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Thema: 1. Kapitel - Die Equiley

  1. #1
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    1. Kapitel - Die Equiley

    „Estora.“ In Vaaris bedeutete das soviel wie „unentdeckt“. Eine Reise dorthin. Interessant. Sie trat näher an die Aufmachung, auf der stand:

    Estora Quest

    Seid Ihr mutig? Seid Ihr gewillt, ein Abenteuer auf Euch zu nehmen?
    Erfahret Eure Grenzen, beweist Euren Zusammenhalt.

    So erscheint am 4. des Monats Kirfar am Hafen Helions.
    Die „Equiley“ wird Euch erwarten.

    PS: Um eine tolerante Auffassung gegenüber anderen Rassen wird gebeten.

    Captain Racorn


    Miluiel sah Clee an. Diese trug den selben gleichgültigen Gesichtsausdruck wie jedes Mal, wenn es um Entscheidungen ging. Die Frage: „Gehen wir dahin?“ Sparte sie sich gleich, um unnötige Diskussionen um ihr Desinteresse zu vermeiden.
    Wortlos ging sie voraus in Richtung Hafen. Sie musste viel daran denken, wem sie es zu verdanken hatte, dass sie nun wieder frei war. Warum durfte sie ihn nicht mehr sehen?
    Schnell verbannte sie diese Gedanken aus ihrem Kopf. Denn nun brauchte sie einen klaren um Clee die Magie zu lehren, denn den einzigen Zauber, den sie auch schon bei ihrem ersten Zusammentreffen geprobt hatte, musste exakt beherrscht werden. Abgesehen davon weigerte sie sich, einen anderen Zauberspruch zu erlernen.
    Doch Clee respektierte Miluiel in hohem Maße und würde sicher irgendwann für andere Sprüche zugänglich werden.
    Nun waren sie am Hafen angekommen.

    „Sagt mir, wo finde ich die ‚Equiley’?“, fragte Miluiel einen Bootsmann. Der sah sie und die Kleine erst einmal von oben bis unten an. Kein Wunder – beide trugen Kutten, um ihre elbische Herkunft zu verbergen.

    „Ah.. Die Equiley. Geht besser nicht dorthin... Ahem... My Lady. Dort treiben sich gruselige Gestalten herum... Jaja... gruselig! Wenn ihr mir euer Ziel sagt, werde ich sicher ein besseres Schiff für Euch finden.“

    „Wo liegt die ‚Equiley’?“, fragte sie nun noch einmal mit Nachdruck.

    „Ihr ... Ihr ... Nun gut, wenn ihr dem Alten Ohm nicht Glauben wollt... Geht bis zum Ende des Stegs“, er zeigte hinter sich, „und dort werdet Ihr das Schiff finden. Ich... ich habe Euch gewarnt... Der Alte Ohm hat noch nie ...“ Mehr verstand man nicht mehr. Mit einem Ausdruck des Grauens hatte der alte Mann sich abgewendet und war von dannen gehumpelt.

    „Hmm....“

    „Hast du was gesagt, Clee?“ Miluiel sah sie an. Clee sah mit einem „Wie meinen?“ – Blick zurück.

    Als sie später das Schiff erreichten, sahen sie, dass sie sich getäuscht hatten. In beider Köpfe war die Equiley ein verrotteter Kahn, nicht mehr ganz sicher und morsch. Doch im Gegenteil. Vor ihnen lag ein gewaltiger Drei-Master, auf dem sich weniges tummelte.
    ‚Dämonen... Katzenmenschen...’ Miluiel hatte die Auren der Anwesenden sofort dekodiert. Sie schlug ihre Kapuze nach hinten und legte den Umhang ab. Etwas zögernd tat es Clee ihr nach.

    „Kaptain Racorn?“

    Sie betrat die schmale Planke, die den Steg mit dem Schiff verband. Elegant und ohne Schwierigkeiten schritt sie hoch.
    Auf ihren Ruf hin wurde nicht nur der Kaptain aufmerksam. Nun stand sie auf dem Schiff und zog alle Aufmerksamkeit auf sich.
    Den ersten, den sie bemerkte, war ein Dämon mit längerem, schwarzen Haar, der lässig an der Rehling lehnte. Sie teilten einen langen, intensiven Blick.
    Des weiteren befanden sich ein Halbdämon, eine Miluiel bekanntere Aura und ein Zwerg an Bord. Einige Katzenmenschen dienten hier als Matrosen. Ihr erschienen es wenige, doch war sie erst einmal froh, unter anderen magischen Wesen zu sein und nicht, wie zuvor unter Menschen.
    Endlich erschien Racorn und stapfte auf sie zu. Er war ein Katzenmensch und wirkte alt und erfahren.

