Teil 1 hat mich positiv überrascht. Ich hatte mich auf eine 08/15-Wikinger-kloppen-sich-mit-Indianern-Geschichte eingestellt, aber ich war von dem ziemlich clever konstruierten Aufbau ordentlich angetan. In mehreren Zeitebenen geht es zwar jeweils nur häppchenweise voran, aber das führt dazu, dass durchweg Spannung gehalten wird, obwohl die Hauptebene eigentlich - bis auf den Schluss - recht ruhig verläuft. Man weiß nicht immer sofort, wann und wo man gerade ist, aber ein paar Seiten und ein, zwei Rückblenden später erschließt sich alles. Das ist sicherlich gar nicht so leicht zu konzipieren. Ist aber ausgezeichnet gelungen. Dazu werden ein paar interessante Fäden gesponnen, die in Band 2 noch aufgenommen werden müssen. Gefällt mir gut.