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Thema: Was ist dran am Rob Liefeld-"Mythos"?

  1. #51
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    Original geschrieben von Frank Castle
    Vielleicht solltest du mal begründen, was Liefeld zu so einem Genie macht. Wurden nämlich bereits mehr als genug Gründe genannt, warum er keines ist.
    Nun gut, dann klär ich euch eben mal auf!

    1. Wie kein anderer Zeichner versteht es Liefeld mit sehr wenigen Bildern wirkungsvoll eine Geschichte zu erzählen
    2. Er gestaltet seine Figuren so, dass sie dem Idealbild eines Superhelden zu 100% entsprechen (eher schon zu 120%, denn Liefelds Körper sind schon perfekter als perfekt, so das er das Genre des Superheldencomic zwar karikiert, aber es dennoch nicht lächerlich macht)
    3. Er findet immer das richtige maß zwischen Wort und Bild (längere Textpassagen wechseln mit fast stummfilmhaft anmutenden stillen Panels)
    4. Er hat den besten und noch heute gültigen Superheldenstil entwickelt, an dem keiner mehr vorbeikommt, der Superhelden zeichnet.
    5. Er hat es wie kein Anderer geschafft Bewegung im Comic darzustellen. Vor allem ist es ihm gelungen verschiedene Bewegungen (z.B. verschiedene Kämpfe) gleichzeitig stattfinden zu lassen, ohne daß sie unterschiedlich flüssig waren.
    6. Er ist maßgeblich an der Revolution des Comicmarktes durch die Imagegründung beteiligt.
    7. Er hatte stets einen tiefen Humor in seiner Arbeit (erkennbar an "Splitting Image 1 & 2")
    8. Er hat in Supreme gezeigt, was eigentlich aus der Gestalt des Superman hatte rausgeholt werden können. Leider wurde diese geniale Serie von Moore total versaut, der Supreme nicht verstand und aus ihm eine 2. klassige Supermanparodie machte.
    9. Er hat mit Fighting American die wahrscheinlich genialste Marvelfigur wiederbelebt und aus ihr das gemacht, was Captain America hätte sein können, aber nie erreichte.
    Geändert von Rob Liefeld (02.04.2003 um 02:45 Uhr)

  2. #52
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Original geschrieben von Rob Liefeld
    1. Wie kein anderer Zeichner versteht es Liefeld mit sehr wenigen Bildern wirkungsvoll eine Geschichte zu erzählen
    Naja, wenn du damit die Tatsache meinst, daß Rob Liefeld 22 Seiten braucht, um zu zeigen, wie Held A ungefähr 50m läuft, weil er ja nur Splashpages benutzt, dann dürftest du recht haben.
    Denn das einzige, was noch schlimmer als Liefeld als Zeichner ist, ist die Tatsache, daß er sich auch als Autor versucht.

    2. Er gestaltet seine Figuren so, dass sie dem Idealbild eines Superhelden zu 100% entsprechen (eher schon zu 120%, denn Liefelds Körper sind schon perfekter als perfekt, so das er das Genre des Superheldencomic zwar karikiert, aber es dennoch nicht lächerlich macht)
    Stimmt - Silikonbrüste und abstrakte Haltunsschäden inkl. Zum Glück will sowas keiner mehr sehen, weshalb ja z.B. Deodato das (im Gegensatz zu Liefeld) gemerkt und seinen Stil drastisch umgestaltet hat.

    3. Er findet immer das richtige maß zwischen Wort und Bild (längere Textpassagen wechseln mit fast stummfilmhaft anmutenden stillen Panels)
    Längere Textpassagen? Wo?
    Meinst du damit, daß anstatt I'll hurt you! dann in den Sprechblasen I'll hurt you badly! steht?

