet wieviel von seinem Werk bei uns noch unveröffentlicht war, mit Schreiber & Leser kann man jetzt den nächsten Schritt gehen und gleichzeitig noch mehr über Andreas, seine Vorbilder, Gedanken und Beweggründe erfahren. Eine ganz feine Ausgabe in hochwertigem, großem Hardcover, perfektem Druck und, wie bereits erwähnt, lesenswertem Bonusmaterial. Ein Wunschlos-Glücklich-Paket würde ich sagen.

    9,5/10

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  8. #6933
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Fairest 6 – Der Schrei nach Zauberei



    Der finale Fairest-Band ist insgesamt zwar unterhaltsam und weit entfernt von schlecht, aber so ganz begeistern konnte er mich nicht. Zum einen stehen die Ladies, dafür dass es nun mal eine Reihe ist welche die weiblichen Charaktere in den Fokus rücken sollte, für meinen Geschmack zu weit im Hintergrund, andererseits wird mit den unzufriedenen, nichtmenschlichen Farm-Fables ein altes Thema wieder aufgewärmt.


    Klar, man kann argumentieren, dass die Sache damals nach dem Wahlsieg von Prinz Charming nicht abschließend geklärt wurde, von daher ist es nur recht und billig, dass hier eine zufriedenstellende Lösung erarbeitet wird, aber für mich hatte das einen Beigeschmack von einer aufgewärmten Extrarunde.

    Hauptkritikpunkt ist für mich allerdings, dass der Hauptdarsteller des Bandes ganz klar Fuchs Reynard ist. Der ist es, der mit seinem Verwandlungszauber und seinen reichlich übertriebenen Rittergeschichten den Neid und die Unzufriedenheit der anderen Farm-Fables weckt, ebenso ist er es, der sich dann auf eine große Reise begibt, in deren Verlauf er ein junges Mädchen aus ihrem vermeintlich schrecklichen und sklavisch unterdrückten Leben bei ihrem Onkel und dessen Sohn befreit. Die Parallelen zwischen Aschenputtel und der jungen Meghan sind nur allzu deutlich und Reynard hofft ihr Prinz sein zu können.


    Das ist schon insgesamt sehr witzig und wendungsreich, was die beiden so alles erleben und auch auf der Farm bekommt Frau Eule etwas Screentime, Pechmarie und Goldmarie entdecken eine außergewöhnliche Verbindung und Rose Red darf zusehen, wie sie die kleine Revolte der Unzufriedenen wieder unter Kontrolle bekommt. Also ja, da kommen schon auch den Ladies einige Momente zu, die Hauptcharaktere sind aber eindeutig Reynard und der selbstsüchtige Revoluzzer Herr Sonnenblume. Als Fables-Band also nicht schlecht, als Abschluss der Fairest-Reihe für mich ein wenig unbefriedigend und nur knapp an der Themaverfehlung vorbei.

    7/10

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  9. #6934
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Spirou und Fantasio Spezial, Happy Family, Cambré, Legendre, Carlsen

    Der Graf hat mal wieder was erfunden. Natürlich müssen Spirou und Fantasio wieder herhalten und begeben sich Richtung St. Toupet, und wie immer läuft es wenig rund.

    Kurzweiliges Album mit Verfolgungsfahrt, Verkleidung, Agenten, Mafiosi und viel Action.

    Für mich ein rundum gelungenes Album, lustige Gags, wunderschön die Reminiszenzen an alle möglichen Comicfiguren, Schlümpfe, Micky und auch der Spirou Meister bekommt ein eigenes Café.

