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Thema: Ehrburg - Strategierollenspiel

  1. #101
    Mitglied Avatar von Ileana
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    Artemis ging weiter in den Raum hinein und bot dem Mönch den einzigen Stuhl an.
    "Bitte setzt euch." sagte sie mit einer einladendem Bewegung.

  2. #102
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Er setzte sich und sah sich genauer um.

  3. #103
    Mitglied Avatar von Ileana
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    Artemis stellte sich in die Nähe Giovannis. Der Raum in dem sie sich befanden, war mit Bett, Ofen, Tisch und Stuhl ausgestattet. Es war alles aus Holz, doch behaglich zusammengestellt. Durch das kleine Fenster schien nur wenig Licht. "Zeigt ihr mir nun, wie ich mit den Kräutern umgehen muss?"

  4. #104
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Giovanni zeigte Artemis, wie sie die Kräuter zubereiten müsste, und wann es eine ideale Zeit für die Einnahme sein würde. Dabei versuchte er immer unbemerkt sie zu betrachten. Dies gelang ihn eigentlich nie, da sich ihre Blinke oft trafen.
    Nachdem er fertig war und sie verließ, war er vollkommen durcheinander. Er konnte keinen klaren gedanken fassen und entschloss sich morgen nicht zur Arbeit zu erscheinen. Er brauchte unbedingt einen klaren Kopf.

  5. #105
    Mitglied Avatar von Ileana
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    Nachdem Giovanni gegangen war setzte Artemis sich auf den Stuhl, auf dem er zuvor gesessen hatte und ließ sich den Tag nocheinmal durch den Kopf gehen. Es war einer der schönsten, aber auch verwirrendsten Tage gewesen, seit sie hier war. Er ging ihr den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf und sie konnte sich nicht konzentrieren, also beschloss sie die Gedanken einfach zu zu lassen.

  6. #106
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Der Februar 1300 bricht an und es wird etwas wärmer, dennoch bleibt der Schnee liegen und es breiten sich Gerüchte über eine beginnende Seuche aus. Man munkelt, es seie die Ruhr. Hier und da treten ein paar Fälle auf, aber es ist noch keine richtige Epidemie. Die örtliche Kirche wird von Kranken, Trauernden und Ängstlichen überschwemmt Giovanni hat viel zu tun. Außerdem gab es schon wieder zwei Todesfälle unter seinen Mitkollegen und dafür wurden 4 neue eingestellt, die gar nicht zurecht kamen mit der Arbeit und so wird sein Arbeitgeber an Giovanni rantreten und ihn bitten die vier auszubilden. Marc sollte zu der Verabredung mit der Frau kommen und seine Reise antreten. Wie bereitet er sich vor und was nimmt er mit? Übrigens scheint Selena weiter wie vom Erdboden verschlungen. Macht er sich Sorgen? Melindas Mutter geht es am Anfang des Monats noch schlechter. Sie hat definitiv die Ruhr. Was tut Melinda? Ihr Vater ist ganz verzweifelt und weiß nicht was zu tun ist. Außerdem wäre da noch die Festlichkeit mitte des Monats beim Grafen. Geht sie hin? Bei Andrea läuft es viel besser. Marie ist eine fleißige Arbeiterin und lernt recht schnell. Außerdem macht sie Andrea nun schon seid Tagen schöne Augen. Geht er darauf ein? Sein Geschäft läuft besser als im Januar und finanzielle Sorgen hat er durch Sophie ja nicht. Zudem ist er, genau wie Marie wieder vollkommen gesund. Artemis wird am ersten Februar bei Sophie erwartet. Geht sie hin? Kauft sie ein Geschenk? Was trägt sie? Außerdem scheint sie wieder gesund zu sein.
    Jagen gehen, könnte sie schon vielleicht wieder wagen. Auf Joseph warten mehrere Aufträge, sobald ihm alles vom Vetter seines Onkels gezeigt wurde. Einige kleinere Sachen sollte er schmieden. Er bekam keine Vorgaben, was es werden sollte. Etwas kleines feines halt, um Joseph zu testen.
    In der Mitte des Monats bekommt Joseph, dann auch einen Brief in dem ihn eine gewisse Sophie von Bergh zu sich enlädt. Es soll noch im Februar sein. Kommt er? Bringt er ihr was mit? Was zieht er an? Antwortet er auf den Brief?

    Gerüchte gibt es keine richtigen. Nur das der Grafensohn sich vielleicht für Sophie von Bergh entschieden hat. Doch es ist alles sehr wage, was an eure Ohren dringt.