    4. Er hat den besten und noch heute gültigen Superheldenstil entwickelt, an dem keiner mehr vorbeikommt, der Superhelden zeichnet.
    Selbst wenn diese völlig aus der Luft gegriffene Behauptung (ich bin z.B. der Meinung, daß Silvestri und Lee mehr Wirkung hatten) stimmen sollte, ist es aber nicht ein Trauerspiel, daß Liefelds Schüler (Ian Churchill und John Stinsman) ihren "Meister" um Längen schlagen?

    5. Er hat es wie kein Anderer geschafft Bewegung im Comic darzustellen. Vor allem ist es ihm gelungen verschiedene Bewegungen (z.B. verschiedene Kämpfe) gleichzeitig stattfinden zu lassen, ohne daß sie unterschiedlich flüssig waren.
    Wenn man gut/dreisterweise bei Animes und Manga klaut - kein Wunder.

    6. Er ist maßgeblich an der Revolution des Comicmarktes durch die Imagegründung beteiligt.
    Der einzige Punkt, der nachvollziehbar ist.

    7. Er hatte stets einen tiefen Humor in seiner Arbeit (erkennbar an "Splitting Image 1 & 2")
    Wenn du damit meinst, das alle Figuren so grimmig gucken, als hätten sie seit 3 Wochen Darmverschluß - dann kann ich dir da natürlich nur vollends zustimmen.

    8. Er hat in Supreme gezeigt, was eigentlich aus der Gestalt des Superman hatte rausgeholt werden können. Leider wurde diese geniale Serie von Moore total versaut, der Supreme nicht verstand und aus ihm eine 2. klassige Supermanparodie machte.
    Ihrendwie hab' ich jetzt die Meinung, du bist nur ein Zweitnick von irgendjemandem. Supreme war einer der allerbilligsten Superman-Klone schlechthin.

    9. Er hat mit Fighting American die wahrscheinlich genialste Marvelfigur wiederbelebt und aus ihr das gemacht, was Captain America hätte sein können, aber nie erreichte.
    das nahezu vollständige Fehlen einer Handlug, die sich nicht auf Prügelei beschränkt.

    Zum Schluß möchte ich noch anfügen, daß ich z.B. Liefelds New Mutants/X-Force ebenfalls mochte, was aber nichts daran ändert, daß er vollkommen inkompetent ist, was das Kurzinterview im Wizard ("Ich hab's derzeit nicht nötig, Comics zu zeichnen..." Liegt wohl eher daran, daß ihn nicht mal mehr Marvel haben will) und die Tatsache, daß in seinem neuen Verlag (Arcade Comics) bis heute weder die neue Youngblood Serie noch die Comics zu Alias erschienen sind. Typisch - der Mann lernt nix dazu.

  3. #53
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    Am besten sind doch seine Gesichtsausdrücke, die wirklich ALLE Figuren aussehen läßt, als wären sie als Anbläser beim Porno beschäftigt...
    Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.

  4. #54
    Mitglied Avatar von Savage Dragon
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    Mal abgesehen davon, das deine Punket alle vollkommen aus der Luft gegriffen sind möchte ich mich zu den folgenden näher äussern:


    Original geschrieben von Rob Liefeld

    4. Er hat den besten und noch heute gültigen Superheldenstil entwickelt, an dem keiner mehr vorbeikommt, der Superhelden zeichnet.
    Ich lach mich tot! Noch in keinem Profil eines Pencillers habe ich gelesen: "Vorbild: Rob Liefeld". Ian Churchills Stil ist der, der heute Liefelds sein sollte! Der Mann hat sich konsequent weiterentwickelt was ich bei Liefelds heutigen neuen Youngblood Zeichnungen noch immer nicht sehen kann! Der Kerl hat ein perspektivisches Problem!!!

    Original geschrieben von Rob Liefeld
    6. Er ist maßgeblich an der Revolution des Comicmarktes durch die Imagegründung beteiligt.
    Das hört sich so an als ob es seine eigenen Idee gewesen wäre was ja so nicht der Fall ist! Image wurde schließlich von mehreren Personen gegründet und Liefeld ja später wieder rausgeschmissen. Valentino wollte ihm sogar eine auf die Nuss geben. Natürlich gehört er zu jenen dessen Comics bei Image als erste groß rauskamen...aber auch nur weil Liefeld zur damaligen Zeit noch frisch war!