    Einzige Kritik, der Spaß ist leider viel zu schnell vorbei und das Ende etwas vorhersehbar. Ansonsten der spirouigste Spirou seit Tome und Janry. Zugreifen!
    Geändert von dino1 (02.04.2022 um 17:56 Uhr)

  10. #6935
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Im Juni kommt schon der zweite Band von diesem Team: https://www.carlsen.de/softcover/spirou-und-fantasio-spezial-37-zantafios-plan/978-3-551-78048-

    Und in Belgien gibt‘s schon nen dritten, bestimmt auch bald bei Carlsen: https://www.bedetheque.com/BD-Robbed...an-360487.html

  11. #6936
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Privatdetektiv Raffington Event



    Mit dem Privatschnüffler mit dem markanten Äußeren hat eine meiner liebsten Nebenfiguren von „Rork“ einen eigenen Band spendiert bekommen. Wie Andreas Martens selbst verlauten ließ zeichnete er früher kerne Knubbelnasen, wurde dafür aber von einem seiner Lehrmeister gerügt, sie würden nicht zu seinen vergleichsweise realistisch gezeichneten Gesichtern passen. Seine Art Nasen zu gestalten wurde offensichtlich deutlich geradliniger, wenn auch nicht weniger markant. Nichtsdestotrotz gibt Andreas unumwunden zu, dass er es liebt gerade seine Nebenfiguren nahezu karikaturistisch anzulegen. Nun, Raffington Event ist mit seinem pummeligen Körperbau, der großen runden Brille, den fülligen Wangen und der unglaublich langen und spitz zulaufenden Nase geradezu ein Abziehbild dieser Beschreibung, einfach ein Charakter den man auf Anhieb ins Herz schließt.


    Keinen großen Fall, sondern zehn kleine, mysteriöse, verschrobene und enorm abwechslungsreiche Aufträge tischt uns Andreas, Autor und Zeichner in Personalunion, hier auf. Mal melancholisch, mal fantastisch, im Vergleich zur Hauptreihe „Rork“ überraschend häufig sehr humoristisch kommen die Fälle daher, auf denen wir Raffington Event begleiten dürfen. Da werden nicht nur reihenweise Genres der Popkultur gestreift, da passiert auch optisch eine ganze Menge. Da wird ein Fall über illegale Einwanderer zur Science-Fiction Story im Stil der 50er Jahre, klassisch in Schwarz/Weiß gehalten, die Suche nach Diebesgut mündet in eine Horror-Story die Erinnerungen an Lovecrafts Necronomicon weckt und eine Autopanne auf nächtlicher Landstraße führt (offenbar?) zu einer Slasherstory im Horror-Haus.

    Mal stellt sich die Frage, ob Geister oder lediglich Wissenschaft am Werk sind, mal stehen okkulte Sekten im Zentrum des Geschehens. Klassischer „Öko-Horror“ in dem sich die Natur zur wehr setzt wird mit einem kräftigen Augenzwinkern gewürzt und Kinder mit geheimnisvollen Kräften waren ja schon immer ein guter Aufhänger. Das und noch viel mehr wird geboten, der ein oder andere überraschende Kniff, eine unerwartete Wendung und mehr als eine falsche Fährte macht den Band zu einer superunterhaltsamen Wundertüte, die nicht nur wegen des grandiosen Artworks wie im Fluge vergeht. Schaurig düstere Gruselszenerien wechseln sich mit grellbunten Farben, von realistischen Settings über Schattenspiele und Silhouetten bis zu karikaturistischen Figuren ist alles vertreten. Da wird eine Story auch mal komplett ohne Text erzählt oder komplett mit Raffingtons Mimik. Einfach ein Füllhorn toller Ideen.


    Wer Rork liest lernt den guten Raffington irgendwann kennen und kommt zwangsläufig zu der Frage wann man seinen Einzelband denn jetzt liest. Ich persönlich habe ihn jetzt bereits zum zweiten mal zwischen den beiden Bänden der Rork Gesamtausgabe eingeschoben. Das passt meines Erachtens ideal, aber da die enthaltenen Geschichten komplett für sich alleine stehen sollte es auch kein Problem sein, wenn man „Privatdetektiv Raffington Event“ erst liest, wenn man Rork komplett beendet hat, aber lesen sollte man die Abenteuer von Mister Event auf alle Fälle, sonst entgeht einem ein schicker Band voller kleiner Juwelen.

    9/10

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  12. #6937
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    Sammy & Jack - Gesamtausgabe 1 - Kult Comics

    Ach was hab' ich mich auf diese Ausgabe gefreut! Früher als Knirps in den 80ern habe ich Sammy & Jack in Fix und Foxi entdeckt und geliebt! dann kam irgendwann Carlsen und hat die Geschichten in Albenform veröffentlicht, damals waren mir Zigaretten allerdings wichtiger als Comics und so ist die Reihe, bis auf Ausgabe No.5, leider an mir vorübergezogen. Auch die Salleck Veröffentlichungen habe ich komplett verpasst.