    ~ Sorry für die Wartezeit ~

  7. #107
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Marc packte seine Habseligkeiten (Sein gesammten Besitz, es ist ja wirklich nicht viel) zusammen und begab sich zum Wirt um sich zu verabschieden.

    "So werter Herr wie ich euch schon sagte werde ich abreisen, grüßt eure Tochter von mir. Ich wünsche eich ein langes und geruhsames Leben."

    Das er die Tochter des Wirtes seit fast einen halben Monat nicht mehr gesehen hat irritirte Marc schon aber er machte sich keine Vorwürfe. Dennoch hatte er die Decke von Selena eingepackt sie würde Ihm gute dienste leisten. Marc begab sich zu der Adresse die seine Auftragsgeberin ihm genannt hat und klopfte kräftig an die Tür.

  8. #108
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Melinda war verzweifelt. Die Ruhr! Oh nein.
    Aber alles jammern und klagen nützte nichts. Also suchte Melinda den besten Medicus der Stadt auf und berichtete ihm vom Zustand ihrer Mutter und bat ihn um Hilfe.

    Da sie es versprochen hatte, sah sie danach noch bei Andrea vorbei und berichtete bedrückt von dieser üblen Entwicklung.

    Melinda überlegte eine Weile, für das Fest abzusagen, aber dann wiederum bekam man solch eine Einladung auch nicht alle Tage, also entschied sie sich, zu gehen. Zwei, drei Stunden würde sie daheim entbehrlich sein, denn viel konnte sie ohne medizinische Kenntnisse eh nicht tun.

  9. #109
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Marc wird verwundert vom Wirt angesehen: "Ich habe keine Tochter! Aber trotzdem auf Widersehen."

    Seine Auftraggeberin wird daraufhin heraus kommen und ihn zum Stall führen. Dort hat sie das Pferd schon mit allem möglichen bepackt: "Seid ihr bereit, die Stadt zu verlassen?"


    Der Zustand der Mutter von Melinda wird trotz der Hilfe des Medicus schlechter. Nun kann nur noch ein Wunder helfen. Auch ihr Vater wirkt bereits kränklich. Der Zustand seiner Frau nimmt ihn wahrlich mit.

    Melinda wird also am Hofe des Grafens ankommen und die Einladung vorlegen. Sie wird in einen großen Saal gebracht, wo bereits einige Gäste verweilen. Dann kommt schließlich eine ältere Frau auf sie zu. Sie trägt Melindas Kleid: "Ihr müsst die wunderbare Schneiderin sein, nicht wahr?" Sie stellt sich als Gräfin vor.

  10. #110
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Melinda sorgte sich um ihre Mutter. Gab es denn keine Rettung mehr für sie? Und ihr Vater war untröstlich und gramgebeugt. Das Mädchen bekam langsam Angst, daß sie beide Eltern verlieren könnte.

    Melinda machte einen Knicks.
    "Ja, die bin ich, Euer Hochwohlgeboren. Es war mir eine Ehre, für Euch ein Kleid anfertigen zu dürfen."

  11. #111
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    "Ihr habt keine Tochter? aber wer war die junge Frau die euch des Abends immer in der Wirtschaft half? Sie gab sich als eure Tochter?"

  12. #112
    Mitglied Avatar von Neable The Fog
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    Joseph brauchte ein zwei Tage um sich zu entscheiden was er Anfertigen wolle. Er hatte sich die Metalle seine Meisters, die er auf Vorrat hatte, angeschaut und sich entschieden eine Scheibenfibel aus Bronze anzufertigen. Es war längst nicht so kostbar wie Gold aber wenn man genügent sorgfallt an die Arbeit legen würde und das Schmuckstück schön polierte würde es in Ausdruckstärke und Anmut einer vergoldeten Fibel in nichts nachstehen. Sie bestand aus einem Außenring den er nur beschlug und einer innerin Raute in der er eine fein angefertigte Rose aus Silber einsetzte. Den Zwischenraum füllte er mit Kupferdraht welcher er so anordnete das es wie Wellen aussah die die Rautenförmige Insel mit der Rose umspülten. Die ganze Fibel misste im Durchmesser ungefähr 4cm.
    Joseph war sehr mit der Fibel beschäftigt und brauchte schon so länger wie andere Gesellen was vieleicht daran lag das er eine sehr gute Arbeit abliefern wollte und ihm sein Meister keine zeit genannt hatte.
    So beachtete er am anfang den Brief erst garnicht und lies ihn nur kurz über. Nach einer Nacht grübel entschied er sich der Einladung Folge zu leisten. Er selber hatte nicht das größte Interesse an dem Treffen aber er wollte kein schlechtes Licht auf die Schmiede werfen.
    Als Antwort auf den Brief schrieb Joseph mit seiner recht unbeholfenen Schrifft zurück und auch die Wortwahl war nicht die Eleganteste, das schreiben von Förmlichen Briefen lag ihm einfach nicht so.
    In Sachen Kleidung fragte er die Frau des Schmiedes um Rat und worauf man bei sowas achten müsse schließlich war sie die ältere und sicherlich weisere von den beiden.

