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Thema: From Hell Part 1- Schwingen der Dunkelheit

  1. #1
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    From Hell Part 1- Schwingen der Dunkelheit

    "Dunkle Wege - weltverloren,
    Bösen Engeln nur erkoren,
    Wo ein Trugbild namens Nacht,
    hoch auf schwarzem Throne wacht"



    London, 5. September 1888

    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...
    *DONG*...... verhallten die kalten Töne Big Bens wie ein klagender Schrei über der ganzen Stadt.
    Wie oft in den letzten Nächten bedeckte starter Nebel den Boden, kroch an Hausfassaden herauf und schien jedes Geräusch zu verstärken, London war geschockt von dem Ereignis der Nacht des 31 Augusts, die Stadt jedoch verfiel nur zu gern wieder in den Schlaf des Vergessens, doch so manche Kreatur war gestört in ihrem dunklen Treiben, die Unterwelt wurde aufgewühlt, Spione wurden mehr und irgendwer schien seinen Spass daran zu haben, getarnt von Schwingen der Dunkelheit die Ordnung ins Chaos zu stürtzen...

    Die Dinge mussten wieder ins Rechte Lot gerückt werden, so hatten es verschiedene Wesenheiten beschlossen, so harten sie alle der Zeit, besonders in dieser Nacht...


    ***

    <<< Im Norden der Stadt London >>>

    Der Mond stand halb und hellrot am Himmel über dem Norden der Stadt. Sebastius Bathory stieg aus der Kutsche, der elegante Mann verharrte einen Moment und blickte auf das Anwesen seiner Schwester, er nahm den Gehstock in die andere Hand und reichte seiner Begleiterin, höflich wie er war, die Hand. Angela nahm diese Geste ebenso dankbar an und stieg ebenfalls aus der Kutsche, schwungvoll nahm Sebastius seinen Gehstock unter den Arm und stieg die gesäumten Treppen zum Haustor hinauf wo er mit schwungvollen Bewegungen am Ring zog und laut anklopfte. Nebel sammelte sich auch hier auf den Strassen und lies eine ungewohnte Beklemmung in den Vampiren aufsteigen.

    Nariana Terranohatte jegliche Freiheiten in der Bibliothek ihrer Arbeitgeberin, so hatte sie sich eines abends an einem besonders alten spannenden Buch festgelesen, erst als die antike Standuhr im Lesesaal zwölf Uhr schlug schreckte sie irgendwie aus ihrer halben Trance auf, ihre Herrin Ninjana Bathory gab ihr viele Freiheiten, hatte jedoch auch eingeräumt das sie nach 23Uhr sich nicht mehr im Haus herum treiben sollte, allgemein war die Hausherrin die letzten Tage sowieso nicht zuhause gewesen, aber ein seltsames Gefühl plagte die Ägypterin heute Nacht. Ein lautes Pochen an der Haustür machte bemerkbar das jemand Eintritt verlangt, doch wer würde um diese Zeit am Herrenhaus einer Dame Einlass erwarten? Als Nariann neugierig wie sie war ein wenig durch die Türritze lugte konnte sie erkennen das die Hausherrin selbst in ihrem wunderschönen Seidenkleid, leichtfüßig wie ein Engel die Treppen heruntereilte und die Magd von der Tür scheuchte die eigentlich öffnen wollte.

    ***

    <<< Im Westen der Stadt London >>>

    Ebenso hallten die letzten Töne der großen Glocke auch in den Westen der Stadt. Elisabeth hielt kurz inne und lauschte.
    "Sie nennen dieses Metallungeheuer jetzt schon ein Wahrzeichen... was soll schon so toll an dieser Glocke sein... der Adel profiliert doch wirklich alles..." meinte sie kühl zu ihrem Begleiter Magnus. Sie lies sich von ihm den pelzbesetzten Mantel umlegen und zog die Kapuze über den Kopf, die wenigen Schrite bis vor der Kutsche lies sie eilig hinüber und höflich half Magnus ihr beim einsteigen, er wusste nicht wo ihr weg sie hinführen würde, dennoch hatte sie angedeutet das es gefährlich sein könnte, aber sie ihm erst Informationen zukommen lassen würde wenn sie unterwegs waren.
    In der Kutsche war niemand ausser ihnen als sie über die fein gepflasterten Straßen von West Chester fuhren.


    ***

    <<< Im Osten der Stadt London >>>

    Als Big Bens Schreie gerade verstummten und Jaimey Willbure Grainsmith gerade auf den dunklen Straßen seinen Heimweg antrat, zu was auch immer er zuhause nannte, viel ihm der komische Kerl auf, in den letzten Tage waren häufig so etwas reicher angezogenere Dienstboten durch die Gegend geeilt, mit ihren provisorischen schwarz samtenen Umhängen in denen sie versuchten nicht aufzufallen, versehen mit dem edlen Duft ihrer Herren, doch dieser... Als er die dunkle Kapuze ins Gesicht zog währen er eine der Lampen passierte viel Jaimey die Rose auf seinem Handrücken auf. Die Rose bedeutete viel in den Straßen von Ostlondon, und diesen Kerl hatte er die letzten Tage desöfteren gesehen, auch hatte er Gerüchte gehört das die Rose etwas plante, viele Leute würden viel Geld zahlen wüssten sie was im Busch wäre...

