Nach obenZum Glück sind die anderen Parteien liberal bis in die HaarspitzenZitat von JRN
Es ist kein Blödsinn, dass rechte Parteien legitim sind. Ich habe nie behauptet, dass sich Rechtspartei auf Recht bezieht. Es geht um die Begrifflichkeit "rechts", die schon als das ultimative Böse dasteht. Lernt lesen.
Die Bezeichnung "Verlagegegenrechts" ist Banane.
Zum Glück sind die anderen Parteien liberal bis in die Haarspitzen
Die DDR ist übrigens 1990 untergegangen, die SED je nach Sichtweise 1990 bzw. 2007 durch Umbenennung bzw. Parteizusammenschluß verschwunden.
Ein Scherge der SED (also angeblich Ramelow) sollte also dem Wortsinne nach bis inkl. Februar 1990 für die SED tätig gewesen sein, hernach wurde er zum PDS-Schergen, gesetzt den Fall, die PDS hätte Schergen engagiert. (Ich hab keinen Einblick in die Personalkartei dieser Partei.) Bis 1990 war Ramelow Vertriebsleiter in Marburg.
Solche Debatten sind ja auch deswegen schädlich, weil sie die real nötige Debatte der Personalkonsistenz von SED/ PDS/ Linke verhindert, die Ramelow nun mal gar nicht betrifft.
Und dass der Rechtsnachfolger nicht der Rechtsvorgänger ist, wäre ja auch geklärt.
Ehrlich? Der durchschnittliche Wähler von "Die Linke" ist exakt so extrem wie ein durchschnittlicher Wähler der AfD. Ich bitte um Mäßigung. Momentan habe ich echt keine Zeit mehr für permanente Nachhilfe und CF-Geschwätz. Verlagegegenrechts finde ich Banane. Nach der Diskussion hier noch viel mehr.
Die Diskussion hier zeigt mal wieder wie wichtig es ist, solche Aktionen zu starten. Schade nur, dass ich hier, wie in mehreren anderen Offtopic Themen auch, so wenige Beiträge lesen kann, weil deren Ersteller in meiner Blockierliste sind. Wenn es doch auch im richtigen Leben so einfach wäre, Trolle zu blockieren...
Meine Musik, mein Leben, mein Blog:
http://www.malteklavier.de
Die sind auf deiner Blockierliste? Bis zur Diskussion in diesem Thread habe ich von den Meisten vorher noch nie was gelesen.
Der Bundesschatzmeister Holluba hat sogar eidesstattlich erklärt, dass die Linke rechtsidentisch mit der SED sei. Und nicht nur Erbe oder Nachfolger. Ich will aber mal nicht so sein. In jeder Partei gibt es feste Vollpfosten.
Geändert von Menschenspötter (12.02.2020 um 17:00 Uhr)
zum Glück treibst Du Dich hier nicht mehr im Comic-Bereich rum
Just for the record: Das seh ich anders, leider.Zum Glück sind die anderen Parteien liberal bis in die Haarspitzen
Der Anspruch, "andere" sollten stellvertretend für einen selbst die eigenen Probleme lösen, ist in der ganzen Gesellschaft weit verbreitet [was sich auch in sämtlichen Parteien mehr oder weniger stark ausgeprägt widerspiegelt] ...
Artikel 21, 1 GG: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit." wird von den Parteien und ihren Vertretern nicht selten mit "Die Parteien wissen im Gegensatz zum Volk was im Interesse des Volkes ist." fehlinterpretiert. Und neben der Stimmabgabe ist ein Mitwirken des Volkes selbst dort eher unerwünscht wo es ausdrücklich vorgesehen ist - auf kommunaler Ebene zum Beispiel. Und die meisten Wähler glauben das sogar oder sind ganz froh, dass sie sich nicht rühren müssen. Von den Nichtwählern ganz zu schweigen.
Will man daran etwas ändern muss man selbst aktiv werden.
Geändert von LaLe (12.02.2020 um 17:28 Uhr)
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Anfangen müsste man schon bei sich selbst. Und Kundgebungen und Demonstrationen sind jetzt nicht ganz das was ich meine auch wenn das schon deutlich mehr ist als das Rumgemoser von den Stammtischen oder den heimischen Sofas.
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Da ich ausnahmsweise mal Zeit hab:
Ob das jeder in der Linken mitbekommen hat?Zitat von L.N. Muhr:
Die DDR ist übrigens 1990 untergegangen, die SED je nach Sichtweise 1990 bzw. 2007 durch Umbenennung bzw. Parteizusammenschluß verschwunden.
Warum distanziert sich die Linke eigentlich nicht von der Kommunistischen Plattform?
Hat die nicht ein ähnliches "demokratisches Verständnis" wie Höcke und sein Flügel?
Der absehbare Einwand, die Kommunistische Plattform wäre in der Linken nicht so wirkmächtig wie der Flügel in der AfD, kann leicht mit einem "wer weiß?" gekontert werden.
