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Thema: From Hell II - In Demonweb Pits

  1. #1
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    From Hell II - In Demonweb Pits

    "Dunkle Wege - weltverloren,
    Bösen Engeln nur erkoren,
    Wo ein Trugbild namens Nacht,
    hoch auf schwarzem Throne wacht"


    - - -

    Sorgsam strich sie mit der Bürste durch das lange seidig schwarze Haare, immer gleichmäiß vernahm man das leise Geräusch als die Striemen versuchte die wilden Locken zu bändigen, was ihnen jedoch nicht gelang. Immer wieder kräuselten sie sich unnach giebig, bis sie es schließlich aufgab. Auf ein Seufzen schüttelte ihren Körper, als sie ihr ebenbild so im Spiegel betrachtete, bis die tiefschwarzen Augen schließlich die andere Person hinter ihr fixierten, kaum merklich glühte ein violetter Schimmer in ihren zornigen Augen auf.
    "Ich hoffe für dich das du meinen Vater nicht enttäuscht hast, er duldet kein Versagen in dieser Hinsicht!" ihre Stimme schnitt scharf wie ein Messer durch die Luft und lies den Mann in der Kluft eines Priesters sichtlich zusammenzucken. Unbekümmert zog sie den Lippenstift hervor und fuhr den vollen Mund mit der kirschroten Farbe nach.
    "...Es...es... tu-tut mir leid... wi-wir glauben das sie... das sie..."
    Ein leises Knurren erhob sich aus dem sonst so anmutig wirkenden Gesicht dir düsteren Frau, ihre Stirn zog sich leicht in Falten, leicht verkrampfte sich ihre Hand als so mit etwas lauteren geräuschen die Bürste auf der Kommode ablegte.

    Trotz der Hitze schüttelte sich der Priester in dem sanften Windhauch der durch das Gemach der Prinzessin schlich, ihre dämonischen Augen durchbohrten ihn fasste und er spürte förmlich wie ihre kalte Todeshand seiner Seele die letzte Luft zum atmen nahm. Hektisch blickte er in alle Richtungen als er erkannte zu wem die eisige Kälte gehörte und erblickte die kleine Truhe verziehrt mit alten längstvergessenen bösen Runen, dünne schwarze Fäden, wie kleine Nebelschwaden zogen sich aus dem Kästchen heraus, verpufften immer wieder mit leisem gejammer in den vorhandenen Sonnenstrahlen, noch war sein Leben sicher vor den gähnenden und gierigen Schatten seiner Herrin.

    Langsam erhob sie sich, legte den Kragen aus Gold und blauen streifen an und zerrte das enge lachsfarbene Kleid zurecht, das an ihrer Haut förmlich klebte, sie nahm eine Schatulle von der Komode und ging schließlich auf den Priester zu. Ein zuckersüßes Lächeln legte sich gutmütig auf die goldenen Lippen und die schwarz ummalten Augen.

    "Wir sind hier woanders, aus dieser Welt werden sie kaum entfliehen können, ihre Erinnerung ist verblass und bald werden ihre Seelen der Finsternis zuteil, dann steht uns nichts mehr im Wege auch die Schatten in ihre Welt zu bringen denn wir..." ihre Augen huschten zu dem verdammten Kästchen. "...wissen sie zu unterwerfen, haben die einzige Macht gegen die sich keiner von ihrer Art wehren kann, wir haben ihre Angst... nicht einmal deine Unfähigkeit wird sie vor ihrer Verdammnis bewahren, denn unsere Vorboten beginnen bereits mit der Säuberung, das was die Menschen Hölle nennen, wird sich bald aus ihrem innern erheben..."

    Leise klirrte der Schmuck um ihr Handgelenk als sie sein Kinn mit ihren zierlichen Fingern anhob, ein bittersüßes siegessicheres Lächeln triumphierte in ihrem Gesicht, über ihren kalten seelenlosen Augen. Mit leisen alten Worten brachte sie ihn zum erstarren und öffnete die Schatulle, ein blutroter Kristall in form eines Totenschädels leuchtete auf, pulsierte, vibrierte fast in ihrer Hand bis er das Fleisch des verlorenen Mannes berührte und mit Dunkelheit überzog. Seine Augen wurden von einem kalten seelenfressenden Feuer verzehrt bis sie schließlich aufleuchtenden in einem blutroten Licht, der Körper verblasste und wurde ätherisch und die schattenhafte Gestalt verneigte sich ehrfurchtsvoll vor ihr bevor er sich zu den anderen verdammten und verlorenen Seelen in dem runenverzierten Kästchen begab.
    Ein weiterer Alp war geboren und nur noch wenige fehlten das sich ihre Armee endlich erheben konnte, es waren ihre Boten in der anderen Welt die nun dran waren zu handeln, grausam und tödlich.

