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Thema: Ist das die Zukunft?

  1. #1901
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach immer noch nicht, ist mir aber mittlerweile auch wurscht. falkbingo wird eh keine Gelegenheit mehr haben, um mit seiner zukünftigen politischen Wahl mit dem Auto im Straßengraben landen zu können, weil die verblendeten GeisterfahrerInnen bereits so viel Blechschaden verursacht haben, dass es in Zukunft dann eh nur noch das Fahrrad, das Pferd oder das Kamel sein werden, die im Straßengraben landen können. Sofern es noch Straßengräben geben wird.
    Ja, du weißt natürlich Bescheid. Das der Irrsinn der von einer AfD & Co Regierung ausgehen wird, bei weitem den der Mutti übersteigen wird, ist ja egal.
    Na ja, dafür wird dann Deutschland zumindest Ausländerbefreit sein. Hat ja auch sein gutes.

  2. #1902
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Wenn man die „Fremden“ als das Grundübel einer Gesellschaft ansieht, ist Mutti natürlich die personifizierte Katastrophe. MmN wird die Zukunft bzw. der Wohlstand eher durch andere Faktoren bestimmt, wie Innovationskraft der Wirtschaft, Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Asien, Steuerpolitik, etc.
    Sind allerdings Themen die nicht so emotional und sexy sind wie die ganze Ausländerthematik.


    P.S.: Ach ja, damit keine Missverständnisse aufkommen, zumindest mit Moriturus Beitrag stimme ich überein.
    Geändert von Schreibfaul (14.01.2016 um 09:32 Uhr)

  3. #1903
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    Zitat Zitat von Schreibfaul Beitrag anzeigen
    Na ja, dafür wird dann Deutschland zumindest Ausländerbefreit sein. Hat ja auch sein gutes.
    Wer hat das wann und wo hier gefordert? Das passiert nur in der Fantasie einiger hier, die Diskussionsteilnehmer hier ins PEGIDA-Eck drängen.
    Ja, und ich weiß Bescheid. Ich weiß auch, dass dieses Thema für Mitmenschen mit Migrationshintergrund, die sich immer noch als Ausländer fühlen müssen, ein sehr emotionelles sein kann.
    Ja, ich stimme auch mit dem Beitrag von moriturus überein. Terrorismus und Anschlag sind wieder zwei Worte, die man nicht mehr so einfach nach ihren Begrifflichkeiten verwenden darf, wie sie eigentlich im Duden stehen. Schreiben wir ihn halt schnell um. Denn wenn wir gewisse Worte aus einer Diskussion raushalten, kann ja nichts mehr passieren und nichts geschieht mehr.
    Alles klar, "ihr" wisst Bescheid.

  4. #1904
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Manchmal denke ich mir: die deutsche (und europäische) Kultur sollte vielleicht einfach etwas mehr Vertrauen in ihr eigenes Rückgrat entwickeln. Ein paar Millionen Flüchtlinge sollte sie eigentlich wegstecken können.
    Wir liegen in unserer Meinung nicht so weit auseinander. Ich provoziere nur gerne mit Worten, macht es mir nicht einfach. Du wirst etliche Beiträge von mir finden, wo ich erwähne, dass ganz! Europa ein paar Millionen Flüchtlinge locker wegstecken könnte. Man könnte auch locker EURODAC einschalten und konsequenter vertrottelte Spacken abschieben. Und mehr Frauen und Väter mit ihren kleinen Kindern reinlassen sollte und nicht nur junge Burschen mit Flausen im Kopf.
    Dass es jetzt halt beim Abschieben dann immer weiter nach Süden geht, verbessert die Situation nicht, da unter Deutschland in Europa keine Großmacht mehr liegt.

  5. #1905
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    ...

    Sofern es noch Straßengräben geben wird.
    Nur keine Bange. Die werden schließlich für die Gräbenkämpfe gebraucht.
    Geändert von Ralle59368 (14.01.2016 um 10:35 Uhr) Grund: Eckklammer o. re. ergänzt

  6. #1906
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Meinst du nicht, dass man diese - sehr suggestive - Wortwahl irgendwie ein wenig bewusster einsetzen sollte?
    Das, was Menschen in der Zukunft vielleicht tun könnten, ist nicht heute schon Terrorismus!

    Oder müssen wir uns jetzt schon ǘber Meta- und Meta-Meta-Ängste unterhalten?
    Wie gesagt: das findet alles faktisch schon statt!
    Der Terrorismus speißt sich (natürlich nicht nur)
    auch aus der Flüchtlingswelle.

