Nach obenVerzeiht einem kranken Sac
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"Konzentriert euch auf die Lösung, nicht auf das Problem." Silvana war aus dem Bus gestiegen, ließ ihren Blick einmal kurz umherschweifen und machte sich dann kurzerhand auf den Weg zum Schloss.
Tim hatte eigentlich noch antworten wollen, doch ihre Ankunft und die etwas seltsame Situation draussen vor dem Bus hatten vorerst seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
"Mich auch", antwortete er auf Tarbaijs Bemerkung, wobei er diesen das erste mal wirklich musterte und mit Erschrecken feststellte, in welch koerperlicher Verfassung der Russe war. An dem Klischee, dass viele intelligente Menschen eine sehr schlechte Physiologie hatten, war vielleicht tatsaechlich etwas dran. Passte bei ihm umgekehrt ja auch. Ein lautes Seufzen kam ihm ueber die Lippen, als ihm wieder bewusst wurde, wie fehl am Platze er hier wohl war.
Als der Punk sich ploetzlich anschickte, den Bus zu verlassen, sah er auf. "Meinst du nicht, die wollen das alleine klaeren?", rief er Christoph hinterher.
Verzeiht einem kranken Sac
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"Konzentriert euch auf die Lösung, nicht auf das Problem." Silvana war aus dem Bus gestiegen, ließ ihren Blick einmal kurz umherschweifen und machte sich dann kurzerhand auf den Weg zum Schloss.
Geändert von Sac (15.04.2005 um 22:39 Uhr)
Totgesagte leben länger.
OOC: Es geht nicht hoch, Sac ^^°.
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Der Eingang der Burg lag nur wenige Meter vom Parkplatz des Busses entfernt auf der gleichen Höhe.
Eine große mit Schnitzereien verzierte Doppeltür aus Eichenholz trotzte bis heute jedem Eindringling.
Es gab weder eine Zugbrücke noch einen Graben.
Jetzt habe ich schon Halluzinationen beim Lesen -.-
tun wir so, als wäre ich nicht unfähig zu lesen... *editier*
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Silvana blieb an der Tür stehen und klopfte mit dem Fingerknöchel dagegen.
Totgesagte leben länger.
Langsam wurde es Tarbaij im Bus zu stickig. Solang der Fahrtwind noch für zirkulation gesorgt hatte ging es ja alles noch. In Geadnken wünschtem er sich wieder zurück nach Hause, ins kühlere Russland.
"Hatschi", sehr plötzlich musste er nießen. Und er hatte die Ahnung, dass es sich hierbei nicht um eine Erkältung handelte.
,, Und wenn schon! wenn sie mich nicht da haben wollen können sie mich immer noch weg schicken!" rief Christoph zurück. ,,Außerdem möchte ich mir lieber diese Burgmauer und das Tor anbschauen!" fühgte er hinzu!
Tarbaij entschloss sich auszusteigen. Auf den Weg (welcher logischerweise kurz ist, aber lang genug für Gedanken) wurde ihn mulmig und eine Vorhanung manifestierte sich.
Er trat heraus. Und eine Brise wehte ihn eine ganz ladung Pollen entgegen. Wie erwartet blieb die allergische Raktion nicht aus. Schnell flüchtete er nießend tränend und fluchend wieder in den Bus, wo es erträglicher war. In Gedanken wünschte er sich zurück nach Hause. Da wuchs jedenfalls nichts was höher als 30 cm war und ihren Bestäubungsstoff auswerfen konnte. Der Seen eines "wohl temperierten" Landes. In Erwartung auf den Einlass in die Feste, wo er sich bessere Verteidigung gegen Pollenanflug erhoffte, tränte er vor sich hin.
Alle die ausstiegen konnten hören wie Marco sich mit der Frau stritt. Sie war attraktiv, trug knallenge giftgrüne Hosen und ein ebenso enges pinkes Top.
Hinter ihr kam ein Mann Anfang dreißig zum Vorschein, der eine Fotografenausrüstngen dabei hatte und wie ein Hund zu seinem Herrn zu der jungen Frau blickte.
Tim wusste nicht so recht, was er tun sollte, also wartete er. Als der kleinwüchsige Russe zurück in den Bus kam, tat dieser ihm Leid. Dieser Typ sollte schleunigst was für seine Gesundheit und sein Immunsystem tun....
"Alles in Ordnung?", fragte Tim.
Christophs interesse neigte sich plötzlich der Frau mit dem sich der fahrer stritt! er tratt ein Schritt näher ran um etwas mehr von dem Gespräch mit zu bekommen! Die Frau sah gut aus nur waren die Farben die sie an hatte ihm zu grell und abstrakt gewesen! Und der Dackel da neben war bestimmt ihr Mann den sie wahrscheinlich total von ihr abhängig gemacht hat!
Methodius musste erstmal seinen Kulturschock überwinden- wie konnte man solche Sachen tragen? Landete man dafür nicht auf dem Scheiterhaufen?
"J .. Ja, danke. Ist bloß ne Allergie. Sowelche Gewächse gibt es im tiefsten Russland nicht. Hoffe es geht dann in der Burg besser." In hoffnung lugte er kurz aus dem Fenster, und schaute ob der Disput sich endigte. Beobachtet die drei Personen genauer. Aufkommende Vorurteile und Vorschlüsse verdrängte er wieder.