    In den letzten Tagen war vieles passiert, die Rose reckte ihre Arme in alle Richtungen der Stadt um die verborgenen Führer zu erreichen, etwas war im Busch, auch heute Nacht waren einige Boten ausgesandt worden, obwohl er das vertrauen seines Onkels genoss und die Männer denen er vertrauen konnte immer weniger wurden schickte er ihn nicht aus, immer mit den Worten "Das nächste Mal". Garrisson lag zu den späten Stunden der Mitternach noch in seinem Zimmer, ein ungutes Gefühl beschlich ihn seit geraumer Zeit. Erschreckt schlug sein Herz bis zum Hals als es leise an der Haustüre unten klopfte, sein Zimmer lag im zweiten Stock, dennoch jagte dieses seltsame Gefühl ihm mit einem Mal Angst ein. Auf leisen Sohlen schlich er zur Tür und schob sie leise auf, unbemerkt spikte er über den Treppenrand und erkannte das sein Onkel jemanden an der Tür begrüßte, es waren drei, zwei große Männer die sich von der Kälte schüttelten, die beiden hatte er schon oft gesehen, doch die dritte... Es war eine Frau, sehr gut gebaut, sie trug ein feines Samt-Seidenkleid aus rot-schwarzem Material, ihre roten Locken waren zusammengesteck mit seltsamen Fächerartigen Blätterspangen, auf ihrer Nase prunkte eine schwarze Maske um die sich eine Rosenranke schlängelte, wenn er allen Gerüchten die er je gehört hatte trauen konnten, dan war das.......

    Wieder in Träumen verfallen merkte Holly Stone noch nichts von dem roten Mond oder den klagenden Schreien der Turmuhr. Sie träumte wieder, doch diesmal war etwas seltsam daran, diesmal war es nicht der ruhige Schritte der ihr Angst machte, alles wirkte verzerrt und surreal, dunkelheit, laute Schritte, schmerzensschrei von Hieben die sie selbst ausführte und dann war da immer wieder ein anderes Bild, das Bild einer Rose, die vertrocknete und ihre schwarzen Blätter vielen zu Boden.
    In jenem Moment wachte Holly schweigebadet auf, sie atmete heftig und das rötliche Licht des Mondes erhellte ihr Zimmer.
    Dieser Traum rief etwas neues inihre hervor: Unbehagen, irgendetwas ging auf den Straßen vor sich... nur was?

    ***

    <<< Irgendwo im Vatikan >>>

    Laut quitschend ging die Türe auf und weckte Raphael aus seinem unruhigen Schlaf, ein Priester stand in der Tür und trat eilig herein.
    "Verzeiht mir die unbarmherzig nächtliche Störung, doch..." mit einem skeptischen Blick zog er die Nase über Raphaels Anblick kraus und stellte die Kerze auf dem Tisch ab.
    "Der Diakon erwartet eure Anwesenheit in wenigen Minuten und bittet euch entsprechend zu erscheinen, er weiß um die Tatsache der Nacht, doch er wünscht das ihr angemessen erscheint, da ihr auf die Lady Magdalena treffen sollt!" der Priester machte sich eilig an einem Krug Wasser zu schaffen und hängte eine Art schwarze Kutte die er mitgebracht hatte über einen Stuhl und scheuchte ihn dann aus dem Bett.

    Nur das eilige Fussstapfen ihrer Füße und der ihrer beiden Begleiter durchbrach die Ruhe ds alten steinernen Gebäudes. Magdalena wurde eine breite Steintreppe herauf geführt, der Priester neben ihr schwieg und die Schwester die sie begleitete hatte seither auch noch kein Wort verlauten lassen, viel hatte Magdalena nicht zu hören bekommen, nur das es eilig war, wie man wohl der nächtlichen Uhrzeit entnehmen konnte.
    Ein weiterer leerer Raum folgte in dem die Stille fast beengend erschien, dann erreichten sie die Tür, der Priester öffnete sie eilig und lies Magdalena und die Schwester eintreten, sie befand sich nun in einem großen Arbeitszimmer, im Kamin brannte ein fast erloschenes Feuer dessen knacken nur unterbrochen wurde vom permanenten Kratzen der Feder auf Pergament. Erst beim Räspern des Priesters blickte der Diakon auf und erhob sich auf, er legte die Feder beiseite und trat auf die Magdalena zu und hielt ihr die Hand zur Begrüßung hin.
    "Ah, endlich seid ihr eingetroffen, setzt euch doch bitte..." er wies ihr einen Stuhl zu...

