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Thema: Jäger des Diadems

  1. #1
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Jäger des Diadems

    So, und ich habe dir Ehre, das Ganze hier zu starten.

    Zu Beginn möge jeder seinen Char einführen..

    Doc

    PS: Für Fragen und Diskussionsbeiträge sollte das andere Forum genutzt werden, danke

  2. #2
    Verstorben Avatar von Knightfall
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    Um wat gehts????

  3. #3
    Mitglied Avatar von Ome
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    Das jemand das Diadem jagt

    ... ne jetzt mal ernsthaft
    um was solls gehen ?

    Indiander Jones-mässiges ?

    noch ein Diebes RPG ?

    Was ?

    - Omega -

  4. #4
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Die Geschichte wurde lang und ausführlich in dem Thread: "Wer hätte Lust an dem von mir und Kohako ... usw." vom Doc und Kohako besprochen. Das bedeutet, dies ist bereits der Spielethread. Neueinsteiger müssten sich dann sicher in dem Vorbereitungsthread oder beim Doc melden.

    Der erklärende Schiller

  5. #5
    Mitglied Avatar von Khamira
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    La Einleitüng: *g*

    Vor eine sehr langen Zeit wurde das Land Mittelerde von einem gütigen und weisen König regiert. Dieser König besaß ein Diadem, welches von den weisesten Zauberern im ganzen Land gefertigt wurde. Als der König starb verschwand das Diadem und es ward nie mehr gesehen...

    100 Jahre später
    Lautes kramen in einer Bibliothek und plötzlich tauchte der Kopf eines Gnoms unter einem Bücherstapel auf. "Wo ist es nur??" murmelte er ständig vor sich hin, bis er auf ein dickes schwarzes Buch stieß. "Ah, hier ist es ja." rief er erfreut, schlug das Buch auf und begann zu lesen. "Nach dem Tod unseres geliebten Königs verschwand das Diadem, mit dem er den Frieden über das Land brachte. Sofort versammelten wir, die Erschaffer des Diadems, uns und beratschlagten was denn nun geschehen wird, wo das Diadem ja verschwunden war. Tyon sagte, er werde durchs Land ziehen, mit der Hoffnung irgendwo auf das Diadem zu stoßen. Doch er wurde nirgens fündig. Als er gerade auf dem Weg zurück war bekam er ein Gespräch zwischen Bauern mit. 'Warst du am Todestag des Königs draussen auf dem Feld?' fragte der eine. 'Ja. Warum?' 'Hast du da am Himmel die Sterne gesehen die vom Palast weg folgen?'Tyon hatte genug gehört und eilte zurück ins Schloss wo er sofort eine Versammlung aufrief. Er erzählte von dem Gespräch und endlich wussten wir was mit dem Diadem geschehen war. Es hatte sich scheinbar geteilt und wartete darauf das jemand seine Teile finden und ein neuer weiser König wird. Eilig packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg. Lange wanderten wir umher ohne ein Zeichen von Diadem teilen. Unsere Gemeinschaft zerbrach, einige gaben die Hoffnung auf und gingen zurück ins Schloß. Jetzt bin nur noch ich da, doch ich bin zu alt um noch weiter zusuchen. Daher habe ich dies aufgeschrieben, in der Hoffnung irgendwer wird dies lesen und sich auf die Suche machen. Doch sollte das Diadem in falsche Hände geraten, so wird die Welt im Chaos versinken." Der Gnom schlug das Buch zu. "Wenn ich das Diadem finde, dann würde ich reich und mächtig werden." er stieß ein gemeines Lachen aus und steckte das Buch unter seinen Mantel. Dann nahm er seine Laterne, die er auf einem Bücherstapel abgestellt hatte ind verließ die Bibliothek.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Draussen nahm sich der Gnom seine Tasche und machte sich auf den Weg um die Diademteile zu finden. Auf seinen Wanderungen erfuhr er von manchen Leuten das die "Sternschnuppen" von einigen Leuten eingesammelt worden sind, welche dann weiterzogen und die Sterne mitnahmen. Also machte sich der Gnom auf den Weg diese Personen zu finden, um mit ihnen die Welt zu regieren.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Im Turm (6 Stockwerke hoch und ein Durchmesser von etwa 30 Metern) auf dem Falkenhügel ist mal wieder viel Leben und Bewegung. Im Schankhaus unten ist wie immer Betrieb.
    Faustus sieht mit einem Lächeln aus dem Fester auf sein Anwesen herab. "Zum Zuhause" ist nicht umsonst, als die sicherste Taverne und Pension in der Wildniss bekannt.
    Er dreht sich um und sieht sich die Arbeit an, die er noch vor sich hat. Er stöhnt. Sein Blick fällt auf die zahllosen "neuen" Bücher die er aus den Archiven der verschiedenen Länder geliehen hat. "Na da kommt ja was auf mich zu..", sagt er zu sich selbst, als die Stimme der Magd ihn nach unten ruft. Er schnüffelt in der Luft und lächelt, als er das Gästeeßzimmer ein Stockwerk tiefer betritt. "Ah!", er sieht zu der Magd, dann zu den Gästen. "Was gibt es heute denn feines?", dann setzt er sich zu den Gästen an den langen Tisch. Keiner von ihnen weiß daß er der Besitzer und Schutzherr dieses Hauses ist. Er bekommt das selbe zu Essen wie seine Gäste aufgefüllt. Er sieht lächelnd in die Gesichter der Anwesenden. Wieder ist eine Gruppe Abenteurer, sowie einige normale Handelsreisende dazu gekommen.
    Nach der Kohlsuppe als Vorspeise, kommt Spanferkel auf den Tisch.
    Die Familien der Angestellten arbeiten meißt schon seit Generationen für Faustus und so kennt er sein Personal meißt seit seiner Geburt und diese kennen ihn.