  13. #113
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Die Arbeit war viel und hart, aber er war seit seinem ganzen Leben froh etwas wahrlich Gutes tun zu können. Es war wahrlich eine gute Idee für sein gewissen sich in dieser Stadt nieder zu lassen.
    Seine euphorisches Empfinden seiner momentanten Situation wurde getrübt durch Todesfälle, die er sie hätte verhindern können. "Aber", sagte er sich im Versuchen ein wiederaufkommen von Schuldgefühlen zu verdrängen: "Zwei Menschen glücklich im Himmel, als einer in der Hölle, und davor noch durch die Inquisition."
    Als ihn die Nachricht für seine neue Pflicht erreichte, viel es ihn schwe sich zu sammeln. Er nickte und kümmerte sich um den nächsten 'Gläubigen'. Jenen buxierte er dierekt in einen Beichtstuhl und ließ ihn sich ausheulen. Dabei war er mit den Gedanken vollkommen woanders. Innerlich fluchte er, äußerlich war er vollkommen ruhig. "Wie stellt sich das unser gütiger Abt eigentlich vor? Erstens habe ich genug zu tun und wahrlich wichtigeres als mich um einen geschweige den vier Neuzugänge zu kümmern und sie auch noch auszubilden? Zweitens, wie stllt er sich das vor, wie lange diese vier hier überleben sollen." Mit einen Grinsen betrachtete er den Gedanken sich bloß um einen zu kümmern und die anderen zur Hölle fahren zu lassen, etschloss sich aber sie erstmal kennen zu lehrnen und dann Entscheidungen zu treffen.
    An den Tag ihrer Einweisung, lie0ß er sie erstmal etwas warten und beobachtete sie genau. Was für Typen von Menschen sind sie wohl?

  14. #114
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Melinda könnte ja die Gräfin fragen, was ihre Mutter anbelangt.....

    Diese lächelt Melinda an und meint dann: "Ihr seid wahrlich geschickt. Würdet ihr noch einen weiteren Auftrag annehmen? Dieser würde allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen und auf euer Stillschweigen müsste ich mich verlassen können."

    Marc wird verwundert angesehen: "Das war nur eine Arbeiterin. Sie hat vor Wochen die Sachen gepackt und ist gegangen. Sie sagte, ihr Herz sei gebrochen oder sowas. Frauen halt..." Er schüttelt den Kopf und wischt die Theke.

    (Marc muss noch der Auftraggeberin antworten)

    Kritisch betrachtet der Vetter die Fibel und blickt Joseph dann leicht säuerlich an: "Dafür hast du so lange gebraucht? Es ist gut, aber nicht gerade sehr gut. Du musst noch einiges lernen. Dennoch werde ich dich weiterausbilden und wehe du erlaubst dir Fehler. Wir sind eine angesehene Schmiede!" In dem Moment erblickt Joseph eine wunderschöne Gestalt, die in die Schmiede tritt. Sie hat langes, goldblondes Haar und ist vielleicht 17 Jahre alt. Sie rennt auf den Vetter zu und meint: "Vater! Vater! Das soll ich dir von Mutter geben." Sie überbringt ein kleines Päckchen und ihr Blick fällt auf Joseph. Sie lächelt ihn fröhlich an. "Ein neuer Geselle?" Sie schiebt sich am Vater vorbei und macht einen Knicks: "Ich bin Antonia, die Tochter des Schmiedes. Hocherfreut." Sie grinst.

    VorGiovanni stehen drei Männer unterschiedlichstem Alter.
    Sigmund, 29, ein hochgewachsener, kräftiger Mann, der nicht gerade intelligent aussieht
    Arnhelm, 35, klein und rund, allerdings sehr gewandt mit Wörtern
    Friedrich, 24, klein und schmal, er wirkt etwas kränklich
    Josef, 18, groß, schlank und recht intelligent.

    Aller vier kennen sich fast gar nicht aus. Es sieht mehr so aus, als seien sie eingestellt worden, weil sie keinen anderen Beruf bekommen haben oder weil sie entbehrlich sind. Giovanni kann es sich aussuchen.

  15. #115
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Andrea verstand sich gut mit Marie, und behandelte sie auch sehr gut. Sie bekam ein wenig mehr gehalt aber ansonsten näherte er sich ihr noch nicht.

