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Thema: Fables (Vertigo / Panini)

  1. #76
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Fables 3 – Märchenhafte Liebschaften



    Auch der dritte Fables-Band hat mir wieder viel Spaß gemacht. Diesmal geht es Episodenweise zur Sache. Statt eine durchgehende Story zu erzählen werden die Hintergründe, Vorgeschichten und Liebschaften verschiedener Charaktere etwas näher beleuchtet.

    Los geht es mit einer Bürgerkriegsgeschichte, in der sich Jack mit Tod und Teufel anlegt, letzteren austrickst und ersten sogar besiegt. Dass das allerdings, wie so oft bei seinen tollen Eingebungen, auf lange Sicht keine allzu gute Idee war findet der selbstverliebte Egoist ganz schnell heraus. Frech, lustig und massiv blutig kommt die Story daher, die mir ständig irgendwie bekannt vorkommt. Kann mir jemand helfen und die Vorlagen benennen? Dass der Teufel von Jack im Spiel besiegt wird wie einst Gevatter Tod vom Brandner Kaspar ist schon was, aber ich glaube ich hab das auch sonst schonmal irgendwo mitbekommen, vor allem auch das mit dem Wegsperren des Todes meine ich schon mal irgendwo gehört oder gelesen zu haben. Wisst Ihr Genaueres?

    Das darauffolgende Heist-Movie, in dem der Wolf in bester Oceans-Manier eine illustre Truppe um sich versammelt, und allen voran die besonderen Fähigkeiten von Briar Rose (Dornröschen) einsetzt, um den Reporter Mundtot zu machen, der meint die Wahrheit über die Fables herausgefunden zu haben, ist ein wahrer Genuss. Davon abgesehen finde ich es schön, dass der Froschkönig im Nachgang dazu eine etwas gewichtigere Rolle bekommt, Prinz Charmings Charakter wird wieder bestätigt, wenn er sich bei Briar Rose einschleicht und so langsam wird auch klar, wie gefährlich Bluebeard wirklich sein kann.

    Das „Storybook of Love“ bringt uns dann wieder zurück zur Hauptstory, wo noch immer fieberhaft nach Goldylocks gefahndet wird, während Snow wohl endlich so weit ist, um aus dem Krankenhaus entlassen zu werden. Die Mäusepolizei mit ihren Reitern wird eingeführt, wobei es interessant ist für wen diese Truppe als Spione unterwegs sind, und welche schockierende Entdeckung sie machen. Dass der Wolf der hübschen Snow dann bei einem unfreiwilligen Ausflug ins Grüne tatsächlich schon seine Liebe gesteht hätte ich so früh noch gar nicht erwartet! Fand ich aber sehr gut, statt wie so oft ewig um den heißen Brei herum zu eiern.

    Die letzte Erzählung ist dann wirklich ein schönes Märchen, welches der Wolf dem sympathischen Froschkönig erzählt, wobei das Volk der Liliputaner und Thumbelina (Andersens Däumelinchen) vorgestellt werden und wir gleich etwas über deren Probleme bei der Übersiedlung in unsere erfahren. Ein runder Abschluss.

    Grundsätzlich hätte ich mir gewünscht, dass die Hauptstory weiter vorangetrieben wird, allerdings hat auch dieses Vertiefen bestehender und Einführen neuer Charaktere durchaus seine Vorzüge und die Stories waren allesamt unterhaltsam, teilweise sogar richtig spitze.

    7,5-8/10

    VG, God_W.
    Geändert von God_W. (24.01.2021 um 19:24 Uhr)
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  2. #77
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    Hast du denn schon eine Lieblingsfigur ausgemacht?
    Ich mochte von Anfang bis zum Ende Flycatcher! Alleine schon, weil er ne Cappi trägt...
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    (US, Superhelden, Frankobelgisch, Graphic Novel, ganze Serien)