Im Wiki-Eintrag heißt es:
"Die Kommunistische Plattform (KPF) zählt nach eigenen Angaben rund 1200 Mitglieder (Stand Anfang 2012). Die KPF weigert sich öffentliche Informationen über ihr Spitzenpersonal bekannt zu geben, was nicht alle Parteigenossen der Linkspartei nachvollziehbar finden."
Es wird wohl einen Grund für die Heimlichtuerei geben.
Und was das bekannte Spitzenpersonal angeht: Wie ist es eigentlich zu bewerten, wenn prominente Linke ihre Solidarität mit sozialistischen Diktatoren zum Ausdruck bringen?
Aber zurück zur Aktion "Verlage gegen rechts".
Das problematische der Aktion hast du bereits benannt:
Nach Lesen des Statements der "Verlage gegen rechts" muss man annehmen, dass die Initiatoren zu der von dir zu Recht angemahnten Trennschärfe entweder nicht bereit oder unfähig sind.Zitat von L.N. Muhr:
Und wann meinst du "rechtsextrem"? Das ist ja nicht das gleiche wie "rechtsradikal".
Unscharfe Sprache IST problematisch. Sie kann im Alltag passieren, das ist menschlich. Aber da, wo man über sie nachdenken kann (hier etwa) kann man versuchen, solche Unschärfen zu vermeiden. Faulheit ist eine Ausrede, keine Begründung.
Schon der Einstieg ist verwirrend. Hier wird "Verlage gegen rechts" als "Publishers against racism" übersetzt.
Sind die Begriffe wirklich synonym? Wär mir neu.
Und das Statement ist, mit Verlaub, wirres Zeug.
Nehmen wir mal folgenden Absatz:
"Verlagsarbeit heißt in unseren Augen, die Welt zwischen zwei Buchdeckel zu bringen, die Perspektiven von Menschen aus allen möglichen Ländern zu beleuchten und gerade die Stimmen der Unterdrückten und der Andersdenkenden vernehmbar zu machen. Abschottung ist in einer Branche, in der jährlich tausende Titel aus anderen Sprachen übersetzt werden, schlechterdings die Antithese."
Einverstanden, aber wer will die hier beschriebene Verlagsarbeit auch nur ein Iota einschränken?
Dass jemand sich gegen eine "Literatur der Unterdrückten" abschotten will, ist doch Unsinn.
Im Gegenteil dürfte diese leichter als je zuvor zugänglich sein.
Natürlich ist mir klar, dass hier ein halsbrecherischer Bogen geschlagen werden soll, denn zwei Absätze darunter heißt es:
"Wir fordern dagegen offene Grenzen ... zwischen den Staaten"
Aha. Der Buchmarkt und Migration, auch die scheinen synonym füreinander zu stehen. Zumindest wird das eine als Metapher für das andere gesehen.
Originell, da muss man erst einmal drauf kommen. Was für ein Buch erlaubt ist, kann dem Menschen nicht verwehrt werden.
Eine Logik, die sprachlos macht.
Aber zum Glück verfüge ich über eine Tastatur und kein Diktiergerät.
Ich habe kein rechtsradikales Umfeld. Ich verabscheue rechtsradikales Gedankengut.
Aber ich kenne persönlich keinen Menschen, der für offene Grenzen plädiert, mich eingeschlossen.
Nicht einmal meine SPD-Bekannten würden so etwas unterschreiben.
Aber unterschreiben soll man es … als Statement gegen rechts!
Um es mal deutlich zu sagen:
Solche Forderungen sind mir nur aus linken Paralleluniversen bekannt.
Und wer so formuliert, schließt automatisch einen großen Kreis potenziell Verbündeter aus.
Warum?
Weil die Autoren selbst in ihrer eigenen linken Paralleluniversums-Blase feststecken und mit rechts viel mehr meinen als nur rechtsradikal.
Rechts wird hier verstanden als "rechts von uns".
Mille hat in seiner aggressiven Reaktion auf die Broder-Links ("Bullshit"), deren bloße Existenz im Thread ihn erregte wie einen Vampir der Knoblauchdip, und Julius-Henry durch seinen ihm bestimmten Dank gezeigt, wo der Hase langläuft.
Sorry, die Toleranz, derer ihr euch rühmt, ist für mich nichts als Fassade. Eitel, seelenlos und wohlfeil.
That's all Folks.
Geändert von felix da cat (12.02.2020 um 20:12 Uhr)
Patriotismus und EU ist wie Feuer und Wasser. Also bist du kein Patriot.
Oder bist du ein linksgrüner Patriot? Das wäre allerdings etwas ganz Neues.
Hallo, Felix!
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
Dieser Beitrag wird sich in wenigen Sekunden selbst löschen.
Was für ein Unsinn
jetzt wo Du es sagst.
Ich bin ein Europa Patriot mit Schwerpunkt Deutschland.