    Die Nachricht von Melindas Mutter hatte ihn schwer mitgenommen, auch die von der Ruhr Epidemie. Er beschloss sich etwas mit der Krankheit zu beschäftigen, doch trug seine Arbeit nur in so fern Früchte, das er herausfand das sie von Bazillen übertragen wurde. Er warnte seine Kunden also vor verdorbenen, eingemachtem Essen - mehr konnte er nicht tun

  16. #116
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Natürlich, Euer Durchlaucht. Ihr könnt Euch auf mein Schweigen verlassen," antwortete Melinda, die nun neugierig wurde.
    "Nur leider weiß ich nicht, wie schnell ich beginnen könnte, da es meiner Mutter sehr schlecht geht. Es besteht der Verdacht auf die Ruhr," berichtete das Mädchen bedrückt.

  17. #117
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    *Ich weiß ich wußte nur nicht ob das mit dem Wirt noch länger dauert.*

    "Mich hält in dieser Stadt nichts wenn Ihr bereit seit kann unsere Reise beginnen."

  18. #118
    Mitglied Avatar von Neable The Fog
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    Joseph hörte dem meister ruihig zu und versuchte die Mine nicht zu verziehen aber innerlich knickte er langsam zusammen und schwenkte auch ein wenig zu angesäuert um.
    Joseph schaute weiter den Meister an doch grübelte er in seinem Kopf über die Brosche nach. Hinter dem fixierten Bild des Meisters kam ein junges Mädchen in die Schmiede und Josephs Herz schlug höher und höher bis zu dem augenblick bis das Wort Vater fiehl. Joseph sackte im ersten moment wieder innerlich zusammen und verzweifelte < Wieso unbedingt die Tochter wieso nicht die Neffin oder nur eine Nachbarin....>. Joseph sponn weiter seine Gedanken bis sich die liebliche Stimme der jungen Dame an ihn richtete und er ein wenig erschrocken aufsah und stotternt anfing zu sprechen "s..ssse.. sehr erfreut ihre bekantschaft zu machen junge Dame des Hauses" Joseph machte eine leichte Verbeugung und schaute dann wieder zur Tochter hinauf " mein Name ist Joseph Unterberg"

  19. #119
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Giovanni ging auf sie zu und fragte sie alle einzeln nach ihren fähigkeiten und ein bisschen über ihr leben aus. Dabei hielt er auch die anderen und ihre reaktionen im Auge. Er hoffte durch dieses Verhalten aufschluss über ihre wahre gesinnung zu gelangen. Manchmal fiel es ihn schwer einen genau zu folgen, da er mehr auf die anderen ein Auge hatte, aber das meiste konnte er sich schon aus ihrer Aussehen zusammenreimen, Er fand es interessant aus welche verschiedenen Gesellschaftsbereichen sie kammen.

  20. #120
    Mitglied Avatar von Ileana
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    Artemis folgt der Einladung Sophies. Sie trägt ein einfaches hellblaues Kleid, dass ihr ihre Mutter vor der Reise geschenkt hatte. Zunächst wusste sie nicht was sie mitbringen sollte, doch dann fiel ihr der Schal ein, den sie vor kurzem aus sehr weichem Fell geschneidert hatte, und so beschloss sie diesen als Geschenk mitzubringen.

  21. #121
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Andreas Ruf steigert sich sichtlich und seine Kunden tragen, wie ein Lauffeuer Nachrichten über Andrea herum. Und schon bald, Ende Februar, wimmelt es vor Leute in seinem Laden und er und Marie haben sehr viel zu tun. Eines Morgens kommt Marie auf Andrea zu und meint: "Herr, ich bin besorgt. Bei sovielen Menschen......und die Ruhr....Versteht ihr?" Sie blickt schüchtern zu Boden.

    Marc und seine Auftraggeberin, die sich als Theresia vorstellt und 22 ist, reisen also los. Es geht durch mehrere kleinere Dörfer, wo nichts großartiges passiert, als das Theresia einige Leute besucht. Doch als sie gegen Ende Februar in einem Dorf ankommen, ist nur noch ein Zimmer mit Doppelbett frei. Theresia besteht darauf das er auch in dem Zimmer schläft und wird ihn notfalls zwingen. Am Abend blickt sie ihn leicht anzüglich an und fragt: "Auf welcher Seite willst du schlafen. Ich darf doch du sagen oder?"

