Finix Comics - Das Warten hat ein Ende

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Thema: "Comicalben - Standards"

  1. #101
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    @ Llyd

    Sehr gut kommentiert ...


    ... vor allem das mit dem Verkaufsstellen, dem Supermarkt, der Tankstelle, dem Buchhandel,
    Online etc., ... denn dieses mehr an Verkausfstellen umspannt unsere gesamte Gesellschaft
    und betrifft "alle" Produkte. Fast überall gehen die "produzierten" Einzelauflagen zurück.
    Und die "was-ist-besser-Frage" bleibt so letztendlich offen!

  2. #102
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen

    Aber solang man sich nicht einig wird, worüber GENAU wer eigentlich redet, kann man wunderschön aneinander vorbei reden, obwohl über die FAKTEN eigentlich völlige EINIGKEIT herrscht. Aber wenn man sich darüber mal klar wäre, dann könnte man sich ja nicht so wunderschön destruktiv STREITEN, sondern müsste vielleicht wirklich mal konstruktiv in die Zukunft denken. Pfui, Teufel!
    Du behauptest immer, Du wollest lediglich Fakten konstatieren und keine Wünsche oder "Ideologien" äußern. Dazu passen dann aber solche Aussagen nicht. Auch weiter oben hast Du -- ich zitiere sinngemäß - gesagt: "Ich als Verleger würde mir da schon Gedanken machen." Damit deutest Du immer an, dass man über dieses "Problem" sprechen müsse oder sollte. Wenigstens klingt es so, als ob Du das wolltest. Für die meisten Verleger und Leute hier ist es allerdings kein Problem, dass heute keine künftigen Nostalgiker mehr durch so etwas wie Kioskangebote generiert werden. Weil man sowieso nicht weiß, ob in zwanzig Jahren überhaupt noch Bücher gedruckt werden, erachten es viele eben auch nicht für wert, sich darüber Gedanken zu machen. Und da es mangels Zeitmaschine noch nicht möglich ist, Comics an die Menschen in zwanzig Jahren zu verkaufen, können Verlage nur versuchen, ihr aktuelles, real existierendes Publikum zu bedienen. Nach uns die Sintflut. Obwohl Du immer beteuerst, dass es Dir nicht darum ginge, klingt aber doch immer wieder an, dass Du hier etwas problematisiert wissen willst, worauf ohnehin niemand einen Einfluss hat. Ich versteh's nicht.

  3. #103
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Je nachdem, wer von Titelmenge, Auflagenhöhe, Umsatz oder Gewinn redet und wie er das wertet, geht's dem Markt heute besser denn je oder schlechter oder stagnierend oder parabelförmig stetig wechselnd...
    Du bist gut!

    Willst du staatlich festgelegte Titel und Preise sowie Verkaufsquoten mit
    Zwangskauf (oder am besten "direkte Zuteilung") durch (an) die Bevölkerung,
    damit es jedem einzelnen Verlag exakt genauso gut oder genauso schlecht
    geht?

    Das, was du hier als abnormal oder bedenkenswert titulierst ist
    - schlicht und einfach - der Normalzustand.

    Übrigens - wer jammert? Wem geht es schlecht? Von den
    oberen zehn Verlagen höre ich das "nicht" - nicht einmal
    in den letzten 10 Jahren. Also können die Stimmen nur von
    unten kommen und die sind (alle zusammen weniger, als
    1%) - somit nicht "der Markt"!

    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Aber solang man sich nicht einig wird, worüber GENAU wer eigentlich redet, kann man wunderschön aneinander vorbei reden, obwohl über die FAKTEN eigentlich völlige EINIGKEIT herrscht.
    Eigentlich redest nur du an der Realität vorbei!
    (s. o. - Normalzustand des Marktes)

    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Aber wenn man sich darüber mal klar wäre, dann könnte man sich ja nicht so wunderschön destruktiv STREITEN, sondern müsste vielleicht wirklich mal konstruktiv in die Zukunft denken. Pfui, Teufel!
    Konstruktive Softcover und frankobelgische 3.- Euro Heftchen
    am Kiosk!

