Nomen est omen.
Wir begleiten Will Bill Hickok, den angeblich besten Schützen seiner Zeit, auf der Reise quer durch Amerika und erleben so einige seiner berühmtesten Episoden mit. Bis zum Finale unter dem Stichwort "Dead Mans Hand".
Durchaus ansehnlich gezeichnet und auch gut erzählt, wenngleich einige Erlebnisse sich wohl mehr Raum verdient hätten, sodass das Ganze etwas gehetzt wirkt und so auch kein Platz für seine Jugendjahre war.
10 Seiten mehr hätten dem Comic daher sicher nicht geschadet.
Gut gelungen ist aber auch das Nachwort von Farid Ameur, das so manche Zusatzerklärung beinhaltet.
Nicht der Überflieger, aber wer Western und biographische Geschichten mag, kann guten Gewissens zugreifen.
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