    Die Gräfin beugt sich zu Melinda: "Ich möchte, das ihr ein Kleid für die Hochzeit meines Sohnes näht. Nehmt eure Maße, das dürfte passen. Es sollte bis zum Ende des Jahres fertig sein." Dann hält sie inne und grübelt. "Ich kenne da eine alte Frau, sie lebt im Wald außerhalb der Stadt. Sie heißt Ursula. Vielleicht solltet ihr diese wegen eurer Mutter aufsuchen." Sie nennt dir eine Wegbeschreibung.

    Antonia blickt Joseph keck an und piekst ihn in den Bauch: "Ihr braucht euch nicht zu genieren. Ich bin nur ein junges Fräulein, nichts besonderes." Derweil geht der Vater zu anderen Gesellen. "Wollt ihr irgendwann etwas mit mir unternehmen? Ein Spaziergang im Wald oder über den Markt?"

    Artemis wird wie eine Prinzessin empfangen und zu Sophie geleitet, die in einem Stuhl sitzt: "Ihr müsst Artemis, die Jägerin sein, nicht wahr? Ich habe lange nach euch suchen lassen." Mit einer Handbewegung deutet sie auf den Sessel ihr gegenüber. "Setzt euch doch."

    Giovannis Schüler sind allesamt Bürger und die beiden älteren erzählen ihm im Vertrauen sogar, das sie Kinder bereits haben und eigentlich nicht viel mit der Kirche am Hut haben. Der Abt hat sie wohl wirklich nur der Entbehrlichkeit halber eingestellt. Auf wen konzentriert sich Giovanni denn nun? Auf Alle?

  22. #122
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Melinda war überrascht und überwältigt. Also stimmten die Gerüchte, der Grafensohn habe sich für eine Braut entschieden.
    "Also ein Hochzeitskleid? Das wäre mir eine große Ehre," erkundigte sie sich leise, um ganz sicher zu gehen.
    Melinda bedankte sich auch überschwänglich für den Rat der Gräfin.

    Gleich am nächsten Morgen machte Melinda sich auf den Weg zu besagter Ursula, in der Hoffnung, sie möge ein Wunder vollbringen und ihre Mutter heilen.

  23. #123
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    "Wenn Ihr wünscht dürft Ihr mich mit du anreden. Und wenn es euch genem ist werde ich mit dem Boden vorlieb nehmen."

    Marc breitete seine Decke aus, legte sich den Rucksack als Kopfkissen zurecht und wollte dei Decke die Selena für ihn gemacht hatte zum zudecken benutzen.

  24. #124
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Andrea fasste Marie versichernd an die Schultern "Hab keine Angst, Marie. Achte nur darauf, das du dir die Hände wäscht bevor du dein Essen zubereitest und nur abgekochtest Wasser trinkst. Die Ruhr verbreitet sich nicht durch die Menschen sondern durch den Ruhr Bazillus"
    Hände waschen, also wirklich, das war ja eine ungewöhnliche Idee oO

    -------
    @Kitana guck mal da http://members.aol.com/hgurski3/lex1.htm vielleicht kannst du das gebrauchen.
    (Ruhr wird übrigens durch Amöben oder Parasiten übertragen. Nur Amöben waren damals nicht bekannt darum wurde es Bazillus genannt)

  25. #125
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Giovanni entschloss sich allen zumindest das Grundwissen eines Klerus beizubringen. Er würde dann den weiterführen, der sich am Besten dabei machen würde.
    Arnhelm schien seiner Meinung nach eher für einen anderen Beruf geignet zu sein, aber vielleicht könne er ja die Predigt führen. Es wäre zumindest ein Versuch wert.
    Für Sigmund konnte er auf die schnelle keinen Verwendungszweck in einer städtlichen Kirche finden. Vielleicht sollte er ihn in ein Kloster weiterempfehlen oder zur örtlichen Miliz. Hier in der Kirche könnte er maximal als Türsteher, was sehr amüsant werden könnte durchgehen, oder Hausmeister.
    Bei Friedrich hatte er die Beführchtung ihn mehr am leben erhalten zu müssen, als das er ihn hier etwas lehren könnte. Vielleicht würden sich seine positiven Eigenschaften noch zeigen. Er nahm sich vor ihn die Beichte abnehmen zu lassen.
    Josef war momentan sein Favorite. Wenn er genauer Einblick in sein Wesen haben könnte und ihn mehr Vertrauen entgegen bringen könnte wär es vielleicht für ihn möglich ihn auch in das aus seiner Sicht richtige Wissen des Lebens zu lehren. Aber dafür musste er ihn erst Vertrauen. Den Scheiterhaufen wollte er eigentlich umgehen.

    Alles in Allen wollte er ersteinmal abwarten und hoffe das er mit den Aufgaben fertig werden könnte.

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