Wie ein Riesen Baum der seine Wurzeln mitten in Europa geschlagen hat und seine Äste und Blätter als schützendes Dach über die Länder Europas spannt.
Wenn man die Farben des Baumes berücksichtigt braun und grün, manchmal Gelb und Rot. Nur blau isser nie
Geändert von jellyman71 (12.02.2020 um 21:31 Uhr)
Der Jellydrasil
C_R
Apache@ Du kannst meine Offenheit auch von meinem Comic Geschmack ableiten. Ich mag verdammt viele Stile, Altes und Neues. Aus allen Herren Länder.
Du bist ohne Dir jetzt zu nahe zu treten oder vielleicht doch, sehr dem alten vergangenen zugeneigt. Für Dich fällt es verdammt schwer Dich auf Neues einzulassen. Siehst das als unnötiges übel an. Ich nicht, ich mag erstmal jeden, bis ich merke derjenige hat gestörte Ansichten bzw. fanatische, gewalttätige. Das kann ich dann nicht mehr verstehen, das geht mir nicht in den Kopf.
Wenn ich nur eine Massnahme von Gott in die Hände bekäme die ich ergreifen könnte um die Menschen besser zu machen, Ihnen den Vorwand nehmen zu können andere zu unterdrücken und Gewalt anwenden zu können gerade mit dem Vorwand im Namen Gottes, würde ich nur Eines verändern: Ich würde alle Religionen abschaffen. Am besten wie in MIB. Keiner könnte sich je darin erinnern das es so etwas überhaupt gegeben hat. Ich glaube das Heute auch niemand mehr so etwas erfinden würde. Wahrscheinlich gäbe es nicht mal mehr so etwas wie Gott in den Gedanken der Menschen. Und wenn es Ihn gibt, ich glaube er könnte sich mit dem Umstand anfreunden, hätte viel mehr Freude an seiner Schöpfung.
Geändert von jellyman71 (12.02.2020 um 21:46 Uhr)
Der Unterschied dürfte darin liegen das an mir niemand nagt und frisst, sondern mich bevorzugt gerne anpisstDer Jellydrasil
C_R
Du glaubst ernsthaft, dass die Welt ohne Religion(en) eine bessere wäre?
Der Mensch findet immer einen Grund einem anderen zu schaden, dafür muss er keine Religion missbrauchen. Und Ersatzreligionen gibt es nicht weniger.
Die meisten Konflikte, die Religionen zugeordnet werden, haben mit diesen nullkommanull zu tun. Es geht immer um Macht, Einfluss und darum, dass es einem besser geht als den anderen. Und das kommt nicht von den Religionen.
Geändert von LaLe (13.02.2020 um 07:45 Uhr)
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Das mag sein, aber Religionen sind trotzdem ein unnützes Übel.
Hier und bei der Idee des europäischen Patrioten muss ich Jelly (mal wieder) beipflichten.
Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.
Das sehe ich komplett anders aber eine Diskussion zu Religionen soll das hier sicher nicht werden.
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Natürlich sind Religionen ganz gefährliche Vereinigungen die viele Menschen zusammenbringen. Dann werden Hierarchien innerhalb der Religion geschaffen. Es wird Macht ausgeübt. Es gibt aggressive Religionen wie den Islam, in dem viele die Durchsetzung Ihres Glaubens mit Gewalt durchsetzen und durch Unterdrückung anders Gläubigen. Selbst wenn Sie den eigenen Glauben haben wie man an Frauen sehen kann, dient er nicht der Gleichberechtigung sondern allein am anderen Geschlecht werden gravierende, Nachteile für die Frau durchgesetzt unter dem Deckmantel der Religion.
Die Christen kaum besser haben in Ihrer Geschichte grösste Verbrechen begangen, Heute wird noch die Macht über Schwächere genutzt und in heuchlerischer Art und Weise unrecht getan.
Es gibt natürlich auch gute Seiten. Das sich Gläubige Menschen für andere einsetzen und gutes tun, das machen aber auch Menschen für die Religion keine Rolle spielt.
Religionen sind nicht nur unnütz und eine Erfindung in einer Zeit ohne viel Wissen über die Welt, sondern Brandgefährlich weil in Ihrem Namen unvorstellbare Verbrechen begangen werden.
Nur weil uns im Moment die Christen harmloser vorkommen, was sich unter Druck wieder schnell ändern kann, ist das kein Grund zu glauben es wäre gut.
Da reicht auch ein Besuch in Südamerika und outet sich dort als nicht gläubig. Auch nicht ungefährlich.
Um ein guter Mensch zu sein braucht es keine Religion.
Ich hab aber kein Problem mit gläubigem, auch im ganz engen Freundeskreis einen eifrigen Kirchengänger, alles gut. Aber ich denke er wäre auch ohne Religion der gleich gute Mensch.
Geändert von jellyman71 (13.02.2020 um 08:24 Uhr)
Der Glaube ist aber für den Menschen wichtig. Damals aus anderes Gründen wie heute!
C_R
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