  5. #55
    Moderator The Punisher Forum Avatar von Frank Castle
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    Clint & Dragon haben leider schon fast alles gesagt.

    Original geschrieben von Rob Liefeld
    2. Er gestaltet seine Figuren so, dass sie dem Idealbild eines Superhelden zu 100% entsprechen (eher schon zu 120%, denn Liefelds Körper sind schon perfekter als perfekt, so das er das Genre des Superheldencomic zwar karikiert, aber es dennoch nicht lächerlich macht)
    TBA würde dir sicher gerne Liefelds "Enchantress" mal vor die Nase halten. Bei solchen Beinen kann man wohl kaum von "perfekt" reden. Tatsache ist Liefeld hat ein akutes Problem mit den richtigen Proportionen. Oder vielleicht möchtest du gerne mal den T itten-Cap sehen. Ebenfalls perfekter als perfekt.

    Original geschrieben von Rob Liefeld
    8. Er hat in Supreme gezeigt, was eigentlich aus der Gestalt des Superman hatte rausgeholt werden können. Leider wurde diese geniale Serie von Moore total versaut, der Supreme nicht verstand und aus ihm eine 2. klassige Supermanparodie machte.
    Ich mag Moores Hefte ja auch nicht gerade, aber war Supreme je etwas anderes? Hat Liefeld überhaupt selbst je etwas geschaffen, was es bei Marvel und DC nicht schon 30-50 Jahre gegeben hätte?

    Edit: T itten wird zensiert?
    Geändert von Frank Castle (02.04.2003 um 20:49 Uhr)

  6. #56
    Mitglied Avatar von Slobdell
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    Thumbs down

    Original geschrieben von Rob Liefeld

    4. Er hat den besten und noch heute gültigen Superheldenstil entwickelt, an dem keiner mehr vorbeikommt, der Superhelden zeichnet.
    Der einzige der seinem Stil noch ähnelkt ist Ian Churchill und der ist grad bei Uncanny rausgeflogen. Von Stephen Platt hat man auch lang nichts mehr gehört. Dan Fraga hat immer kurzlaufende Serien die mangels Erfolg eingestellt werden und durfte mal bei Wolverine aushelfen. Die momentan (seit ca. 5 Jahren) angesagten Zeichner haben mit Liefeld vom Stil her nichts mehr gemein.

    Original geschrieben von Rob Liefeld

    5. Er hat es wie kein Anderer geschafft Bewegung im Comic darzustellen. Vor allem ist es ihm gelungen verschiedene Bewegungen (z.B. verschiedene Kämpfe) gleichzeitig stattfinden zu lassen, ohne daß sie unterschiedlich flüssig waren.
    Right. Äüßerst rasant geschnitten, da war er seiner Zeit voraus. Lee und McFarlane hatten die dynamik nicht so wie er drauf. Das war aber leider auch seine einzige richtige Stärke.

    Original geschrieben von Rob Liefeld

    6. Er ist maßgeblich an der Revolution des Comicmarktes durch die Imagegründung beteiligt.
    Ja IMAGE war Liefelds und Toddsters Idee. Die anderen sind soweit ich weiss nur hinzugekommen. Beiden gings abwer nur um die Kohle, also sprich nicht von so etwas hehren wie der Revolucion. Das IMAGe-"I" ist übrigens Liefelds Design, seine einzige Kreation, die die jahre überdauern wird.

    Original geschrieben von Rob Liefeld

    7. Er hatte stets einen tiefen Humor in seiner Arbeit (erkennbar an "Splitting Image 1 & 2
    Ich fand sein neckisches Kostümroulette immer

    Seine New Mutants haben mir auch ganz gut noch gefallen, sein künstlerischer Abstieg begann, als er sich als Autor versuchte. Ach ja ich gestehe, dass mir seine ersten drei Cap America Hefte gefielen, die waren solide erzählt.