    ___________________
    Hoffe es geht als Einleitung für meinen Chara..

    MfG
    Luzifel, der Diletant..

  8. #8
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Die Anderen Männer hatten sich schon längst schlafen gelegt oder waren weitergezogen. Diesmal waren sie zum Glück nicht dieses übliche Söldnerpack, das vor Geldgier geifernd sinnlos kleine Mädchen niedermetzelte. Nein, diesmal hatte Taros Glück gehabt. Der Auftrag wurde glatt und sauber ausgeführt und sie alle hatten ihren Lohn erhalten.
    Taros schob das noch halbvolle Glas von sich weg und legte dem Wirt ein paar Silbermünzen auf den Tisch. Er nickte ihm zu, bevor er nach oben zu den Schlafgemächern ging. Müde und abgekämpft betrat er sein Schlafgemach. Er hatte sich ein Einzelzimmer genommen, falls diese Schmerzen wieder auftreten sollten. In den Nächten, in denen die Gruppe rastete, hatte er sich immer für einige Zeit an einen Stillen und einsamen Ort verzogen, wo ihn dann meistens auch gleich diese Anfälle heimsuchten. Dann war er wieder zur Gruppe zurückgekehrt, redete, lachte und trank mit ihnen und verbrachte dann immer eine ruhige Nacht. Doch heute hatte er noch keine Stunde ruhen können. So ließ er den schweren Wollmantel fallen, den er über die Rüstung gelegt hatte. Den würde er hier liegen lassen. Er war alt und stank und von dem letzten Geld konnte er sich etwas besseres kaufen. Dann streifte er die einzelnen Rüstungsteile ab, legte den Waffengurt, samt Bihänder und Bogen zur Seite und zog auch noch sein ledernes Oberteil aus. Der Stein um seinen Hals, der jetzt offengelegt war, begann im Mondlicht geheimnissvoll zu glühen und Taros befürchtete, dass gleich ein Anfall folgen würde. Still und reglos stand er in seinem Zimmer und blickte wie gebannt auf den schwarzen Stein - doch nichts passierte. Erleichtert atmete er auf. Schlussendlich zog er noch seine Handschuhe und seine Stiefel aus und warf sie in die Ecke des Zimmers. Dann ging er ins Bett und schloss die Augen. Morgen würde wieder ein neuer Tag beginnen, voll von neuen Erwartungen und Abenteuern.

    --------------------------------------------------------

    Später werde ich in der Gegenwart schreiben. Das hier ist ja quasi ne' Vorgeschichte, weswegen ich sie in der Vergangenheit geschrieben habe.

    Der vergängliche Schiller

  9. #9
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Schritte.... immer schneller... laufen.... rennen..... Panik....

    Eine dunkle Gasse, in einer grossen Stadt. Ein junges Mädchen, grade erst mal 19 Jahre alt. Sie rennt... so schnell sie kann. Sie hat Angst, Panik. Sie will schreien, doch Ihre Kehle ist wie zugeschnürt. ....

    Hinter Ihr, 2 Männer. Adlige von Ehre. Sie kommen näher. ...

    Egal wie schnell sie läuft, die anderen sind schneller.

    Dann... eine Wand. Nicht links, nicht rechts, kein oben, kein nach vorne... nur zurück. Zu den Männer....

    Das Schwache Licht scheint auf Ihre Gesichter. Zeigt wie die beiden lüstern auf das Mädchen sehen. Sie will sich verstecken, weglaufen. Doch nirgends ein Platz an den sie kann.

    Die Männer kommen näher, und sie kann nicht weg. Der eine packt Ihre Hände, hält sie fest, während der andere sich an Ihrem Kleid zu schaffen macht. Lüstern blicken sie auf Ihren Körper, der nun nicht mehr von dem Kleid verhüllt ist.

    Grausam, gewissenlos, versuchen sie dem Mädchen wehzutun, doch sie kann sich losreissen... Flüchtet, und wird von der Peitsche eines Adligen zu Fall gebracht.

    Das erste Wort, so kalt, so grausam: " Das war aber nicht nett Mädchen. Dafür wirst du leiden !"

    Er geht auf sie zu. Sie kann nicht mehr. Der Schmerz, die Erschöfpung sitzen zu tief in Ihren Knochen. Sie will nur noch weg. Nach Hause. Doch der Adlige kommt Ihr immer näher. Sie will sich abwenden, die Augen schliessen, doch sie kann nicht...

    .....


    Schatten. Tiefste Dunkelheit, als ob das schwache Licht, dass die Gasse erhellte nie bestanden hätte..... Eine Gestalt.....In Umhang und Kapuze. Sie kam immer näher... Die Männer zogen Ihre Waffen, stürzten auf sie los... Doch sie warf sie zurück mit einer Handbewegung. Ging auf sie zu. Stoppte vor Ihnen. Aus kalten Augen blickte sie die beiden Adligen an.

    Unter Ihrem Mantel zog sie eine Sense hervor.

    Ein Wort, Angst machte sich breit:

    "Gerechtigkeit !"

    Die Sense fuhr hernieder, richtete die zwei.

    Die Gestalt fuhr herum, sah auf das Mädchen, ging auf sie zu.
    Ängstlich saß das Mädchen auf dem Boden. Überzeugt nun zu sterben.

    Die Gestalt ging an Ihr vorbei, warf Ihr das Kleid, vor die Füsse, und verschwand. Und mit Ihr die Dunkelheit...