    Und steigt die Flüchtlingsanzahl, dann steigt auch die Terrorgefahr!
    Das ist Ratio - auch wenn du es als Ängste schüren definierst!

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Das mag dir vielleicht wie "Ratio" vorzukommen. Allerdings ist diesem Satz noch nicht mal zu entnehmen, was du dir unter dem Untergang Deutschlands eigentlich vorstellst? Immerhin hat dieses Land auch nach zwei Weltkriegen immer noch einen Platz im Atlas. Genauso wenig, was du mit "zu viel Zuwanderung" meinst, und auch nicht mit "Zuwanderung" an sich. Es gibt immer noch Demoskopen, die glauben, dass die Gegenwartskultur des Landes ohne Zuwanderung überhaupt nicht aufrechtzuerhalten ist, dank zunehmender Überalterung der deutschen Gesellschaft. Welche (oder wessen) Zuwanderung genau also meinst du? Und wann ist es zu viel davon?
    5 Millionen? ... 10 Millionen? Wer weiß?
    Irgendwann ist das Rad unkorrigierbar überdreht .. auch das ist Ratio,
    wenn die Doktrin der ungebremsten Aufnahme bestehen bleibt.

    Aber keine Angst ... wir haben ja eine anerkannte Wende-Kanzlerin!

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Nein, diese Aussage ist ein prima Beispiel für (nicht nur) deine generelle Argumentation:
    du schleuderst Scheinlogik ins Land, nüchtern wirkende "selbsterklärende", in Wirklichkeit aber unterschwellig höchst tendenziöse Statements, die bei näherer Betrachtung zu bedeutungsleeren Wortbröseln zerfallen, statt zu überzeugen.
    Die Wortbröseln meiner Beiträge (z. B die schon vor
    einem Jahr angekündigten Grenzkontrollen) haben sich
    eher verwirklicht, als dass sie zerfallen wären.

    Aber wir müssen nicht über mich reden, sondern über
    die falsche Anti-Terror-Politik Deutschlands.

  7. #1907
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Wer hat das wann und wo hier gefordert? Das passiert nur in der Fantasie einiger hier, die Diskussionsteilnehmer hier ins PEGIDA-Eck drängen.
    Ich bezweifele es, dass die AfD denn Unterschied zwischen der Meute in Köln und z.B. den Kumpel vom falkbingo überhaupt erkennen oder erkennen wollen.

  8. #1908
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen

    War keine Antwort auf ein Statement deinerseits, sondern auf Horsts "das ist Ratio"-Postulat.
    Ich geb' dir noch ein Ratio-Postulat! S. u.!


    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen

    Dass die Integration von solchen Massen an Menschen, wie sie im letzten Jahr ins Land kamen, eine grosse Herausforderung darstellt, ist klar. Vorkommnisse wie jene in Köln zum Beleg für die Unmöglichkeit dieser Integration hochzustilisieren, halte ich für seeehr übertrieben. ...
    Daraus allgemeine Ressentiments gegen Zuwanderung abzuleiten, ist schlichtweg Unsinn, ebenso wie das Herbeipredigen des "Untergangs" des Landes.

    Manchmal denke ich mir: die deutsche (und europäische) Kultur sollte vielleicht einfach etwas mehr Vertrauen in ihr eigenes Rückgrat entwickeln. Ein paar Millionen Flüchtlinge sollte sie eigentlich wegstecken können.
    Ist dir eigentlich aufgefallen, das z. B. das
    WEF (Weltwirtschaftsforum) die massenhafte
    Migration
    auf Platz 1 der aktuell größten
    Welt-Sicherheitsrisiken
    eingestuft hat?

    Also "vor" allen denkbaren Naturkatastrophen
    (wie z. B. Fukushima) oder einem Kampf
    um Ressourcen und Märkte (Ölkriege und
    Finanzkollapse).

  9. #1909
    Mitglied Avatar von Schreibfaul
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    Zitat Zitat von falkbingo Beitrag anzeigen
    @schreibfaul
    Keine Bange, Ünal sieht nicht aus wie ein Türke und spricht akzentfreies Deutsch.
    Na, da hat de Ünal aber Glück gehabt. Nicht auszudenken, wenn er einen dunklen Teint hätte.
    Blöd nur, dass er Ünal heißt und nicht Dieter oder Thomas.