  4. #104
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Was ist denn das "ausbreiten in der Nische"?

    Die Mangas? Die GNs? Die Cartoons? Die vielen Comic-Activity-Magazine am Kiosk?
    Das Disney-Imperium"? Das Asterix-Phänomen? Die Superhelden? Der Albenmarkt?

    Das alles ist Nische?
    Bei Mangas kann ich es nicht richtig beurteilen, denke aber nicht, dass damit Millionen gescheffelt werden. Cartoons sind qua Definition keine Comics und "Activity-Magazine", die höchstens ein paar Seiten Comics enthalten, sind eben auch keine Comichefte. Sonst könntest du gleich noch die meisten Tageszeitungen und die Hörzu mitzählen, weil die ja auch Comics enthalten. Bei allen anderen Segmenten bis auf Disney und Asterix würde ich sagen: ja, das sind Nischen. Und natürlich ist heute auch Carlsen in der Nische, auf jeden Fall außerhalb der Mangaschiene.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Du teilst ein ... willst eine
    Grenze definieren, ganz ohne Hintergrund, ganz ohne Zahlen .. und
    selbst wenn, warum überhaupt? ... Sollte "damals" alles besser gewesen
    sein? Warum sind hunderte Serien die letzten 20 Jahre eingestellt worden?
    Warum gibt es auf manchen Paletten Heute noch Neuware, die vor
    25 Jahren produziert wurde? Wo doch damals alles besser war?
    Woher soll ich denn die Zahlen haben, wenn die meisten Verlage gar keine mehr nennen? Die einzigen Zahlen, über die ich verfüge, sind die IVW-Zahlen, danach gibt es laut COMIX noch neun Magazine, die mehr als 50.000 Exemplare verkaufen, bis auf zwei erscheinen die aber alle nur noch monatlich. Und wieso vor 25 Jahren? Ich denke dein Vergleich des blühenden Comicmarktes bezieht sich auf die 70er Jahre?

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Am Kiosk ist die Sache mehr durchwachsen,
    aber neben dem Abbröckeln der Klassiker (hauptsächlich den
    Disneys) kommen Überraschungserfolge, wie z. B.
    die Simpsons und Star(Clone)Wars, mit denen niemand gerechnet hätte.
    Zum Überraschungserfolg Simpsons:
    Zitat Zitat von Stefan Pannor
    Mit über 200.000 verkauften Exemplaren erreichte das Heft im Jahr 1999 seinen kommerziellen Höhepunkt. [...] Anfang 2013, [...] betrug die verkaufte Auflage der deutschen Simpsons-Hefte nur noch knapp 16.000 Stück.
    (aus COMIX 5/2013, S.49)

  5. #105
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von kormoran Beitrag anzeigen
    (...) Ich versteh's nicht.
    Lies mal horsts Beitrag nach Deinem. Wo er mich zB fragt, ob ich irgendwas staatlich festgelegtes haben möchte. Als Entgegnung auf eine -aus dem Zusammenhang gerissene- Aussage von mir, wo es darum ging, warum wir aneinander vorbei reden!

    Vielleicht verstehst Du's dann...!?!
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  6. #106
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Bei Mangas kann ich es nicht richtig beurteilen, denke aber nicht, dass damit Millionen gescheffelt werden.
    Weil früher ja auch so viele Millionen mit
    den Comics gescheffelt wurden!

    Viele Produkte waren damals "billig" - das
    ergab hohe Auflagen - aber kein hohes
    Einkommen! Falls überhaupt!

    Zack z. B. hatte in den 8 Jahren mehr Jahre
    mit Verlustgeschäften, als mit Gewinnen
    reingefahren. Lies dir mal die Interviews
    zu damals durch. Man hatte immer viel Geld
    des Mutterhauses verwendet, um die Dinge
    in Gang zu bringen. "Gelohnt" hat sich
    das meiste davon nicht!