  2. #2
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Nariana hielt den Atem an und verhielt sich mucksmäuschen still hinter der Tür versteckt. Jetzt hatte sie die neugierde gepackt und vielleicht konnte sie auch so erfahren wieso sie sich nach 23 Uhr nicht mehr im Haus aufhalten sollte. Außerdem wollte sie wissen wer um diese Zeit noch hier her kommen wollte.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Rödluvan
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    Unauffällig sah Jaimey der Gestalt nach. 'Jaimey, man ruft nach dir!', schoß es ihm durch den Kopf. Es war definitiv eine interessante Gestalt und mit schon fast sicherer Gewißheit war ihm klar, dass hier mehr für ih drin war. Mit ernster Mine beschloß er darum, dem Mann mit der Rose sofort zu folgen. Dies nwürde er natürlich auf seine schon so oft getane Art und Weise tun: Unauffällig, leise und stets im Schatten verborgen. Kurz versuchte er abzuschätzen, ob es gefährlich werden könnte. "Das ganze Leben ist gefährlich, Jaimey!", murmelte er kaum hörbar zu sich selbst und schon war er auf den Spuren des Fremden.

    Rotkäppchen


  4. #4
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    "... die Rose..." Garrison musste es laut (wenn auch leise genug um nicht gehört zu werden) sagen, um es selbst zu glauben. Unzählige Geschichten hatte er schon von dieser mysteriösen Frau gehört und jetzt stand sie in der Eingangstür seines Elternhauses! Mit in Ehrfurcht geöffentem Mund versuchte er das Geschehen bei der Tür zu verfolgen, ohne dabei entdeckt zu werden. Vielleicht bestand ja sogar die Chance, einen Blick hinter die Maske zu werfen...
    Look at me! I've got a signature!

  5. #5
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Danke dir."
    Angela folgte Sebastius und blieb neben ihm stehen.
    Es war kühl, kühler als sonst. Der Nebel war irgendwie eigenartig, fand sie. Anders als sonst...Aber sie konnte nicht sagen, ob sie es sich nur einbildete oder dem tatsächlich so war.
    Ihre feinen Ohren vernahmen das Geräusch von Damenschuhe auf der anderen Seite der Tür und der Geruch der Vampirin wurde stärker.
    Sie stellte sich gerade hin und warf einen kurzen Blick zu ihrem Schöpfer.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Magdalena sah trotz der frühen Stunde top aus. Ihre Kleidung war ordentlich und vornehm wie immer, ihr Haar straff nach hinten gebunden, ihre Augen hellwach. Sie senkte den Blick ererbietend vor dem Diakon, zum Gruße und kam dann seiner Aufforderung nach, nahm auf dem Stuhl platz.
    Sie sah wieder hoch und den Diakon an, jedoch sprach sie nicht, denn sie wusste durchaus, dass es nicht an ihr war, als erste die Stimme zu erheben.

    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  7. #7
    Mitglied Avatar von Armisael
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    "Der Adel tut alles um das Ansehen der Stadt zu fördern, vorallem jetzt, wo das neue Jahrhundert bald vor der Tür steht" Magnus nahm seinen Zylinder ab und löste den seidenen Schal um seinem Hals, als er sich Elisabeth gegenüber setzte und dann langsam mit ihr in der Kutsche durch die Nacht holperte.
    "Du sagtest, es könnte gefährlich werden. Welcher art von Gefahr?" erlaubte er es sich nun seine Erzeugerin zu fragen.

  8. #8
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Raphael hatte zunächst etwas missmutig und verstimmt dreingeblickt, ob der nächtlichen Weckung; als er jedoch erfuhr, dass er die Magdalena treffen würde, setzte er sich rasch auf. Er dankte dem priester mit einem Kopfnicken und fügte bei "Ich werde sogleich da sein."
    Während der Priester ging, stand er auf (er hatte obwohl man es nicht gern sah unbekleidet geschlafen), griff nach dem Wasser und wusch sich eilig, dann zog er sich eine Hose an, blickte ein wenig skeptisch auf die schwarze Kutte, legte sie aber schließlich an. Die Haare frottierte er so gut es ging mit der Hand, und strich sie dann zurück, bevor er sich schließlich zum Diakon aufmachte.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    <<< Norden von London >>>