    @ Rob Liefeld : Respekt du hast deine Meinung und deinen Geschmack und begründest das. Da sind wir schon ganz anderes gewohnt ...

  7. #57
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Original geschrieben von Slobdell
    Der einzige der seinem Stil noch ähnelkt ist Ian Churchill und der ist grad bei Uncanny rausgeflogen.
    Das lag' aber nicht an seiner Qualität sondern an den Differenzen mit Casey.

    Von Stephen Platt hat man auch lang nichts mehr gehört. Dan Fraga hat immer kurzlaufende Serien die mangels Erfolg eingestellt werden und durfte mal bei Wolverine aushelfen.
    Da könnte aber auch zum tragen kommen, das beide recht lahmarschige Zeichner zu sein scheinen. In welchem Abstand erschien Gear Station? Alle 4 Monate?

    Das IMAGe-"I" ist übrigens Liefelds Design, seine einzige Kreation, die die jahre überdauern wird.
    Und selbst das hat man jetzt umgestaltet.

  8. #58
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    1.
    Rob ist ein genialer Erzähler: Die Stellen in Captain America reborn #1, als Steve mit dem Schild aus dem Schutthaufen bricht und der Tod von Abe gehören mit zum Besten, was in den letzten 10 Jahren im Superheldencomic erzählt wurde. Ich habe fast geweint, als ich es gelesen habe.

    2.
    "Rob Liefeld wäre ein mieser Autor" behaupten meistens die, die es nur gewohnt sind einfache geradlinige Geschichten zu lesen. Deshalb verlieren sie den Überblick in der Charakterfülle, die Rob Liefeld in Youngblood geschaffen hat. Wem Youngblood zu kompliziert ist, der soll es nicht lesen. Wer es nicht versteht, soll nicht daran meckern. ("Wenn man mal gar keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" Dieter Nuhr). Ich habe Youngblood verstanden, weil ich mich auf die geschichte eingelassen habe, und sie ist großartig.

  9. #59
    Moderator The Punisher Forum Avatar von Frank Castle
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    Eines habe ich bei Youngblood Strikefile tatsächlich nicht verstanden. Warum verbrät Liefeld ein halbes Heft mit einer Prügelorgie auf Splashpages praktisch ohne jegliche Dialoge/Monologe, wenn er doch so ein genialer Erzähler ist? Könnte es vielleicht sein, dass das keinen tieferen Sinn hat und Liefeld einfach nur nicht in der Lage ist eine Geschichte zu erzählen?

  10. #60
    Mitglied Avatar von Awesome Andy
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    Re: Scheinheiliges Pack!

    Original geschrieben von The Heathen
    Aber allgemein fällt mir auf, das die größten Meckerer selber nie was vernünftiges gezeichnet haben, schon gar nicht einen Comic.
    Och nö. Dieses Argument ist nun wirklich keins. Tatsache ist: Ich muss nicht Koch sein, um festzustellen, ob eine Suppe versalzen ist.

  11. #61
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Thumbs up

    Ich finde auch, daß Rikki Barnes eine der originellsten Figuren der letzten Jahrzehnte ist. Kein Wunder, daß Frank Miller in DK2 gleich eine Kopie namens "Catgirl" eingeführt hat, der Sack der.

  12. #62
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Cool

    Okay, mal im Ernst...

    Original geschrieben von Rob Liefeld
    1.
    Rob ist ein genialer Erzähler: Die Stellen in Captain America reborn #1, als Steve mit dem Schild aus dem Schutthaufen bricht und der Tod von Abe gehören mit zum Besten, was in den letzten 10 Jahren im Superheldencomic erzählt wurde. Ich habe fast geweint, als ich es gelesen habe.
    Ich auch. Weil ich für diesen Mist tatsächlich Geld ausgegeben habe.
    Im Ernst... Derartige Szenen gibt und gab es dutzendfach in allen Serien. Bombe explodiert, Schurken durchsuchen die Trümmer, Held befreit sich. Big Deal. Was macht diese Szene bei Rob so einzigartig?