  10. #1910
    Emeritus Avatar von helmut
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    steigt die Flüchtlingsanzahl, dann steigt auch die Terrorgefahr!
    Das ist Ratio - auch wenn du es als Ängste schüren definierst!
    Das ist nicht Ratio, sondern - schon wieder - eine logisch klingende Behauptung, die bei näherem Hinsehen seltsam hohl und eher emotional geprägt wirkt. Was ist denn "Terrorgefahr"? Ein schwammiger Begriff, von dem sich kein Otto Normalbürger so recht ein Bild machen kann - man ist dabei auf die Statements der Behörden und sonstwelcher "Experten" angewiesen, die einem einsuggerieren, irgendwelche unheimlichen Dinge dräuten hinter der nächsten Ecke und von "Hinweisen befreundeter Geheimdienste", "verhinderten Anschlägen" und so weiter reden, harte Details aber meist nicht nennen können oder wollen (und wenn doch, dann geht es um Albernheiten wie eine "hochgefährliche" Ammoniumnitratbombe ohne Zünder oder ein paar Idioten, die massenweise H2O2 im Internet-Grosshandel bestellen - all das übrigens schon etliche Jahre her, vor der Zeit der grossen Flüchtlingsströme. ).
    Eine Datengrundlage im Sinn von "X Anschläge pro Zeit und Fläche" für uns alle gibt es nicht, weil einfach zu wenig passiert.
    Letztlich ist diese "Terrorgefahr" also nicht mehr als ein Gerücht.
    Die deutsche Rechte ist da wesentlich aktiver, der Schaden, den sie anrichtet, tatsächlich zähl- und messbar.

    Es bleibt ausserdem bei dieser ganzen Diskussion die Frage: warum diese Fokussierung speziell auf das Flüchtlingsthema? Die "Terrorgefahr" mag tatsächlich wachsen - weltweit, wahrscheinlich. Aber man könnte auch mutmassen, dass als eigentliche Ursache eine zunehmende (weltweite wie nationale) soziale Ungerechtigkeit dahintersteckt, und immer mehr Leute, die sich chancenlos und ausgegrenzt fühlen, den Kontrakt mit "ihrer" Gesellschaft und Kultur einfach kündigen.

    Ist dir eigentlich aufgefallen, das z. B. das
    WEF (Weltwirtschaftsforum) die massenhafte
    Migration auf Platz 1 der aktuell größten
    Welt-Sicherheitsrisiken eingestuft hat?
    Nö.

    Aber es überrascht mich nicht.
    Ein Welt-Wirtschafts-Forum wird sicherlich Entwicklungen, die die Kontinuität dessen bedrohen, was gegenwärtige Wirtschaftsideologie darstellt, als besonders beängstigend empfinden. Ich möchte schon fast sagen, es wäre typisch für solche Wirtschaftsfuzzis, sich in fachtypischer Tiefsinnigkeit und Weitsicht auf die reinen Symptome zu konzentrieren.

    Migration kommt ja nicht grundlos zustande. All die Dinge, die dieses Forum dann auf den hinteren Rängen einordnet, finden sich unter den Ursachen wieder. Man könnte versuchen, letztere in den Griff zu bekommen. Stattdessen pfuscht man aber lieber an den Symptomen rum.

  11. #1911
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Was ist denn "Terrorgefahr"? Ein schwammiger Begriff, von dem sich kein Otto Normalbürger so recht ein Bild machen kann - man ist dabei auf die Statements der Behörden und sonstwelcher "Experten" angewiesen, die einem einsuggerieren, irgendwelche unheimlichen Dinge dräuten hinter der nächsten Ecke und von "Hinweisen befreundeter Geheimdienste", "verhinderten Anschlägen" und so weiter reden, harte Details aber meist nicht nennen können oder wollen (und wenn doch, dann geht es um Albernheiten wie eine "hochgefährliche" Ammoniumnitratbombe ohne Zünder oder ein paar Idioten, die massenweise H2O2 im Internet-Grosshandel bestellen - all das übrigens schon etliche Jahre her, vor der Zeit der grossen Flüchtlingsströme. ).
    Eine Datengrundlage im Sinn von "X Anschläge pro Zeit und Fläche" für uns alle gibt es nicht, weil einfach zu wenig passiert.
    Letztlich ist diese "Terrorgefahr" also nicht mehr als ein Gerücht.
    Ich pflücke mir aus deinem Beitrag nun ein paar Zeilen raus und stelle sie allein in den Raum und lasse bewusst die Erklärungen rundherum weg.
    Schlußfazit: Aha, "Terrorgefahr" ist also nicht mehr als ein Gerücht. Es passiert viel zu wenig. Die aktuellen Nachrichten bauschen nur auf.
    Möchtest das nicht den Hinterbliebenen und Verwandten der Opfer der letzten Anschläge erzählen?