  3. #78
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    Den Flycatcher mag ich auch, deshalb fand ich seine Rolle bei Briar Rose ja so schön, aber eine wirkliche Lieblingsfigur hab ich bislang noch nicht. Vielleicht bin ich da aktuell noch bei Bigby, bin selbst manchmal ein wenig grummelig und knurrig unterwegs.
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  4. #79
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    Den Flycatcher mag ich auch, deshalb fand ich seine Rolle bei Briar Rose ja so schön, aber eine wirkliche Lieblingsfigur hab ich bislang noch nicht. Vielleicht bin ich da aktuell noch bei Bigby, bin selbst manchmal ein wenig grummelig und knurrig unterwegs.
    Und ich gerne der im Hintergrund, der schaut, dass alles okay ist (und, ach ne! Will nicht spoilern...)
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  5. #80
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    Ja, hüte Dich!
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  6. #81
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    Dank eines langweiligen Frühdienstes, hatte ich gestern ordentlich viel Zeit, mir den kompletten Band noch einmal vorzunehmen. Für mich ist Märchenhafte Liebschaften eines der ersten großen Highlights der Serie. Im Grunde ist in diesem Band alles enthalten, was die Serie auszeichnet und stark macht.

    Zunächst einmal gibt es eine kurze Schelmengeschichte mit Jack. Muss man nicht unbedingt mögen und ist dann auch die Art von Geschichte, die später in seine eigene Serie ausgegliedert wird, ist aber gut geschrieben und zeigt noch einmal schön, dass es bei Fables eben nicht nur um die klassischen Märchengestalten gibt, sondern auch alle anderen Arten von Sagen und Folklore mit einbezogen werden.

    Anschließend dann ein Zweiteiler über das Verhältnis zwischen den Fables und den menschlichen Bewohnern der Normalo-Welt. Die Schlussfolgerungen, die der Reporter zieht sind natürlich zum Schießen, die Geschichte verdeutlicht aber sehr schön das Problem von unsterblichen Figuren in der Welt normaler Menschen. Und gleichzeitig wird deutlich gemacht, dass es auch unter den Fables Figuren gibt, die zur Durchsetzung ihrer eigenen Interessen über Leichen gehen und das es auch innerhalb der Gruppe Konflikte und verletzte Eitelkeiten gibt, die schwelen und irgendwann hervortreten werden. Darüber hinaus rückt Prince Charming etwas mehr in den Mittelpunkt und setzt mit seiner Rückkehr nach Fabletown erste Ereignisse in Gang, die die Fables noch eine Weile beschäftigen werden.

    Den Großteil des Bandes bildet dann die titelgebende Geschichte "Märchenhafte Liebschaften", die den Hauptplot ordentlich voran treibt. Snow und Bigby verbringen einen ungewollten Campingausflug in den Wäldern und es kommt zwischen ihnen zu einer aufschlussreichen Aussprache (ganz starke Szene), sowie zu einer emotionalen (und offensichtlich auch körperlichen) Annäherung. Darüber hinaus gibt es die Abrechnung mit Goldilocks und Bluebeard wird von einer Fable ins Jenseits befördert, die ganz offensichtlich von starken eigenen Interessen voran getrieben wird (und scheinbar auch über ein gewisses Netzwerk innerhalb der Gruppe verfügt). Der Cliffhanger der Story lässt dann für die nächsten Bände einiges erwarten.

    Zum Schluss gibt es noch eine kleine Geschichte aus der Vergangenheit. Nicht wirklich wichtig, aber gut und witzig erzählt und schön für das gesamte Worldbuilding, das die Fables-Serie eben auch ausmacht.

    Zeichnerisch passt für mich der Stil der Geschichten immer sehr schön zu den jeweiligen Stories. So wurde zum Beispiel die zweite Geschichte von Lan Medina etwas düsterer umgesetz und die kleine Erzählung am Schluss hat einen etwas naiveren und cartoon-artigen Stil. Mark Buckingham in der Hauptstory steigert sich in meinen Augen noch einmal ein ganzes Stück im Vergleich zum vorherigen Band und hat größtenteils seinen Stil gefunden, dem er nun bis zum Ende der Serie treu bleibt.

    Positiv erwähnen möchte ich einmal die Orinalcover von James Jean, die ich größtenteils ganz stark finde und die ebenfalls einiges zum unverwechselbaren Look der Serie beitrugen (zumindest bei der amerikanischen Erstveröffentlichung in Heftform).