    Jetzt also meine Chance all diese Fehler wieder gut zu machen! Aber lohnt sich das überhaupt? Sind die Geschichten auch heute noch lesbar?

    Die Antwort habe ich schon nach wenigen Seiten lektüre gefunden: JA! Definitiv!
    Die Geschichten machen auch heute noch unheimlich Spaß. Natürlich verlaufen sie größtenteils nach Schema F und es wird halt geballert was das Zeug hält. Das Tempo ist hoch, Tiefgang sucht man vergeblich, der wäre aber auch völlig fehl am Platz.

    Dazu enthält diese Gesamtausgabe noch jede Menge Extras, wobei die meisten Abbildungen leider nicht übersetzt wurden und flämisch sind. Einziges Manko ist für mich das Papier und vor allem der Geruch, der doch recht aufdringlich ist. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

    Ich verballere mit Freuden

    4/5 blauen Bohnen

  13. #6938
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    Fables 26 – Lebewohl



    Da liegt sie also vor mir, die Zielgerade zur #150 . Wie wir heute wissen wird es das noch nicht gewesen sein, da stehen noch zwei Everafter-Bände ins Haus und ganz aktuell wird die Reihe mit den Nummern #151-162 fortgesetzt, dazwischen gab es sogar noch einen Sechsteiler in dem Bigby auf Batman trifft, die Fables-Reise ist also noch lange nicht zu Ende. Als dieser sechsundzwanzigste Paperback mit dem abschließenden Heft Nummer 150 erschien wusste von alldem aber noch niemand was, vermutlich nicht mal Autor Bill Willingham, was diesen Band hier also trotz allem zu einem astreinen Abschlussband macht.


    Da hat der gute Mister Willingham so circa ab Fables 22 – Snow White noch einen ganz schönen Brocken an Storybogen aufgebaut. All die zum Teil wirklich katastrophalen Entwicklungen, denen sich die uns ans Herz gewachsenen Charaktere stellen mussten, führten gleich an mehreren Fronten zu äußerst brenzligen Situationen. In der Nebenreihe Fairest wurde das teilweise auch weitergeführt. Jetzt gilt es nicht nur diese explosiven Knoten in irgendeiner Art aufzulösen, sondern auch einem Heer von Haupt- und Nebenfiguren einen würdigen Abschied zu verschaffen.

    Groß spoilern will ich jetzt nicht, es soll ja niemandem das große Finale verdorben werden. Aber so viel sei gesagt, es allen recht zu machen und jedem seine fünf Minuten Rampenlicht zuzugestehen macht den Band zwar insgesamt zu einem runden Abschluss, aber rein erzählerisch ist das auch ein wenig die Krux an der Sache. Man kann den Band quasi als zweigeteilt ansehen. In der ersten Hälfte wird die letzte große Schlacht ausgefochten, was ich insgesamt zwar als gelungen empfinde, immerhin wurde da, wie ich meine, die beste aller Lösungen gefunden, doch irgendwie geht das auch ganz schön hopplahopp. Dafür bleiben andere spannend aufgebaute Nebenplots auf der Strecke oder werden im ultrakompakten Telegrammstil abgefertigt.


    In der zweiten Hälfte bekommt nämlich ein ganzer Schwung Fables jeweils auf einigen wenigen Seiten eine letzte Geschichte spendiert. Die sind häufig witzig, nicht immer aber oft ganz positiv gestimmt, zumeist ein bisschen wehmütig, optisch abwechslungsreich, für meine Begriffe aber doch etwas unterschiedlich gut gelungen und, wie bereits erwähnt, werden mir da zu viele schön aufgebaute Plots einfach im Handumdrehen aufgewischt. Wirklich schlecht ist keine von diesen Kurzerzählungen, aber große Highlights was Einfallsreichtum angeht darf man auch nicht am laufenden Band erwarten (auch wenn sich da schon welche verstecken). Es ist eher ein wohlig warmer, bittersüßer Abschied von alten Freunden der hier vom Autor angestrebt wird, und das gelingt ihm im Großen und Ganzen auch ganz gut. Kein Ende mit Knalleffekt, aber ein versöhnlicher Ausklang mit einigen interessanten Entwicklungen, die Keime für weitere Möglichkeiten hinterlassen. Einfach schön, aber kein Meisterwerk.