  12. #1912
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Letztlich ist diese "Terrorgefahr" also nicht mehr als ein Gerücht.
    Die deutsche Rechte ist da wesentlich aktiver, der Schaden, den sie anrichtet, tatsächlich zähl- und messbar.
    Deine Argumentationskette ist äußerst dünn,
    wenn du geschehene Dinge auf Gerüchte
    reduzieren möchtest.

    Der letzte Pariser Attentäter ist exakt der
    Gruppierung Flüchtling und Flüchtlingslager
    unterzuordnen.

    Und dass er das quer durch Europa tun konnte,
    ist nun einmal geschuldet der aktuellen Situation.
    Er war quasi mit der "Registrierung" in seinem tun
    "geschützt".

    Das kannst du nicht wegdiskutieren.

    Und noch viel weniger die Frage warum
    er das überhaupt getan hat?

    Die Menschen ermorden zu wollen, die ihm
    warmen Unterschlupf, Essen und sogar ein
    Taschengeld gaben!

    Schon mal darüber nachgedacht?

    Das musst du in deine Statements noch mit
    aufnehmen!


    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Die "Terrorgefahr" mag tatsächlich wachsen - weltweit, wahrscheinlich. Aber man könnte auch mutmassen, dass als eigentliche Ursache eine zunehmende (weltweite wie nationale) soziale Ungerechtigkeit dahintersteckt, und immer mehr Leute, die sich chancenlos und ausgegrenzt fühlen, den Kontrakt mit "ihrer" Gesellschaft und Kultur einfach kündigen.
    Ja, eben! Deswegen ist Frau Merkels Blick alleine
    auf (ein vermeindlich gutes) Deutschland so falsch,
    wie er nur falsch sein kann!


    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Aber es überrascht mich nicht.
    Ein Welt-Wirtschafts-Forum wird sicherlich Entwicklungen, die die Kontinuität dessen bedrohen, was gegenwärtige Wirtschaftsideologie darstellt, als besonders beängstigend empfinden. Ich möchte schon fast sagen, es wäre typisch für solche Wirtschaftsfuzzis, sich in fachtypischer Tiefsinnigkeit und Weitsicht auf die reinen Symptome zu konzentrieren.

    Migration kommt ja nicht grundlos zustande. All die Dinge, die dieses Forum dann auf den hinteren Rängen einordnet, finden sich unter den Ursachen wieder. Man könnte versuchen, letztere in den Griff zu bekommen. Stattdessen pfuscht man aber lieber an den Symptomen rum.
    Mach einen Gegenvorschlag! Befriede die Völker
    der Welt ohne Rücksicht auf das Thema Wirtschaft
    und entsprechendem Wohlstand zu nehmen!

    Ich bin gespannt!
    Geändert von horst (14.01.2016 um 13:44 Uhr)

  13. #1913
    Emeritus Avatar von helmut
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    @Huxley:

    Ich bezog mich damit auf Deutschland (und Österreich ), weil es ja um dessen "Untergang" geht.
    Klar, Frankreich kann eine andere Datengrundlage bieten. Oder die USA. Der Irak auch, und Afghanistan, und viele andere.

    Deutschland aber eben nicht (oder übersehe ich da was?).

    Allerdings glaube auch ich, dass das nicht so bleiben wird.
    Dass die Zeiten aller Wahrscheinlichkeit nach härter werden, will ich gar nicht in Abrede stellen. Die Frage ist nur, was für Konsequenzen man draus ziehen möchte.
    "Migration" als Ursache - das halte ich entweder für billigen Populismus oder für zu kurz gedacht. Migration ist nicht Ursache, sondern die Folge zahlreicher weltweiter Misstände, die von unseren Wohlstandsgesellschaften bislang entweder ignoriert, oder gleich aktiv mitbefeuert wurden.

    Bis auf weiteres jedenfalls glaube ich trotz allem, dass die Zahl der jährlichen Verkehrstoten hierzulande (und auch in Frankreich ...) die Zahl der Terroropfer bei weitem übersteigen wird.
    Und solange das so ist, ist für mich der "böse Terrorist" immer noch derjenige, der den Druck seiner Hormone auf Kosten anderer hinter dem Steuer seiner übermotorisierten Karre abbauen muss.