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    ... und "Activity-Magazine", die höchstens ein paar Seiten Comics enthalten, sind eben auch keine Comichefte.
    Dank sei YPS! Schön, das du es auch mal
    aussprichst ... YPS ist für dich dann auch
    kein Comic? (nur eine Frage!) Mit dem Gimmik
    wurde der Comic damals als Haupt-Kaufargument
    abgelöst!

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Bei allen anderen Segmenten bis auf Disney und Asterix würde ich sagen: ja, das sind Nischen. Und natürlich ist heute auch Carlsen in der Nische, auf jeden Fall außerhalb der Mangaschiene.
    Alles unterhalb Disney und Asterix ist Nische?
    Also z. B. auch 95% des frankobelgischen Marktes
    sind dann auch Nische?

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Woher soll ich denn die Zahlen haben, wenn die meisten Verlage gar keine mehr nennen? Die einzigen Zahlen, über die ich verfüge, sind die IVW-Zahlen, danach gibt es laut COMIX noch neun Magazine, die mehr als 50.000 Exemplare verkaufen, bis auf zwei erscheinen die aber alle nur noch monatlich.
    Und die IVW-Zahlen sagen eben nicht aus, dass der
    Markt seit den 70ern kontinuierlich sinkt. Nur die
    hochauflagigen Magazine haben Verluste während es
    viele neue "spezialisierte" oder ganz neue "Genre"-
    Comic-Magazine entstanden sind.

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Und wieso vor 25 Jahren? Ich denke dein Vergleich des blühenden Comicmarktes bezieht sich auf die 70er Jahre?
    Das ist doch klar, weil es diese "Paletten"
    vor 40 Jahren gar nicht gab!
    Vor 25 Jahren wurden nicht so viel mehr verkauft
    und schon gar nicht verdient. Es wude nur viel mehr
    hergestellt und später (bis in die Heutzeit)
    verramscht.

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Zum Überraschungserfolg Simpsons: = 16.000 Stck. (aus COMIX 5/2013, S.49)
    Wer "die Chronologie verstehen will", der versteht sie
    auch problemlos: die Simpsons haben die 200.000 Verluste
    der Mickey Maus aufgefangen und danach haben die Clone
    Wars die 200.000 Verluste der Simpsons aufgefangen! So
    schwer ist das nicht zu verstehen, wenn man den Markt
    auch nur ein bisschen beobachtet.

  7. #107
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Alles unterhalb Disney und Asterix ist Nische?
    Also z. B. auch 95% des frankobelgischen Marktes
    sind dann auch Nische? (...)
    Auflagenhöhen (=Stückzahlen) in 4-, maximal unterem 5-stelligen Bereich? In einem Land, das 80 Millionen Einwohner hat? Da würd' ich die 'Nische' bejahen, ja.

    Das sind Grössenordnungen, die man im Zeitschriftenmarkt mit 'Special Interest'-Magazinen in Verbindung bringen kann. Und 'Special Interest' heisst: 'Spezielles Interesse'. Und das ist der Quasi-Gegenbegriff zum 'allgemeinen Interesse'. Sprich: Das Gegenteil von 'Masse'. Und das Gegenteil von 'Masse' ist die Nische.

    Und auch wenn Du nicht müde wirst, zu beschreiben, wie kuschelig und gemütlich und für 'die 10 Marktführer' komfortabel diese Nische ist (was ich gar nicht in Abrede stellen will), so bleibt es doch 'ne Nische.

    Aber gut, das ist meine Sicht von 'Nische'. Die muss man nicht teilen. Aber wenn jemand da anderer Auffassung ist, müsste man sich auf ne Definition von 'Nische' einigen, bevor man dann anhand von Fakten(!) überprüfen kann, ob's der gefundenen Definition entspricht.
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  8. #108
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Auflagenhöhen (=Stückzahlen) in 4-, maximal unterem 5-stelligen Bereich? In einem Land, das 80 Millionen Einwohner hat? Da würd' ich die 'Nische' bejahen, ja.
    Ach so siehst du das?
    Dann ist aber Asterix auch Nische.