    „My Lady wollt Ihr auch mit uns reisen?“

    „Ja. Es wäre freundlich von Euch, uns ebenfalls auf Euer Schiff zu lassen. Wir haben auch Geld, um die Fahrt zu bezahlen...“

    „So lasst Euer Geld. Auf hoher See könnt ihr keine Haie mit Gold bezahlen, damit sie Euer Leben verschonen.“ Er grinste.

    Auch Miluiel grinste Ansatzweise und dachte: ‚Vermutlich würden sie mir für ihr Leben alles Gold vom Meeresgrund herauftauchen.’
    Laut sagte sie:
    „Nun gut. Mag es zu anderen Zwecken dienen.
    Das hier...“, sie zog Clee ins Bild, „ist Miaya Fiori Clee. Meine Schülerin.“
    Trotzig blickte Clee die anderen an.
    „Mein Name ist Miluiel. Averii-s yer Kisorai.“

    Der Dämon hob eine Augenbraue, ohne sein Grinsen verschwinden zu lassen. Er schien zu wissen, was das war.

    „Aaja? Ok. Ihr seid die Letzten, die mit uns kommen werden. Wir warten schon seit Tagen und wollen nun endlich in See stechen. Doch da Ihr Euch freundlicherweise vorgestellt habt, werde ich das auch tun.
    Hier,“, er deutete auf den Dämonen, „haben wir Kagan. Er kann sehr unterhaltsam sein. Dort drüben steht Chrys Richo. Ein etwas verschwiegener Bursche...
    Der Erste, der kam, war ein seltsamer Typ. Er sagte mir nur, wie er heißt... wartet... es war etwas mit K... kein sehr langer Name... Ach, Ihr könnt ihn später selbst fragen.
    MANNSCHAFT ANTRETEN!“
    Die Matrosen kamen angelaufen und stellten sich in einer Reihe auf. Sie hatten nicht wirklich eine Uniform, waren aber alle einheitlich in modischen Shorts gekleidet. Bis auf zwei waren alle ohne Probleme zu unterscheiden. Sie unterschieden sich in Größe, Haarlänge, Muskulatur... Nun stellte der Kaptain sie vor.
    „Kair und Nair – unser Zwillingspaar. Dann. Jage, Girn, Mes, Ocaro, Benk, Seaw – er wird es Euch auf ewig übel nehmen, wenn Ihr seinen Namen falsch aussprecht – Zun, Akal, Wez und ... WO ZUM TEUFEL STECKT PAAN?“ Paan, der seinen Namen wohl gehört hatte, stand ehe man es sich versah, ebenfalls in der Reihe. Er war kein Katzenwesen, sondern...
    „Ein Elb.“, stellte Miluiel verwundert fest. Fast schon zufrieden bemerkte sie, dass Clee ebenso verdutzt war wie sie. Einen so UNtypischen Elben hatten sie beide noch nie gesehen. Schmatzend aß er einen Apfel. Auch er trug die ‚Uniform’ der Matrosen. Er war etwa ein Meter achzig groß und hatte sein helles, von der Sonne ausgebleichtes Haar im Nacken zusammen gebunden.
    Jetzt erst bemerkte er die Neuankömmlinge. Er verbeugte sich.
    „Oh... Seid gegrüßt, edle Damen, möget Ihr mir verzeihen, dass ich so nackt vor euch treten muss, doch Ihr müsst wissen, der Kaptain...“
    „P-A-A-N!“
    Er verstummte.

    „HAKI RANG O!“ brüllte Racorn nun und alle zwölfe machten das Schiff ablege bereit. Er verschwand nun mit den beiden ‚Ladies’, um ihnen ihre Kajüten zu zeigen. Kagan grinste ihnen vorfreudig hinterher und wurde kurz darauf „aus Versehen“ beinahe vom herabfallenden Segel erschlagen. Paan funkelte ihn an.