    Für mich eigentlich ein nahezu perfekter Band. Ich vergebe 9,5/10.

  7. #82
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    Wow, Du warst ja mal richtig begeistert, fein! Ganz so geflasht war ich nicht, aber mir hat der Band ja auch sehr gut gefallen. Vor allem Dein Absatz zu den Zeichnungen passt perfekt zu meinen Ansichten.

    Heute bin ich mit Band vier gestartet, geht ja echt episch los!
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  8. #83
    Mitglied Avatar von Wolfsdrache
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    Fables 3 - Märchenhafte Liebschaften

    Ein interessanter Band, der langsam einen roten Faden erkennen lässt und auf die Folgebände vorbereitet.

    Der Band besteht aus vier Teilen, in welchen einige Fables und teilweise ihre Beziehungen unter einander näher beleuchtet werden. Es geht los mit einer Geschichte aus Jacks Vergangenheit, bei welcher man am Ende erkennen kann, dass er oft Gutes im Sinn hat, aber dann dennoch etwas schief geht. Das folgende zweiteilige Zwischenspiel gibt Hinweise darauf, wie mit Situationen umgegangen wird, in denen die Fables von den Normales als nicht normale Menschen erkannt werden. Dieser Teil führt zudem Briar Rose (Dornröschen) ein und gibt auch Flycatcher ein wenig mehr Auftritt.

    Danach geht es nahtlos zur Hauptgeschichte weiter. Durch unglückliche (Jack) aber gewollte (Bluebeard) Umstände landen Snow White und Bigby Wolf für einige Tage hypnotisiert beim Camping und können sich hinterher nicht an diese Zeit erinnern. Eine Rädelsführerin der Revolution auf der Farm hat die beidem im Visier, wird überwältigt und es bleibt zu sehen, ob beliebte Fables wirklich so schwer zu töten sind. Es lassen sich in diesem Teil, besonderes am Ende, Hinweise finden, was in der weiteren Geschichte passieren könnte.

    Der letzte Teil ist wie ein Märchen im Märchen, eine Geschichte über die Vergangenheit der Bewohner von Smalltown, welche ich sehr gelungen finde.
    Geändert von Wolfsdrache (28.01.2021 um 22:56 Uhr)

  9. #84
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    Sehr schön zusammengefasst, bin ich voll bei Dir.
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  10. #85
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    Fables 4 – Die Letzte Festung



    Blue Boy ist ganz schön geknickt, Snow hakt nach wieso und schwupps, sind wir mitten drin in der epischen Schlacht um Helms Klamm… ääähhhh, ich meine Alamo… ach Mist, um das letzte magische Tor in unsere Welt, welches die Fables vor der Vernichtung durch den Feind bewahren kann, also zumindest alle diejenigen, die es noch hindurch schaffen, bevor die letzte Festung fällt, die am Ende der Schlucht von den noch übrigen, tapferen Widerständlern verteidigt wird. Aber ohne Flachs, dieser letzte verzweifelte Kampf um das Überleben wenigstens einer Handvoll weiterer Fables ist schon ganz groß inszeniert und super geschrieben. Die ganzen kleinen bekannten und unbekannten Gastrollen fügen sich super ein, wissen sogar auf teilweise äußerst wenigen Seiten mein Interesse für ihr Schicksal zu wecken und richtig mit zu fiebern. Sogar beim Ableben von Leuten, die ich erst seit ein paar Panels kenne bin ich richtig traurig, was zeigt wie toll Willingham schreibt, aber natürlich hilft da auch der Kniff, dass man Robin Hood, Little John usw. natürlich im Grunde schon kennt und sich dadurch in Windeseile mit den Recken identifizieren kann.

    In der zweiten Hälfte des Bandes „Aus den Wäldern“ lernen wir dann Red Riding Hood näher kennen, die zu Beginn der „Letzten Schlacht“ so eindrucksvoll vorgestellt wurde. Ein äußerst spannender Charakter! Dazu wird die komplizierte Situation zwischen Bigby und Snow weiter gesponnen, Prince Charming bringt alles für einen Griff an die Macht in Fabletown in Stellung und drei seltsame „Men in Black“ bringen wieder rätselhafte Elemente in die Story.

