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  1. #51
    Mitglied Avatar von Udo Blindenberg
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    Zitat Zitat von BlackSun84 Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass man durch die "Veronkelung/Vertantung" auch den Fragen aus dem Weg ging, was denn zum Einen mit dem anderen Elternteil ist (verstorben? getrennt?) und . . .
    Eine der Ausnahmen welche die Regel bestätigt ist Wölfchen, der bei seinem leiblichen Papi lebt.
    Hier lässt sich aber leicht zusammenreimen was Sache ist:
    Wölfchens Mutter wird beide verlassen haben und über alle Berge sein. Welche Frau würde es denn auf Dauer mit dem Grossen Bösen Wolf Aushalten ?
    Ede ist der typische kleinkriminelle arbeitsscheue Alkoholiker ( Da Alkoholsucht nicht dargestellt werden darf ist er im Comic eben Schweinefleischsüchtig. Das erklärt auch warum seine Tötungsabsicht an sich als Böse, aber nie als kriminell dargestellt wird. )!
    Sie wird sehr früh gegangen sein und Wölfchen spricht daher nie von ihr da er gar keine Erinnerung an sie Hat.
    Ede vermutlich deshalb nicht weil er in seiner kalten Bosheit total gleichgültig gegen sie geworden ist.

    Und interessanterweise erzählt eine Origingeschichte in einem DDTB dass Ede selbst Einzelkind war ( Also wären schon von daher Nichten und Neffen unwahrscheinlich ), und auch selbst als Baby verstossen wurde, darauf bei einem alten Einsiedlerwolf Adoptivhalber aufwuchs 🐅

  2. #52
    Mitglied Avatar von Udo Blindenberg
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    Zitat Zitat von BlackSun84 Beitrag anzeigen
    Ich denke auch, dass man durch die "Veronkelung/Vertantung" auch den Fragen aus dem Weg ging, was denn zum Einen mit dem anderen Elternteil ist (verstorben? getrennt?) und zum Anderen gerade den drei T die Möglichkeit geben konnte, mehr Unfug zu treiben, eben weil es "nur" Neffen bei ihrem Onkel sind.
    Dass die Neffen bei Onkel Donald mehr Unfug treiben dürfen, halte Ich für inkorrekt.
    Zum einen haben diese bereits ihren Vater "in die Luft gesprengt", zum anderen erzog sie Donald bis vor einiger Zeit (da es nicht mehr politisch korrekt ist) besonders patriarchalisch, auch mit Schlägen und Zwangsarbeit und abgesehen davon stahl er sogar noch ihr Geld.

  3. #53
    Mitglied Avatar von Udo Blindenberg
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    Zitat Zitat von Jano Beitrag anzeigen
    Das
    1) Neffen suchen Eltern, finden sie nicht. Geht nicht, ergibt keinen Sinn.
    Zitat Zitat von Cap'n Kuda Beitrag anzeigen
    Ich finde gerade dieses Szenarie am interessantesten, weil es eben dann zu keinem Bruch mit der Disney-Welt kommt und die Suche ja durchaus trotzdem eine spannende Geschichte ergeben könnte. Für die Entwicklung der Beziehung zwischen Donald und seinen Neffen gäbe es hier viel Potential, insbesondere bei einem Nichterfolg. Das "ergibt keinen Sinn" finde ich in diesem Fall also etwas vorschnell. Zumal es sicher auch andere Beispiele für Geschichten gibt, bei der die Figuren am Ende keinen Erfolg haben und die Geschichte trotzdem Sinn hat.
    Das brisante an dieser Geschichte wäre dass ein bestimmter Status Quo festgestellt würde:
    Nämlich dass TTT wissen/es für möglich halten dass ihre Eltern noch existieren und dieselben auch gerne finden möchten.

    Das alles ist bisher nie festgestellt worden, und würde durchaus den Kanon verändern.

    Weiters könnte in diesem Kontext aber auch das zwangsläufige NICHTFINDEN, besonders für kleinere Kinder, als zu traurig oder geradezu traumatisch aufgefasst werden.

    Weiters könnte so eine Story eine für Disney lästige Fanbewegung zufolge haben welche für eine endgültige Auflösung der Elternfrage kämpft.
    Pandoras Box also. Wer macht die schon gern auf?

  4. #54
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    Das ist etwas, was in den 2017er-DuckTales aufgegriffen wurde. Hier taucht Della tatsächtlich Mitte der 2. Staffel wieder auf (auch wenn sich über die Erklärung ihrer Abstinenz streiten lässt) und wird von dort an fest in die Handlung integriert. Gut, das ist ein anderes Universum. Dagobert, Donald, die Neffen und Della leben dort gemeinsam mit Quack, Frida und Nikki in einer Riesenvilla - da fällt eine Person mehr oder weniger im Haushalt nicht so groß auf wie im LTB-Kosmos, aber dennoch: Della wurde gut in die Story eingefügt, ohne dass es schief oder konstruiert rüberkam. Dazu wurden auch einige Themen wie die Entfremdung von ihren eigenen Kindern, die sie durch die lange Abstinenz erfahren hat, problematisiert. Della war hier nicht einfach nur die verschollene Mutter, sondern eine starke, selbstbewusste Frau, die ihre Vergangenheit aufzuarbeiten hatte. Ich hatte zunächst Zweifel an der Idee Della zurückzuholen, gerade auch vor dem Hintergrund dass DuckTales(2017) viele Dinge eingeführt hat, die letztlich in einer Kastrophe endeten (mal ehrlich: keine Sau wollte diesen ekligen Steinzeit-Heini wieder haben), aber die Rückkehr von Della ist doch einigermaßen und stimmig gelugen. Leider schien es so, als wüssten die Autoren am Mitte der 3. Staffel selber nicht mehr, was sie mit Della anzufngen hatten und degradierten sie vondort an als nur noch sporadisch erscheinene Nebenfigur. So oder so könnte ich es mir auch im Comic-Kosmos vorstellen: Della taucht auf, arbeitet ihre Vergangenheit und ihr entfremdetes Verhältnis zu ihren Kindern auf und zieht bspw. in die Nachbarschaft oder ähnliches, weil sie - analog zu Indina Goof - permanent auf Abenteurreisen doer anderweitig verhindert ist.

    Was ich mich aber auch frage: Ist Della in den Comics überhaupt verschollen? Soweit ich weiß ist im Comic-Strip vom 21. November 1937 nur von "eine Zeit verreisen" die Rede. In den Comics steht - abgesehen von Rosa, der sich ja explizite Daten ausdenkt - die Zeit still. Ansonsten wären die Figuren ja schon 100 Jahre alt, weil sie schon allein bei Barks gefühlt 100 mal Weihnachten gefeiert haben.

    Die Handlung in den Comics erstreckt sich, soweit ich es vernehme, auf wenige Monate. In keiner Geschichte wird jemals ein Zeitsprung von mehr als ein paar Monaten gemacht. Dadurch müsste der Status Quo doch eigentlich sein, dass Della ihre 8-jährigen Neffen verlassen hat um eben nur mal kurz Zigaretten zu hol..äh...nur mal eben kurz zu verreisen und seitdem innerhalb der Handlung nur wenige Monate vergangen sind. Della hat ihre Kinder mit ca. 8 Jahren verlassen und da die Neffen seitdem ihr Alter beibehalten haben (in manchen Geschichten evtl auch 9 Jahre oder 10 Jahre sind), scheinen sie noch nicht so lange von ihrer Mutter getrennt zu sein.

  5. #55
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    Della sollte eine normale Figur in Entenhausen werden. Bei uns in den Niederlanden taucht sie hin und wieder auf.

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