    Der Kaptain hatte ihnen zwei schöne Einzelzimmer am Heck des Schiffes überlassen. Nun waren beide allein. Derweil rang Miluiel mit sich selbst. Sollte sie weiter nach ihm suchen? Verdammt! Erst diese bekannte Aura und dann die Aussage des Kaptains „mit K... ein kurzer Name...“ War ER es? Oder sollte sie ihn abschreiben, oberflächlich, und sich an den Gedanken gewöhnen, ihn nie wieder zu sehen? Zu allererst räumte sie ihr Zimmer ein und legte einen weiteren Umhang ab. Es war nun nicht mehr so warm. Um auf andere Gedanken zu kommen, begann sie zu singen...


    [So. Alle nicht genannten kommen auf der ersten Insel, beschreibt ruhig schon mal eure Situation!]

  2. #2
    Mitglied Avatar von Crippler
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    Chrys fuehlte sich ueberhaupt nicht wohl auf diesem Schiff, eingegesperrt mit dem Abschaum der Welt. Jeden einzelnen haette er einfach aufschlitzen und verbluten lassen sollen, doch er musste sich zurueckhalten. Diesemal, dieses eine mal stand nicht der Tod aller sichtbaren magsichen Wesen im Vordergrund, sondern die Information, die er erhalten hat.
    Vorsichtig streift Richo der Reling entlang und musstert jeden einzelnen der hier Anwesenden.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Der Ritter Elessan sieht sich um. Die Bäume überall um ihn herum wiegen sich sanft im warmen Wind und vir ihm liegt schlussendlich das Ziel seiner Suche - eine Hütte. Nicht weit hinter dieser ist das Grollen und Donnern der Brandung gegen die Felsen zu hören.
    >Man nennt dies zurecht Donnerklippe..<, denkt er bei dem Geräusch, doch dann fixiert er sich auf sein eigentliches Ziel.
    Vor der Hütte steht ein Mann mit einem Speer. >Offenbar eine Wache..<, denkt Elessan als er den Mann mustert, welcher offenbar gerade damit beschäftigt ist seinen Speer zu spitzen und zu schleifen.
    Der Ritter, welcher sich außer Sichtweite hinter einem der gewaltigen Bäume befindet, schlägt den weissen Umhang zurück. Die Sonnensymbole glühen matt.
    >Das Böse ist also hier..<, denkt er und nimmt den Schild von seinem Rücken zur Hand. Sein Schwert zieht er auch schon. Ein letzter prüfender Blick auf den Mann am Haus und ein Stoßgebet zu den Göttern und Elessan stapft auf den Mann mit gezogenen Waffen zu.
    Sein Blick ist grimmig und es ist offensichtlich, dass er die Räuberbande heute endlich zur Strecke bringen will.

  4. #4
    Mitglied Avatar von bunnychan
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    Ihre braunen Locken wehen mit dem Wind, ihre Augen blitzen auf,Kyra blickt auf das weite Land unter ihr,unter der Klippe,auf der sie steht.Ihr Pferd tänzelt unruhig hin-und her,doch sie hält die Zügel fest in der Hand.
    Plötzlich löst sich ihre Starre und sie dreht sich blitzschnell um,steigt auf ihr Pferd und gallopiert davon.Sie treibt ihr Pferd zu hoher Geschwindigkeit an,Bäume und Büsche flitzen nur so an ihr vorbei.Nach einer knappen Viertelstunde hatte sie ein Dorf erreicht.Ihr Pferd<Saber>wurde langsamer und hielt schließlich vor einer Schenke an.Kyra hatte Durst und wollte eine Rast machen.Jedoch wusste sie nicht genau,wo sie eigentlich war.
    Entschlossen betrat sie die kleine Wirtschaft.Alkoholgeruch und ein Wärmeschwall kamen ihr engegen.Ihre Augen mussten sich erst an das gedimmte Licht gewöhnen.Überhaupt war es dunkel hier,was wohl wegen den dunklen Holzmöbeln so war.Mit schweren und langsamen Schritten ging sie auf einen Tisch in der Ecke zu und setzte sich dort.Müdigkeit überfiel sie bei der wohligen Wärme und der berieselnden Atmosphäre.Viele Leute waren hier nicht.War ihr auch egal.
    Die Gastwirtin nahm sie sofort in Augenschein und kam auf Kyra zu um ihre Bestellung aufzunehmen.
    "Einmal Met,bitte."sie blickte die Wirtin mit ausdruckslosem Gesicht an,die darauf auch gleich in die Küche verschwand.
    Eigentlich hatte sie Lust auf eine Prügelei gehabt,aber wenn hier nichts los war,dann würde sie sich eben ausruhen...auch recht...