    "Eure Hoheit, wir sind soweit, die Kämpfe können beginnen, zu Ehren eurer Göttlichkeit!" meinte der Hohepriester der auf leisen Sohlen durch die hauchdünnen Vorhänge schlich, die das Gemach vor dem Sand der draußen vorherrschenden Wüste schützte.
    "Werden sie sich erinnern Vhaeraun? Werden sie sich jemals erinnern?" fragte sie nach und schon die seidenbetuchten Vorhänge beiseite um den letzten dämmernden Strahlen des Abendrots zuzusehen, die zwei Sonnen, riesig unf glühend, die nun vom Horizont hinter der sandiigen Ebene verschluckt wurden.
    "Das vermag niemand zu sagen, Prinzessin Shevarash, doch eure Macht wird wachsen und selbst wenn sie sich erinnert, werdet ihr immer die mächtigere sein..."

    Zufrieden über diese Worte nickte sie und folgte ihrem Mentor schließlich in die Arena, das große steinerne Gewölbe war voll von den Menschenmassen die in Jubel ausbrachen als die junge Göttin den begrenzten raum betrat, über ihnen am Himmel tummelten sich die drei Monde im kreise und warfen ein schauriges Licht auf den blutgetränkten Kampfplatz. Erhobenen Hauptes schritt Shevarash an den für sie aufgebauten Thron ehe sie die Hände erhob und ihr Volk verstummte...

    *****

    Ihr wisst nicht wie lange ihr euch bereits in diesem Reich befindet und euch allen ist nicht viel gemein ausser wenigen Dingen, ihr seid euch nicht bewusst wie ihr hier herkamt und in Träumen jagen euch die erinnerungen an ein früheres Leben, oder zumindest die Vorstellung an ein anderes Leben und der innige Wunsch nicht hier zu sein, nicht hier hin zu gehören, sodern irgendwo anders hin...


    Aerdrie Faenya ging es nicht anders, in ihren Träumen so glaubte sie eine andere zu sein, als nur eine Gladiatorin in dieser verdammten Arena, doch jedesmal wenn sie aus ihren Träumen aufwachte in denen man sie als Dame bezeichnet hatte blieb ihr nur ihre Kampfkunst und ihr Geschick, neben den gedämpften Erinnerungen doch eigentlich Magdalena zu heißen. Die stolze Frau begab sich wie die zwei anderen die wie sie im gleichen Team kämpften in die Mitte des umjubelten riesigen Kampfkreises, ihr inneres war zerwühlt und im grunde war sie sich sicher das ihre Träume realer waren als das Leben das sie führte und warum auch immer, beim Anblick der neugeborenen Göttin, wie man die Prinzessin zu nennen pflegte durchjagte sie ein vertrautes Gefühl, nur konnte sie es noch nicht einordnen...

    An ihrer Seite ging es dem geheimnisvollen Krieger nicht anders, Ghaunadaur war sich nur bewusst das er immer wieder etwas sah, in den Menschen, in seiner umgebung, oder das sie ihn einfach fürchteten wenn er zornig wurde, man nannte es eine Gabe und einen Fluch. Seine Klinge war sonderbar, besonderer Machart und er nannte sie Pailos auch wenn noch nie zuvor ein Krieger solch eine Waffe in diesem Reich geführt hatte, war es für ihn selbstverständlich sie zu besitzen, genauso wie es ihm düster in seinen Träumen erschien das er die Frau wenige Meter von sich entfernt beschützen sollte, das sie irgendwie wichtig war für ihn,das er irgendwie den Auftrag hatte, auch wenn es nur ein traum gewesen war in dem die Frau die er beschützen sollte so aussah und man ihn Raphael nannte...

    Der schweigsame dritte an ihrer Seite, war Magdalena vertrauter, doch er konnte nicht wirklcih kämpfen, seine Vorzüge lagen in der Taktik und im Fernkampf, auch wenn er nicht wirklcih wählen konnte welche Klinge er kreuzte oder welche er führte, das graue Haare und die Narbe im Gesicht erzählten das er ein großer Kämpfer sein musste und zu diesen beiden fühlte er sich verbunden, so wie in seinen Träumen als Dexter...