    Bei ca. 40 Millionen Kioskbesuchen
    wöchentlich in Deutschland sind das
    über 2.000 Mill. Titel (wenn jeder auch
    nur einen Titel kaufen würde).

    Nach 4 Jahren kommt dann ein Asterix
    mit 2 Millionen und macht somit also
    eine viertel Promille Marktanteil - also
    0,025%!

    000,025% Marktanteil am Kiosk ist eigentlich
    auch eine Nische! Oder?

  9. #109
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    Wir sprachen aber von 95 % der frankobelgischen Alben (hast du selber eingeführt), also eben nicht über Asterix. Manchmal wundere ich mich sehr über deine polemische Argumentation (oder ist das nur Vergeßlichkeit?).
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  10. #110
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ach so siehst du das?
    Dann ist aber Asterix auch Nische.
    ok, nehmen wir mal asterix als fixpunkt für die analyse und legen fest: "asterix ist kein nischenprodukt" - hier können ja vermutlich sowohl horst als auch zaktuell zustimmen?
    der neue asterix hatte eine startauflage von 1,5 mio und nach einer woche eine verkaufsauflage von 50.000 (zahlen grob nach hörensagen, es ist zu spät für quellenrecherche).

    wenn 50.000 verkaufte asterixe in einer woche = bestseller -> was sind dann 5.000 verkaufte ex.pro woche? 5.000 verkaufte ex. insgesamt? 1.500 verkaufte ex.gesamt? für mich klingt das nach nische... aber ich bin grad zu faul, prozente auszurechnen - vielleicht kann das jemand machen, der comics nicht als nischenprodukt sieht und meine these falsifizieren möchte

    im übrigen sprecht ihr hier immer noch in gewisser weise aneinander vorbei, wenn der eine umsatz und der andere auflage in den raum stellt. fakt ist, wie horst selber anmerkt: die auflagen der niedrigpreisigen kioskprodukte sinken, die mit comics erzielten umsätze entsprechen nicht den zu beobachtenden auflagenentwicklungen.
    für horst heisst das: wurscht, ob die auflagen sinken - hauptsache, die kohle stimmt.
    für zaktuell heissen dieselben zahlen: die anzahl der zahlungsfähigen, zahlungswilligen comickonsumenten sinkt, das ist schlecht.

    und wisst ihr was: ihr habt beide recht! @horst: die frage sollte nicht nur nach umsatzentwicklung gehen, sondern nach ursache und wirkung. und da ist es halt nicht so, dass höhepreisige fachhandelsprodukte der grund für sinkende kioskauflagen sind - andersrum aber schon: wenn man weniger umsatz mit einem einzeltitel macht, muss man, um den umsatz konstant zu halten, eben mehr titel mit jeweils geringer auflage produzieren. die sinkenden auflagenzahlen sind als ein grund für die steigenden titelzahlen - und das ist langfristig gesehen definitiv vom kaufmännischen standpunkt her eher supoptimal.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  11. #111
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Wir sprachen aber von 95 % der frankobelgischen Alben (hast du selber eingeführt), ...
    "Wir"? ... Nein, ich erklärte nur meinen
    urspünglichen Satz der die "goldenen 70er"
    relativierte.

    Und habe da eindeutig von allen Comics
    gesprochen - eben weil der Markt "überall"
    in die Breite geht!

    Ich hab davon gar nix vergessen!

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    ... also eben nicht über Asterix. ...

    Manchmal wundere ich mich sehr über deine polemische Argumentation (oder ist das nur Vergeßlichkeit?).
    Ich bin nur auf Asterix und die 95% Alben
    eingegangen, weil zaktuell eine ganz willkürkliche
    Grenze gezogen hat
    . Einfach so, wie es ihm gefällt.

    Und da hier ständig alle Gehirne an diesem Mentekel
    der verlustigten Auflagenhöhen kleben
    , gehört
    halt auch mal ein "bewusstseinserweiternder"
    Gegensatz dazwischen!