  5. #5
    Mitglied Avatar von Crippler
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    ((erst wollen alle anfangen und dann schreibt niemand was... aehm... HALLO? ))

  6. #6
    Mitglied Avatar von Kafei
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    Miaya testete das Bett. Sie war nicht wirklich wählerisch, doch war sie, obwohl sie das niemals zugegeben hätte, schon ein wenig erschöpft von der Reise und bedurfte eines kleinen Schläfchens.
    Obwohl sie auch das nicht preisgegeben hätte, merkte Miaya, dass Miluiels Gesang sie ungemein beruhigte und ihr verhalf einzuschlafen. Ihr war aufgefallen, dass sie immer anfing zu singen, wenn sie sich um etwas Sorgen machte, doch verspürte sie nicht das Verlangen, sie darauf anzusprechen. Auch sie hatte ihre Geheimnisse, über die sie nicht sprechen wollte, und wenn Miluiel es nicht für nötig hielt, darüber zu reden, war das ihre Sache.
    Schließlich versank Miaya in wohltuendem schlaf. Ihre Sachen würde sie später verstauen, dafür hatte sie jetzt keine Lust.

    "Mie", -diesen Spitznamen hatte Miluiel ihr gegeben- sagte Miluiel leise als Miaya aufwachte. "Du bist ganz nassgeschwitzt. ...Hast du...?" Sie hielt inne. Sie hatten ausgemacht, über DIESES Thema nicht zu sprechen, obgleich Miluiels Beobachtungsvermögen ohnehin ausreichen würde, um alles darüber zu erfahren.

    "Schon gut..." fügte sie noch hinzu und wandte sich lächeld ab.
    Nun stieg Miaya aus dem Bett, um, mit dem wenigen Gepäck, das sie dabei hatte, mehr oder weniger wenigstens einen Schrank zu füllen. Unwillkürlich warf sie einen Bllick in Miluiels Kajüte, die sich direkt neben der ihren befand, und nahm wieder einmal den eindeutigen Charakter, den sie auf alles, das sie besaß oder berührte, übertragen zu schien, wahr.
    Sie erinnerte sich an den Tag, an dem sie sich kennengelernt und miteinander gekämpft hatten. Sie hatte gemerkt wie weit ihre jetztige Lehrerin-sie mochte dieses Wort nicht-ihr überlegen war und deshalb ihr Angebot angenommen. Doch würde ihr das wirklich zu ihrem Ziel verhelfen? Mit demselben neutralen Gesichtsausdruck wie immer ging sie an Deck, um frische Luft zu schnappen.
    Sie stellte sich an die Reling. Das Schiff hatte bereits abgelegt und schnellte, das Wasser zerschneidend, das Meer entlang.
    Als sie die Wellen beobachtete, besinnte sie sich des Zaubers, den sie zwar schon benutzen, aber noch nicht perfekt kontrollieren konnte, und verfiel in Konzentration, während sie versuchte, ihn so zu sprechen, wie Miluiel ihr gezeigt hatte.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Crippler
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    Miaya, welche gerade eben aufs Deck gekommen war, zog sofort die Aufmerksamkeit von Chrys auf sich, welcher jeder ihrer Schritte, verborgen unter seiner Kapuze, verfolgte.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Crippler
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    ((@Kafei: ich meinte eigentlich dass er sie beobachtet, seit sie auf dem Deck erschienen ist. Da das ganze aber eigentlich gleichzeitig mit deinem Beitrag stattfindet, und ich nunmal kein Hellseher bin, habe ich deinen Beitrag von Chrys Standpunkt aus nochmals beschrieben

    ich habe noch nie ein rpg mit festgelegter Reihenfolge gespielt (haben wir das irgendwo abgemacht?). das Problem in diesem rpg hier ist, dass irgendwie niemand schreibt ))

  9. #9
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    HÖRT AUF EUCH ZU UNTERHALTEN:.....