    Die Gegner der drei fackelten nicht lange und zückten die Klingen, ebenfalls eine Frau in ihrer Mitte, die sonderbare Kräfte zu haben schien, ihre Zähne hatten eine Sonderbare Form wenn sie wütend wurde und man erkannte ein Leuchten darin.
    Immer fühlte sie einen sonderbaren Hunger der sie innerlich verzehrte und nur gestillt werden konnte wenn sie im Kampf ihre Gegner auf barbarische Weise zerfleischte und deren Blut ihre Lippen benetzte. Auch sie hatte Träume, wie die anderen und doch schien es immer so real, die Wirklcihkeit und der Traum. Kiaransalee sagte man nach das sie von weit her stammte und das ihre Fähigkeiten daher rührten, doch sie selbst wünschte sich lieber sie wäre die Angela aus ihrem Traum, den deren Welt war wenigstens in Ordnung...

    Sie kannte die zwei Kampfgefährten ihr zur Seite nicht und von ihren Gegner war es die Frau die in ihren Augen brannte als wäre sie gift für diese...

    *****

    Shevarash trat vor den Tron, legte den Kopf arrogant in den Nacken und blickte höhnisch in die Menge.
    "Lasst die Spiele beginnen!" eine tosende Menschenmenge applaudierte lautstark und ohne weiteren Kommentar stürtzte bereits die ersten der Gladiatoren aufeinander los...

    (Raphael, Dexter & Magdalena vs Angela und zwei Namenlose unbekannte , ihr habt die Waffen eurer Wahl )

    *****

    Ihr seid gefangen!
    Gefangen in einer anderen Welt, einer anderen Realität und glaubt auch das diese real ist, obwohl ihr in träumen euch an ein anderes Leben zu erinnern glaubt, ich hatte leider nicht den Elan für jeden etwas zu schreiben, aber stellt es euch wie eine Mischung aus dem alten Rom und dem alten Ägypten vor, dort wo ihr seid, die die ihr kennt erkennt ihr, fühlt euch ihnen nah oder hasst sie, Namen überlasse ich euch, auch Beruf, nur diese 4 da oben wurden mit Absicht in die Arena gesteckt

    Ich hoffe ihr Blickt soweit durch, die Geheimnisse um Shevarash und die schwarzen Schatten werden sich bald lösen? Wo seid ihr? Wer sind die Schatten? Und welche Hölle beginnt ihre grausigen Tentakel nach eurer Welt auszustrecken?
    Gefangen wie in einem Spinnennetz geht es nun weiter... lasst die Spiele beginnen!



    Sphinx

    P.S. Wer Rechtschreib und Grammatikfehler findet gibt einen aus!
    Geändert von Sphinx (11.02.2005 um 20:54 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Aerdrie ließ sich ihre Gedanken und ihren inneren Kampf nicht anmerken. Aufrecht stand sie da, scheinbar völlig unbewaffnet. Ein Blick traf den grauhaarigen Mann neben ihr, sie deutete ihm durch Nicken an, er solle sich hinter ihr halten. Es schien ihr selbstverständlich, dass sie ihm Anweisungen gab. Dann wandte sich ihr Blick zur anderen Seite und suchte den des Kriegers neben ihr. Aufmunterung lag darin und ein wenig Vertrauen. Schließlich sah sie wieder starr geradeaus, blickte in das dämonenhafte Gesicht ihrer Gegenüber... Dämonenhaft? Warum kam ihr diese Bezeichnung in den Sinn... Eine innere Macht durchflutete sie, als sie die Augen schloss und nocheinmal durchatmete. Dann wurde ihre Haltung straffer, ihr Blick eiskalt... Sie war bereit und wartete auf einen Angriff der Gegner...