    Zurück blieben 2 tote Adlige, und ein verängstigtes junges Mädchen, welches zuviel gesehen hatte, und doch zu wenig um zu wissen was hier passiert war.....

    Wortlos, ohne jegliche Regung starrte sie auf die Stelle wo eben noch die Gestalt gestanden hatte.... nichts... leere....

  10. #10
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Grummelnd bahnte sich der Bär seinen Weg durch das dichte Geäst des Waldes. Er hatte Hunger, das war Tenija klar. Doch irgendwie wollten die beiden nichts Essbares finden. Der letzte Beerenstrauch war schon kahl als sie ihn aufspürten, jemand kam ihnen scheinbar zuvor. Bestimmt ein Grossling meinte Tenija beschwichtigend zu ihrem brummelnden Begleiter. Dessen Magen meldete sich zuletzt sehr regelmäßig und dementsprechend sank seine gute Laune.

    Doch heute würden sie endlich was finden, da war sich Tenija sicher. Außerdem hatten sie sehr wohl was zu Essen gefunden, doch der Herr Bimm war ja zu verwöhnt. Er mochte keine Pilze, was Tenija nur ein verständnisloses Kopfschütteln abverlangte. Wie kann man nur keine Pilze mögen, hatte sie ihn gefragt, doch er brummelte nur wieder und ließ die Pilze unbeachtet.

    ‚Verwöhnter sturer Bimm...’ ‚ ging es ihr wieder mal durch den Kopf ‚Immer will er nur Grosslingsfutter haben ... nichts natürliches, nein süß muss es sein, und saftig...’.

    In ihren Gedanken malte sie eine ganze Tafel mit den feinsten und lieblich duftenden Speisen, und auch ihr wurde bei diesem Gedanken der Mund wässrig und ihr Magen knurrte ein wenig.

    ‚Wir hätten den Pfad nicht verlassen dürfen’, dachte sie weiter. ‚Dann hätten Wir schon längst was gefunden...’

    Doch ihnen blieb nichts anderes übrig. Die letzte Begegnung mit einem Grossling war nicht so erfreulich: Voller Panik rannte dieser dumme Grossling davon, und Bimm und Tenija freuten sich über die zurückgelassenen Speisen. Doch 10 Minuten später kam der Grossling wieder... mit einer Schar anderer Grosslinge, und sie schienen sehr wütend zu sein. Dank Tenijas Magie gelang es ihr und Bimm zu entkommen. Seitdem mieden die beiden die üblichen Wege.
    Tenija schüttelte nur den Kopf: ‚Wieso sind die Grosslinge nur so seltsam? Nie teilen sie mit anderen...’

    In diesem Moment blieb Bimm stehen und riss die kleine Fee aus ihren Gedanken heraus.

    „Was ist los? Warum hältst du an?“ schimpfte sie sofort los, und beugte sich kopfüber nach vorne, so dass sie nun in das rechte Auge von Bimm sah, natürlich falsch herum.

    Anstatt etwas zu antworten schüttelte dieser kurz aber kräftig mit dem Kopf und setzte sich gegen eeinen mächtigen Baumstumpf. Tenija verlor durch das plötzliche Schütteln den Halt und stürzte zu Boden. Sofort rappelte sich das kleine Ding wieder auf und sah Bimm mit einem Funkeln in den Augen an. Doch bevor sie was sagen konnte, vernahm sie jedoch das Wispern der Bäume: Jemand war ganz in der Nähe.

    „Du bleibst hier... ich sehe mal nach, ob es was zu holen gibt.“, flüsterte sie leise dem Bären zu und begann schon mit den kleinen klaren Flügeln zu schlagen. Sie kicherte vergnügt optimistisch und gab Bimm noch einen Kuss auf die riesengroße Nase, dann verschwand sie in dem Geäst um nachzusehen, wer dort unterwegs war.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Gehetzt rannte Lathir durch die Strassen eines in flammenstehenden Dorfes. Immer wieder warf sie einen Blick nach hinten, wo Dunkelelfen hinter ihr herrannen. Die Strassen waren bevölkert von Leichen und ihr Rock war schon mit Blut besudelt.

    Immer näher kamen die Dunkelelfen. Schnell verschwand sie in einer Gasse, wo sie aber nach wenigen Metern über einen toten Körper stolperte. Sie erschrack als sie sein gesicht sah, ihr geliebter Bruder war tatsächlich tot. Wie sehr hatte sie es sich gewünscht das er noch lebte. Sie stellte sich wieder hin und drehte sich nach hinten um. Ein Dunkelelf hatte sie entdeckt und warf seinen Speer nach ihr, welcher sich in ihre Schulter bohrte.
    Der Schmerz schoß ihr durch die Knochen, und sie zog ihn sich mit aller Kraft heraus. Dann rannte sie die Gasse weiter entlang und knickte einige Male ein.