    Was hat mich dieser Band gecatcht! Spannend von vorne bis hinten, Charaktere zum Lieben, Hassen und zum misstrauisch sein, aufwändiges Artwork, welches vielleicht nicht durch Realismus glänzt, aber an den richtigen Stellen durch hohen Detailgrad überzeugt und einfach super zur Erzählung passt. Was will man mehr?

    9/10

    VG, God_W.
    Geändert von God_W. (01.02.2021 um 08:32 Uhr)
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  11. #86
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    In der zweiten Hälfte des Bandes „Aus den Wäldern“ lernen wir dann Briar Rose näher kennen, die zu Beginn der „Letzten Schlacht“ so eindrucksvoll vorgestellt wurde.
    Ich glaube du hast hier Briar Rose (Dornröschen) und Red Riding Hood (Rotkäppchen) verwechselt.

  12. #87
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    Shit, da hast Du natürlich Recht! Korrigiere ich gleich mal.
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  13. #88
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    Diesmal bin ich nicht ganz so begeistert. Das liegt vor allem an dem One-Shot "The Last Castle". Hat mich weder dramaturgisch noch zeichnerisch so richtig überzeugt. Ist auch nicht wirklich schlecht, aber im Grunde dienen die immerhin fast 50 Seiten nur dazu, die Figur Red Riding Hood einzuführen, Blue Boy näher zu beleuchten und einmal zu zeigen wie unsagbar böse "Der Feind" ist. Also im Grunde eine Einleitung zur anstehenden Storyline in der Hauptserie. Die Figuren, die hier kurz vorgestellt und dann gleich wieder gemeuchelt werden, haben mich auch relativ kalt gelassen.

    Wesentlich besser ist dann allerdings die Hauptgeschichte "Aufmarsch der Holzsoldaten" (oder zumindest der Beginn der Story, da sie ja im kommenden Band fortgesetzt wird). Hier stimmt für mich so ziemlich alles. Die Geschichte von Red Riding Hood aus dem One-Shot wird aufgegriffen und sofort stellt sich die Frage, ob ihre Ankunft in Fabletown nicht nur eine List des Feindes ist. Darüber hinaus treten im Umfeld der Bullfinch Street plötzlich auch drei ominöse "Men in Black" auf, die ein gesteigertes Interesse an magischen Gegenständen und den Bewohnern Fabletowns haben. Und Price Charming treibt seine Kandidatur als Bürgermeister voran.

    Neben der eigentlichen Story haben mich vor allem die beiläufigen Dialoge zwischen veschiedenen Figuren begeistert. Snow White bespricht sich im Traum mit einem orakelnden Colin, der ihr den Fußboden vollblutet, düsteres Unheil prophezeit und außerdem andeutet, dass die Geburt ihres Kindes (ihrer Kinder?) vielleicht für sie noch tiefgreifende Konsequenzen haben wird. Bigby hat ein Gespräch mit King Cole, das zeigt, dass Korruption in der Politik Fabletowns eine gewichtige Rolle spielt. Dazu noch tolle Dialoge zwischen Bigby und Snow, Jack und König Drosselbart und Bigby und der neu eingeführten Figur Kay (die ich klasse finde und die zeigt, dass die Fables-Fähigkeiten bei weitem nicht immer ein Segen für die betroffenden Figuren sind.

    Die Zeichnungen von Marc Buckingham sind hier auch wieder exzellent (genauso wie die Kolorierung von Daniel Vozzo).

    Für die Hauptserie würde ich wieder eine sehr hohe Bewertung geben, der One-Shot senkt die Punktzahl aber auf immer noch gute 7,5/10.

  14. #89
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Ha, interessant! Die Bände 3 und 4 haben wir somit nahezu exakt gegenteilig bewertet. So unterschiedlich können die Geschmäcker sein, und dennoch können wir beide die Reihe gut finden. Den Einstieg mit der letzten Festung fand ich großartig! Den Rest allerdings auch. Vor allem Deinen Absatz über die beiläufigen Gespräche kann ich nur doppelt unterstreichen, die waren echt Spitzenklasse, seien es die ernsteren Dialoge oder auch sowas wie Jacks Versuch König Drosselbart über den Tisch zu ziehen, da hab ich mich ja bald beäumelt.
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  15. #90
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    Was ich auch sehr cool fand, war wie sehr die Fables unsere Welt als magisch empfinden (Flugzeuge, Fernseher, Autos, usw.).