    Sebastius fuhr sich einmal elegant durch die Haare, so dass sie wieder nach hinten lagen und ihm nicht ins Gesicht fielen, er sah zu Angela hinüber aus den tiefen blauen Augen die seiner Familie mitgegeben war, Angela war noch nie der Schwester von ihrem Meister begegnet, dennoch konnte sie wohl nicht viel weniger hübsch sein als Sebastius selbst. Leise zog sich die Tür auf und tatsächlich stand eine wunderhübsche sehr junge Frau vor ihr, sie war nur wenig geschminkt, trug ein edles Kleid und schon an ihrer lieblichen Stimme vernahm man die Ähnlichkeit zu ihrem Bruder.
    "Ihr seid zu spät!" meinte sie etwas kühl und blickte dabei auch Angela an. Sebastius verneigte sich leicht und hauchte Ninjana einen Kuss auf die Hand.
    "Verzeih mir Schwester, doch der Mond nahm zuviel meiner Aufmerksamkeit in Anspruch das ich die Zeit vergaß!" Ninjana musste etwas lächeln und lies die beiden Vampire eintreten, dann machte sie sich auch schnurstracks auf in Richtung Bibliothek, dort befand sie sich sehr gerne, also gingen sie direkt in Narianas Richtung, die das alles vorher mitangehört hatte.

    ***

    <<< Osten von London >>>

    Der Bote dem Jaimey folgte hielt sich die ganze Zeit in südlicher Richtung, jedoch blieb er auf einmal stehen, an der Kreuzung schien nur wenig licht, doch der prüfende Blick des Boten glitt in alle Richtungen... Jaimey huschte noch rechtzeitig in einen Schatten um nicht gesehen zu werden. Sie befanden sich nun im East End der Stadt und der Bote hielt auf ein bestimmtes Haus zu und blickte sich jetzt mehrmals um. Jaimey wusste das in diesem Haus ein Dedektivbüro seinen Standort hatte.

    Die Männer nahmen ihre Mäntel ab und Garrisons Onkel selbst nam der Rose den Mantel, ab, dann gingen sie ab in Richtung Arbeitszimmer, die Frau zögerte jedoch einen Moment und dann schaute sie ganz plötzlich auf und noch ehe er sich hinter dem Geländer verstecken konnte blickte sie ihm direkt in die Augen, sie waren unglaublich tief und funkelten wie frisches Gras in der Morgensonne, ihre dunkelroten Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und dann folgte sie den Männern in das Arbeitszimmer seines Onkels. Ihr Blick hatte etwas beruhigendes an sich gehabt das ihm ein wenig das Unbehagen nahm, doch als sie verschwand, machte sie das Gefühl wieder deutlicher Bemerkbar.

    ***

    <<< Westen von London >>>

    "Es ist mehr als nur ein neues Jahrhundert...." meinte Elisabeth nachdenklich zu sich selbst und blickte durch einen Spalt im Vorhang des Fensters. Dann sah sie auf, ihre schwarzen Engelslöckchen ringelten sich um ihr feines blasses Gesicht und sie sah sehr ernst aus. Sorgfälltig zupfte sie die Handschuhe von den Fingern und legte sie auf ihren Schoss, wie sie es immer tat wenn sie etwas nervös war, was aber äußerst selten vorkam. Schließlich sah sie auf und blickte Magnus durchdringend an.
    "Ich brauche dich heute Nacht, als meinen Schatten, meine Augen, meine Ohren, ich verlasse mich auf dich Magnus... du bist mein Beschützer heute Nacht... denn ich bat um ein Treffen mit Ninjana Bathory!" meinte sie kalt als würde dies einiges erklären.

    ***

    <<< Im Vatikan >>>

    Der Priester stellte sich hinter Magdalena und die Nonne nahm seitlich auf einem weitaus weniger bequemen Stuhl platz.
    Der Diakon lief um den Schreitisch herum und nahm setzte sich dahinter, er nahm die Brille von der Nase und griff nach einem Tuch um sie zu säubern, dann setzte er sie wieder auf und verknotete die Hände, legte sie auf den Tisch und beugte sich vor.
    "Ich bitte vielmals für die späte Störung um Verzeihung, jedoch haben wir eine sehr wichtige Nachricht aus London erhalten, die ihre sofortige Abreise dorthin verlangt. Natürlich werden wir euch nicht alleine dorthin schicken. Es handelt sich um eine Mission äußerster Dringlichkeit über die ausserhalb dieses Raumes kein Wort verlautet werden darf. Natürlich kann ich nicht verantworten euch alleine zu schicken, daher stelle ich euch zwei Helfer zur Seite, Raphael wird gleich hier eintreffen und Dexter wartet im Hof an der Kutsche, er wird euch beiden auch alles weitere erklären..." unmittelbar nachdem er geendet hatte klopfte es an der Tür und diese ging auf...