    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  3. #3
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Kiaransalee starrte Aerdrie an. Diese Frau...Eine unbändige Wut überkam sie, obwol sie diese Kriegerin noch nie gesehen hatte.
    Sie wollte sie tot sehen, ihre Zähne in das weiche Fleisch schlagen und das Blut ihrer verhassten Gegnerin trinken.
    Sie zog ihr langes, schmales Schwert aus der Scheide und stürzte sich ohne viel Federlesen auf Aerdrie, ihre Kumpane folgten ihr.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    Sagur Harun schaute von seiner possiton runter in die arena wo gerade der kampf anfing! Normalerweise schaut er solchen Kämpfen immer gebannt zu, aber heute scheint er nicht soviel Interesse daran zu haben sich so ein Kampf an zu sehen. Denn halb wegs war er mit den gedanken an den Träumen die er hatte! Wo er ein anderer war und gegen Wesen kämpfte die weder vom Aussehen noch vom Verhallten menschlich waren. Und er hasste diese Wesen jedenfalls in den Träumen! Sagur schüttelte seinen Kopf um endlich wieder klar denken zu können! Denn heute muss er einen haben! Normalerweise ist er auch Gladiator wie die die da unten! Aber ab und zu wird er als Leibwächter eingesetzt, genau wie heute! Und diesmal muss er auf Shevarath höchpersönlich aufpassen. Er schielte etwas zu der Frau rüber die man auch die neugeborene Göttin nennt und ihm überkam jedesmal wenn er es tat eine art gefühl als würde er sich jeden Moment übergeben! Natürlich sagte Sagur es niemanden da er es als beshcämendes Gefühl empfand! Sagur schaute wieder zum kampf runter er mussterte die Kämpfer. Das merkwürdige ist das er bei der Kriegerin Kiaransalee eine art Hass empfand obwohl er sie nicht kannte und bei der andern Kriegerin sowie ihre Mitstreiter eine art gefühl als würde er sie kennen! Er schüttelte wieder den Kopf und wollte sich jetzt den Kampf mit den augen eines gladiators sehen!
    Geändert von Arkardy (14.02.2005 um 20:03 Uhr)

  5. #5
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Felina Noctis (7:55 PM) :
    Aerdrie wich geschickt zur Seite aus. Offenbar hatte diese Frau es auf sie abgesehen. Sie deutete Raphael er möge sich um die anderen kümmern und wandte sich dann ihrer Gegnerin zu.


    Felicia (7:57 PM) :
    Kiaransalee nickte ihren Gefährten zu, daß sie die zwei Kampfgefährten ihrer Gegnerin als Ziel nahmen.
    Dann umkreiste sie Aerdrie wie ein Raubtier seine Beute. Ihre langen Zähne blitzten in der Sonne.


    Felina Noctis (7:59 PM) :
    <Dämon> schoss es Aerdrie durch den Kopf, obgleich sie nicht wusste, was dieses Wort zu bedeuten hatte.

    Sie blieb ruhig und lies Kiaransalee gewähren, war aber bereit einen Angriff sofort abzufangen...


    Felicia (8:01 PM) :
    Kiaransalee zischte leise. Blut...Frisches, starkes Blut. Sie mußte es nur noch bekommen.
    Sie haßte die andere Frau abgrundtief, warum, konnte sie sich selbst nicht erklären, aber sie fühlte, daß sie eine Gefahr für sie, für ihre Rasse, darstellte.
    <Was ist eigentlich meine Rasse?>
    Sie verschob diese Gedanken auf später, blitzschnell drehte sie sich, ihr Schwert wirbelte um sie. Ihr Ziel war es, Aerdrie so zu zerstückeln.


    Felina Noctis (8:03 PM) :
    Aerdrie wich geschickt zurück und schaffte es so, dem Angriff Kiaransalees zu entkommen. Noch hatte sie keine Anstallten gemacht, ihrerseits zu attackieren und auch jetzt blieb sie relativ ruhig, während sie sich von
    ihrer Gegenerin allmählich zurückdrängen ließ


    Felicia (8:06 PM) :
    "Hast du Angst, Mensch?" spottete Kiaransalee.
    Ohne weiter nachzudenken rannte sie direkt mit nach vorn gerichteter Klinge auf Aerdrie zu. Plötzlich sprang sie vor, ihr Schwert jetzt aber auf die Knie ihrer Gegnerin gerichtet. Sie wollte nicht zuviel Blut sinnlos vergeuden, wo sie doch so hungrig war.


