Der Mann antwortete nicht. Er schrieb ihren Namen auf die endlose Liste und fragte weiter. "Todesursache?"
Scließlich stand Mina vor dem Mann.
Seine Frage riß sie aus ihren Überlegungen.
"Äh...Mina Hold. Sagen Sie, ist das hier das Jenseits?"
Wenn sie schon hier stand, konnte sie diesen komischen Typen ja auch gleich ausfragen.
Der Mann antwortete nicht. Er schrieb ihren Namen auf die endlose Liste und fragte weiter. "Todesursache?"
"Keine Ahnung! Sollten Sie das nicht wissen?" antwortete Mina leicht verärgert, da er ihre Frage nicht beantwortet hatte.
Luc drehte sich erschrocken aber auch leicht genervt nach den "Neuankömmlingen" um und schnauze den/die erst Beste(n) in Schweizerdeutsch an: "Hey was sell de Scheiss! Ke Stress, gä!" ["Was soll die Scheisse! Stress nicht so!] Noch ehe Luc das letzte Wort gesagt hatte, bemerkte er selbst, wie gestresst er selbst zu sein schien, war er doch vorher nie die Sorte Mensch, welche andere gleich anschrie und herum pöbelte. Von sich selbst überrascht schaute der Schweizer sofort zu seinem "Opfer", versuchte irgend eine Reaktion zu erkennen und sich zu entschuldigen, sollte dieser ihn überhaupt bemerkt haben...
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
Der Angemotzte motzte sogleich zurück. Er meinte Platt zu sprechen, doch Luc konnte es verstehen. "Mach du man keen Streß! Hast ne Ewigkeit Zeit!"
"Todesursache?" Der Mann beachtete Mina gar nicht.
Geändert von Serenada (04.04.2004 um 19:11 Uhr)
Liana stutzt. Todesursache? Das hieße ja das sie wirklich tot war. Aber wie war das geschehen, sie hatte überhaupt keine Ahnung dazu.
Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.
Himmel, Jenseits...was auch immer, die Tatsache, dass sie tot war, brannte sich in ihren Kopf. Vor Beccas Augen verschwammen die Menschen und sie konnte nicht richtig erkennen wie viele noch vor ihr standen.
Warum nur war sie hier? Sie wollte zurück nach Hause... Andererseits blieb eine gewisse Neugier.
@Serenade, dann darf mein Charakter nicht aus den Menscheschlage heraus tretten und ein andere Ausgang suchen? Dann muss mein Charakter in der Menscheschlage bleiben.
Luc schien die Botschaft seines Gegenübers gar nicht wirklich zu realisieren und drehte sich statt dessen wieder vom "Neuankömmling" ab. Erneut starrte der Schweizer über die lange Menschenschlange und versuchte intensiv darüber nach zudenken, wie er hier her gekommen war. Hatte er einen Einsatz? Oder... war er inmitten eines verwirrenden aber ebenso Real wirkenden Traumes gefangen? Schon seit er hier angekommen war spielte er mit dem Gedanken jemanden zu fragen wo er sich hier befände, doch um den vermeitliche schräge Blick oder eine dumme Antwort verlegen versuchte es Luc selbst heraus zufinden... jedesfalls im Moment. Neugirig hievte sich Luc auf seine Zehenspitzen, versuchte irgend etwas zu erkennen.
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
"Ich sagte bereits: ICH WEIß ES NICHT!" brüllte Mina.
Was war denn das für ein Sturkopf? Der stand wohl schon ein paar Jahrhunderte zu lange hier herum.
>Wie ich Anstellschlangen doch Hasse, besonders, wenn ich noch nicht mal weis, für was ich mich überhaupt anstelle.<
@rabbit
wenn dein chara aus der reihe tritt, wird er sofort zurück gedrängt von nem ordnungshüter ^^
Liana konnte jedes Wort von Mina's Gespräch mitanhören und so bemerkte sie auch, dass Mina nicht wusste woran sie gestorben war.
Becca stand plötzlich in der Schlange. Es ging nicht voran!
Luc konnte Gespräche von seinen Vorgängern mitanhören. Sie fragten woran der jeweils andere starb.
Der Mann schaute nun doch zu Mina hinauf. "Sind sie sich sicher dass sie es nicht wissen?" Er schaute sie eindringlich an.
Daniel kam ebenfalls nicht voran.
"Absolut sicher. Ich grübele schon eine ganze Weile, aber da ist nichts. Vielleicht habe ich Amnesie oder so was," meinte Mina. Sie war erleichtert, daß der Mann jetzt mit ihr sprach.