    Der Priester hatte ungeduldig vor Raphaels Türe gewartet und musterte in skeptisch von oben bis unten bevor er ihn im Eiltempo durch die Flure scheuchte.
    "Vergiss nicht die Magdalena ist eine ehrenhafte Lad, als begegne ihr mit entsprechendem Repsekt!" noch ein paar weitere Ermahnungen von Respekt und Ehre später erreichten sie den Gang und die Türe des Diakons, eilig klopfte der Priester an und öffnete die Tür und scheuchte Raphael hinein...
    Geändert von Sphinx (01.11.2003 um 19:41 Uhr)

  10. #10
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Seid gegrüßt, Mylady, und entschuldigt die Verspätung."
    Angela machte einen Knicks und erhob sich dann wieder.
    <Sie ist wirklich eine schöne Frau.>
    Sie folgte ihrem Herren und seiner schönen Schwester.
    Sie war gespannt, die Gründe zu erfahren, weshalb sie hierher gekommen waren.

  11. #11
    Mitglied Avatar von BlackCat
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    Senkrecht fuhr Holly in ihrem Bett auf und blickte zuerst wie erstarrt ins Leere. In den nächsten Sekunden suchte sie mit den Augen verwirrt ihr Zimmer ab, um sich wieder zurechtzufinden. Ihre Atmung ebenso wie ihr Herz rasten, noch ganz ergriffen von dem Traum, sehr schnell. Nur langsam konnte sie sich wieder beruhigen.
    Zitternd und zugleich nachdenkend, an dem Traum, begab sie sich langsambewegend hin zur Bettkante und saß nun aufrecht. Beide Füßen standen am Boden. „Nein, nicht schon wieder. Ich kann einfach nicht mehr“, sagte sich Holly verzweifelnd. Dabei fasste sie mit ihren Händen ins Gesicht und schüttelte ihren lieblichen Blondschopf umher. Holly fuhr, sich selbstfragend, fort: „Wieso nur ich? Was habe ich nur in meinem Leben verbrochen?“
    Anschließend stand sie nun auf, um ein Schluck Wasser zu sich zunehmen. Währendessen sie einen Schluck trank, dachte sie noch einmal über diesen Traum nach. <Der Traum war heute irgendwie so anders... Aber ich weiß nicht, was so anders daran war.> Je mehr sie darüber nach grübelte, umso mehr flößte es ihr Angst ein. Sehr mitgenommen und müde stellte sie das Glas Wasser auf den Tisch ab. Unterdessen versuchte sie ihre Angst zu verdrängen, die ihr hochkam.
    Jetzt endlich, als sie sich wieder zu ihrem Bett hinbegab, fiel ihr auf, wie hell plötzlich ihr Zimmer erscheint. Normalerweise ist es stockdunkel in der Nacht. <Hm... Was ist das?> Daraufhin vergewisserte sie sich, ob sie ihr Licht ein- oder ausgeschalten war. Es könnte ja sein, dass sie noch zu sehr verwirrt war, dass sie nicht einmal bemerkte, ob sie das Licht eingeschaltete oder nicht. <Das Licht ist auf jeden Fall aus.> Nun ging sie mal den ganzen auf dem Grund, weshalb es hier überhaupt so hell ist. Der Grund schien von draußen her zu kommen – aus dem Fenster.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Magnus's augen wurden gross. Er sah Elisabeth mit einem Blick der verwirrung und der entrüstung an, der selbst den härtesten Adligen zum zittern bringen konnte.
    "Wieso treffen wir uns mit den Bathorys, was ist so wichtiges passiert?" Magnus war nicht umsonst aufgeregt, den er hatte schon ein paar seltsame Geschichten des anderen Clans gehört. Es war ein Teil seiner Ausbildung gewesen, die Geschichte und Feinde seines Clans zu kennen. Denoch beruhigte er sich wieder.
    "Wenn du mir versprichst, vorsichtig zu sein, dann werd ich besser sein als tausend Ohren und tausend Augen. Du kannst dich auf mich verlassen!"

  13. #13
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    Garrison war erschrocken nach hinten getaumelt und sass nun etwas verdattert auf seinem Hinterteil. Er wusste nicht recht, was er machen sollte, eigentlich hatte er nicht den Mut, runterzuschleichen. Doch die Neugierde war zu gross und so schlich er langsam die Treppe runter, stehts an den Rand gedrückt, darauf bedacht, kein Geräusch zu machen.
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  14. #14
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Nariana wich leise zurück als sie hört das die Fußtritt näher kamen. Hastig blickte sie sich nach einer Gelegenheit zum verstecken um. Wenn man sie jetzt hier drinnen fand, das würde nicht gut ausgehen.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Rödluvan
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    Mit fragenden Augen verfolgte Jaimey die Gestalt und fragte sich was der Kerl da drin will? Rasch beschloß er, sich weiterhin bedeckt zu halten. Kurz überlegte er, wie er ebenfalls in das Gebäude gelangen sollte, sollte der Kerl da rein wollen.