    Felina Noctis (8:10 PM) :
    Aerdrie rannte ebenfalls los und versuchte mit einem gekonnten Salto hinter Kiara zu landen (ich kürze das jetzt mal ab ) "Angst? Vor dir? Was bist du denn, wenn kein Mensch?" <Dämon! Dämon!> flüsterte es in ihrem Kopf <Läutere den Dämon!> sie schüttelte diesen Gedanken ab und stand nun hinter Kiara, wartete ab


    Felicia (8:12 PM) :
    Kiara drehte sich um.
    "Ich weiß es nicht. Aber ich bin kein Mensch. Ich trinke am liebsten Blut und ich bin mir sicher, deines wird mir hervorragend munden."
    Sie grinste fies.
    "Gib lieber gleich auf, dann tuts auch nicht so weh."


    Felina Noctis (8:15 PM) :
    Aerdrie sah sie mit einem kalten Blick an. Sie hasste die Gegner gewöhnlich nicht, sie tötete sie schnell und schmerzlos, wenn es sein musste, versuchte meistens, ihr Leben zu schonen. Aber diese Gegnerin war anders... Sie nickte leicht und meinte dann "Du willst mein Blut? Dann hol es dir!"


    Felicia (8:16 PM) :
    "Wie du willst."
    Kiaransalee machte einen Satz zu Aerdrie hin und ließ ihr Schwert auf ihre verhaßte Gegnerin niedersausen.
    <Ich muß sie töten, sonst vernichtet sie mich. Elende Jägerin!>
    Jägerin? Sie war doch eine Gladiatorin wie sie selbst oder nicht?


    Felina Noctis (8:18 PM) :
    Aerdrie wich diesmal nicht aus, sondern fing den Schlag mit ihrem Fächer ab, den sie blitzschnell hervorgezogen hatte. Sie hielt den Schlag so gut es ging und sah ihrer Gegnerin in die Augen...


    Felicia (8:21 PM) :
    Kiaransalee drückte das Schwert nach unten, ihr Gesicht verzerrte sich zu einer häßlichen Maske aus Zorn, Anstrengung und Gier.
    In ihren Augen funkelte es rot wie von einem wilden, reißenden Tier. Sie erwiederte Aerdries Blick mit einen unangenehmen Starren, dem Starren einer Schlange, die ein Kaninchen hypnotisieren wollte.


    Felina Noctis (8:29 PM) :
    Aerdries Blick war nicht minder kalt, auch wenn ihre schwarzen Augen menschlicher wirkten, allerdings nicht um vieles... Sie stemmte sich mit aller kraft gegen Kiaras Angriff, wurde allerdings von dieser immer weiter zurückgeschoben. Lange würde sie dieser Kraft nicht standhalten können


    Felicia (8:31 PM) :
    Kiaransalee verdoppelte ihre Anstrengungen. Sie merkte, daß Aerdries Kraft langsam nachließ und grinste teuflisch.


    Felina Noctis (8:33 PM) :
    Aerdrie sprang zurück, wurde dabei allerdings leicht an der Schulter verletzt. Sie atmete keuchend und sah Kiara an... An Stärke war sie ihr definitiv unterlegen, sie musste wohl mit Technik versuchen, diesen Nachteil auszugleichen...


    Felicia (8:35 PM) :
    Kiaras Blick fiel auf Aerdries Schulterwunde und unwillkürlich leckte sie sich die Lippen.
    Sie wollte, sie mußte trinken. Jetzt.
    Mit einem Schrei sprang sie auf ihre Gegnerin zu und begrub sie unter sich.


    Felina Noctis (8:36 PM) :
    Aerdrie war zu überrascht um auszuweichen und fand sich unter Kiara wieder... <Läutere den Dämon!> schoß es ihr durch den Kopf...


    Felicia (8:38 PM) :
    Kiaransalee packte Aerdries Hände und hielt sie fest. Mit ihrer anderen Hand zwang sie den Kopf ihrer Gegnerin zur Seite.
    "Du wirst mir schmecken, Menschlein. Aber hab keine Angst. Du bist nicht die erste, die mit verzückterem Gesicht stürbe, als wenn sie bei einem Manne läge."


    Felina Noctis (8:39 PM) :
    "Das kann ich nicht beurteilen, noch lag ich nie bei einem Manne!" zischte Aerdrie und stieß der Gegnerin einen ihrer Dolche in die Brust


    Felicia (8:42 PM) :
    Kiara schrie auf als das Metall in ihre Brust eindrang, dann lachte sie.
    "Oh, wie süß! Eine Jungfrau!" Sie sagte es so laut, daß es sicher jeder hören konnte.
    Dann packte sie Aerdries Hand, die den Dolchgriff umschlossen hielt und zog ihn gegen Aerdries Widerstand wieder aus ihrer Brust.