    Endlich sah sie das das Dorf endete und rannte aufs freie Feld, doch der rettende Wald war noch weit entfernt und hinter ihr kamen die Dunkelelfen bedrohlich näher. Sie rannte, so gut wie sie konnte, weiter auf den Wald zu, als sie plötzlich von jemanden gepackt wurde und als sie sich versah saß sie auf einer Klippe. Vor ihr kniete ein junger Elb, mit kurzem blauen Haar, welcher ihr die Schulter verbandtierte. Sie bedankte sich bei ihm für ihre Rettung und stellte sich bei ihm vor. Ihr Retter hieß Laucian und gemeinsam mit ihm ging sie dann, als es ihr besser ging in eine Stadt.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Pflänzchen
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    Lilith schwebt langsam durch die Gassen. Sie ist unsichtbar, doch die Elfen und Menschen um sie herum scheinen etwas zu spüren denn sie machen ihr Platz. Hin und wieder hält sie an und sieht sich um, sie scheint etwas zu suchen. Nach einiger Zeit "steht" sie vor einer Kneipe. Sie schaut sich um und da niemand in der Nähe ist wird sie vor der Tür sichtbar. Danach öffnet sie diese und tritt ein. Kurz verstummen die Stimmen im Inneren und alle Besucher schauen zur Tür. Nachdem Lilith eingetreten ist und zu einem freien Tisch in einer dunklen Nische gegangen ist nehmen sie wieder ihre Gespräche auf. Eine Dienerin kommt auf sie zu. "Sie wünschen?" "Ein Becher Wein bitte" Danach ist sie wieder allein. Mit interessiertem Blick schaut sie sich im Raum um. Die Kneipe ist klein und verräuchert. Überall gibt es kleine Nischen in denen Tische stehen. Die Decke ist niedrig, Stützbalken stehen im Raum und lassen ihn noch kleiner erscheinen. Alles in allen aber strahlt der Raum Gemütlichkeit aus. Das Mädchen kommt zurück und stellt den Wein vor Lilith auf den Tisch. Diese bezahlt und nimmt den Becher in die Hand. Noch einmal lässt sie ihren Blick durch den Raum schweifen. Ein Mensch im hinteren Teil zieht ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie trinkt ihren Wein und lässt den Mann nicht mehr aus den Augen. Als er aufsteht und geht folgt sie ihm unauffällig.
    In einer kleinen, dunklen Gasse spricht sie ihn an. "Der Richter mag dich freigesprochen haben Karl Krummding aber ich befinde dich für schuldig." Der Mann dreht sich erschreckt um. "Du entkommst deiner gerechten Strafe nicht." Mit diesen Worten zieht sie ihre Sense und schwebt auf ihn zu. Dieser starrt sie mit großen Augen an. Dann, als sie immer dichter kommt, dreht er sich um und versucht zu fliehen. Doch er kommt nicht weit. War Lilith eben noch hinter ihm so steht sie jetzt vor ihm. "Wegrennen nützt dir nichts mehr." Ohne eine Regung schwingt sie ihre Sense und der Mann bricht tot zusammen. Gebrochene Augen starren in den Himmel. Lilith stellt sich neben ihn und wartet. Nach einiger Zeit löst sich vom Körper ein fast durchsichtiger Schemen. Lilith schaut diesen an. "Du wirst dazu verdammt die nächsten 50 Jahre auf Erden zu wandern ohne das dich jemand sehen kann oder das du mit jemandem reden kannst. Deine Aufgabe ist das du über deine Familie wachst und aufpasst das ihnen nichts passiert. Erledigst du diese Aufgabe zu meiner Zufriedenheit werde ich dich nach Ende deiner Strafe erlösen. Und nun geh." Sie streckt eine Hand aus und blickt in die Augen des Schemens. Mit hängenden Schultern verschwindet dieser in der Nacht. Kurz nach ihm ist auch Lilith verschwunden.....

  13. #13
    Mitglied Avatar von Bubba
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    Der Tau tropfte bereits auf sein Gesicht. "Höchste Zeit aufzustehen..." dachte sich Ungir. Die letzte Nacht hatte er wohl zu ausgiebig gefeiert. Mit wackeligen Beinen und einem Kater, der sich gewaschen hatte machte er sich auf den Weg. Wohin eigentlich? Was war sein Ziel. Ungir ärgerte sich "Verflucht, ich werde immer philosophisch, wenn ich einen zufiel gehoben hab." Er wurde stutzig. Die Frage war nämlich: WO zum Henker hätte er HIER in dieser Einöde betrunken werden können. Hier floß doch nicht einmal genießbares Wasser durch die Rinnsale.
    ~FLASHBACK~
    Ein Fest. Sein Abschied aus Moira. Vater. Ambrella, seine Geliebte. Der Älteste. Auftrag. "Was für ein Auftrag?"
    ~END~
    "Tja, womit wohl immer noch nicht geklärt wäre, wieso zum Donnerwetter nochmal ich HIER mit einem Kater..au!"
    Wohl doch kein Kater. Eher sowas wie eine Gehirnerschütterung. Oder so. Zumindest aber eine Riesenbeule. Aber hallo.

    Nachdem Ungir sein spärliches Gepäck zusammengeräumt hatte, ging es gen Westen. Stets nach Westen durch die Einöde. Es erinnerte ihn an die dunklen Ebenen Mordors, doch in Mordor war von hier aus im Osten, schloß er mit seiner noch vorhandenen Restintelligenz. Hier war bloß Wald in zwei Tagesmärschen Entfernung. "Jetzt bräuchte man Elbenaugen" murmelte er still vor sich hin.

    Zwei Tage wanderte Ungir so in Richtung des Waldes. Immer stets nach Westen, immer weiter Weg von Mordor.

    ____
    Ich mach nachher noch weiter, allerdings sitz ich grad in der Schule und schreib gleich noch ne Klausur.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    *push*


    MfG
    Luzifel, der feststellt, daß es hier irgendwie nicht weiter geht..

  15. #15
    Mitglied Avatar von Khamira
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    @Luzi
    Nur die Ruhe *g*

    --------

    Der Gnom wanderte durch viele Wälder, fand aber keinen Hinweis zu irgendwem, mit einem der Diademteile. Doch als er nach einer sehr langen Zeit in eine Stadt kam, spürte er, das hier jemand ist der etwas mit dem Diadem zutun hatte. Da aber dieses Gefühl so schnell verschwand wie es gekommen war, wollte er sich nicht weiter darum kümmern und suchte einen Gasthof auf.