    Rotkäppchen


  16. #16
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    <<< Norden von London >>>

    Ninjana nahm Angelas Geste mit einem nicht sehr intressierten Nicken zu Kenntnis, so war es eben üblich im höheren Adel ohne das es als unhöflich galt.
    "Ist unser Gast schon eingetroffen, Ninjana?" Meinte Sebastius während er seiner Schwester hinterherstolzierte.
    "Nein und ich verstehe noch immer nicht wie du mich dazu überreden konntest..." sie schaute ein wenig griesgrämig zurück. "... wenn Vater das rausbekommt trägst du die Verantwortung, soviel sag ich dir..."
    "Aber Schwester..." meinte er beschwichtigend. "Angela wird ein waches Auge haben und so schlimm ist Elisabeth von West Coven nun wirklich nicht!" meinte er amüsiert.

    Neben mehreren Sofas die im Kreis mit einigen bequemen Sesseln um einen niedrigen Tisch angeordnet waren, gab es an den Wänden natürlich zahlreiche Regal, links führte eine Wendeltreppe zu einer Art zweiter Bücherebene, dort hinter den Regalen könnte sich Nariana sicher gut verstecken, aber nicht vor jemandem der dort hochkam, sonst blieben nur die Vorhänge, Wandteppiche oder eine etwas ältere Kommode.

    ***

    <<< Osten von London >>>

    Sehr schnell stellte Holly fest das es sich weder um Straßenlaternen noch andere Lichter handelte, es war nur das blassrote Licht des Mondes das auf sie herunterstrahlte.
    Als sie genauer hinschaute sah sie wie in einer Vision wieder das Blut spritzen von einer Wunde die sie im Traum gestochen hatte...
    Als sie auf die Straße hinunter schaute bemerkte sie jemanden im schwarzen Umhang der direkt auf sie zuhielt, doch fiel mehr viel ihr der Schatten auf, als ob er sie beobachtete, oder wieder nur Traumparanoia? Es klopfte an der Tür...

    Der Bote eilte geschäftig zu der Türe und klopfte an, bei Jaimeys genaueren Blicken über das Haus fiel ihm in einem vom Mond gut beleuchteten Fenster eine Frau mit kurzen blonden Locken auf, sie schien etwas verwirrt, aber genau in seine Richtung zu schauen, als hätte sie ihn gesehen, aber das war nicht möglich...?
    Das Haus bot mehrere Fenster zum einsteigen, die jedoch alle auf zweiter Ebene lagen und keines davon war offen.

    Garrisson schlich auf leisen Katzensohlen die Treppe hinunter, am Türspalt des Arbeitszimmers seines Onkels sah er licht flackern, von Kerzen und leise Stimme unterhielten sich angespannt, es fielen Wörter der großen anderen Gilden die Garisson ein Begriff waren wie: West Coven, Die Kralle oder die Schattendiebe. Scheinbar war irgendwas vorgefallen, doch die Stimmen waren zu leise als das er sie von so weit weg genauer hören konnte, dennoch schlug sein Herz auf einmal bis zum Hals und ein Gefühl überkam ihn als ob ihn jemand beobachtete.


    ***

    <<< Westen von London >>>

    Mit einem sanften Lächeln legte Elisabeth Magnus eine Hand auf sein.
    "Keine Sorge, mein Lieber, ich werde vorsichtig sein... nun... was geschehen ist..." sie nahm ihre Hand wieder weg und sah durch den Spalt am Fenster, für den Moment schwing sie, whärend Magnus auf eine Antwort wartete. Das Lächeln aus ihrem Gesicht verschwand und schließlich sprach sie mit ernster Stimme:
    "Zuviel Blut wurde vergossen in den letzten Monaten, zuviel... und anstatt die Schuld zu suchen bei den anderen Klans, will ich eine Lösung finden, den im Gegensatz zu den anderen von West Coven halte ich die Bathorys nicht für die schuldigen... etwas düsteres bricht die Ordnung... etwas fremdes... ich kann es spühren... " Sie deutete mit dem Finger hinaus. "Sieh, der Mond blutet immer noch!"

  17. #17
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Angela folgte den beiden höhergestellten Vampiren. Sie überprüfte den Geruch und lauschte. Sie wollte sicher sein, daß niemand da war, der diese Versammlung stören würde.
    Sie war überrascht, daß sie sich mit Elisabeth von West Coven treffen würden. Von dieser Vampirin hatte sie bisher nur gehört, niederen West Coven war sie im Laufe der Jahrzehnte ein paar Mal begegnet.
    <Ich frage mich, warum sie sich treffen wollen.>