    Felina Noctis (8:43 PM) :
    "Heilige Jungfrau" entfuhr es Aerdrie, als sie den geweihten Dolch wieder mit voller Macht in Kiaras Brust drückte und versuchte, diese von sich zu schieben


    Felicia (8:45 PM) :
    Kiara zischte. Ihre Brust schmerzte als wäre sie verbrannt worden, aber sie spürte, daß es sie nicht töten würde. Es war die falsche Stelle.
    Mit beiden Händen packte sie Aerdrie am Hals und begann, sie zu würgen. Wenn sie erst bewußtlos war, würde ihr Blut endlich Kiaransalee gehören.


    Felina Noctis (8:48 PM) :
    Aerdrie wehrte sich heftigst und zog den Dolch erneut heraus um ihn diesmal etwas näher am Herzen hineinzustoßen. Sie wusste, dass es der Gegnerin großen Schaden bereiten würde träfe sie das herz, doch sie wollte nicht töten... nicht schon wieder töten... Sie stöhnte


    Felicia (8:51 PM) :
    Zu nah! Der Dolch war zu nah.
    Mit einem wütenden, gepeinigten Schrei sprang Kiaransalee von Aerdrie herunter. Mit einem Ruck riß sie sich den Dolch aus der Brust und schleuderte ihn in die Arenabegrenzung, wo er steckenblieb. Ihre Hand und ihre Brust rauchten als wäre sie verbrannt worden.
    Mit rotglühenden Augen und weitaufgrissenem Maul, voller Raubtierzähne, starrte sie zornig auf ihre Gegnerin hinunter.


    Felina Noctis (8:53 PM) :
    Aerdrie keuchte und kam wieder auf die Beine. Sie fing sich erstaunlich schnell und sah die Gegnerin kalt an... "Dämon!" fauchte sie und erschrak ob diesem fremden Wort, das sie zuvor noch nie ausgesprochen hatte...


    Felicia (8:54 PM) :
    "Jägerin!" zischte Kiaransalee keuchend.
    "Ich werde dich besiegen."


    Felina Noctis (8:56 PM) :
    "Ich werde nicht zulassen, dass deinesgleichen...." Aerdrie erstarrte und sah Kiaransalee auf einmal schockiert an... "Wieso Jägerin?" fragte sie leise


    Felicia (8:56 PM) :
    "Jägerin! Du jagst meinesgleichen!" schrie Kiaransalee, ohne zu wissen, woher sie das eigentlich wußte.


    Felina Noctis (8:58 PM) :
    "Ich weiß noch nicht einmal, was du bist!" meinte Aerdrie ruhig "Ich bin hier, um dich in einem fairen Kampf zu besiegen, oder dir zu unterliegen, als Kriegerin unserer Göttin!" Ihre Haltung war aufrecht, ihr Blick eiskalt... "Womit habe ich deinen Hass verdient?"


    Felicia (9:00 PM) :
    "Womit habe ich deinen verdient?" antwortete Kiaransalee.
    "Und um erhlich zu sein scheren mich weder Göttin, Gott oder der Teufel."


    Felina Noctis (9:01 PM) :
    "Ich hasse dich nicht! Wie sollte ich eine Frau hassen, die mir zum ersten Male begegnet!"


    Felicia (9:02 PM) :
    "Weil du alle haßt, die so sind wie ich. Kannst du es nicht spüren? Du willst mich vernichten, aber nicht, weil du an diese Göttin glaubst."
    Kiara sah Aerdrie seltsam ruhig an.


    Felina Noctis (9:04 PM) :
    "Ich will leben und du willst meinen Tod. Das allein ist Grund, dich zu vernichten, jedoch treibt mich weder Hass noch eine falsche Göttin!" Aerdrie schlug sich die Hand auf den Mund, hatte sie das gerade gesagt???


    Felicia (9:06 PM) :
    "Das sagte ich doch gerade."
    Kiara betrachtete Aerdrie mit dem zufriedenen Blick einer Katze.
    "Du glaubst an den Gott, der die Welt geschaffen haben soll...und dann wandte er sich von ihr ab und allem, was darauf existiert."