Luc konzentrierte sich erst nach einer Weile auf das Gespräch der Vorderleute, war er doch zuvor noch tief in seinen Gedanken versunken. Ungläubig richtete sich der Blick des Schweizers schliesslich Richtung Gespräch: <Was? Was...?>, Luc ging etwas Näher zu den Sprechenden hin und versuchte genaueres zu erfahren... <Ein Traum... definitiv...>
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
Der Mann setzte ein Sternchen hinter Minas Namen. "Bitte hier her!" Er deutete ihr sich neben etwas abseits des Tors zu stellen. "Ab sieben gehts weiter!" Er wendete sich der nächsten Person zu.
Bei Luc ging es nun weiter. Hinter ihm war schon eine kleine Schlange entstanden. Auch seine HIntermänner sprachen über den Tod.
"Wie Sie wollen."
Mina war noch immer viel zu verwirrt, um zu widersprechen.
Sie stellte sich auf den ihr zugewisenen Platz und beobachtete die lange Schlange.
<Soviele Menschen! Und alle sind tot. Du meine Güte.>
Asato Tsuzuki wollte aus reihe Tanze, doch er wurde von ein Paar Leute, die sich als Wärter ausgeben, zurück gehalten. Er fragte mich verärgerte Stimme, warum er nicht aus der Raum gehen konnte. Er sei ja ein freier Mensch und wolle überhaupt nicht durch das Tor gehen.
Scheinbar mussten die Leute warten die nicht wussten woran sie gestorben waren. Also gehörte sie auch dazu. Laina seufzte, wann war sie endlich dran bei dieser Prozedur. Sie würde gerne mit der jungen Frau reden die nun wartete. Auch sie war tot ohne zu wissen wie sie gestorben war.
Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.
Die zwei Personen vor Laina waren schnell durch das Tor verschwunden. Nun fragte der Mann sie. "Name?"
Mina konnte nur warten und beobachten.
Der Wächter antwortete Asato knapp. "Wenn du kein Geist werden willst, dann geh durch das Tor." Seine Augen funkelten böse.
>Ganz toll, jetzt muß ich aus irgendeinem Grund auch noch warten, nur weil die da vorne nicht wissen, was sie jetzt machen sollen.<
Asato fauchte nun den Wärter an: "Geister? Hahaha", mit einer ironische Lachen beantwortete er die Aussage des Wärters. "ihr glaubt noch an Geister!" Als er fertig gelacht hat und mit einer Anzeige von Gewaltbereitschaft. Er wollte den Wärter auf die Seite schieben: "Lass mich durch!"
"Laina Davis. Und ich weiß auch nicht wie und wann ich gestorben bin." antwortet Laina auf die Frage des mannes.
Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.
Becca versuchte sich auf die Zehenspitzen zu stellen um besser sehen zu können, aber sie konnte dennoch nicht direkt etwas erkennen geschweige denn etwas hören.
Langsam wurde sie ungeduldig, blieb aber brav stehen, so wie sie es gewohnt war.
Luc fühlte sich auf einmal unwohl. Alles war viel zu real für einen Traum... also... wo war er? Weder intensives Denken was er zuletzt getan hatte oder wie er hier her gekommen war, noch logische Zusammenhänge all dieser Dinge liessen den Schweizer auf irgend eine plausible oder logische Antwort kommen und so blieb wohl oder übel nur zwei Varianten übrig... warten... oder nachfragen. Mehrere male dachte Luc darüber nach, wie er einen der Menschen um ihn herum hätte ansprechen können, wie er hätte fragen können, was hier los ist, und genau soviele male malte er sich aus, wie diese Leute reagieren würden... Lachen?Ängstlich zurück schrecken? Wut? Trauer? Doch er musste es einfach wissen... eine innere Stimme trieb ihn praktisch dazu... und so... tippte Luc seinem Vordermann (oder -frau) auf die Schultern: "Ähm... 'tschuldigung? Können..." der Schweizer hatte sichtlich mühe, alle seine Fragen in einen Satz zu stecken: "... ähm... Können sie..." wieder setzte Luc eine kurze Pause ein, ehe er schluss endlich seien Frage ohne grosses Nachdenken und Zweifeln stellen konnte: "Wissen sie zufällig wo wir hier sind? Ich weiss nämlich nicht wie ich hier her gekommen bin!" Leicht verlegen wendete Luc den Blick von seinem Vordermann (-frau) <Ich muss ja wie ein Alkoholiker oder ähnliches klingen... zu betrunken um zu wissen wo ich bin...>
Stellt ein Mann sein Fahrrad an einer Laterne ab und geht einkaufen. Als er wiederkommt, ist die Laterne weg...
„Im Eingangsbereich des Himmels!“, wiederholte Desideria hysterisch betont. Verwundert beäugte sie das Kind weiter.
Desideria gab sich mit dieser Antwort nicht zufrieden und fragte daraufhin ungläubig: „Ich bin hier wirklich im Himmel? Willst du mir damit sagen, ich bin tot?“
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