  16. #91
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    Fables 4 - Die letzte Festung

    Inhaltlich passend, aber nicht zur Hauptreihe gehörend, zeigt Die letzte Festung die Schlacht um das letzte noch offene Tor in die Welt der Sterblichen. Blue Boy spielt hier eine wichtige Rolle, zudem wird Red Riding Hood (Rotkäppchen) mit einer Reihe anderer Charaktere eingeführt. Die Schlacht ist spannend erzählt und ergänzt wunderbar den nächsten Teil der Hauptgeschichte. Viele der neu eingeführten Charaktere überleben diese Geschichte nicht, was ich persönlich sehr schade finde, so manche hätte ich gern noch weiter gesehen.

    Die letzten drei Hefte sind der Beginn des Storybogens um den Aufmarsch der Holzsoldaten. Red Riding Hood taucht wider Erwarten in Fabletown auf und versucht verständlicherweise Bigby aus dem Weg zu gehen. Etwas mehr zur Beziehung von Snow und Bigby, zudem beginnt Charming nun ernsthaft, einen Machtwechsel anzustreben. Des Weiteren drei mysteriöse und sich sehr ähnlich sehende Gestalten auf. In der letzten Ausgabe diese Bandes wird noch eine neue Fable eingeführt, Kay, der eine nützliche, aber für ihn doch negativ behaftete Fähigkeit besitzt. Außerdem erhält Flycatcher ein kleines Gimmick, das ihm besser als ehemaligen Froschkönig erkennbar macht.


    Band 5 - Aufmarsch der Holzsoldaten

    Die Storyline geht nahtlos weiter. Ein Spion treibt sein Unwesen in Fabletown und der Angriff der Soldaten, die sich als Holzpuppen a la Pinocchio herausstellen beginnt, nachdem eine friedliche Übernahme durch den Feind von Snow und co. abgelehnt wird. Dabei ergibt sich, dass wohl der tot geglaubte Geppetto noch am Leben ist. Die Farmfables reisen zur Unterstützung an. Es gelingt den Fables, die Schlacht für sich zu entscheiden, aber nicht Verluste. Der Band gibt zusammen mit dem vorherigen einen ersten Einblick auf den Feind und dessen Kampfstärke. Ergänzt wird der Band um einen One-Shot zu Cinderella und ihren Nebenjob abseits des Schuhgeschäfts.


    Es sind zahlreiche spannende und sehr interessante Charaktere dabei, neben Wolf Bigby mausert sich der unscheinbar wirkende Flycatcher zu meinen Lieblingscharakteren.

  17. #92
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Hab Band 5 auch durch, aber leider gerade null Zeit zum schreiben. Dafür geht's im Nerd-Room vorwärts. Demnächst kommen da Updates.
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  18. #93
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    Das war sie also: Die erste große Schlacht um Fabletown (oder wenn man weiß was noch so kommt wohl eher das erste größere Scharmützel).

    Mich hat der Band mal wieder voll überzeugt. Gar nicht so sehr wegen des Kampfes, sondern wegen der vielen kleinen Dinge die so nebenbei passieren: Die Enthüllung der wahren Identität von Red Riding Hood, die angedeutete Liebschaft zwischen Rose Red und Wayland Smith, die Story rund um Pinocchio, die Art wie Snow auf die Rückkehr von Bigby und seine sensible Seite wenn es um den Nachwuchs geht, und so weiter und so weiter. Das ist alles ganz großartig geschrieben und wird mit einer Selbstverständlichkeit in die große Story eingeflochten, dass es eine pure Freude ist das zu lesen. Dazu kommen dann noch echt witzige Dialoge wie der zwischen Snow und Jack ("Jack, kennst du die Geschichte von dem Jungen, der "Vorsicht Wolf" gerufen hat?", "Klar, Snow. Er wohnt oben im siebten Stock. Und?", "Vergiss es.") und Zeichnungen von Marc Buckingham, der einfach immer besser wird.