    --------

    Laucian ging schweigsam durch den Wald und hinter sich keuchte Lathir erschöpft. So würden sie nie ankommen, wenn sie immer schlappmachte, dachte er sich und packte sich kurzerhand Lathir. Sie starrte ihn überrascht an, liess sich aber dann von ihm tragen, und nach einer Weile erreichten sie dann schließlich die Stadt und Laucian suchte sofort einen Gasthof auf, damit Lathir sich ausruhen konnte.

    --------

    Als Tenija durch das Geäst flog, prallte sie gegen eine Rüstung und taumelte zu Boden. Sie konnte sich gerade noch aufrappeln und betrachtete die Person. Es war ein Ritter aus Ronan, welcher sie erstaunt anstarrte. "Was hat denn jemand wie du hier zu suchen?" fragte er sie freundlich, doch Tenija wich noch etwas erschrocken zurück. "Wir sind auf Wanderung." sagte sie. "Ihr?" fragte er erstaunt, da er nur eine Person sah. "Ich und mein Bär Bimm." kaum hatte sie das ausgesprochen brach dieser schon durch das Gebüsch und sah den Ritter grimmig an.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Luzifel
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    Der Gnom betritt das Gasthaus. Es ist viel Betrieb und die Decke ist vor Rauch kaum noch zu erkennen. Er grinst dreckig und bestellt erst einmal ein Bier und verzieht sich in die dunkelste und verräuchertste Ecke der Gaststube und beobachtet, dann plötzlich kehrt diese merkwürdige Vorahnung zurück Er sieht gebannt zur Tür.
    __________________________________________________ __

    Ab dem Ortseingang läßt Laucian, Lathir allein laufen. Er geht direkt zum nächsten Gasthof im Ort und er scheint sich auszukennen. Lathir folgt ihm und sieht die vielen Menschen an, die ihnen nachstaaren. Es gibt hier anscheinend nicht so oft Besuch von Elben und Kinder kommen aus den Häusern um sie zu gebannt zu betrachten. Lathir lächelt den Kindern zu, doch Laucian reagiert nicht einmal auf die Bewohner und so betreten sie den Gasthof.
    __________________________________________________ __

    Der Ritter sieht überrascht zu dem riesigen Bären auf und ihm klappt fast die Kinnlade herab. Tenja steht auf und fliegt auf Augenhöhe des Ritters und stemmt die winzigen Arme in die Hüften. "Und was macht ihr hier?", sie versucht sich aufzuplustern.
    __________________________________________________ __

    Lilith schwebt unsichtbar durch den Ort. Die Menschen und anderen Wesen nehmen keine Notiz von ihr, außer dem unbewußten Ausweichen, als sie plötzlich wieder eine altbekannte Präsenz spürt. Sie bleibt stehen und sieht sich um.
    In einem der Hauseingänge im Halbschatten steht eine schwarz verhüllte Gestalt und funkelt mit kalten Augen zu ihr herüber.
    __________________________________________________ __

    Bei Faustus ist das Essen vorbei und ein munteres Schwatzen beginnt. Die Gruppe will nach Mordor reisen um die Schätze der Dunklen zu bergen und wie die legendären Helden von früher Sagenhafte Abenteuer zu erleben und reich zu werden.
    Faustus lächelt leicht als er dies hört, doch dann sieht er, daß es langsam bereits dunkel wird und steht auf. Er entschuldigt sich bei allen Anwesenden und geht wieder hinauf um seine Bücher zu sortieren und zu durchstöbern. Wieder seufzt er, dann nimmt er sich pflichtbewußt das erste Buch und schlägt es auf. In der Mitte der ersten Seite sind die Seiten zerschnitten und ein weißer Stein, der aussieht wie das saubere Bruchstück eines Größeren strahlt ihm entgegen. Er staunt.
    __________________________________________________ __

    Alle die fehlen haben glaub ich gesagt sie machen später weiter..


    MfG
    Luzifel, der Pflichterfüller..

  17. #17
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    <Die werden eine Rolle in bei meinem Plan spielen> denkt sich der Gnom, als Lathir und Laucian die Gaststube betreten. Vom warmen Sonnenlicht begleitet, dass von draußen hereinscheint, strahlen beide eine Anmut und eine Würde aus, dass die Menschen, die sich nach ihnen umdrehen auf den ersten Blick ihre Augen nicht von diesen schönen Geschöpfen lassen können. Wie Götter schweben sie nach vorn zum Tresen. Laucian wechselt ein paar Worte mit dem Wirt. Dieser weißt ihnen eine dunkle, aber gemütliche Ecke, in einem abgelegenen Teil des Gasthofes zu.
    Der Gnom reibt sich die Hände. Plötzlich schreitet ein Mann die Treppe herunter und der kleine Kobold spürt wieder diese Vorahnung.