    "Rob Liefeld wäre ein mieser Autor" behaupten meistens die, die es nur gewohnt sind einfache geradlinige Geschichten zu lesen.
    Oh, ich habe kein Problem mit komplizierten Geschichten. Ich habe ein Problem mit Geschichten, die verwirrend sind und ständig vom eingeschlagenen Pfad abkommen, weil der Autor selbst nicht weiß, wo er hinwill. Siehe Akte X. Nach spätetstens vier Staffeln hatte sich Chris Carter in seine zunehmend abstrusere und ich sich widersprüchliche Mythologie verrannt.

    Es gibt mit Sicherheit Leute, die alles, was sie nicht verstehen, gleich für blöd erklären. Es gibt aber andererseits auch Leute, die in bester "Des Kaisers neue Kleider" alles, was seltsam ist, gleich zur "Kunst" zu erklären. Man will ja nicht zugeben, daß man es selbst nicht versteht.
    Geändert von Torsten B. Abel (03.04.2003 um 22:20 Uhr)

  13. #63
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Original geschrieben von Torsten B Abel
    Ich habe ein Problem mit Geschichten, die verwirrend sind und ständig vom eingeschlagenen Pfad abkommen, weil der Autor selbst nicht weiß, wo er hinwill.
    Ah, du liest leidenschaftlich gerne Comics von Brian Haberlin?

  14. #64
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Cool

    Nö. Aber genaugenommen sind es bei Liefeld ja auch nicht einmal das. Bei ihm sind es deshalb keine geradlinigen Geschichten, weil sie überhaupt keine Linie verfolgen. Sie kommen nämlich nicht von der Stelle.

  15. #65
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    Na ich seh schon, dass ich euch nicht überzeugen kann.
    Eure Meinungen sind eben zu festgefahren, so dass ihr selbst für gute Argumente nicht zugänglich seid.

    Fazit: Ihr habt eure Meinung, ich hab meine und keiner wird seinen Standpunkt ändern.

  16. #66
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Santo
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    Talking Willkommen im CF!

    Original geschrieben von Rob Liefeld



    Fazit: Ihr habt eure Meinung, ich hab meine und keiner wird seinen Standpunkt ändern.


    Bravo! Du hast etwas dazugelernt! Mein Tip: Auch kurze, sogar unlogische Kommentare reichen. Denn es ist doch nur ein Comicforum! Spar dir die viele, mühselige Schreibarbeit. Geh spazieren oder mach was Kreatives und freu dich des Lebens. Es spielt sich garantiert nicht hier ab!

  17. #67
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    noch was

    1. Gerade in der heutigen politischen Situation ist Youngblood #1 aktueller denn je! (die geschichte über den Diktator Hassan Kussein)
    2. Rob Liefeld zeigt in dieser genialen Geschichte, wie die US-Regierung nur um ihre Pläne durchzusetzen einen Regierungschef ermorden läßt und sein Land in Krieg stürzt.
    3. Es wird gezeigt, wie die Medien dazu maipuliert werden
    4. Durch geschicktes weglassen aller Hintergründe und Nebenfiguren zeigt Rob Liefeld auf erschreckende Weise, daß eine solche Geschichte nicht nur im Irak, sondern überall möglich ist.

  18. #68
    Mitglied Avatar von stryx
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    Re: noch was

    Original geschrieben von Rob Liefeld
    3. Es wird gezeigt, wie die Medien dazu maipuliert werden
    Zum Glück haben wir noch April...

    "Geschicktes Weglassen" ist übrigens wirklich klasse.

  19. #69
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    Ich entnehme deinem Beitrag, dass du mir zustimmst und anscheinend auch ein großer Verehrer von Rob Liefeld (zum Glück bin ich hier nicht mehr allein) bist.