    Wenn man schon die komplette Serie kennt, dann wird in diesem Band auch schon echt viel der weiteren Handlung angedeutet und vorbereitet. Macht Spaß das so noch mal zu lesen und immer wieder Kleinigkeiten und Feinheiten zu entdecken, die einem beim ersten (und zweiten) Lesen so nicht aufgefallen sind.

    Die letzte Story ist nicht ganz so stark. Beleuchtet aber schön die Figur der Cinderella und ihr berufliches Verhältnis zu Bigby, der wie so viele andere Führungspersönlichkeiten in Fabletown seine eigenen Geheimnisse und auch Dreck am Stecken hat.

    Insgesamt wieder ein starker Band. 9/10

  19. #94
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    Eine Freundin hat mir die ersten 14 Bände ausgeliehen.
    Der erste Band war richtig gut. Sehr gute Charakterzeichnungen, das Artwork war sehr solide und wußte zu gefallen, Wolf hat mich schon sehr an John Constantine erinnert, und das nicht nur wegen des Regenmantels. Fazit: Der Band hat Spass gemacht und Lust auf mehr.
    Band 2 war da schon deutlich schwächer. Ich weiß auch nicht, wie man das Artwork des 2. Bandes besser finden kann als das Artwork im ersten. Der deutlich saubere Strich geht vom Künstler des ersten Bandes aus. Ich habe ja gelesen, das der Zeichner des 2.Bandes so was wie der HausundHof-Zeichner von Fables ist. Da alle hier von dem so begeistert sind, muß ich wohl annehmen (und hoffen), das dieser im Verlauf der Serie besser wird. Die Story war nur mäßig (Orwell kennt ja fast jeder), und richtige Spannung oder etwas überraschendes, oder klasse Dialoge wie im ersten, war nicht dabei. Fazit: Wenn das der erste gewesen wäre, wäre ich mit Fables jetzt durch! Ich werde aber jetzt auch nur noch maximal einen pro Woche lesen. Und nach dem 14.Band wird Schluss sein, ich kenne sonst niemanden der die Serie hat, und meine Freundin hatte nach dem 14.Band aufgehört zu kaufen. Und mir wäre das zu teuer, zumal ich auch ein gebranntes Kind bin. (Sandman war DIE Enttäuschung des Jahres 2020 für mich. Und teuer!)

  20. #95
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Zitat Zitat von Mollari Beitrag anzeigen
    Eine Freundin hat mir die ersten 14 Bände ausgeliehen.
    Der erste Band war richtig gut. Sehr gute Charakterzeichnungen, das Artwork war sehr solide und wußte zu gefallen, Wolf hat mich schon sehr an John Constantine erinnert, und das nicht nur wegen des Regenmantels. Fazit: Der Band hat Spass gemacht und Lust auf mehr.
    Band 2 war da schon deutlich schwächer. Ich weiß auch nicht, wie man das Artwork des 2. Bandes besser finden kann als das Artwork im ersten. Der deutlich saubere Strich geht vom Künstler des ersten Bandes aus. Ich habe ja gelesen, das der Zeichner des 2.Bandes so was wie der HausundHof-Zeichner von Fables ist. Da alle hier von dem so begeistert sind, muß ich wohl annehmen (und hoffen), das dieser im Verlauf der Serie besser wird. Die Story war nur mäßig (Orwell kennt ja fast jeder), und richtige Spannung oder etwas überraschendes, oder klasse Dialoge wie im ersten, war nicht dabei. Fazit: Wenn das der erste gewesen wäre, wäre ich mit Fables jetzt durch! Ich werde aber jetzt auch nur noch maximal einen pro Woche lesen. Und nach dem 14.Band wird Schluss sein, ich kenne sonst niemanden der die Serie hat, und meine Freundin hatte nach dem 14.Band aufgehört zu kaufen. Und mir wäre das zu teuer, zumal ich auch ein gebranntes Kind bin. (Sandman war DIE Enttäuschung des Jahres 2020 für mich. Und teuer!)
    Interessant!
    Bin auch nie ein Freund vom Sandman geworden und hab Fables immer in eine Nähe dazu gerückt. Trotzdem hab ich mir die Serie geholt, aber wie so vieles, noch nicht gelesen. Würde mich über weitere Eindrücke von dir freuen, ist hier zumindest mal die erste die die Serie nicht ins endlose lobt.
    "If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields

  21. #96
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    Sandman (und Lucifer) sind für mich DIE Serien überhaupt, ohne Option, dass da viel besseres rauskommen könnte.