    7,5-8/10

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  14. #6939
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    Hombre GA 1, All

    In einer postapokalyptischen Welt muss sich Hombre mit verschiedenen Mitstreitern durchschlagen. Zum Glück ist meist immer eine dickbusige Schönheit dabei.

    Eigentlich kein schlechter Comic, aber auch kein wirklich herausragender, dennoch bieten die Kurzgeschichten im ersten Band recht gute Unterhaltung, zu viel Innovation darf man aber nicht erwarten. Kann auch sein, dass ich schon einige gute Werke von Jeremiah bis Winter World durchhabe und es mich deshalb nicht so flasht.

    Bisschen störend sind diese attraktiven Mädels, also nix gegen attraktive Mädels, aber gerade in so einer Apokalypse wo wirklich inklusive Hauptdarsteller alle von mild ekelig bis zu total widerlich gezeichnet sind stehen diese knackigen Schönheiten schon extrem raus. Stehen tun auch die großen Brüste, klar, ist ja immer so.
    Was man dem Comic aber zugutehalten muss, immerhin scheut man sich nicht auch mal einen nackten Herrn zu zeigen und die Frauen sind schon recht selbstbewusst und nicht reine Vergewaltigungsfantasie wie bei der, für meinen Geschmack, fragwürdigen Druuna.

    Habe eine schiefgebundene aber verbilligte Version der GA erworben, Aufmachung ist gut, wobei ich beim Anblick der reinen s/w Seiten schon traurig bin, dass die Ausgabe in „bunt“ erscheint. Schade, aber in Deutschland MÜSSEN Comics bunt sein, geht ja wohl gar nicht, so Pfui-Bäh s/w. Ein Jammer bei dem traumhaften Artwork was jetzt schon akzeptabel koloriert aber sicher ohne noch viel schöner zur Geltung käme.

    Fazit, kein Muss, aber wunderschöne Zeichenkunst trifft wie so oft auf durchschnittliche Story. Von daher durchaus einen Blick wert.

  15. #6940
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    Hallo zusammen,

    hat jemand von euch sich in den letzten 2 Jahren den Band The History of EC Comics gekauft?
    Ich würde gerne wissen ob sich dieser 150 Euro-Brecher wirklich lohnt. Ich habe jetzt Lust auf mehr Infos zu EC bekommen, nachdem ich das Reddition-Special zu EC und die ersten 3 Kapitel des großartigen Buches "Horror im Comic" gelesen habe. Aber 150 Euro sind für mich nicht gerade ein Pappenstiel. Über eure Meinungen zum Band würde ich mich sehr freuen.
    LG
    Mollari
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  16. #6941
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    Danke für die Antwort. Dann werde ich gleich mal in die Buchhandlung gehen und den Band bestellen.
    Wird der Band eigentlich in einem Schuber oder Schuberähnlichem Karton ausgeliefert? Ein Kunde bei Amazon hat ein Bild eines bedruckten Kartons eingestellt in den Kommentaren.
    Allerdings steht in den Beschreibungen der Anbieter nichts von einem Schuber oder extra Verpackung.
    LG
    Mollari
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  17. #6942
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    Meine Packung hatte sogar noch 2 EC Aufkleber auf dem Pappkarton um den schuberähnlichen Karton! Ich selbst hatte noch keine Zeit mehr als nur drüberzublättern (die Artist Edition von IDW hab ich noch nicht mal ausgepackt), aber es hat ja das Format des DC Buches und das fand ich ganz fantastisch von der Produktion her, daher kann ich dir nur raten zuzuschlagen.