    Ich bin sicher nicht bereit einen Markt, der defintiv
    in den 80ern und 90ern gewachsen ist, als
    über Jahrzente durchweg dahinsiechend zu
    bezeichnen.

    Darum geht es doch (auch wenn er es jetzt nicht
    mehr wissen will)
    : ständig schwebt über allem,
    das es die Verlage flasch machen, wenn sie nicht
    ein neues "Massen"-Zack-am-Kiosk lanzieren,
    damit dann wieder 30 Jahre von dieser nährenden
    Brust vergnüglich gesaugt werden kann!

    Das ist zu einfach ... und sachlich auch total
    falsch!

    Denn jetzt wächst eine Generation an Kindern/
    Jugendlichen heran, denen kannst du zu hunderten
    brandneue Comics schenken und die schauen
    nicht eine Minute da rein!

  12. #112
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    für horst heisst das: wurscht, ob die auflagen sinken - hauptsache, die kohle stimmt.
    Das habe ich noch nie gesagt ... und das ist auch zu 100%
    "nicht" meine Einstellung! Ich stelle die Kohle nicht
    vor den Kunden/Leser!


    Meine Einstellung ist: man muss das Produkt anbieten,
    dass der Leser haben will
    ... alles andere ist kontraproduktiv.
    "So kannst du mich interpretieren. Denn so würde klar
    werden, dass man auch mit billigen Produkten (die keiner
    haben möchte) einen Markt zerstören kann, wenn man
    gleichzeitig die Produkte, die der Markt eben haben möchte
    damit unterbindet.


    Und der deutsche Markt ist nun einmal so klein, dass
    dies dann fast immer automatisch der Fall ist.
    Zwischen
    "billig oder teuer" gibt es auch keine Notwendigkeit dies
    mit "gut oder schlecht" zu definieren.

    Billige Produkte sind nicht aus sich heraus gut,
    sondern können dies nur sein, wenn sie jemand
    "in Massen" kaufen würde ... und genau das findet
    z. B. im Segement der frankobelgsichen Stoffe
    schon seit den 70ern kaum noch statt.

  13. #113
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Alles unterhalb Disney und Asterix ist Nische?
    Also z. B. auch 95% des frankobelgischen Marktes
    sind dann auch Nische?
    Zaktuell geht explizit auf diese Aussage ein. Und du antwortest ihm mit dem Hinweis auf den Erfolg von Asterix.

    Ihr redet also nicht einfach so aneinander vorbei, sondern zumindest du mit voller Absicht. Und sowas ärgert einen als Mit-Leser, egal wessen Grundaussage man eher zustimmt.
    Geändert von Mick Baxter (19.11.2013 um 06:40 Uhr)
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  14. #114
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    Sagt mal, kann es sein, dass ihr das alle ein wenig zu persönlich nehmt oder seid ihr gerade im Blutrausch? Kommt mal wieder runter!
    w

  15. #115
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Zaktuell geht explizit auf diese Aussage ein. Und du antwortest ihm mit dem Hinweis auf den Erfolg von Asterix.
    Zaktuell hat mal so ganz nebenbei 80 Millionen
    Menschen als Bemessungsbasis herangezogen.
    "Deswegen" (um diesen - in meinem Augen
    willkürlichen Ansatz vor Augen zu führen) habe
    ich das auf den Asterix gezogen, denn dann gibt
    es grundsätzliche keine Massencomics - auch
    der Asterix wäre dann außen vor.

    Wie willkürlich das ist verdeutlicht vielleicht
    die Wirkungsweise dieser Argumentation,
    denn dann ist Volkswagen und der Golf
    keine Massenware,, sondern ein eindeutiges
    Nischenprodukt. Bei ca. 1 Million VW GOLF
    jährlich und 7 Milliarden Menschen kauft
    nur ein Bruchteil einer Promille den Golf.
    000,0x% Marktanteil für den VW Golf =
    eine Nischenprodukt.