    Schreibt lieber ohne unterbrechungen -.-
    Everything in here is eatable! Even I AM eatable!
    But that you would call CANABALISM.. (Willy Wonka)

  10. #10
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    Mie verschwand auf das Deck. Miluiel war also alleine. Diese Aura.... Sie kannte sie, doch trotzdem musste sie sich Gewissheit verschaffen. Zögernd raffte sie sich auf und verließ ihre Kabine.
    Ihr Weg führte sie tiefer in die unteren Etagen, wo auch die Matrosen ihre Kajüten hatten. Es wurde kälter, die Stufen - und zuletzt Leitern - nur von schwachen Licht beleuchtet.
    Schließlich stand sie dort, wo sie hinwollte.
    Mit einem flauen Gefühl im Magen klopfte sie an.


    Fernab auf einer Insel...

    Die Frau verließ das Wirtshaus. Um die Nacht dort zu verbringen, fehlte ihr das Geld. Sie wollte das Meer erreichen... auf der anderen Seite der Insel.
    Mindestens drei Tage durfte sie für diese Reise einplanen, wenn sie ihr Pferd genügend antreiben würde.


    Zurück auf der Equiley

    Die Equiley hatte abgelegt. Den Hafen von Helion konnte man schon einige Zeit nicht mehr sehen.
    Nach einer ganzen Weile erst kam Miluiel wieder hinauf. Miaya erkannte, dass sie nicht dasselbe trug, wie zuvor, inzwischen kannte sie ihre... Lehrerin? Meisterin? Freundin?...
    Leise raunte sie Mie zu

    'Wie ging es?' Ihre Stimme war tiefer als gewohnt, was es ihr leichter machte, leise zu sprechen.

    'Besser als gewöhnlich.' Clee war schon nicht mehr so leise.

    Miluiel sprach nun wieder normal.
    "Wenn man mitten drin ist, oder sehr nah mit seinem Element verbunden ist, funktionieren solche Dinge besser. Sicherlich wirst du bald wesentlich besser sein."

    Clee fragte sich, ob dies der Grund war, warum Miluiel mit dem Schiff gefahren war. Auch der Wind - ihr Element - war hier sehr vorherrschend...
    Geändert von Miluwen (16.12.2002 um 19:34 Uhr)

  11. #11
    Mitglied Avatar von bunnychan
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    Kyra band <Saber> los,sattelte ihn und ging dann weiter in das Dorf hinein,denn sie wollte sich von ihrem restlichen Geld Verpflegung kaufen.Geld...hm,ja das sollte sie sich auch irgendwie mal beschaffen.
    Nachdem sie ihre Einkäufe verstaut hatte ritt sie auch sofort los.Ein längere Ritt begann nun für sie.Dennoch hatte sie es nicht eilig.In einem gemäßigten Tempo ging es durch mehrere kleine Siedlungen,die man kaum mehr als Dörfer bezeichnen konnte.Eine einsame Gegend...
    Nach ein paar Stunden,sie wusste nicht genau wie viele,wurde es ihr zu langweilig.Sie trieb <Saber> etwas an,der daraufhin auch gleich spurte.Es war ein schönes Gefühl,wenn der Wind an einem vorbei pfiff und man sich einfach frei fühlte.
    Langsam brach die Nacht herein,<Saber> schnaubte und man spürte deutlich,dass er müde geworden war,obwohl er ein sehr ausdauernder Hengst war.Auch bei ihm gab es Grenzen,die nun nahe daran waren erreicht zu sein.
    Kyra merkte dies ebenfalls und wurde langsamer.An einem kleinen Waldstück machte sie halt,sattelte ihr Pferd ab,band ihn aber nicht an.Sie kannte ihn schon zu gut,er würde niemals einfach verschwinden.
    Anschließend suchte sie Holz und machte Feuer,schläfrig setzte sie sich auf den weichen,moosigen Boden und ihre Augen wurden schwerer...bis sie einschlief.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    Miluiel stand an der Reling.
    Allein nun. Miaya spazierte über das Deck.
    Der Wind strich ihr durch die Haare.
    Für sie war eine langjährige Suche beendet. Clee hatte durchaus richtig beobachtet, als sie sah, dass Miluiel nun nicht mehr die selbe Kleidung trug. Im Inneren des Schiffes hatte sich etwas ereignet, was sie jetzt noch nicht erfahren sollte.
    Nun war sie wieder allein.
    Ganz allein.
    Ihre "Schülerin" wusste es zwar nicht - sie hatte sie noch nicht informiert - aber bald konnte sie ihr nichts mehr beibringen. Clee hatte sich für das Element Wasser entschieden. Miluiel für Luft. Die Zauber gingen auseinander, bis auf die paar Sprüche, die Miluiel für das Wasser wusste, doch die hatte sie schon alle an die jüngere Elbin weitergegeben. Zwar würde diese nie den Rang einer Kisorai erreichen, doch sie war sehr talentiert, hatte schnell Fortschritte gemacht und eifrig gelernt.
    Das hieß also, dass Clee sie verlassen müsste, um einen Meister aufzusuchen. Vielleicht würde sie diese Tatsache nicht akzeptieren, aber es musste so kommen.
    Vor allem durfte sie nie nach Estora gelangen.
    Ihr Blick wurde ernster und schweifte immer mehr in die Ferne.
    Gerade als der Dämon ansetzte, etwas zu sagen, hängte Paan seinen Kopf vor ihren. Hängte deshalb, weil er sich an dem Seil eines Segels mit den Beinen einhängte und somit verkehrt herum vor ihr baumelte.

