Bd.1: Black & White
Knallharter, realistischer Western ohne sozialromantische Elemente. Hier wird nichts beschönigt oder verklärt. Italowestern sind dagegen (fast) Kindergeburtstag. Sehr interessante Charaktere. Die Story ist unglaublich gut und spannend. Einmal mit dem Lesen begonnen, kann man nicht mehr aufhören.
Die Zeichnungen, insb. die Gesichter sind überwiegend relativ plastisch, aber nicht so "fotorealistisch" wie z.B. in den "Erinnerungen an den globalen Bürgerkrieg". Nach meiner Auffassung passt das Artwork hervorragend zur Geschichte.
Fazit: von solchen Westencomics wünscht man sich mehr. Ob er einem Vergleich mit Undertaker standhalten kann, wird die Zukunft zeigen. Ich freue mich auf die bereits angekündigte Fortsetzung!
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