  14. #1914
    Emeritus Avatar von helmut
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    @Horst:

    Ja, eben! Deswegen ist Frau Merkels Blick alleine
    auf (ein vermeindlich gutes) Deutschland so falsch,
    wie er nur falsch sein kann!
    Da sind wir uns absolut einig.

    Mach einen Gegenvorschlag! Befriede die Völker
    der Welt ohne Rücksicht auf das Thema Wirtschaft
    und entsprechendem Wohlstand zu nehmen!
    Muss ich nicht.
    Denn natürlich geht das nicht.

    Trotzdem überrascht es nicht, dass das Weltwirtschaftsforum in diesem Bereich hyperventilliert.
    Ich glaube, wir haben ein akutes Verteilungsproblem, das wir über Mechanismen, wie sie eine radikalkapitalistische Wirtschaftsideologie vorsieht, niemals in den Griff bekommen werden. Das werden diese Wirtschaftsspezialisten genau wissen, und deswegen sehen sie ihre Ideologie bedroht.

    Denn: wir hier haben zu viel im Vergleich zu dem, was andere haben.
    Und einige von uns haben nochmal sehr viel zu viel im Vergleich zu dem, was der Rest von uns hat.
    Das wird aber immer so bleiben und sogar noch schlimmer werden, solange weiterhin die Rechte der Besitzenden (zugunsten einer höheren Konkurrenzfähigkeit des "Systems" an den globalen Märkten) gegenüber den Habenichtsen gestärkt werden, und Kapital ein sich stets selbst rechtfertigender Machtfaktor bleibt.

    Im Augenblick suhlen wir uns noch in der Illusion, der Fortschritt würde es irgendwann schon richten und "die anderen" einfach auf unser Wohlstandsniveau zaubern, ohne dass wir beiseite rücken müssten, und uns unsren resourcenhungrigen Way of Life einfach lassen.

    Aber genau das wird nicht passieren, bei 8 Milliarden Menschen auf diesem kleinen Planeten, und einer immer noch nicht existierenden Bereitschaft zur Selbstbeschränkung.

    Aber wenn wir uns nicht selbst beschränken, werden wir eben beschränkt. Das geht allen Populationen so, die irgendwann an ihre Grenzen wachsen.
    Die Leute wissen das, insgeheim.
    Deswegen haben sie Angst.

  15. #1915
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Aber genau das wird nicht passieren, bei 8 Milliarden Menschen auf diesem kleinen Planeten, und einer immer noch nicht existierenden Bereitschaft zur Selbstbeschränkung.
    Da mußte ich gleich an den guten alten Isaac Asimov und seinen Aufsatz 'Die gute Erde stirbt' denken. Zwar ist der Text fast 45 Jahre alt, aber hat an Aktualität nichts verloren - immer noch lesenswert.

  16. #1916
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    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen

    Trotzdem überrascht es nicht, dass das Weltwirtschaftsforum in diesem Bereich hyperventilliert.
    Ich glaube, wir haben ein akutes Verteilungsproblem, das wir über Mechanismen, wie sie eine radikalkapitalistische Wirtschaftsideologie vorsieht, niemals in den Griff bekommen werden. Das werden diese Wirtschaftsspezialisten genau wissen, und deswegen sehen sie ihre Ideologie bedroht.
    Ich hab das verstanden ... du bist wirtschaftsideologisch links ...
    ich bin das übrigens auch!

    Bei langfristigen Risiken aber haben genau dieselben
    Damen und Herren z. B. die Klimaerwärmung und
    den Wassernotstand als Faktor 1 auf der Präambel.
    Hyperventilieren sie da deiner Meinung nach auch?


    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Denn: wir hier haben zu viel im Vergleich zu dem, was andere haben.
    Und einige von uns haben nochmal sehr viel zu viel im Vergleich zu dem, was der Rest von uns hat.
    Das wird aber immer so bleiben und sogar noch schlimmer werden, solange weiterhin die Rechte der Besitzenden (zugunsten einer höheren Konkurrenzfähigkeit des "Systems" an den globalen Märkten) gegenüber den Habenichtsen gestärkt werden, und Kapital ein sich stets selbst rechtfertigender Machtfaktor bleibt.

    Im Augenblick suhlen wir uns noch in der Illusion, der Fortschritt würde es irgendwann schon richten und "die anderen" einfach auf unser Wohlstandsniveau zaubern, ohne dass wir beiseite rücken müssten, und uns unsren resourcenhungrigen Way of Life einfach lassen.
    Um so unsinniger ist es Millionen Menschen hierherzuholen ...
    diese dann in einen Wirtschaftskreislauf einzubinden ...
    der all den anderen "potentiellen" Migranten auf der Welt
    vorspielt: das alles könnt ihr auch haben!