  20. #70
    Mitglied Avatar von stryx
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    Ja, wie ich schon mal schrieb, wünsche ich mir nichts sehnlicher als dass der Robster einen Exklusivvertrag für Spawn (oder einem beliebigen anderen Comic, den ich nicht lese) bekommt.

  21. #71
    Mitglied Avatar von :Wumpsdude:
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    ich liebe diesen thread


    also mich wunderst noch immer dass es leute gibt die tatsächlich rob l.´s arbeit gut finden, wie ich auch auf nem amerikanischen forumtrip war

    besonders irritiert hat mich ein nerd der meinte "rob liefeld´s cable war großartig, ich möchte seine großen waffen wiedersehen, nicht den philosophen von heute mit kleinen handfeuerwaffen, pfuuiiii!"

    lächerlich, solche leser sollten sich fragen warum sie nie über das alten von 12 herausgewachsen sind.

    ich hab mir vor kurzem mal die alten youngblood hefte nachgekauft, und muss sagen dass sie recht kurzweilig sind
    gründe?

    sie sind in weniger als 3 minuten durchgeblättert(weil zu lesen gibts d aeh nix)

    es gibt keine spannende storyentwicklung, sodass man dem ganzen gekloppe reccht schnell folgen kann

    und dass mit hassan kussein in der nr.1 ist doch wohl lächerlich, denn die youngbloods wollten ihn nicht killen, das war wohl eine einzelaktion eines members

    wobei man muss sagen dass youngblood potential hatte, denn soweit ich weiß hatte man vor anfang der 90er kein superheldenteam dass auf regierungsbasis operiert(korrigiert mich falls ich mich irre)

    kurz&bündig:

    robs zeichnungen sind als überdimensionale splashpages witzig anzusehen, doch als autor ist er das mieseste etwas was auf erden wandelt

  22. #72
    Mitglied Avatar von Aquaman
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    Das größte Problem von Liefeld ist wohl,dass er zwar viel über neue Serien redet,aber nicht in der Lage ist welche rauszubringen.
    Wie bei allen Künstlern kann man sich bestimmt ewig drüber streiten,ob sein Stil jetzt außergewöhnlich gut oder total mies ist.
    Ich oute mich jetzt mal als Fan der alten Youngblood Hefte. Klar,dass waren keine Meisterwerke,aber ich fand sie recht unterhaltsam. Der größte Teil seiner anderen Arbeiten gefällt mir aber nicht besonders. Aufjedenfall würd ich mich freuen,wenn Youngblood: Bloodsport irgendwann mal erscheinen würde. Wenn nicht,dann les' ich eben andere Sachen.
    Mit Sicherheit gibt es keinen anderen Comiczeichner, über den so viel geredet wird wie Liefeld, also irgendwas ist an dem Mann ,ich weiß nur nicht genau was.

  23. #73
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Original geschrieben von Aquaman
    Aufjedenfall würd ich mich freuen,wenn Youngblood: Bloodsport irgendwann mal erscheinen würde.
    Ich auch, allein schon, weil's von mark Millar geschrieben wird.

  24. #74
    Mitglied Avatar von Rusch
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    Original geschrieben von Clint Barton


    Ich auch, allein schon, weil's von mark Millar geschrieben wird.
    Als Liefeld mit den New Mutants anfing, war es tatsächlich ein Offenbarung. Es war mal was neues und das tat gut. Aber schon sehr bald überzog Liefeld seinen Stil. Was zunächst noch interessant, weil anders, war, wurde recht bald zur Farce. Tonnenförmige Rümpfe bewegen sich auf Spinnenbeinen fort und dazu Fratzen mit 64 Zähnen im Gesicht. Ich sage ganz klar...

    NEIN ZU ROB LIEFELD!

  25. #75
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Immerhin hat er den Rekord von Jim shooter gebrochen und 3 Verlage und 1 Studio in den Konkurs/Untergang geritten, einen davon, ohn auch nur ein verdamtes Heft zu veröffentlichen. Starke Leistung!
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