    Fables finde ich aber auch nur bestenfalls solide.
    Da sind einfach zuviele Bände dabei, die qualitativ deutlich abfallen.

  22. #97
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    Fables 6 - Finstere Jahreszeiten

    Die ersten beiden Hefte dienen mal wieder dem Worldbuilding und erzählen eine Geschichte rund um Bigby Wolf während der 2. Weltkriegs. Fand ich ehrlich gesagt nicht so gut. Finde Weltkriegsgeschichten in amerikanischen Mainstream-Comics aber auch immer etwas problematisch, da diese Geschichten durch patriotische Verklärung häufig in eine Richtung abgleitet, die nur ganz dicht Kriegsverherrlichung vorbei schrammt (ganz schlimm zum Beispiel bei Ennis' War Stories). Das wird hier zum Glück durch eine gehörige Portion Trash einigermaßen vermieden (die Story spielt rund um Burg Frankenstein), kommt aber trotzdem bei Weitem nicht an die sonstige Klasse der Serie heran.

    Dann geht es zum Glück mit der eigentlichen Story weiter und die hat es weiterhin in sich. Zunächst kommen Snows Kinder zur Welt und schon hierbei gibt es einige Überraschungen. Zunächst einmal sind es deutlich mehr Kinder als gedacht ("Ich kriege einen Wurf?"), zudem sieht nur eins von ihnen menschlich aus, so dass Snow nach den Gesetzen Fabletowns keine andere Wahl bleibt als auf die Farm zu ziehen. Da hier aber Bigby keinen Zutritt hat, bricht dieser verbittert mit Fabletown und verlässt die Stadt.

    Prince Charming gewinnt derweil die Bürgermeisterwahl gegen King Cole, muss aber schnell feststellen, dass das Amt nicht so einfach ist wie gedacht und ihm wird klar, dass er nicht alle Wahlversprechen erfüllen können wird. Auch Beauty als Leiterin der Stadtverwaltung und Beast als neuer Sheriff müssen feststellen, dass die Jobs deutlich komplizierter sind als sie dachten.

    Blue Boy setzt sich mit einem Zaubermantel, einem magischen Schwert und der Leiche Pinocchios in die Heimat ab. Der Grund ist noch unklar, vermutlich will er aber den Feind konfrontieren und sich auf die Suche nach der wahren Red Riding Hood begeben. Dann kommt es in Fabletown und der Farm noch zu mysteriösen Todesfällen, bei denen den Opfern von innen die Luft aus der Lunge gesaugt wird und Bigbys Vater, der Nordwind kommt auf die Farm, um Snow bei der Ausbildung seiner Enkelkinder zu unterstützen.

    Puh, das ist schon eine ganze Menge was hier in einigen Heften erzählt wird. Trotzdem hat man zum Glück nie das Gefühl, dass Bill Willingham einige Erzählstränge vernachlässigt oder vergisst oder die Gesamtgeschichte nicht zusammenhält. Sehr sorgfältig wird hier die nächste große Story vorbereitet, alle wesentliche Figuren erhalten gute und wichtige Szenen (Flycatcher sei hier mal besonder erwähnt) und einzelne Geschichten werden auch direkt schon wieder aufgelöst (z.B. erhält die Mordgeschichte direkt eine herzzerreißende Aufklärung).

    Gezeichnet wird das Ganze weiterhin sehr stark von Mark Buckingham und (leider nicht ganz so stark) Tony Akins.

    Überrascht hat mich übrigens jetzt beim wiederholten Lesen, dass im kompletten Band noch nicht die Namen der Welpen erwähnt werden (auch wenn kurz nach der Geburt über mögliche Namen diskutiert wird).