    Deine Gedanken sind menschlich nachvollziehbar! Aber eben
    nur bedingt logisch ... bzw. zuende gedacht.

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Aber genau das wird nicht passieren, bei 8 Milliarden Menschen auf diesem kleinen Planeten, und einer immer noch nicht existierenden Bereitschaft zur Selbstbeschränkung.
    Ich hatte mal vor 20 Jahren einen Artikel
    gelesen, wo rein mathematisch die Leistungsfähigkeit
    der Erde beurteilt wurde. Das Ergebnis: vor 50 Milliarden
    Menschen geht die Erde sicher nicht in die Knie. Alleine die
    Technik der 90er Jahre reichte damals schon aus z. B.
    diese Menschenmenge problemlos zu ernähren!

    Vor dem Bericht - seit den 70ern - war ich ein Fan der
    Club of Rome Reporte.

    Zitat Zitat von helmut Beitrag anzeigen
    Aber wenn wir uns nicht selbst beschränken, werden wir eben beschränkt. Das geht allen Populationen so, die irgendwann an ihre Grenzen wachsen.
    Die Leute wissen das, insgeheim.
    Deswegen haben sie Angst.
    Wer weiß das? Wer hat Angst? Die Migranten?

    Tatsächlich wissen die Menchen (als gesamtes) eher um
    der immer größeren Möglichkeiten und handeln danach.

    700 PS Autos und Skifahren in der Wüste ist der heutige
    Status. Erst wenn die Ressourcen "wirklich" knapp werden,
    dann handeln die Menschen anders.

  17. #1917
    Mitglied Avatar von DER LETZTE APACHE
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    http://web.de/magazine/panorama/uebe...rheit-31271868


    Fazit:

    Warum soll ich Geld für meine Sicherheit investieren, wenn der eigene Staat - hier das Verursachersyndrom Tante Merkel - diese Eskalation erst heraufbeschwört?

  18. #1918
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Die größte Gefahr gehe von ehemaligen Syrien-Kämpfern aus. Ach, was? Hat man sich nicht jetzt monatelang über offene Grenzen hinweg komplett rechtswidrig auch ehemalige Syrien-Kämpfer als potentielle Flüchtlinge ins Land geholt?
    Nein, hat man nicht. Zahlreiche Flüchtlinge lebten schon länger in Flüchtlingslagern an der türkisch-syrischen Grenze, waren also nicht in Kämpfe verwickelt, sondern vor diesen geflohen.
    Außerdem sollte man nicht Syrien-Kämpfer mit IS-Käpfern und Islamisten gleichsetzen! Die größte Gefahr geht von aus Syrien zurückgekehrten IS-Kämpfern aus, das stimmt wohl. Die meisten dieser Rückkehrer sind aber in Europa aufgewachsen und haben einen Pass aus einem EU-Mitgliedsland - sind also von der Flüchtlingsdebatte überhaupt nicht betroffen.

    Und weil Ungarn grundsätzlich so vorgehen wollte, hat man es gedisst. Das Asyl-Motto "Frauen und Kinder zuerst" wurde aus politischer Korrektheit gänzlich außer Kraft gesetzt.
    nein, Ungarn wurde "gedisst", weil sie die Flüchtlinge bis zur Überprüfung unter menschenunwürdigen Bedingungen untergebracht hat und die, die nicht untergebracht/überprüft werden konnten, unter noch schlimmeren Bedingungen an der Grenze hat campieren lassen. Hätte Ungarn im Winter humaner gehandelt als im Sommer? denn sonst wären die Flüchtlinge im Dreck krepiert, das hätte einen viel größeren Aufschrei in der Welt gegeben.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Der Terrorismus speißt sich (natürlich nicht nur)
    auch aus der Flüchtlingswelle.
    siehe oben - der Terror speist sich aus dem Islamismus; aber alle Flüchtlinge mit Islamisten gleichsetzen hieße das Problem verzerren und hausgemachte Problemfelder (Stichwort: einheimische Islamisten) dafür aus dem Auge verlieren.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  19. #1919
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    @Helmut: Danke für deine Beiträge! endlich mal eine Stimme der Vernunft
    @moriturus: Dir auch ein danke, kann dir ebenfalls zur komplett zustimmen.