    Und ja, er sagte konkret 4- und 5-stellig ...
    wenn aber sechs- und siebenstellig nicht
    einmal ausreichen um eine Promille der
    "potentiellen" Kunden zu erreichen, dann
    ist eben diese Grenzdefinition (wieder mal
    an Zack alt orientiert*)
    in meinen Augen
    hinfällig.




    * welches dann ebenfalls über viele Monate
    ein Nischenprodukt war.
    Geändert von horst (19.11.2013 um 10:21 Uhr) Grund: GRAMMA.

  16. #116
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Das habe ich noch nie gesagt ... und das ist auch zu 100%
    "nicht" meine Einstellung! Ich stelle die Kohle nicht
    vor den Kunden/Leser!

    [...]
    Und der deutsche Markt ist nun einmal so klein, dass
    dies dann fast immer automatisch der Fall ist.
    Zwischen
    "billig oder teuer" gibt es auch keine Notwendigkeit dies
    mit "gut oder schlecht" zu definieren.
    ich hab ja auch nicht behauptet, dass dir die umsätze wichtiger sind als die qualität - sondern, dass dir die umsätze wichtiger sind als die auflagen. liest du absichtlich nur die hälfte, um dann deinem gegenüber unterstellen zu können, er habe unrecht?
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
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  17. #117
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Weil früher ja auch so viele Millionen mit
    den Comics gescheffelt wurden!
    Ich denke schon, dass manche Kisok-Großverlage bis in die 90er hinein mit Comicheften Millionen verdient haben: Egmont, Bastei, Kauka... Irgendwovon wird sich Herr Kauka seine Farm in den USA wohl gekauft haben .


    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Dank sei YPS! Schön, das du es auch mal
    aussprichst ... YPS ist für dich dann auch
    kein Comic? (nur eine Frage!) Mit dem Gimmik
    wurde der Comic damals als Haupt-Kaufargument
    abgelöst!
    Das alte Yps war für mich ein Comicheft, weil es (außer vielleicht ganz am Anfang) ca. 90 % Comics enthielt. Das Yps von heute ist ein Lifestylemagazin mit ca. einem Viertel Comicanteil.

  18. #118
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Und ja, er sagte konkret 4- und 5-stellig ...
    wenn aber sechs- und siebenstellig nicht
    einmal ausreichen um eine Promille der
    "potentiellen" Kunden zu erreichen, dann
    ist eben diese Grenzdefinition (wieder mal
    an Zack alt orientiert*)
    in meinen Augen
    hinfällig.
    Ah, ich sehe, wo das Problem liegt: bei deinen Mathematikkenntnissen. Bei einer durchschnittlichen verkauften Auflage von 3,53 Millionen erreicht Asterix in Deutschland 4,4 % der potentiellen Kunden (also das 44fache des von dir genannten Promilles – da macht es den Kohl nicht fett, daß bei den 120 Millionen Exemplaren vermutlich der Verkauf in Österreich und der Schweiz enthalten ist).
    Geändert von Mick Baxter (19.11.2013 um 11:57 Uhr)
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  19. #119
    Mitglied Avatar von Frank1360
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    Alle, die hier nach einem billigen Magazin schreien, das eine sog. "Frischzellenkur" für den deutschen Comicmarkt bedeuten soll verkennen zwei Faktoren:

    (1) Deutschland ist kein Comicland: Wenn ein solches Magazin kommen sollte, würde es im Comicregal verschwinden (neben den Bussibär-Heften und dem Toggolino).
    Auch das Disney Lifestyle und das Yps Heft sind, obwohl ausdrücklich gefordert, nicht bei den anderen aktuellen Zeitschriften, sondern im Comicregal gelandet. Und wer schaut ins Comicregal?
    Genau, Kinder und Comicfans, da würdet ihr keinen Käufer extra gewinnen.
    Und wenn Splitter sein Programm (also Sachen wie Zombies, Arawn, ...) im Magazin abdrucken würde, und die Oma das dann für ihren Enkel kaufen würde, was meint Ihr was sie dann für Briefe bekommen würden. Außerdem noch ein Bericht bei Monitor, wie das Splitter Magazin zum Amoklauf in einer Schule geführt hat.
    Und was die kleinen Tabakbutzen und Kioske oder Tankstellen betrifft, die haben in der Regel gar keine Comics mehr (auch keine LTB's), die würden euer Magazin gar nicht ordern.