  18. #18
    Mitglied Avatar von BlackCat
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    Fasziniert, von dem hellroten Licht, starrte Holly den blutroten Mond an. <Na, so was... Seit wann ist der Mond denn rot?> Daraufhin grummelte sie vor sich hin: „Holly, du träumst schon wieder! Wach endlich auf!“ Dabei schüttelte sie ihren Kopf hin und her, presste ihre Augenglieder fest zusammen und nach ein paar Sekunden öffnete sie wieder ihre Augen. Auf einen neuen Versuch blickte sie nochmals auf zu dem Mond. Verwundert stellte Holly fest... „Ich glaub´s ja nicht... Der Mond ist tatsächlich rot.“ ... und blickte jetzt noch intensiver den Mond an. Plötzlich geschah etwas um Holly herum – eine sogenannte Vision überkam Holly, als sie äußerst intensiv den blutroten Mond anstarrte. Wie erstarrt und versteinert stand sie mit weit aufgerissenen Augen vor dem Fenster. Kurz darauf erfolgte ein Schrei, der von Holly selbst kam und sie aus ihrer Vision zurückholte. Entsetzt schaute sie drein, dabei fasste sie an ihre Herzgegend und bemerkte, wie schnell ihr Herz pochte. Erst wusste sie gar nicht, was sie jetzt denken, fühlen geschweige denn überhaupt etwas sagen sollte.
    Doch als zufällig ihr Blick hinunter auf die Straße schweifte, entdeckte sie eine Gestalt, der direkt auf sie zuhielt. Und es schien ihr, nach dem Schatten zu beurteilen, als würde diese Gestalt sie beobachten. Laut dachte sie: „Ach was. Holly, du träumst wohl immer noch.“ Genau an diesem Punkt, klopfte es an der Türe. Holly zuckte heftig zusammen. <Also, jetzt wäre es z.B. gut, aufzuwachen.> Schön langsam wurde es ihr schon unheimlich. Schnell rannte Holly hin zu ihrer Kommode, in der ihr Revolver ist, und griff hastig nach ihr. In dieser Gegend weiß man nie, was einem so alles passieren kann, meinte Holly still. Vorsichtig, mit dem Revolver in der Hand, begab sie sich hin zur Türe. Seitlich rechts von der Türe nahm sie jetzt eine Position (griffbereit mit dem Revolver) ein und wartete ab. ...

  19. #19
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Magnus schaute zum Fenster raus. Der Mond stand hoch am Himmel, seine Farbe war ungewöhnlich. Nach ein paar Augenblicken sah er zurück.
    "Du sprichst in Rätseln, doch ich vertrau dir. Und wenn das Gespräch beginnt, werd ich an deiner Seite sein, bis zum Ende!"

  20. #20
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Vorhänge und der Wandteppich waren zu simple, da würde man sie direkt finden und nach oben zu gehen war auch keine gute Idee, denn da war sie aufgeschmissen kämen die anderen nach oben. Aber etwas anderes fiel ihr nicht ein. Also huschte sie leichtfüßig die Treppe nach oben, wo sie sich hinter den Regalen versteckte.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  21. #21
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Raphael ignorierte die nervtötetenden Anweisungen des Priesters so gut es ging. Er hatte genug von der Magdalena gehört, um einen gewissen Respekt zu haben, dazu brauchte es keine immergleichen Mahnungen....
    Als sie schließlich ankamen, schritt er rasch an dem Priester vorbei und betrat den Raum. Er zügelte seinen Schritt ein wenig, als er auf den Schreibtisch zutrat, und verbeugte sich dann knapp. "Ehrenwerter Diakon!"
    Als er sich aufrichtete, ging sein Blick vorsichtig zur Magdalena, und er nickte ihr respektvoll zu. "Es ist mir eine Ehre, Senora Magdalena!"
    Dann wandt er sich an den Diakon. "Verzeiht. Ihr habt mich rufen lassen?"

  22. #22
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Magdalena nickte leicht mit dem Kopf, ihre Mine zeigte keine Regung. "Raphael nehme ich an?" ihre Stimme war rauh und samtig. Sie sah ihn mit durchdringenden Augen kurz an und erhob sich dann. Sie kannte diesen Mann nicht und war nicht sicher, ob sie mit ihm arbeiten wollte. Aber das alles erkannt man ihr nicht an. Sie machte einen Knicks dem Diakon gegnüber und wandt sich dann zu Tür. "Ich werde mich schon mal zu Dexter begeben, alte Freunde lässt man nicht gerne warten!" dann verließ sie den Raum und schloß die Tür fast geräuschlos hinter sich.

    Geändert von Foxx (29.08.2008 um 23:19 Uhr)
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  23. #23
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    Auf der einen Seite war Garrison zwar extrem nervös. Er wusste, dass ihn das Gespräch nix angeht und hatte tierisch schiss, erwischt zu werden; schliesslich belauschte er niemand geringeren als die Rose höchstpersönlich. Auf der anderen Seite wollte er aber unbedingt wissen, um was es geht und worum solch grosse Aufregung herrschte. Mit laut pochendem Herz lehnte er sich also nach vorne und reckte sein Ohr so weit es ging in Richtung der Diskutierenden.
    Look at me! I've got a signature!