    --------------------------------------------------------------------------

    Es ist Tag und Taros war schon sehr früh wach. Einige seiner Söldnerfreunde hatte er noch gesehen. Andere waren schon fort, als er im Morgengrauen erwachte und wiedere andere schliefen immer noch. Mit einem Seufzer lässt er den Geldbeutel in eine größere Tasche plumpsen und befestigt sie an seinem Gürtel. Waffen und Rüstungsteile hat er schon vorhin angeschnallt. Den Wollmantel tritt ernoch etwas in die Ecke, streicht über die Decke auf dem Bett und geht hinaus. Behutsam schließt er die Tür hinter sich. Als er die Treppe nach unten erreicht, durchfährt ihn ein kurzer Schmerz. Instinktiv greift er an seinen Hals und umschließt den Stein mit seiner kräftigen Hand. Doch weiter geschieht nichts. Erleichtert atmet er auf. Doch als er wieder nach oben blickt wird er einer merkwürdigen Szenerie gewahr: 2 Elben lassen sich gerade in einer ziemlich dunklen Ecke der Taverne nieder, während ihnen gegenüber ein merkwürdiges, kleines Geschöpf sitzt, dass sie mit gierigen und bösen Augen anstarrt. Plötzlich dreht es seinen Kopf und blickt Taros direkt in die Augen.

    -----------------------------------------------------------------------------

    "Ich, ich, ich ..." stottert der Ritter, imer noch des Bären gewahr. Doch dann fasst er sich wieder und stellt sich aufrecht vor die Elfe, wie es sich für einen Ritter Rohans gehört. "Also," beginnt er mit trockenem Mund "ich habe ein paar Tage in Gondor verbracht und wolte nun wieder zurück nach Rohan. Als ich eine kleine Rast machte, riss sich mein Pferd plötzlich los und rannte, wie von der Tarantel gestochen in den Wald hinein. Tja, nun suche ich es. Es ist ein Geschenk des Königs für meine treuen Dienste." Etwas ängstlich blickt er Tenija in die Augen und versucht den Bär vollkommen zu vergessen

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    Lilith überkommt ein merkwürdiges, unwohles Gefühl, so als sei diese Gestalt, die dort in der Gasse steht jemand, der sie sehen kann. Eine Macht, die noch größer und stärker ist, als sie selbst. Lilith nimmt sich ein Herz (auch wenn das bei einem Geist schwierig ist) und schwebt näher heran. Langsam erkennt sie konturen und dann - ein kleines Mädchen. Es sieht verängstigt aus, nicht böse. Mit einem mal verspürt Lilithden unwiederstehlichen Drang eine feste Körperform anzunehmen und sie tut es. Da spricht das Mädchen zu ihr, mit einer unheimlichen, dämonischen Stimme: "Nun Tochter, das Schicksal hat uns zueinander geführt. Wir sollten gemeinsam unter den Wesen dieser Welt wandeln, denn in letzter Zeit haben viele den Tod verdient. Ich denke, du weisst, wer ich bin! (Allegra oder der Tod von Zero-Cool)"

    -----------------------------------------------------------------------------------

    Plötzlich wird Faustus von einer Vision heimgesucht. Es scheint, als würde er in das Innere des Steines gezogen, der begonnen hat, magisch zu glühen. Durch hunderte Welten wird er geschleudert, in Bruchteilen von Sekunden. Doch tauchen immer wieder die gleichen Gesichter auf und eine leise Stimme flüstert ihm zu: "Schicksal .... alte Könige ... das Dunkle ... nicht nach Mordor .... Gefahr .... die Gruppe .... finden" Auf einmal kommt er wieder zurück und wird beinahe durch den halben Raum geschleudert. Als er wieder aufsteht liegt neben ihm der Stuhl, das aufgeschlagene Buch und der blasse Stein. Plötzlich klopft es an der Tür ...

  18. #18
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Aufgeregt folgt der Gnom dem Fremden mit seinen Augen. Der Mann kommt die Treppe ganz hinunter, bestellt beim Wirt etwas. Der Gnom bekommt nicht mit was es ist, da er zu weit entfernt ist.
    Beinahe ehrfürchtig entfernt sich der Wirt, und der Mann sucht sich einen gemütlichen Platz in der Gaststube. Er wählt einen Tisch ganz in der Nähe von Laucian und Lathir aus.....

    Der Gnom ist unschlüssig was nun zu tun sei, deshalb beschränkt er sich ersteinmal aufs beobachten, und warten was weiter passieren würde..... Die Vorahnung lässt Ihn jedoch unruhig werden....


    Taros geht weiter als hätte er den Blick des Gnomes nicht bemerkt. Nach einer Bestellung beim Wirt lässt er sich an einem Tisch nahe der Elben nieder. Der Gnom ist ihm nicht ganz geheuer, aber er versucht sich nichts anmerken zu lassen, während er die Situation bewertet.


    Faustus will zur Türe gehen, doch Schwindel erfasst ihn, und er fällt wieder zu Boden und bleibt erstmal liegen.
    Wieder klopft es an der Tür. Keine Reaktion von Faustus. Ein weiteres Klopfen. Faustus versucht sich aufzurappeln, schafft es nun auch, wenn auch unter anstrengung. "Ich komme gleich", ruft er richtung Tür, als er sich langsam wieder aufrichtet, und an einem Stuhl festhält...


    "Dann seit Ihr wie wir nur Gäste in diesem Wald ?" fragte Tenija Ihn freundlich aber bestimmt.


    Lilith weicht einen Schritt zurück. " DU ! Was tust DU hier ? Hinfort mit DIR ! Ich will dich NIE wieder sehen !" Ihrer menschlichen Gestalt nicht ganz gewahr fur sie das kleine Mädchen vor Ihr an, dass augenscheinlich ängstlich zusammenfuhr, ob der gemeinheit und verletztheit die Ihr durch diese Worte widerfahren waren.
    Die Passanten um die beiden herum, die sie vorher gar nicht so recht bemerkt hatten werden langsam auf Lilith aufmerksam....

    Allegra indes reagierte wie ein kleines Mädchen zu reagieren hatte. Weinend und verletzt wirkend stand sie nur da, und sah Lilith aus grossen Augen an. Hätte jemand in Ihre Augen sehen können, hätte diese Person nur unendliche Leere gesehen....