  18. #6943
    Mitglied Avatar von Manfred G
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    Finde den EC-Band auch super, selbst für alte EC-Fan´s gab es in dem Buch einiges neues zu entdecken! Die erste Auflage (5000 Exemplare) war nummeriert und der Band war länger bei Taschen vergriffen. Die Vorschau für diese neue Auflage müsste eigentlich falsch sein...(Seite 2 von 17) https://www.taschen.com/pages/de/cat...cs.htm#group-2
    Ich habe mich einige Stunden mit dem Buch beschäftigt und die Reproduktion der Seiten ist wie immer einzigartig!
    Geändert von Manfred G (05.04.2022 um 11:55 Uhr)

  19. #6944
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    Ich habe mir den Band gerade in der Buchhandlung bestellt. Einer der Großhändler hat noch 2 Stk. der 1.Auflage am Lager.
    Die 1.Auflage ist auch um mehrere Zentimeter grösser als der angekündigte Nachdruck. Soll ich morgen Mittag abholen können. Bin schon sehr gespannt.
    Hoffentlich klappt alles.
    LG
    Mollari
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  20. #6945
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Spirou Spezial - Happy Family

    Joah, ein harmloser Spaß, der niemandem wehtut, aber mich auch nicht vom Hocker gerissen hat. Grafisch hat mich das Ganze tatsächlich auch an die Nic & Cauvin Alben erinnert. Inhaltlich ist die Story etwas dünn: Graf erfindet Super-Computer, feindliche Agenten sind da hinterher, Spirou und Fantasio sollen die Erfindung getarnt als Familie zu einem Kongress befördern und stolpern dabei über einen gesuchten Mafiosi, während sich der Graf mit den Agenten rumschlagen muss. Es geht drunter und drüber und das Ende hat man sich so eigentlich schon am Anfang gedacht.

    Für zwischendurch ok, der große Wurf aber eher nicht.

    3/5 Geiereier

  21. #6946
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    Zitat Zitat von Mollari Beitrag anzeigen
    Ich habe mir den Band gerade in der Buchhandlung bestellt. Einer der Großhändler hat noch 2 Stk. der 1.Auflage am Lager.
    Die 1.Auflage ist auch um mehrere Zentimeter grösser als der angekündigte Nachdruck. Soll ich morgen Mittag abholen können. Bin schon sehr gespannt.
    Hoffentlich klappt alles.
    LG
    Mollari
    Wenn es nicht klappt, ich hab auch noch ein paar Stück von der 1 Auflage.

  22. #6947
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Wenn es nicht klappt, ich hab auch noch ein paar Stück von der 1 Auflage.
    Danke für das Angebot.

    Ich habe gerade den Band in der Buchhandlung abgeholt. Alles Top! 1.Auflage in einem bedrucktem Umkarton und schon beim Durchblättern war ich begeistert.
    Die Buchhändlerin hat auch große Augen gemacht. So ein Monster von Buch gibt es auch in der Buchhandlung nicht jeden Tag zu sehen.
    Vielleicht besorge ich mir nun auch noch den Stan Lee, mal schauen.
    LG
    Mollari
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  23. #6948
    451858164354
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Wenn es nicht klappt, ich hab auch noch ein paar Stück von der 1 Auflage.
    Wie war das noch mit "Hamstern"?

  24. #6949
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    Zitat Zitat von P_Mancini Beitrag anzeigen
    Wie war das noch mit "Hamstern"?
    Wie oft willst Du das noch andeuten? Das sollte doch jetzt allseits bekannt sein. Scheint immer wieder überraschend für Dich zu sein
    Mit Toilettenpapier, Jod Tabletten und Speiseöle mache ich das dafür nicht.

  25. #6950
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    Zitat Zitat von Mollari Beitrag anzeigen
    Danke für das Angebot.

    Ich habe gerade den Band in der Buchhandlung abgeholt. Alles Top! 1.Auflage in einem bedrucktem Umkarton und schon beim Durchblättern war ich begeistert.
    Die Buchhändlerin hat auch große Augen gemacht. So ein Monster von Buch gibt es auch in der Buchhandlung nicht jeden Tag zu sehen.
    Vielleicht besorge ich mir nun auch noch den Stan Lee, mal schauen.
    LG
    Mollari
    und demnächst den Spiderman

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