    Köln kann durchaus als Fanal betrachtet werden - aber nicht, was die grundsätzliche Einstellung gegenüber Flüchtlingen oder den Islam angeht, sondern nur, was den Umgang mit kriminell gewordenen Ausländern angeht. Wer auffällig wird, kann gern abgeschoben werden; auch bei kleineren Delikten. Gerade in Köln waren es wohl hauptsächlich keine Syrer, sondern Marrokaner und Tunesier - kamen also aus Ländern, in denen weder Krieg noch Bürgerkrieg herrscht. Abschiebung sollte da problemlos möglich sein.

    Die Gleichsetzung der Kölner Ereignisse mit Terrorismus ist übrigens genauso falsch wie mit organisiertem Verbrechen. Zwar haben sich die Täter in Köln und auch anderswo wohl organisiert, organsiertes Verbrechen - also mafiöse Strukturen, Bandenbildung wie zB bei Rockern oder auch die berüchtigen Clans in Berlin - ist das aber lt. polizeilicher Definition noch nicht.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  20. #1920
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    Zitat von helmut:
    Bis auf weiteres jedenfalls glaube ich trotz allem, dass die Zahl der jährlichen Verkehrstoten hierzulande (und auch in Frankreich ...) die Zahl der Terroropfer bei weitem übersteigen wird.
    Und solange das so ist, ist für mich der "böse Terrorist" immer noch derjenige, der den Druck seiner Hormone auf Kosten anderer hinter dem Steuer seiner übermotorisierten Karre abbauen muss.
    Das ist so unsagbar dumm, dass es keiner weiteren Kommentierung bedarf.

    Unterdessen in Bornheim.
    Ich schlage mal vor, dass der Helmut die belästigten Damen aufsucht, um sie mit Kapitalismuskritik zu trösten und darauf hinzuweisen, dass sexuelle Belästigung doch gar nicht so schlimm ist, jedenfalls gemessen daran, was der Terrorist Autofahrer (höchstwahrscheinlich: Deutscher) an Schaden anrichtet. Ich denke, die Frauen dort werden - von Scham und Reue ob ihrer Problemchen getrieben - in sich gehen und sich den Belästigungen künftig mit ein bisschen mehr Freude stellen.
    Tja, Problem gelöst.
    Wenn wir den Helmut nicht hätten ...

  21. #1921
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Vielleicht gehört der Helmut auch zur 'Deutschland verrecke' Fraktion. Böse Terrorist in Anführungszeichen zu setzen zeigt schon, in welche Richtung er tendiert. Dreckige Sache.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




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  22. #1922
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen

    siehe oben - der Terror speist sich aus dem Islamismus; aber alle Flüchtlinge mit Islamisten gleichsetzen hieße das Problem verzerren und hausgemachte Problemfelder (Stichwort: einheimische Islamisten) dafür aus dem Auge verlieren.
    Warum sollte man - wenn man ein wachsames
    und aufmerksames Auge in die eine Richtung hat -
    weniger auf die andere Richtung achten?

    Ein wachsames Auge schaut überall hin!

    Nur Ideologen "schauen meist weg"!

  23. #1923
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Gerade in Köln waren es wohl hauptsächlich keine Syrer, sondern Marrokaner und Tunesier - kamen also aus Ländern, in denen weder Krieg noch Bürgerkrieg herrscht. Abschiebung sollte da problemlos möglich sein.
    Und was macht man, wenn man irgendwann feststellt, dass
    eine falsche Politik die Probleme schneller ins Land holt,
    als man diese, auf der anderen Seite durch "abschieben",
    beheben kann!?

    Du antwortest auch hier nur rein ideologisch. Das eigentliche
    Problem - die Quantität
    - wird da einfach nicht berücksichtigt.

  24. #1924
    Emeritus Avatar von helmut
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    @Horst:

    Um so unsinniger ist es Millionen Menschen hierherzuholen ...
    diese dann in einen Wirtschaftskreislauf einzubinden ...
    der all den anderen "potentiellen" Migranten auf der Welt
    vorspielt: das alles könnt ihr auch haben!
    Wenn es ums Holen geht, da hast du schon recht. Zumal 80 Millionen Leute für diese kleine Fläche, die das Land zu bieten hat eigentlich mehr als genug sind.

    Nur machen sich Flüchtlinge leider auch ohne explizite Einladung auf den Weg. Das ist das Unangenehme an Völkerwanderung (die ja, wie gesagt, nicht einfach ursachenlos in Gang kommt).