  19. #19
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Lathir und Laucian sondieren zu Beginn die Gestalten, welche sich in diesem Ort versammelt haben. Zwar bemerken sie den Gnom, doch schenken ihm keine besondere Aufmerksamkeit. Den Menschen, welcher sich unmittelbar neben ihnen niedergelassen hat, beäugen sie für einen Moment aufmerksamer, bevor sie sich zaghaft in ein Gespräch vertieften. Lathir fragte Laucian förmlich aus, doch dieser war bei seinen Antworten eher sparsam.
    ---
    Taros saß nun alleine an einem Tisch, und beschäftigte sich scheinbar nur mit seinem Getränk und einem Stück Brot. Möglichst unbemerkt verfolgte er jedoch mit seinen Augen den Gnom. Dem Gespräch der Elben schenkte er zunächst wenig Aufmerksamkeit. Als er jedoch bemerkte, dass es sich entgegen seiner ersten Vermutung nicht um ein Pärchen oder so was handelte, schenkte er deren Gespräch mehr Interesse. Zwar fiel es ihm schwer, in dem Geräuschpegel der Taveren jedes Wort zu verstehen, zumal sie nicht die Menschensprache nutzten, doch er war sich sicher, ihre Namen mitbekommen zu haben.
    ---
    Verunsichert faste sich Faustus an die Stinr. „Nein, kein Wahn, kein Fieber..“ stellte er leise überlegend fest. Visionen waren nichts neues, doch die letzte war für ihn überraschend und die Schwindelgefühle traten auch erstmals in dieser Stärke auf. Er atmet einmal tief ein, und rappelt sich so endgültig wieder auf. Mit einigen Schritten geht er zur Tür und öffnet diese.
    ---
    Der Ritter sieht sich ungewiss um. „Ja, so kann man es nennen.. wenn auch ungewollt.“ Meint er schließlich unsicher.
    „Ihr sucht also eher ein Pferd, euer Pferd, wie?“ schmunzelt Tenija und nimmt eine überlegende Pose ein. „Hm hm hm...“ ihr Blick geht schließlich zu Bimm und dieser brummt zweimal kurz auf. Ihr Blick richtet sich wieder zum Ritter „Ich glaube, Bimm könnte das Pferd aufspüren.. doch er ist sehr hungrig..“
    Als der Ritter das hört, blickt er irritiert hoffend zu dem Bären und dann zur Fee. „Ich hab hier noch eine Kleinigkeit.. wenn ihr mir helfen würdet, soll es Euch sein...“ er deutet auf einen Beutel an seiner Tasche. Tenija betrachtet diesen Beutel skeptisch und saust zu Bimm, um ihm davon zu erzählen.
    ---
    Eine ältere Frau bemerkte nun die Tränen des Mädchens und sah boshaft zu Lilith. Dann beugte sie sich zu dem Mädchen und fragte „Hat diese böse Frau dir armes kleines Ding was getan?“
    Entgegen der Erwartung von Lilith schüttelte das Mädchen schluchzend den Kopf und murmelte was von einem verlorenen Apfel. Die ältere Frau wühlte kurz in einer der beiden Taschen, welche sie auf den Boden abgestellt hatte und drückte dem Mädchen einen zartroten Apfel in die Hand und tröstete das Mädchen kurz, bevor sie sich entfernte.
    „Nun?“ meinte Allegra gefasst und von Trauer oder ähnlichem war nicht viel in der Stimme zu spüren. Genüsslich bis Allegra in den Apfel und durchbohrte Lillith förmlich mit einem fragenden und auffordernden Blick. "Was meinst du nun?"

  20. #20
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Was isn eigentlich hiermit? Wisst ihr, wieviel mühe ich mir bei der Chara-Erstellung gegeben habe?!

    Der fleißige Schiller
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Taleira
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    Wenn du willst kann ich es nochmal aufrollen

  22. #22
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Yeah!

    Der jubelnde Schiller
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  23. #23
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Der Blick des Gnoms bleibt auf dem Mann haengen. Er wusste nicht genau was es war, aber er hatte eine Vorahnung bei diesem Mann, genauso wie bei den beiden Elben.
    Dieser ging auf die Beiden zu, als sie mit ihrem Gespraech stoppten. <Na das kann ja interessant werden.> dachte sich der Gnom.

    ---

    Lathir seufzt auf, aus Laucian bekam man wirklich nichts heraus. Aber er hatte sie gerettet und das zaehlte fuer sie. Waehrend Lathir gedankenverloren mit einer silbernen Kette spielt, an der ein kristall haengt, sah Laucian sich noch einmal um. Den ganzen Tag ueber hatte er schon so ein seltsames Gefuehl gehabt, so als wuerde irgendetwas auf ihn zukommen. Es war kein Zufall gewesen das er Lathir geholfen hatte, es war mehr ein Vorahnung gewesen, so als das sie nicht sterben duerfte, aber wieso? Sein Blick blieb bei dem Mann haengen der scheinbar nur mit seinem Essen beschaeftigt war, doch er war sich sicher, das dieser ihrem Gespraech zu gehoert hatte, denn dieser stand auf und ging in ihre Richtung.

    ----

    Taros bemerkte das die beiden eine Pause in ihrem gespraech gefunden hatten. Nie hatte er wirklich Elben gesehen. Viele hatten von ihnen erzaehlt, aber gesehen hatte sie kaum einer. Es war seine Chance mehr ueber diese Wesen zu erfahren und so stand er auf und ging auf den Tisch der beiden zu, wo er sich einen Stuhl heranzog und dazu setzte.
    "Ich habe euch eine ganze Weile beobachtet seit ich hier herein gekommen bin. Stimmt es das ihr etwas sucht?" fragt er die Beiden ohne grosse Umschweife.