    "Lady, was macht ihr für ein trübes Gesicht?"

    "Nichts."

    Skeptisch sah der Elb sie an.
    "Ach jaaah?"

    "Ja."

    Er hatte sich nicht wirklich eine andere Antwort erhofft.

    "Solltet Ihr Euch langweilen, so tut es mir ausserordentlich leid, aber der Kaptain.."

    "PAAN!!!"

    "Wie gesagt"
    Paan grinste, schwang sich vor, bis er kurz vor ihrem Gesicht mit einem zweideutigen Blick wieder zurückschwängte.
    Er winkte und verschwand in einer Kajüte.
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  13. #13
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Einige Stunden später sitzt Elessan oben auf der Klippe in der untergehenden Sonne. Seinen blutigen Umhang hat er abgelegt und bereits gewaschen. Nur noch einige wenige Flecken erinnern noch an das Gemetzel, welches er in der Hütte unter den Räubern veranstaltet hat.
    Er atmet tief ein und sieht zufrieden in die Sonne.
    "Der Gerechtigkeit ist genüge getan worden..", damit erhebt er sich langsam und mühsam. Der Kampf gegen die ganze Räuberbande und die merkwürdigen Dinger mit den Klauen im Keller hatte ihn erschöpft, aber nun brannte das Haus 30 Meter hinter ihm bereits nicht mehr ganz so hell. Die Symbole auf seinen Sachen hatten aufgehört zu glühen, als er das letze dieser merkwürdigen Monster zurück in die 9 Höllen geschickt hatte. Mit leisen Scheppern geht er herüber zu seinem Pferd, welches er inzwischen nachgeholt hat und legt den staubigen, schwarzen Mantel um und packt den weißen Umhang in Gepäck.
    Er schwingt sich auf und wirft einen letzen Blick auf sein Werk der Grechtigkeit, bevor er dem Streitross die Sporen gibt und es zu dem nahe gelegenen Küstenort antreibt, dessen Ältester ihn um Hilfe gebeten hatte bei dem Problem mit den Räubern.
    >Nun muss ich dem Alten nur noch Bescheid geben, dass die Wege wieder sicher sind und dann ist eine weitere Queste erfüllt..<, denkt er zufrieden.
    Geändert von Luzifel (18.12.2002 um 20:09 Uhr)