    Felina Noctis (9:07 PM) :
    "Es gibt keinen Gott, nur unsere Herrin und Göttin..." Aerdrie wiederholte diesen Satz wie einen Psalmen, ein ums andere Mal, die Augen weit aufgerissen auf ihre Gegenüber gerichtet


    Felicia (9:08 PM) :
    Kiaransalee lachte Aerdrie aus. Das war zu köstlich.


    Felina Noctis (9:10 PM) :
    Auf einmal wurde Aerdries Haltung wieder straff und ihr Blick eiskalt. Ihre Haltung war die einer Kriegerin kurz vor dem Angriff und ihr Blick fixierte Kiaransalee...


    Felicia (9:12 PM) :
    Kiaransalee wurde nun ebenfalls ernst.
    "Laß es uns zuende bringen. Dein Blut gehört mir."


    Felina Noctis (9:13 PM) :
    "Du kannst mich nicht töten, keiner konnte es bisher und ich habe weit mächtigere als dich in die Hölle geschickt!"


    Felicia (9:14 PM) :
    Kiara lachte.
    "Wir werden sehen, Menschlein. Überschätz dich nur nicht zu sehr."
    Damit griff sie erneut an.


    Felina Noctis (9:16 PM) :
    Aerdrie sprang zur Seite und ließ Kiara an sich vorbeirauschen, nur um ihr zwei Wurfdolche hinterher zuschicken


    Felicia (9:17 PM) :
    Einem der Dolche konnte Kiaransalee ausweichen, der zweite bohrte sich in ihren Arm. Dunkles Blut quoll hervor.
    "Dafür bezahlst du!"
    Sie riß den Dolch heraus und stürmte auf Aerdrie zu.


    Felina Noctis (9:18 PM) :
    Diese versuchte erneut auszuweichen, schaffte es aber nicht vollständig, sich Kiaras Angriff zu entziehen!


    Felicia (9:20 PM) :
    Anstatt aber Aerdrie mit dem Schwert zu durchbohren, packte Kiaransalee ihr Handgelenk und ritzte es mit einem ihrer spitzen Fangzähne auf.
    "Die Narbe wird dich für immer an mich erinnern. Und wenn wir uns wiedersehen, gehörst du mir. Vielleicht mache ich dich auch zu einer von meinesgleichen."


    Felina Noctis (9:22 PM) :
    Ein Blitz durchfuhr Aerdrie, als die Fangzähne ihre Hautdurchbohrten und sie fühlte sich auf einmal leer... Sie riss sich los und hielt sich das Handgelenk, zitterte am ganzen Leib und sank auf die Knie...


    Felicia (9:23 PM) :
    Kiaransalee beobachtete dies mit Genugtuung.
    Geändert von Felicat (14.02.2005 um 20:31 Uhr)

  6. #6
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    Sagur schaute sich das ganze Schauspiel an. Er war kühl gegen über diesen Kampfes! Doch als Kiaransalee, Aerdrie am Boden hatte schoß ihm plötzlich etwas durch den Kopf! (Ein alter Mann in einer merkwürdigen Robe sagte zu ihm: ,,Du musst ihr helfen und auf sie aufpassen!") allein dieser kleine Traum lies Sagur klein wenig vorschnellen. Doch es war nur eine kleine Bewegung die kaum sichtbar war! Und er ging wieder zurück in seine Haltunsposition als er sah das die Gladiatorin Aerdrie sich befreit hatte von kiaransalee! Der Kampf allgemein war ein guter Kampf! Wie es aus sah konnte aber Kiaransalee ihn für sich entscheiden. Als Sagur Aedrie da unten auf den Knien sah, schrie alles in ihm runter zu laufen und ihrer Gegnerin den Kopf ab zu schlagen!