    ---

    Als Faustus die Tuer oeffnet steht vor ihm die Frau des Wirtes. "Ich dachte ich seh mal nach euch, ihr saht nicht gut aus als ihr die Stube verlassen habt." sagte sie und hielt Faustus ein Tablett mit vielen Koestlichkeiten entgegen. "Ruht euch etwas aus, oder kommt nach unten in die Stube, ich habe euch einen Tisch frei gemacht." Faustus sah die Frau erst verwirrt an und laechelte dann. "Danke, ich komme gerne nach unten in die Stube." Mit einem schnellen Handgriff hatte er den Stein und das Buch genommen, welche er in seine Manteltasche steckt. Dann folgt er der Frau nach unten in die Stube, wo sich schon einige neue Leute gemuetlich gemacht hatten, unteranderem ein Gnom und zwei Elben...

    ---

    Skeptisch betrachtet Bimm den Ritter, doch das Angebot was da auf sie zu kommt, hoert sich interessant an. "Was ist denn in dem Beutel?" brummt Bimm und Tenija und er sehen den Ritter an. Dieser oeffnet den Sack und zieht einen Stein hervor, einen blaeulichen Stein (einen der genauso aussieht wie Faustus) und einige Goldmuenzen. Bimms Augen werden gross. "Bimm wird nach eurem Pferd suchen." meint Tenjia leicht amuesiert und hockt sich auf die Schulter des Baerens, der schon anfaengt nach dem Pferd zu riechen. "Und? Kommt ihr?" fragt sie den Ritter, als Bimm in eine Richtung lostapst.

    ---

    Ungir wanderte Tagelang durch den Moor und die Waelder Mordors. Auch wenn er sich von ihm entfernte, war sein Gebiet gross und brauchte seine Zeit um heraus zu kommen. Hin und wieder kamen ihm Ork Truppen entgegen und er suchte Schutz hinter kargen Baeumen. Nie wurde er gesehen, aber er fing an sich zu wundern, wieso waren soviele Orks nun auf dem Weg zurueck nach Mordor. Was ging hier vor. Er konnte es spueren, irgendwas kam auf sie zu.

    ---

    Ich weiss leider nichts fuer Lilith und Allegra. Sorry ^^"
    Und nochwas zum verstaendnis, wir nehmen nur die Landkarte Mittelerdes, mehr nicht.
    Geändert von Khamira (25.11.2002 um 15:42 Uhr)

  24. #24
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Obwohl Laucian interessiert war, andem was der Fremde mitbekommen hatte, und was dieser wohl vor hatte, hielt er es für besser Ihm ersteinmal aus dem Weg zu gehen.
    Als dieser sich noch einen Stuhl heranzog, und anfing Fragen zu stellen, schrillten seine Alarmglocken.
    Kurzentschlossen nahm er Lathir's Hand, warf dem Wirt ein paar Münzen die die Zeche ausmachten auf den Tisch, und zog sie mit sich aus der Gaststube. Die Frage Taros' überhörte er absichtlich.

    ---

    Taros saß einen Moment lang ungläubig da. Er konnte nicht fassen, dass die beiden einfach so gegangen waren.
    Dabei konnte er es aber nicht einfach beruhen lassen.
    Er wollte gerade aufstehen, und den beiden folgen, als eine Regung bei dem Gnom bemerkte...


    ---
    Der Gnom winkte zwei Männer herbei, die an einem anderen Tisch abseits saßen, und verließ mit den beiden geschwind die Gaststube, und wandte sich in diesselbe Richtung wie die beiden Elben.

    ---

    Mit interesse beobachtete Faustus die Szene die sich ihm bei seinem Wiedereintritt darbot. Just als der Gnom an den Tisch der beiden Elben trat verließen beide den Raum, ohne auf den Gnom zu achten, der daraufhin zwei Männer rief, um den Elben augenscheinlich zu folgen.

    Wenn sein Magen ihn nicht eines besseren belehrt hätte, hätter er vielleicht in Erwägung gezogen zu folgen, doch so blieb er erstmal in der Gaststube und widmete sich dem essen.

    ---

    Lilith war mehr als nur unsicher, wie sie reagieren sollte. Allegra schien nicht grade schlechter Stimmung zu sein, andererseits hatte sie mit Ihrer kleinen Showeinlage wieder einmal bewiesen, wie unberechenbar sie sein konnte.
    Sie beschloss Ihr gegenüberzutreten, aber nicht hier, unter so vielen Menschen.
    "Gut lass uns reden teuerste, aber nicht hier !" sie deutete auf eine weitere dunkle Gasse, nicht unweit eines gewissen Gasthauses.

    Das Mädchen nickte, und folgte Ihr dorthin.

    Als sie in der Dunkelheit sicher vor den Blicken der Menschen waren, drehte sich Lilith zu Ihr um, und wollte sie gerade zur Rede stellen....

    Doch von dem Mädchen fehlte jede Spur.....
    Geändert von Zero-Cool (25.11.2002 um 14:58 Uhr)

  25. #25
    Mitglied Avatar von Pflänzchen
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    nachdem mich zero darauf aufmerksam gemacht hat das es hier weitergeht werd ich wohl auch mal meinen senf dazugeben

    ach noch eine frage, muss der stein unbedingt weiß sein ?
    Vertrauen kann töten
    oder befreien.

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