    Insgesamt bleibt die Serie auf einem sehr guten Niveau, Abzüge gibt es dieses Mal aber für die ersten beiden Hefte. 7,5/10

  23. #98
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    Ich fand den Band einen ziemlichen Knaller. Da ich so Kriegsstories gerne lese hat mir auch direkt der Einstieg sehr gut gefallen. Band sieben hab ich jetzt auch durch und will die Woche noch Jack of Fables 1 lesen. Da im Nerdroom aber aktuell viel Arbeit ansteht komme ich leider nicht dazu ausführlicher was zu schreiben.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  24. #99
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    Fables 6 - Finstere Jahreszeiten

    Der Beginn des Bandes spielt in der Zeit des Zweites Weltkrieges und hat zwar nicht direkt mit der Hauptgeschichte zu tun, gibt aber ein paar kleine Details. Kriegsgeschichten sind nur bedingt mein Fall, diese um Bigby kam aber ganz gut an. Danach geht es parallel weiter mit der Bürgermeisterwahl und der Geburts von Snows Nachwuchs. Der Ausgang der Wahl war etwas vorhersehbar und Snow White bekommt eine Wurf von 6 teils recht wölfisch aussehender Welpen. Zwar wird über Namen gesprochen, jedoch werden diese in diesem Band noch nicht bekanntgegeben.

    Snow fährt mit den Kindern zur Farm, Bigby und auch Jack verlassen Fabletown. Die Nachfolger von Bigby und Snow sowie der Bürgermeister bekommen dann erst zu spüren, wie viel Arbeit und zum Teil Geheimnisse hinter der geleisteten Arbeit stecken. Besonders der Part mit Flycatcher hat mir gefallen. Der Band war zudem eine gelungene Gelegenheit, Bigbys Vater einzuführen. Eine Reihe von seltsamen Todesfällen führt zu einem unerwarteten Täter und bringt noch ein paar emotionale Momente.

    Ein hier ein guter Band, der zwar die Geschichte nicht sehr weit voranbringt, aber dafür eine Reihe neuer Charaktere einführt und den Weg für zukünftiges Geschehnisse mit ebnet.


    Fables 7 - Fremde Heimat

    Dieser Band beginnt mit den Geschehnissen um Jack, nachdem dieser Fabletown verlassen hat und kann etwas als die Vorgeschichte zu Jacks eigener Nebenreihe gesehen werden. Relevanter ist der zweite Teil, welcher zeigt, was in der Zeit von Jacks erstem Abenteuer und auch in der alten Heimat der Fables geschehen ist. Besonders der Part um Blue Boy ist hier von Bedeutung, da man endlich erfährt, wer der Kaiser des Imperium ist und wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass die ganzen Märchenländer erobert wurden. Pinocchio wird wieder zum Leben erweckt und sogar die echte Red Riding Hood taucht auf.

    In Fabletown fallen dem Bürgermeister die vorschnell gemachten Wahlversprechen auf die Füße. Des Weiteren wird Mowgli als Charakter neu eingeführt.


    jack of Fables 1

    Setzt im Prinzip nahtlos dort an, wo Band 7 für Jack endete. Die Idee dahinter ist auch interessant gewählt, was passiert mit Fables, deren Geschichten in Vergessenheit geraten sind? Sie landen im "Alterheim" von Mr. Revise, wo sie ihr Leben lang versorgt, allerdings auch eingesperrt sind und mit Schwindender Bekanntheit, auch ihre Fähigkeiten und an Bedeutung verlieren. Zudem taucht noch ein bekanntes Gesicht dort auf.

    Mal schauen, was sich so alles mit Jack noch ergibt, allerdings wird er wohl nie ein Lieblingscharaker werden.

  25. #100
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    Ja, Jack ist schon ein Arsch, aber das mag ich irgendwie an ihm. So eine Art zahmerer Hellblazer der Fables-Welt.

    Ich bin momentan zu sehr im Stress um groß was zu den Bänden zu schreiben, bleibe aber mit dem Lesen weiter am Ball. Nach Jack of Fables 1 habe ich Fables 8 gelesen, und weil danach der perfekte Zeitpunkt ist starte ich jetzt mit Fables 27 - 1001 schneeweiße Nächte, bevor es mit Fables 9 weiter geht.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

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