  7. #7
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Die Zuschauer rasten, gröllten, schrien ihre Begeisterung aus vollem Hals in die Arena hinunter. Kli Kodesh konnte nicht anders. Er sprang von seinem Sitzplatz auf die Füsse, genau wie hundert andere Arenabesucher mit ihm, um lauthals zu applaudieren, als die wilde Kriegerin Kiaransalee ihre Kontrahentin zu Boden warf. Die Kriegerin war gut, ja sie war wirklich gut....so schön wild....irgendwie vertraut und sie schien das wichtigste im Leben zu schätzen; Blut! Im gleichen Moment musste sich Kli wundern. Wieso empfand er solch ein sonderbares Gefühl bei diesem Kampf??? Nein, mehrer Gefühle. In seinem Inneren schien ein wildes Tier aufzubrüllen, welches unbedingt das Blut sämtlicher Glatiatoren in der Arena im hellen Sand fliessen sehen wollte. Auch das von Kiaransalee, welcher er aus einem ihm unbekannten Verlangen heraus selbst das Herz herausreissen und ihren Körper leer trinken wollte. Kli verstummte in mitten der jubelnden Zuschauer. Was sollten diesen Gefühle und Neigungen plötzlich in seinem Inneren?
    Der Assassin, welcher des Nachts in den dunklen Strassen, seinem unbekannten Hunger nach Blut nachging, seinen Opfer in den dunklen Ecken auflauerte, sie mit einem Streich seiner Waffen zu Boden strecke, nur um dann wie ein Tier über sie herzufallen und ihren Lebenssaft zu trinken, schüttelte den Kopf, so das sich die dunkle Kapuze, mit der er seine bleiches Gesicht und seine raubtierähnlichen Zähne verbarg, hektisch verdrehte. Wieo fühlte er sich dieser Kiaransalle nur so verbunden und konnte sie gleichzeitig doch nicht ausstehen???
    "Verdammter Clan..!" kamen die Worte, dierekt aus seinem Unterbewusstsein, über seine Lippen. <wieso Clan??> Was hatte das zu bedeuten?? Hatte es mit diesen seltsamen Träumen zu tun?? Kli fasste sich an den Kopf, zog die Kapuze wieder etwas tiefer und starrte in die Arena. Das Tier in ihm schrie immer stärker, es wollte Blut sehen!
    Geändert von Armisael (15.02.2005 um 15:14 Uhr)

  8. #8
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Ohne zu zoegern folgte Ghaunadaur (was fuer ein Name -_-) dem Befehl der Kriegerin. Es widerstrebte ihm, sich kommandieren zu lassen, doch spuerte er, dass er ihrem Wort gehorchen musste. Schweigend zog er seine Waffe, als die uebrigen zwei Gegner auf ihn und den Alten zu kamen, in seinen Augen funkelte das Feuer der Kampfeslust. Er wuerde keinen der beiden ueberhaupt erst an seinen betagten Kampfgefaehrten heran lassen, diesen Fehler hatte er schon einmal begangen....
    Seine Augen weiteten sich ploetzlich, als dieser fremde Gedanke durch seinen Kopf schoss, und beinahe haette er zu langsam reagiert, um den ersten Angriff zu parieren. Im letzten Moment erst riss er den Schaft seiner Waffe nach oben und klirrend prallte das Schwert seines Gegners ab. Mit einem Grinsen liess er den Pailos durch die Luft sirren, er wusste instinktiv um die Ueberlegenheit seiner Waffe welche in dieser Welt offensichtlich unbekannt war. Als die Breitklinge des Pailos das Schwert des Gegners traf, sollte dessen Waffe regelrecht zersplittern (oder zumindest aus dessen hand geschleudert werden). Er nutzte die daraus resultierende Verwirrung seines Gegenuebers um seine Waffe ein zweites mal zu schwingen, dieses mal nur knapp ueber dem Erdboden, um mit der stumpfen Seite die Fuesse des Gegners zu treffen und diesen zu Fall zu bringen. Sobald dies geschehen war, wollte er sich dem zweiten Angreifer zuwenden, ehe dieser Dexter (nein, sein Name musste ein anderer sein ?) erreichen konnte.
    Doch ploetzlich wurde er Gewahr, dass Aerdrie auf die Knie gesunken war und instinktiv wusste er, dass sie wichtiger war als der Alte, auch wichtiger als er. In Windeseile zog er einen Dolch, und schleuderte ihn mit der Genauigkeit eines Jahrmakrt-Messerwerfers in Richtung der gegnerischen Kriegerin (etwas an war an dieser Frau, dass er spuerte, mehr als das blosse Auge sah, eine Dunkelheit, die nur er wahrnehmen konnte...), so dass der Dolch ihre Kehle durchbohren wuerde...

    ***

    OOC: War ja klar, dass es hier so richtig rund geht, sobald ich ein paar Tage verhindert bin. Viele Gruesse aus Spanien!
    Geändert von Foxx (16.02.2005 um 12:34 Uhr)

  9. #9
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    Kiaransalee hörte ein Sirren, spürte Gefahr und sprang weg.

    (OOC: obs glückt, mußt du entscheiden, Ro ^^)

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