    Die grosse Frage ist: wie stellen wir uns dazu?
    Wie sehr sehen wir uns selbst in Verantwortung / wie egoistisch wollen wir agieren?

    Es ist nicht so, dass unsere Positionen weit auseinanderliegen (ein Fan von Angies Polititk bin ich im Allgemeinen auch nicht gerade ...), aber ich glaube, dass man im Augenblick seine Wortwahl sehr genau überdenken sollte, um nicht Strömungen zu befeuern, die schon lang im Untergrund vor sich hinschwelen.

    Sicher würde es auch helfen, endlich endlich das Asylrecht explizit von einem allgemeinen Einwanderungsverfahren zu trennen (unter letzteres fielen dann alle, die aus wie auch immer gearteten wirtschaftlichen Gründen ins Land wollen).
    Das Asylrecht hat in D-Land ja schon eine spezielle Geschichte und Bedeutung ...

    Ich hatte mal vor 20 Jahren einen Artikel
    gelesen, wo rein mathematisch die Leistungsfähigkeit
    der Erde beurteilt wurde. Das Ergebnis: vor 50 Milliarden
    Menschen geht die Erde sicher nicht in die Knie. Alleine die
    Technik der 90er Jahre reichte damals schon aus z. B.
    diese Menschenmenge problemlos zu ernähren!
    Hm.
    So für sich allein stehend klingt das nach ziemlicher Science Fiction, bzw. einem theoretischen Planspiel, vermutlich unter der Annahme idealer Menschen, die untereinander keine Probleme bekommen, wenn sie zu dicht aufeinander sitzen, Vegetarier sind, die sich mit Reis begnügen, auf Statussymbole und resourcenhungrige Freizeitvergnügungen verzichten können et cetera pp. ... vor meinem inneren Auge tun sich dabei Bilder von Landschaften auf, die von endlosen Megacities überwuchert sind, nur unterbrochen von An- und Abbauflächen für Güter des menschlichen Bedarfs.
    Brrr.

    Aber letztlich kann ich dazu nichts sagen. Gibt's den Artikel zufällig irgendwo online?

    Wer weiß das? Wer hat Angst? Die Migranten?
    Die Menschen hier im Land, die sich vor Überfremdung fürchten.
    Denn sie wissen, dass sie dann teilen müssen.

  25. #1925
    Emeritus Avatar von helmut
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    @Frank1960:

    Vielleicht gehört der Helmut auch zur 'Deutschland verrecke' Fraktion. Böse Terrorist in Anführungszeichen zu setzen zeigt schon, in welche Richtung er tendiert. Dreckige Sache.
    Auf diesen Mist antworte ich genau ein mal: ich setze "böse Terroristen" in Anführungszeichen, weil "Terrorismus" seit 9/11 in meinen Augen einer der am übelsten missbrauchten Begriffe überhaupt ist, eine ständige Rechtfertigung für Scharfmacher, Demokratie zurückzudrängen, Rechte zu beschneiden und das Mass an Überwachung zu erhöhen. ICH habe keine Lust, unsere freiheitliche Kultur verschwinden zu sehen, wegen dieser bei jeder sich bietenden Gelegenheit neu geschürten Angst, auf deren Grundlage dann die nächsten kleinen Gesetzesschrittchen in die falsche Richtung rausgehauen werden.

    Lies einfach mal George Orwell's 1984, vielleicht verstehst du dann, was ich meine.

    "Deutschland verrecke"-Fraktion. G**l.

    Ehrlich. In so komischen, anachronistischen Kategorien und Begrifflichkeiten denke ich nicht.

    @felix da cat or whatever:
    du - wie so viele - kapierst es offenbar nicht.
    Wenn das so dumm ist, was erzählst DU denn dann den Hinterbliebenen der Mutter mit ihren 2 Kindern, die zusammen im Wrack ihres Autos verbrannten, nachdem sie irgendein junger Typ bei einem "sportlichen" Überholmanöver gerammt hatte?

    Ich bin dafür, SOWOHL das eine Risiko wie auch das andere SO GERING wie möglich zu halten - aber es geht auch darum, WIE man das tut, und was man dafür inkauf nehmen möchte. In jedem Fall sollte man sich um einen Masstab bemühen und sich offen und ehrlich fragen, welche Alltagsrisiken man mit Selbstverständlichkeit akzeptiert, bevor man das Hyperventillieren beginnt und sich vor den Karren irgendwelcher Scharfmacher spannen lässt.

    Und jetzt kannst du deinen Kopf von mir aus in ein Fass Jauche stecken.

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