    (2) Kokurrenzmedien: In den 70ern gab es Comics, Kino und zwei TV-Sender.
    Heute gibt es neben Comics, Kino, und 200 TV-Sendern, Computer, Internet, Handy, Tablet-PC, ...
    Wenn man durch die Straßen läuft sieht man fast nur noch Leute ihre Iphones rumdrücken, das ist heute das Kernmedium; und dann kommt ihr mit eurem 3€ Labberheft.

  20. #120
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    ich hab ja auch nicht behauptet, dass dir die umsätze wichtiger sind als die qualität - sondern, dass dir die umsätze wichtiger sind als die auflagen. liest du absichtlich nur die hälfte, um dann deinem gegenüber unterstellen zu können, er habe unrecht?
    Ich fass(t)e deinen Satz so auf, als ob ich hier
    meine Definition, wie der Markt richtig läuft,
    verfolge
    und die Umsätze dies halt auch erfordern.

    Beides ist aber nicht der Fall!

    Sollte der Leser/Kunde "billig und hochauflagig"
    haben wollen, dann würde ich das natürlich auch
    anbieten. Aber es fragt halt keiner danach!

    Nicht 1% unserer direkten Kundenkontakte
    fragt in diese Richtung!

    Würde der Leser Quantität zum niedrigen Preis
    einfordern, würden Splitter-Produkte sicher
    anders ausssehen und ich würde dann hier
    - genau wie jetzt - betonen, wie wenig die hohe
    Auflage am Schluss dem Verlag und dem Handel
    an Kohle einbringt.


    Es ist also auch kein Urteil aus meiner Position
    heraus.

    Ich selbst habe hier schon vor zehn Jahren
    regelmäßig geäußert, dass ich gerne "Softcover"-
    Alben für 6.- bis 8.- Euro (also am ehsten vergleichbar
    dem aktuellen Asterix) als spannendes Produkt
    empfinden würde. Insofern denken manche auch sicher,
    ich hätte seitdem "meine Ansichten" geändert. Dem
    ist halt nicht so - vielmehr gibt es einfach kein
    nennenswertes Interesse an dieser Idee.

    "Mir" sind also die Umsätze "nicht" wichtiger!

  21. #121
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Ich denke schon, dass manche Kisok-Großverlage bis in die 90er hinein mit Comicheften Millionen verdient haben: Egmont, Bastei, Kauka... Irgendwovon wird sich Herr Kauka seine Farm in den USA wohl gekauft haben ..

    Ja, der Herr Kauka hat Millionen gemacht!
    Zur richtigen Zeit (eher die 60er als die
    70er, denn in den 70ern ging es ja schon
    bergab) und der richtigen Idee mit eigenen
    Figuren und somit Lizenzgeber auch
    im Merchandising. Produktion, Einkauf und
    Verkauf über Ländergrenzen hinweg hatte
    er sich als "schillernde Ausnahme" am
    deutschen Markt etabliert.

    Wieviele Kaukas gab es?

    Bei Bastei war z. B. Ewald Fehlau über
    Jahrzehnte Redakteur. Ab und zu kommt er
    noch auf Messen (z. B. Erlangen). Frag ihn
    mal, wie "groß" damals Einkommen aus den
    hohen Auflagen waren. Immerhin waren z. b.
    die Gespenstergeschichten jehrzehntelang
    erfolgreich sicher "keine Nische".