"Wenn das Stalin wüsste." Diese geflügelten Worte konnte er sich totz allem in diesen Moment einfach nicht verkneifen.
Als auf Silvanas Klopfen hin niemand antwortete, drehte sie sich um und beobachtete den Streit. Angesichts der Tatsache, dass die anderen viel näher standen, beschränkte sie sich darauf, die Arme vor der Brust zu verschränken und die Szene durch die dunklen Gläser ihrer Sonnenbrille hindurch zu betrachten.
Totgesagte leben länger.
Tim war sich nicht wirklich sicher, was von Tarbaijs Antwort zu halten war, also hielt er besser den Mund. Stattdessen sah er aus dem Busfenster hinueber zu den Streitenden. "Was da wohl vor sich geht?", fragte er in die Runde, um ueberhaupt irgendwas von sich zu geben.
# Wer ist denn noch im Bus?
# *meld* ^^
"Ich tippe mal auf Streit." Sagt Tarbaij, betont ohne, jegliche Gefühlsregung.
Marco konnte sich schließlich von der Dame losreißen und winkte seine Gäste zu sich heran. Als alle da waren fing er an zu sprechen.
"Also, das ist Petra Dittrich, tätig beim Mungauer Tagesanzeiger. Sie will einen Artikel über das Mörderspiel schreiben. Der Herr hier ist Klaus Hubrecht, der Fotograf."
Marco schien nicht sonderlich von dieser Entwicklung begeistert zu sein.
"Es freut mich, Sie alle kennenzulernen," flötete die Journalistin.
Nicolas runzelte die Stirn, während er siene Tasche schulterte und aufstand. "Juornalisten; na toll. Die haben gerade noch gefehlt!" ging es ihm durch dne Kopf als er sich bereit machte aus dem Bus auszusteigen. Mehr als ein kurzes "Hi" gegenüber den beiden Zeitungsleuten gab er nicht von sich.
Tarbaij, jener der 'Einladung' Marcos gefolgt war, fühlte sich zur Hälfte in seiner Vermutung bestätigt um wen es sich bei diesen Paar handelte. Auf die Bestätigung seiner anderen hälfte der Vermutung müsste er wohl noch warten.
Aus nächster Nähe gefiel Tarbaij dieses Päärchen immer weniger. Sein 'Hinterwäldergeist' trat verstärkt hervor.
"Das geht ja bei ihnen schnell, können sind sie Tele- oder Emphatisch? Egal, auf jeden Fall guten Ta ..." Gerade noch konnte Tarbaij seinen Kopf zu Seite reißen um ihr nicht aufs Top zu nießen. " ... schnief ... Tag." Durch pollenvernebelung im Gehirn wurde die Sorgen verdrängt, ob er vielleicht aus versehen jemand anders getroffen haben könnte. "Tschuldigung", murmelte er noch in die Richtung, egal ob dort jemand sein sollte oder nicht. "Geine So'ge, ist nich' angsteggend", näselte er in ihre Richtung.
Langsam hohlte in die Allergie immer mehr ein. Hoffentlich würde si bald reingehen.
"Nein, aber dieses Ereigniss war schließlich lange genug vorher angekündigt," erklärte Petra und wich etwas zurück als Tarbaij nieste.
"Aha, wie erwarte immer gut informiert." Mit einen kurzen Grinsen fragte er sich in Gedanken wie weit. Mit tränenden Augen mussteer sich entschließen, das dieses Gespräch unter diesen allergischen Umständen nicht mehr weiterzuführen sei. Abwende und schniefend versuchte er sich wieder zu fassen.
Methodius warf Tarbaji einen bemitleidenden Blick zu- er kannte das Problem, aber seine Eltern hatten ihn frühzeitig einer Desensibilisierungstherapie unterzogen.
Er hatte nichts gegen Journalisten, aber auch keine Lust mit ihnen zu sprechen. Methodius ging darum zu Silvana und bot ihr seinen Arm an "Möge ich Sie ins Schloß begleiten?"
,,Was erhoffen sie sich eigendlich von dem Artikel? Immerhin ist es nur ein Spiel!" sagte Christoph während er seine Hande in seine hosentasche packte und schaute mit einem Seitenblick auf Methodius!
Silvana lächelte Methodius zu und legte ihre Hand sacht auf seinen Arm. "So fern sie uns jemals ins Schloss lassen." Mit einem kurzen Aufblitzen in den Augen sah sie zu der Reporterin hinüber. "Ich bin Vorsitzenden in einem Millionenunternehmen, ich kenne mich mit Reportern jeder Art bestens aus, daher meine Warnung: Spielen sie ein Fair-Play, meine Anwälte haben schon ganz andere Fische als sie aufs Trockene gezogen." Dann wandte sie sich Marco zu. "Dürften wir nun langsam...?"
Totgesagte leben länger.
Tim folgte den anderen, die Aufregung um die Reporterin verstand er nicht wirklich, aber das sollte nicht seine Sorge sein.
*
@ Lio: Wenn schon geschwollenes Deutsch, dann doch bitte richtig.
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