  24. #24
    Mitglied Avatar von Rödluvan
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    Jaimey wich zurück und suchte den Schatten der Häuserwinkel. Er sah keine Möglichkeit, unbemerkt in das Gebäude zu gelangen. Er wartete kurz und machte sich dann zurecht: Grimmiger hilflose Gesichtsausdruck, die Decke richtig über seine Gestalt gestülpt.
    Ohne länger zu warten begab er sich zur Tür und klopfte an.

    Rotkäppchen


  25. #25
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    *fiderallala, alle haben gepooooostet... *freu*

    <<< Norden von London >>>

    Nach den letzten Stufen und wenigen eiligen Schritten die Nariana noch hinter das Regal gehechtet war ging auch schon die Türe auf.
    Ninjana, Sebastius und Angela betraten die Hauseigene Bibliothek der Vampirfürstin, Angela stieg sofort der Geruch eines Menschen in die Nase, doch die beiden älteren Vampire, die es ebenfalls bemerkt haben musste schien das nicht zu stören. Die Hausherrin ging an einen der verspiegelten Schränke und öffnete sie.
    "Wein?!" fragte sie neckisch mit einem sehr seltsamen Unterton, der Nariana sehr suspekt erschien.
    "Du weist Vater verurteilt diese Spielereien.." meinte Sebastius etwas betroffen und zog seinen Mantel ab, er schritt zu den Sesseln und nickte Angela zu, sie wusste diese Geste bedeutete sie solle sich setzen oder anderweitig unauffällig verhalten.
    "Vater würde es auch missbilligen was ich in meinem Viertel dulde... aber er hat längst nicht mehr soviel Macht..." sie nam drei Gläser und darin befand sich eine noch leicht dampfene rote Flüssigkeit, eines reichte sie Angela, das zweite ihrem Bruder.
    "Nicht soviel Macht wie du und ich mein Bruder!" meinte sie und hob das Glas.
    Angela wurde bewusst das es frisches warmes Blut in dem Glas vor ihrer Nase war und noch immer hatte sie den Eindruck das sie sich in diesem Zimmer nicht allein befanden.

    ***

    <<< Osten von London >>>

    Einige Sekunden verstrichen. Stille brannte sich in Hollys Kopf, dann pochte es erneut.
    "Miss Stone... pssst... machen sie auf ich bin es!" flüsterte es draussen vor der Türe. Holly kannte die Stimme von einem ihrer Aufträge, einer der sich trotz der Tatsache das sie ihn nicht hatte lösen können sehr bezahlt gemacht hatte.

    Auf halbem Weg über die Straße musste Jaimey feststellen das der Bote zwar scheinbar im Haus verschwunden war, er jedoch immernoch im Hauseingang stand und erneut anklopfte und etwas in die Stille der Nacht flüsterte. Wenn jetzt die Türe aufging würde man ihn sofort sehen, der Bote schien ihn jedoch noch nicht bemerkt zu haben.

    Was ihm seltsam vorkam war das es je näher er kam ausmachen konnte das nur die Männer sprachen, aber vielleicht war das ja immer so.
    In jenem Moment legte sich eine Hand auf seine Schulter...


    ***

    <<< Westen von London >>>

    Elisabeth nickte nur und lehnte sich dann zurück, für einen Moment schloss sie die Augen und schien sich zu sammeln. Den Rest der Fahrt schwieg sie stehts darauf bedacht ihn nicht anzusehen, es schien das sie mehr wusste als sie preisgegeben hatte. Irgendwann nach unendlichem Geschaukel, das Magnus hin und herwarf, hielt die Kutsche und der Kutscher öffnete die Türe


    ***

    <<< Irgendwo im Vatikan >>>

    Der Diakon klappte nur der Mund auf als Magdalena urplötzlich aufstand, er erhob sich hastig und blickte dann finster drein als sie schon zur Türe hinaus war, er blickte finster grübelnd zu Raphael als wäre er ein Schwerverbrecher und hätte sonstwas angestellt, dann nickte er Richtung Tür.
    "Ihr seid dazu ausersehen die Magdalena zu begleiten, alles weitere erfahrt ihr unterwegs..." er machte eine scheuchende Handbewegung. "Was immer ihr getan habt, eilt euch, dann erwischt ihr sie noch vor der Türe.." und damit wandte er sich auch eiligst wieder seinem Brief zu, der Priester und die Nonne die im Zimmer waren blickten nicht gerade informativ, scheinbar verstanden sie nicht was loswar.

    Vor der Türe angekommen und die hinter sich geschlossen rannte Magdalena fast in einen Priester hinein der wohl ein wenig an der Tür gelauscht hatte.
    "Oh, verzeiht bitte Mylady!" sabbelte er.
    Geändert von Sphinx (05.11.2003 um 22:57 Uhr)

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