  14. #14
    Mitglied Avatar von Crippler
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    Chrys beobachtete weiter das Treiben auf dem Deck. Seine rechte Faust hatte sich fast schon automatisch in seiner Tasche geballt... wie er diese Wesen, in seinen Augen Monster doch hasste, doch er konnte, nein er durfte jetzt nicht die Ruhe verlieren.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    Miluiel sah nicht einmal zu ihm hinüber. Er war ihr einfach zu.... negativ eingestellt. Sie schloß sich wieder Clee an und versuchte mit ihr über ihren Abschied zu reden
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  16. #16
    Mitglied Avatar von bunnychan
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    Kyra fuhr erschrocken aus dem Schlaf hoch.Was war das?Ein Geräusch?Sie blickte sich um...Saber?Wo war er?
    In diesem Moment jedoch kam er aus den Büschen hervor und kaute an einem Büschel Gras herum.Zufrieden lockerte sich Kyra wieder.der Morgen war bereits gegraut und sie wollte schnell weiter kommen,deshalb sattelte sie eilig ihr Pferd und ritt im Galopp davon.Die Landschaft schien immer gleich zu bleiben.Hügel,grün,kleine Wäldchen,ein paar Häuser dazwischen...alles sehr harmonisch.Aber das alles war ihr zu langweilig.Sie hatte schon lang kein Abenteuer mehr gehabt,keine Kämpfe,keine Prügeleien,nicht einmal jemanden zur Unterhaltung.Vielleicht würde sie das am Meer finden...
    Geändert von bunnychan (20.12.2002 um 19:18 Uhr)

  17. #17
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    OOC: Hey, ist das jetzt eigentlich ein RPG oder ne Fortsetzungsstory?

    Der fragende Schiller
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    Momentan noch eine Fortsetzungsstory. MasterXSlayer ist mom. nicht da...
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  19. #19
    Mitglied Avatar von zeli
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    schließlich ging er doch auf sie zu, das von paan hatte er sich unterdrückt um nicht gleich grob und böse vor den leuten hier zu wirken, wer weis vielleicht braucht er sie noch.
    sie merkte nicht das er schon dicht neben ihr stand und lies nur ein kleines leises, etwas kalt wirkendes doch mit lächeln besetztes "hallo" über seine lippen rollen
    -----------
    passt das so.
    tut mir leid ich bin auf rpg eigestellt deswegen lasse ich immer nur meinen ckara handeln ,macht des was?
    <- sagt alles

  20. #20
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    [ist schon ok. schreib einfach ^.^
    @Clee: Schreib endlich -.-]

    Der Dämon kam auf sie zu. Paan war zwar nicht mehr da, aber sie spürte seine Aura ganz in der Nähe.
    "Hallo."
    "Hallo." Mehr sagte sie nicht. Sie sah ihn nicht an, sondern in die Weiten des Horizonts
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  21. #21
    Mitglied Avatar von zeli
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    "von was traumen die schöne dame?" sagte er etwas neugierig spielender. er war baff das sie keine anstand gemacht hatte, er roch an ihr doch wante sich gleich wieder davon ab, damit wenn sie sich umdrehe er so dran stand wie vorher, er wollte ja nicht unhöflich wirken ( ) "ihr blick schweift in die ferne aus, bedrückt sie etwas?"
    <- sagt alles

  22. #22
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    "Nein."
    Nach einer kleineren Pause.

    "Warum seid Ihr hier?"
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  23. #23
    Mitglied Avatar von zeli
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    "warum? warum? wenn kümmert das schon. ich reise gern herum!" sagte er etwas verträumt (natürlicht spielt er das nur) "und ihr? vielleicht einen jungen herren zu besuchen?" doch ohne auf antwort zu fragen "wenn es meiner seits gestattet ist nach ihrem namen zu fragen, my lady?" er musste aufpassen das er nicht auf seiner eigenen schleimspur ausrutschte
    <- sagt alles

  24. #24
    Mitglied Avatar von Miluwen
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    [lol]

    Sie sah ihn immer noch nicht an.
    "Wie ich schon sagte. Miluiel Averii yer Kisorai. Und euer?"
    In Kagans Ohren hörte sich das noch nicht begeistert genug an. Ein harter Brochen also..
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  25. #25
    Mitglied Avatar von zeli
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    "kagan, mehr braucht man nicht wissen oder wollen sie mich näher kennen lernen" er griff nach ihrer hand und küsste sie "wie es sich bei einer schönheit gehört!"
    <- sagt alles

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