    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Das alte Yps war für mich ein Comicheft, weil es (außer vielleicht ganz am Anfang) ca. 90 % Comics enthielt. Das Yps von heute ist ein Lifestylemagazin mit ca. einem Viertel Comicanteil.
    Der Gimmick hat die Comiclandschaft am
    Kiosk nachhaltig verändert. Selbst die Micky
    Maus musste diesem Trend nachgeben
    um nicht nicht mehr oder nicht schneller
    Anteile zu verlieren.

    Die ewige uneinnehmbare Bastion dagegen
    bleibt das "kleine Dorf an der nordwestlichen
    Atlantik-Küste"!

    Und ein Asterix für 6.5,0 in Millionenauflage:
    das spielt Geld rein! Unbestreitbar!

  22. #122
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Eben. Das ist doch das, was ich die ganze Zeit sage. Der 'Massenmarkt' existiert aktuell nicht mehr.
    Was ja nun bedeutet, daß man sich auch keine Gedanken darum machen muß, so naheliegend der Schluß der "Michel Vaillant"-kaufenden ehemaligen ZACK-Leser ist.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Also wenn ich die Vertriebler von Carlsen, Ehapa, MSW, unser PPM und Panini
    frage, dann reden die alle von einem Zuwachs der Verkaufstellen.
    Was ja nun auch nichts aussagt. Für einen Pleite gegangenen Comicshop, der 1.000 Titel anbot, kommen fünf neue Anbieter, die keine 100 Comics/Mangas im Angebot haben. Und da bleibt die "Breite" für die meisten Titel auf der Strecke.

    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Ich habe keine derartige 'Idee' [(Präsenz von Comics am Kiosk, um eine nachfolgende Generation zu generieren)]. Ich habe lediglich festgestellt, dass es sowas nicht gibt. Wenn ihr daraus weiterhin stricken wollt, dass ich glaube, dass es sowas geben SOLLTE oder MÜSSTE oder ich mir das WÜNSCHEN würde, dass es das GÄBE, dann kommen wir hier weiterhin auf keinen grünen Zweig.
    Ja, warum reden wir hier denn überhaupt darüber?
    Geändert von Mick Baxter (19.11.2013 um 12:50 Uhr)
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  23. #123
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Ah, ich sehe, wo das Problem liegt: bei deinen Mathematikkenntnissen. Bei einer durchschnittlichen verkauften Auflage von 3,53 Millionen erreicht Asterix in Deutschland 4,4 % der potentiellen Kunden ....
    Ich habe aber den effektiven Marktanteil über "4 Jahre"
    beschrieben? Steht explizit drinnen!

    Wie sonst wäre ein einigermaßen angemessener
    Vergleich zu den anderen Wochen- oder Monatsheften
    drinnen?

  24. #124
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Was ja nun auch nichts aussagt. Für einen Pleite gegangenen Comicshop, der 1.000 Titel anbot, kommen fünf neue Anbieter, die keine 100 Comics/Mangas im Angebot haben. Und da bleibt die "Breite" für die meisten Titel auf der Strecke.
    Das ist richtig! Es sollte nur betonen, dass
    praktisch alle Verlage den Weg in die Breite
    gehen.

    Wichtiger sind natürlich die realen Zahlen,
    die im Buchmarkt halt leider nur lückenhaft
    erhoben werden. Ansonsten muss man den
    Verlagen halt vertrauen.

    Würden aber "klassische große Verlage"
    kein Geld mehr verdienen, dann würden sie
    das Segment sicher auch aufgeben.

    Aber sie schichten dann eher um. Carlsen
    und Ehapa werden ja häufig genannt.
    Verlassen sie die Comics? Nein ... in
    "unserem Erwachsen-Segment" schichten
    halt auch um. Beide Verlage haben ihr
    Engagement deutlich in Richtung GN aus-
    gebaut.

    Und GNs sind halt auch Comics!
    Geändert von horst (19.11.2013 um 16:36 Uhr) Grund: GRAMMA.

  25. #125
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    AW: Comicalben - Standards

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Das ist richtig!
    Und GNs sind halt auch Comics!
    Ach, jetzt erzählst du aber Blödsinn.

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